Licht in der dunklen Jahreszeit – Ev. Kiga Gahlen

Gahlen. Auch wir, die ErzieherInnen, Kinder und Eltern des Ev. Kindergartens Gahlen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – haben nun unser diesjähriges Martinsfest gefeiert.

„Sommerkinder fangen Sonnenstrahlen und hüten
sie wie ihren größten Schatz.
Doch wenn die Tage kürzer werden, ist es bald soweit,
dann bringen sie Licht und Wärme in die Dunkelheit.“

Wir haben in diesem Jahr unsere Laternen mit Aquarellfarben gestaltet und die Kinder haben sie selbständig angemalt und danach eingeölt. Jede Laterne leuchtet in einer anderen Farbe und bringt Licht in die dunkle Jahreszeit.

Text und Fotos: Svenja Kelch

Kuno kann nicht alles – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde. Kürzlich ging es für die schlauen Füchse des Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – auf einen Ausflug ins Theater. Nach einer kurzen Busfahrt zur Burghofbühne ging es direkt los mit der Erkundung des Theaters. Die Holzwerkstatt, die Schneiderei und das Kostümlager wurden entdeckt.

Anschließend ging auch schon das Theaterstück los. Es ging um Kuno, der fest glaubte, dass er alles kann. Er machte sich gemeinsam mit seiner besten Freundin auf den Weg zu einer Drachenhöhle, um den Drachen zu fangen. Auf dem Weg standen die Beiden vor vielen Aufgaben die sie nur gemeinsam lösen konnten. Als Caro und Kuno wieder zu Hause waren, wusste Kuno, dass er nicht alles kann, sondern nur gemeinsam mit Caro stark ist. So konnten wir lernen, dass jeder seine eigenen Stärken hat.

Danach ging es mit dem Bus wieder zurück in die Kita, wo unsere schlauen Füchse begeistert vom Erlebten berichteten.

Text und Fotos: Kerstin Günther

Raumgestaltung in der Kita – Ev. FZ Möllen

Teil 1: Hintergründe, Entrümplung und erste Maßnahmen

Voerde-Möllen. Seit mehreren Jahrzehnten werden in der Ev. Kita im Voerder Stadtteil Möllen Kinder pädagogisch betreut. Seit 2008 ist die Einrichtung zertifiziertes Familienzentrum. Als ehemals integrative Einrichtung verfügt die Kita über viel Erfahrung beim Thema Inklusion.

Bedürfnisse und Bedarfe von Kindern, Familien, aber auch von Mitarbeitenden, unterliegen einem steten Wandel. Gerade in den letzten Jahren hat sich die pädagogische Arbeit in den Kitas stark geändert und sich zum Ziel gesetzt, die Kinder passgenau und bedürfnisorientiert genau dort abzuholen, wo sie in ihrer Entwicklung stehen.

Die betreuten Kinder sind jünger geworden, Inklusion und Partizipation haben Einzug in den pädagogischen Alltag gehalten. Der Betreuungsschlüssel hat sich verändert, mehr Mitarbeitende vervollständigen die Teams und unterschiedliche Arbeits(zeit)modelle entlasten die Familien.

Die Ev. Kinderwelt Dinslaken hat schon früh auf diese Veränderungen mit umfassenden Umbauten und Renovierungen in den Kitas reagiert und diese den Bedürfnissen derer angepasst, die dort jeden Tag ein- und ausgehen, seien es Kinder, Familien oder Mitarbeitende.  Auch das Ev. FZ Möllen wurde jetzt von diesem frischen Wind erfasst. Seit dem Einzug von Malena Kock als neuer Leitung im August 2022 ist die gesamte Einrichtung zunächst auf Herz und Nieren geprüft worden: Was hat Bestand? Was muss verändert werden?

Dazu gehört natürlich wie in jedem guten Haushalt erstmal eine gründliche Entrümpelung. In mehreren Jahrzehnten sammelt sich Einiges an. Ehemals sicher von gutem Nutzen hat Manches seine besten Zeiten hinter sich oder sich selbst überlebt. Hier muss Platz für neue Ideen geschaffen werden! Und daran mangelt es dem Kita-Team nicht. Alle Mitarbeitenden packten mit an und leerten sowohl Keller als auch 1. OG. Der extra dafür bestellte Container war schnell voll und ein zweiter musste her.

Auch die Raumverteilung wurde ins Visier genommen. Schnell stand fest, dass das Büro für die Leitung eigentlich viel zu klein war. Gerade für Gespräche mit Familien eignete es sich nicht. Um eine angenehme (Gesprächs-)atmosphäre zu schaffen, braucht es einen einladenden, hellen und freundlichen Platz, der Eltern auch die Möglichkeit gibt, die pädagogische Arbeit partizipativ mitzugestalten. Ein neuer Raum ist bereits gefunden und eingerichtet worden. Auch sind drei neue Infowände für Eltern und Besucher im Flur entstanden. Diese sind unterteilt in „Eltern für Eltern“, „Kita an Eltern“ und „Familienzentrum“. Hier bekommt man auf einen Blick wichtige und aktuelle Infos.

„Die wohl jüngsten Ereignisse sind die Streicharbeiten in der Kita. Die weiße Farbe an Wänden und Fußleisten lassen die Kita in einem völlig neuen Licht erstrahlen“, so Kita-Leitung Malena Kock. „Gepaart mit den Ergebnissen der Entrümpelungs- und Aufräumaktionen hat man das Gefühl, einen Überblick über die Dinge zu erhalten. Wir bekommen viel positives Feedback zu der nun reizarmen Atmosphäre.“

Wie Fachberatung Stefanie Dahlmann – Ev. Kinderwelt Dinslaken – kürzlich mit ihrer AG U3 (Unter 3-jährige Kinder in der Kita) zu räumlichen Bedingungen erarbeitete, ist die Kita „ein Lebensraum, in dem Kinder spielen und lernen, sich bewegen und entspannen, mit Freunden zusammen sind oder sich einen Ort zum Alleinsein suchen, sich streiten und wieder vertragen, gemeinsam feiern, essen und trinken.

Die Raumgestaltung der Kindertageseinrichtung muss folglich viele Aspekte miteinander vereinbaren, um den Bedürfnissen und Interessen von Kindern gerecht zu werden und ihnen Freiräume für Erfahrungen und Lernen zu bieten. Die Räume sollen funktional, jedoch nicht einseitig festgelegt sein. Sie sollen übersichtlich gestaltet sein und gleichzeitig vielfältige Aktivitäten ermöglichen.

Räume sollen für die Gemeinschaft ausgelegt sein, zugleich aber auch Nischen für Einzelaktivitäten und Spiele in kleinen Gruppen bieten. Die  gesamte pädagogische Arbeit ist in ein einen räumlich-materialen Kontext eingebettet, der pädagogische Prozesse unterstützen oder behindern kann sowie das Verhalten und die Bildungsprozesse von Kindern beeinflusst.“

Text: Isabel Uhlenhut
Fotos: Malena Kock

Fotos v.l.n.r.:

Beitragsbild: Elternbereich
Keller vorher

Keller nachher
Büro neu
Eingangsbereich neu
Infobereich neu
Flur vorher
Flur nachher

 

Der Mond in der Ferne… – Ev. Kita Am Rotbach

… und alle die Sterne, sie schauen von oben zu, …

… als endlich der St. Martin wieder über den Gemeindehof der Ev. Kita Am Rotbach – Ev. Kinderwelt Dinslaken – reiten durfte. Lange Zeit mussten wir Einschränkungen hinnehmen und auf die Familienangehörigen bei Veranstaltungen verzichten. Doch jetzt teilte St. Martin seinen Mantel mit dem Bettler und viele Familien und Besucher*innen  durften das Schauspiel bestaunen.

Mit musikalischer Begleitung wurden Martinslieder am Feuer gesungen und anschließend der Grill- und Getränkestand unseres Fördervereins aufgesucht. Durch die tatkräftige Unterstützung des Elternrates der Einrichtung war für das leibliche Wohl aller Teilnehmenden gesorgt.

Nach einem ereignisreichen Abend folgten alle dem Gesang: Mein Licht geht aus, wir gehen nach Haus, rabimmel, rabammel, rabumm, bumm bumm!

„Mein Licht ist schön, wollt Ihr es sehen?“ …

… fragten die Kinder die Bewohner*innen des Wilhelm-Lantermann-Hauses auf der Voerder Straße in Dinslaken. Mit selbstgebastelten Laternen, Liedern und Geschichten ausgestattet wurde das „Martinspaket“  im Seniorenhaus überreicht.

Als Dankeschön  erhielten die Kinder Stutenkerle und einen vitaminreichen Obstkorb.

 Schöner als der Mond und schöner als die Sterne …….

… leuchtet nur der Regenbogen über der Kita Am Rotbach. Er strahlt gemeinsam mit der neugestalteten Außenfassade unserer Einrichtung in den Farben der Ev. Kinderwelt . Unser neues Logo zeigt nun allen an, wer wir sind.

Jetzt finden auch die letzten Bäumchen, Sträucher und Bodendecker ihren Platz im Vorgarten und wir können uns dann auch über diese Farbenpracht freuen.

Text und Fotos: Birgit vom Hofe-Hülser

Ritt durch Schnee und Wind… – Ev. FZ Hiesfeld

Im Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – hat das Kita-Team für die Kinder ein kleines Stück zur Martinsfeier aufgeführt, welches an den Liedtext von St. Martin angepasst war. Dabei haben die Kinder die Strophe mit Gitarrenbegleitung gesunden und dann wurde das Stück von den Kolleginnen gespielt, um es für alle Kinder anschaulich zu gestalten.

Martin war ein römischer Soldat, der um das Jahr 316 nach Christus geboren wurde. Auf Wunsch des Vaters trat er mit 15 Jahren in eine römische Reiterabteilung ein. Mit seiner Abteilung wurde Martin nach Gallien, dem heutigen Frankreich, beordert, wo das römische Heer gegen die Alemannen kämpfte. In dieser Zeit festigte und vertiefte sich sein christlicher Glaube. Die Geschichte, die im folgenden Lied beschrieben wird, geschah Martin, als er noch kein Bischof, sondern noch Soldat war…

Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,sein Ross, das trug ihn fort geschwind.St. Martin ritt mit leichtem Mut,sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß,im Schnee, da saß ein armer Mann,hat Kleider nicht, hat Lumpen an.„Oh, helft mir doch in meiner Not,sonst ist der bittere Frost mein Tod.“

Sankt Martin zog die Zügel an,sein Ross stand still beim armen Mann.Sankt Martin mit dem Schwerte teiltden warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin gab den halben still,der Bettler rasch ihm danken will.Sankt Martin aber ritt in Eil‘hinweg mit seinem Mantelteil.
Damit war die Geschichte dann aber noch nicht zu Ende.
In der Nacht darauf erschien der Bettler Martin im Traum
und gab sich als Jesus Christus zu erkennen.
Nach diesem Erlebnis ließ sich Martin taufen. Später baten
ihn die Menschen der Stadt Tours, ihr Bischof zu werden.
Doch Martin war sehr bescheiden und hielt für nicht würdig
genug, ein solches Amt auszuüben. Er versteckte sich, um
dem Amt zu entgehen, in einem Gänsestall, wie es überliefert
wurde. Die Gänse allerdings schnatterten laut und verrieten
ihn seinen Aufenthalt dadurch. Daraufhin fügte er sich dem
Wunsch der Menschen und ließ sich zum Bischof ernennen.
Am 8. November 397 starb Bischof Martin auf einer seiner Reisen. Sein Leichnam wurde  am 11. November unter großer Anteilnahme der Bevölkerung beigesetzt. Später wurde er zum Heiligen erklärt.

 

 

Liedtext: überliefert
Text: Isabel Uhlenhut 
Fotos: Daniela Klose

Gemeinsam mit SeniorInnen basteln – Ev. FZ Lohberg

Dinslaken-Lohberg. Kürzlich haben die Kinder des Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – die BewohnerInnen der Insanto-Seniorenresidenz besucht. Im Rahmen unserer Kooperation mit dem Heim finden regelmäßig Treffen zwischen den Kindern des Ev. FZ Lohberg und den SeniorInnen statt.

Die Martinszeit kam immer näher und die SeniorInnen hatten den Wunsch, mit den Kindern gemeinsam Laternen zu basteln. Diesem Wunsch kamen wir gerne nach. Das gemeinsame Basteln war eine herzerwärmende Aktion für alle Beteiligten. Die SeniorInnen und die Kita-Kinder führten tiefgreifende Dialoge, welche die Herzen alle Anwesenden berührten. Eine Verbindung zwischen Jung und Alt bedeutet, miteinander und voneinander zu lernen sowie gemeinsam Spaß zu haben.

Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Aktionen mit den SeniorInnen der Insanto-Seniorenresidez!

Text und Fotos: Michelle Marcfeld

Wie die Blumen in dem Garten, … – Ev. FZ Hiesfeld

… blüh’n Laternen aller Arten!

Dinslaken-Hiesfeld. Laternenbasteln ist im Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – eine wochenlange, sehr individuelle Angelegenheit. Erstmal muss sich jedes Kind entscheiden, was für eine Laterne es denn sein soll.

Dieses Jahr war es eindeutig tierisch!

Dann überlegen wir mit den Kindern die Umsetzung, schließlich müssen die motorischen Möglichkeiten jedes Kindes ja dem Motiv angepasst sein. Und dann ist da noch die Größe der Laterne, die Kinder sollen ihre Laterne ja mühelos selbst tragen können. Darum sehen unsere Laternen auch aus wie die Orgelpfeifen: je kleiner das Kind, desto kleiner die Laterne.

Dann geht es los! Es wird geklebt, geschnitten, gerissen, gekleistert, gemalt und – ja, auch „geflucht“ 😉 Das Ergebnis ist ein kunterbuntes Meer an leuchtenden Laternen und ganz viele strahlende stolze BesitzerInnen!

Text und Fotos: Daniela Klose

Martin und sein Traum von Jesus – Ev. Kita Elisabethstraße

Voerde-Spellen. In der vergangenen Woche stand in der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – das alljährliche Sankt-Martinsfest an. Die Laternen waren bereits in der Laternenwerkstatt mit Mama, Papa oder einem Großelternteil im Kindergarten gebastelt worden. Der Martinstag rückte immer näher, die Vorfreude stieg. Die Martinslegende wurde auf verschiedene Weisen erzählt, gesungen oder sogar in den Stuhlkreisen von den Kindern gespielt. Ganz wichtig war dabei das Teilen des roten Mantels.

An dieser Stelle vielen Dank an die Mamas, die uns im vergangenen und in diesem Jahr einen roten, teilbaren Mantel genäht haben!

Die Kinder waren bereits richtige Profis im Thema St. Martin und seiner Geschichte, sie wussten noch vieles aus den letzten Jahren und haben dieses Wissen an die neuen Kinder weitergegeben:

„Martin war schon immer ein hilfsbereiter Mensch und sein Beruf war Soldat für den Kaiser, das hat ihn aber nicht glücklich gemacht, erst als Martin dem Bettler in der kalten Nacht geholfen hat, obwohl er nichts bei sich hatte außer seinen eigenen Mantel wusste er, dass Helfen glücklich macht. In der Nacht nach seiner guten Tat war Jesus mit seinem Mantelteil in seinem Traum. Jesus dankte Martin und ab diesem Moment wusste dieser, dass er nicht mehr Soldat sein möchte, sondern anderen helfen und mehr Geschichten über Jesus hören möchte. Die Menschen im Dorf wollten Martin sogar als Bischof ernennen, das traute sich Martin aber nicht und wollte sich vor den Menschen verstecken, um nicht gewählt zu werden, die Gänse in seinem Versteck haben ihn aber verraten. Martin wurde ein Bischof und lebte glücklich, weil er anderen helfen konnte.“

Am vergangenen Donnerstag feierten wir ein familieninternes Martinsfest im Kindergarten. Es fand eine Kinderandacht mit Herrn Pfarrer Penczek auf dem Außengelände statt. Anschließend wurde unser leibliches Wohl mit Grillwürstchen vom Grill von Edeka Stepper und Kinderpunsch – gespendet vom Förderverein – zu musikalischer Begleitung durch den Tambourcorps Mehrum abgerundet. Wir haben ein schönes gemütliches Martinsfest bei uns in der Ev. KiTa Elisabethstraße gefeiert.

Text und Fotos: Sarah Hegerring

Schattentheater „Kartoffelkönig“ – Ev. Kita Elisabehtstraße

Voerde-Spellen. Passend zu Herbst und Erntedank wurde in der Mondgruppe der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – ein ganz besonderes Schattentheater gezeigt: die Geschichte vom dicken Kartoffelkönig. Der Nebenraum wurde komplett abgedunkelt, ein weißes Laken als Theaterbühne wurde gespannt und die Pappfiguren als Hauptdarsteller wurden aus dem Erzählkoffer geholt.

Die Kinder waren ganz begeistert, als sie den vorbereiteten Raum betraten, die Augen wurden groß und die Neugier stieg. Die Türe wurde geschlossen und die Lampe hinter dem Laken ging an – Spannung pur! Die Kinder hörten aufmerksam und ganz gespannt dem Schauspiel zu und konnten bei der Geschichte mitwirken, indem sie Antworten gaben. Nach guten zehn Minuten war das Stück auch wieder beendet und alle Kinder, die sich trauten, durften „hinter die Kulisse“ schauen und selber eine Geschichte erzählen oder einfach nur Schattenspiele machen.

Es war wirklich faszinierend, wie sehr die Kinder die Geschichte angenommen und verinnerlicht haben, denn sie gaben die Geschichte in ihren eigenen Worten wieder:

„Der dicke Kartoffelkönig rollte einfach der Oma weg, durch den Wald, da kam der Igel Stachelfell, aber NEIN, der Kartoffelkönig wollte nicht gegessen werden und rollte einfach weiter durch den Wald. Auch Wildschwein Grunzenickel und Hase Langohr durften ihn nicht essen und er rollte weiter durch den Wald, auch Hexe Tannenmütterchen durfte ihn nicht mitnehmen und essen. Nur der arme Junge und das arme Mädchen durften ihn ins Körbchen legen und zu Hause essen.“
– Kindermund –

Text und Fotos: Sarah Heggering

Laterne, Laterne…. – Ev. FZ Möllen

Voerde-Möllen. Kürzlich hatten die Eltern des Ev. FZ Möllen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – gemeinsam mit ihren Kindern die Möglichkeit, eine Laterne für das bevorstehende St. Martinsfest zu basteln. Voller Vorfreude begaben sich die Eltern und Kinder ans Werk und bestaunten ihre individuell entstandenen Kunstwerke.

Auch in den Gruppen wurde fleißig gesungen und gebastelt und die Vorbereitungen für unsere heutige interne Martinsfeier liefen auf Hochtouren. So werden wir gemeinsam mit den Kindern mit einem Martinsfrühstück in den Tag starten, an dem Stutenkerle natürlich nicht fehlen dürfen.

Um 10.30 Uhr erwartet unsere Kinder eine große Überraschung! Ein Pony wird uns besuchen und unsere „Mutigen Löwen“ werden das Lied „St. Martin“ nachspielen. Zum Abschluss unserer internen Martinsfeier ziehen wir gemeinsam mit den Kindern und deren Laternen über unser Außengelände und lassen so den Tag ausklingen!

Text und Fotos: Julia Frielingsdorf

Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist… – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Dinslaken. Geschäftsführer Reimund Schulz zeigt sich mit der Entscheidung des Bundesfamilienministeriums zufrieden, die Sprach-Kitas noch bis Sommer 2023 weiter zu finanzieren: „Das Projekt Sprach-Kitas war von Anfang an ein Erfolgsprogramm. Die zusätzliche Fachkraft in jeder Sprach-Kita, die vom Gruppendienst freigestellt ist, und sich ganz auf die Qualifizierung des Teams konzentriert, ist eine unglaubliche Bereicherung für unsere Kitas. Diese Fachkraft ist ganz nah am Geschehen und ermittelt in Zusammenarbeit mit Kita-Leitung und Team passgenau die Bedarfe der Einrichtung.“

Vier Kinderwelt-Kitas nehmen am Programm teil. Kitas mit dem Anspruch, allen Kindern und Familien gleiche (Start)chancen zu ermöglichen: Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf, Familien mit Migrations- und Fluchthintergrund oder von Armut bedrohten und betroffenen Familien. Für jede dieser Kitas stellt die Ev. Kinderwelt eine zusätzliche Fachkraft, die vom Bund zum Teil refinanziert wird. Nicht nur die sprachliche Bildung steht dabei im Fokus, zusätzlich bilden inklusive Pädagogik und eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Familien die Säulen des Programms. Seit 2020 ist eine weitere Säule hinzugekommen: der Einsatz digitaler pädagogischer Medien im Kita-Alltag.

Die Kita-Leitungen, Sprachfachkräfte und Kita-Teams stehen mit diesen Herausforderungen nicht alleine da: Eine zusätzliche Fachberatung – ebenfalls von der Kinderwelt gestellt – unterstützt prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in den 15  Sprach-Kitas des Verbundes. Qualifizierungs- und Austauschtreffen, interne Fortbildungen, Thementage und Inhouse-Besuche in den Kitas gehören zum regelmäßigen Programm.

Nach erheblichen Protesten aus Fachkreisen und Bevölkerung hat das Bundesfamilienministerium gestern einer Weiterförderung der Sprach-Kitas, die zum Ende des Jahres auslaufen sollten, zugestimmt. Bundesweit gibt es in der Bundesrepublik rund 6.800 Sprach-Kitas und mindestens ebenso viele zusätzliche Sprachfachkräfte. Ab Sommer 2023 sollen die Sprach-Kitas dann aus Landesmitteln weiterfinanziert und so in eine Dauerförderung überführt werden.

Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Jasper Benning

Epo i tai tai e – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde. An einem Samstagvormittag haben sich die „Musicolino-Kinder“ des Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – und deren Eltern im Gemeindehaus getroffen. Seit dem neuen Kita-Jahr im Sommer haben die Kinder, die in zwei Jahren eingeschult werden, dienstags mit Stefanie Peelen neue Lieder, Tänze, Reime und Instrumente kennengelernt und ausprobiert. Nun hatten sie die Gelegenheit, ihren Eltern zu zeigen, was sie schon alles Neues gelernt hatten.

Bei viel Applaus tanzten und sangen die Kinder. Besonders viel Spaß hatten die Kinder bei dem Lied der Maori „Epo i tai tai e“ (Ich bin fröhlich!). Auch die Eltern haben die Bewegungen und den Tanz schnell gelernt, so dass gemeinsam im Kanon gesungen wurde.

Ein schöner Morgen für alle!

Text und Bilder: Yvonne Grewing

Musicolino Kreativzentrum Dinslaken

„Unter dem Motto „Kreativ sein macht fröhlich, verbindet, tut gut und entspannt“ bieten wir ein kreativ-musikalisches Angebot für Groß und Klein, Singbegeisterte und Instrumentalisten, Einzelpersonen und Gruppen aller Altersstufen an. Seit der Gründung des Kreativzentrums in 2012 sind wir stetig gewachsen. Wir haben uns zu einer Gruppe von Pädagogen entwickelt, die in Dinslaken und Umgebung im Einsatz ist. Aber es hat sich Eines gehalten: Wir lieben es andere Menschen zu unterstützen Neues zu erlernen – Stimmeinsatz im Beruf, Solo- oder Chorgesang oder das Spielen von Musikinstrumenten. Wir arbeiten nicht nur mit Ihnen, sondern für Sie.“

https://musicolino.de/  besucht am 02.11.2022

Lieblingsmensch… – Ev. Kita Am Rotbach

Dinslaken. Unter dem Motto „Männer in die Tageseinrichtung!“ entstand in der Ev. KiTa Am Rotbach – Ev. Kinderwelt Dinslaken – die Aktion „Lieblingsmensch“.

Alle Kinder durften ihren Lieblings (-mann )-menschen  einladen und mit uns einen gemeinsamen Waldtag verbringen. So kamen Papas, Brüder, Opas, Onkel, Patenonkel oder auch Freunde des Kindes und trugen die Verantwortung für eine aufregende und spannende Waldaufgabe.

Es wurden Tipis gebaut, Waldfrüchte gesammelt, Blättergeister gelegt, Bilderrahmen erstellt, Waldwichtel gebastelt und noch vieles mehr. Jedes Kind durfte dann sein Ergebnis stolz mit nach Hause nehmen.

Zur Bestätigung an einen erlebnisreichen Tag gab es noch ein Erinnerungsfoto im selbstgebauten Waldrahmen.

Text und Fotos: Birgit vom Hofe-Hülser

Kinderwelt goes digital – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Dinslaken. Digitale Medien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Computer und insbesondere Smartphones sind mittlerweile in fast alle Haushalte einzogen und ihre Nutzung ist insofern auch für Kinder zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Als sogenannte „Digital Natives“ gehen Kinder von klein auf mit digitalen Medien um. Damit sich Kinder in dieser Welt sicher, aktiv und gestaltend bewegen können, brauchen sie sogenannte “digitale Kompetenzen”. Darum wird empfohlen, digitale Bildung früh in unserem Bildungssystem einsetzen zu lassen, damit Kinder von Anfang an Zeit haben, um sich mit der Nutzung von digitalen Medien zu beschäftigen.

Gerade für die Sprachförderung lassen sich digitale Medien in der frühkindlichen Bildung nutzbringend einbinden. Kinder lernen Sprache zwar in erster Linie durch Interaktion mit (echten) Gesprächspartnern, sie müssen sich aktiv beteiligen und benötigen eine Rückmeldung von ihrem Gegenüber. Ergänzend kann man jedoch digitale Medien einsetzen, die zB Sprachanlässe schaffen oder eine intensive Auseinandersetzung mit Sprache fördern.

Die Ev. Kinderwelt Dinslaken ist seit 2016 Projektträger des Bundesprogramms „Sprach-Kita: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ und arbeitet im Programm mit fünf weiteren Kita-Trägern und insgesamt 15 Einrichtungen zusammen. Seit 2020 stellt der Bund im Rahmen des Projektes zusätzliche Gelder zur Verfügung, die unter anderem zur Anschaffung digitaler Medien für die frühkindliche Bildung dienen.

Seitdem haben digitale Medien verstärkt Einzug in die pädagogische Arbeit der Kinderwelt-Kitas gehalten. Auch die im Kinderwelt-internen Fortbildungsprogramm regelmäßig stattfindende AG „Alltagsintegrierte Sprachbildung“ setzte sich nun mit den Materialien auseinander. Mit viel Engagement und Motivation probierten die Teilnehmenden einen Nachmittag lang die verschiedensten Materialien aus und prüften sie auf Herz und Nieren. So versuchten sich die Teilnehmenden an Tablets und Apps, hörten sich über Sami-Lesebär und Tonie-Box Geschichten an, machten Fotos mit der Kinder-Digitalkamera, ließen den programmierbaren Roboter Bee-Bot fahren, besprachen die Klebepunkte des Tellimero-Stifts und ließen sich von Tiptoi die Welt erklären.

Text und Fotos: Isabel Uhlenhut

Ade, liebe Elfi! – Ev. Rönskenhof

Voerde. Nach 27 Jahren, in denen Elfi Wohland die Welt der Kinder, Eltern und Familien mit ihrer Kreativität, ihrem Ideenreichtum und ihrer Persönlichkeit bereichert hat, mussten wir sie in den Ruhestand verabschieden.

An ihrem letzten Tag fand sie unser Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – geschmückt vor und es gab kleine Überraschungen und Besonderheiten. Die Kinder hatten einen Tanz, Lieder und eine individuelle Tütengeschichte für sie vorbereitet – alles von guten Wünschen und Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit geprägt. Selbstverständlich ließ es sich auch Reimund Schulz, Geschäftsführer der Ev. Kinderwelt Dinslaken nicht nehmen, persönlich Blumen, freundliche Worte und Wünsche vorbeizubringen.

Am Ende des Tages wurde Elfi dann, wie es sonst für die Kinder, die eingeschult werden, Tradition ist, rausgeschmissen. In einem Gottesdienst wurde Elfi Wohlands Arbeit dann noch feierlich gewürdigt und wir, ihre Kolleginnen, sangen ihr zum Abschied das irische Segenslied, wobei unsere Gefühle kaum zu verbergen waren und die enge Verbindung spürbar wurde.

Text und Fotos: Kerstin Günther

50 Jahre Ev. Kita Quellenweg

Dinslaken-Hiesfeld. Die Ev. Kita Quellenweg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – hat Geburtstag und wir feiern alle mit! Unter diesem Motto stand der gesamte Tag. Schon in einem Kita-Jubiläumsgottesdienst kamen „Klein und Groß“ zusammen, um einen schönen Tag miteinander zu begehen.

Viele große und kleine Attraktionen wie beispielsweise der überragende Zauberer und der Bobbycar-Parcours der Diakonie begleiteten Kinder und Erwachsene. Für das leibliche Wohl war mit viel Kuchen, leckeren Grillwürstchen und Getränken gesorgt.

Ehemalige Kinder, Eltern und Mitarbeitende nutzten das Fest, um die einstige Wirkungsstätte mal wiederzusehen oder wiederzuentdecken.

Allen, die diesen Tag mit gestaltet haben, an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank!

Text: Ulrike Decker
Fotos: Jennifer Schuppe & Ulrike Decker

Infektionsschutz in Herbst und Winter – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Dinslaken. Der Herbst hat Einzug gehalten, wenn man auch bisher nicht viel davon merkt. Mit ihm und dem folgenden Winter werden die Infektionszahlen – nicht nur, was Corona betrifft – wieder steigen. Um Kinder, Mitarbeitende und Familien bestmöglich zu schützen, möchte Ihnen die Ev. Kinderwelt Dinslaken nachfolgend Maßnahmen zur Prävention vorstellen, die Sie im Detail auch in einem entsprechenden Elternbrief nachlesen können.

  • Bitte tragen Sie innerhalb der Einrichtungen einen Mund-Nasen-Schutz.
  • Anstehende Veranstaltungen zu St. Martin finden ausschließlich draußen statt.
  • Weihnachtsfeiern finden auf Gruppenebene statt, um große Ansammlungen von Menschen innerhalb der Räumlichkeiten zu vermeiden.
  • Beim Adventssingen mit Eltern oder Familienangehörigen tragen die Erwachsenen bitte einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz, wenn sich alle im Gebäude befinden.

Ihr Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

Zuhause: Spiel dich schlau – Ev. FZ Hiesfeld

Dinslaken-Hiesfeld. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung im Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken. Pädagogische Fachkraft Daniela Rottmann berichtet:

„Gemeinsam mit zwei Kindern habe ich das Spiel „Zuhause – Spiel dich schlau“ vom Haba-Verlag gespielt. Bei diesem Spiel handelt es sich um kooperatives Spiel zur Sprachförderung, rund um das Thema Zuhause, wobei die Kinder spielerisch ihren Wortschatz und ihre Sprachkompetenz trainieren.

Auf dem Bild ist das Spielfeld zu erkennen, welches ein Zuhause darstellt. Daneben liegen die vier verschiedenen Aufgabenkarten, die es in diesem Spiel gibt, und zwar folgende:

Lupe       = Schau-genau-Karte (mit entsprechendem Wimmelbild)
?              = Ratespaß-Karte
Haus      = Memo-Karte (zum Trainieren der Merkfähigkeit. Die Kinder sollen sich den Gegenstand merken, der sich darunter befindet, bis sie auf das passende Spielfeld gelangen und diesen benennen sollen.)
!              = Aktionskarte

Die Aufgaben auf den Karten sind immer in drei verschiedene Lernstufen aufgeteilt.

Rot für Lernstufe 1 (ca. 3-4 Jahre)
Blau für Lernstufe 2 (ca. 4-5 Jahre)
Grün für Lernstufe 3 (ca. 5-6 Jahre)

Dabei kann man im Spiel die passende Aufgabe je nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes heraussuchen.

Vor Spielbeginn entscheiden die Kinder, wie viele Knöpfe sie sammeln möchten, damit das Spielende erreicht wird. Die Kinder würfeln, wie viele Felder sie mit der Spielfigur auf dem Spielfeld weiterziehen können.

Auf dem nebenstehenden Foto ist zu erkennen, wie der Junge auf das Spielfeld Lupe gekommen ist. Seine Aufgabe in dem Spiel war es, nun auf die Gegenstände auf dem Wimmelbild zu zeigen, die aus Holz, Glas und Stoff sind. Nachdem die Aufgabe erfolgreich ausgeführt wurde, konnte das Kind entsprechend der Aufgabenkarte einen Knopf auffädeln.

Im Anschluss ist das Mädchen auf das Spielfeld der Aktionskarte gekommen. Dabei war entsprechend ihrem Alter und Entwicklungsstand die Aufgabe: Balanciere diese Karte auf deinem Kopf, während du dich einmal im Kreis drehst.

Das Spiel geht immer reihum und endet, nachdem die vorher vereinbarte Anzahl der Knöpfe aufgefädelt sind.“

Text und Fotos: Daniela Rottmann

Du gehörst dazu – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde. Inzwischen sind die neuen Kinder gut bei uns im Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – angekommen, erste Freundschaften sind entstanden und in den Gruppen ist ein erstes „Wir-Gefühl“ zu spüren.

Da war es an der Zeit, das Kita-Jahr feierlich zu begrüßen. Unter dem Motto „Jedes Teil ist wichtig“ feierten wir mit Herrn Pfarrer Weßler einen lebendigen und bewegungsfreudigen Gottesdienst.

Im Vorfeld erhielt jede Gruppe ein großes Puzzleteil, das aus der Anzahl der Kinder in der Gruppe zusammengesetzt war, um es individuell zu gestalten. Im Gottesdienst wurden die Teile zu einem großen Puzzle zusammengesetzt und auch jedes neue Kind und jede neue Mitarbeiterin durfte ihr Puzzleteil ergänzen.

Dazu erklang das Lied „Jedes Teil ist wichtig, keins nur klein und nichtig. Du gehörst dazu und du und du und du!“

Text und Fotos: Kerstin Günther

Das Recht auf Spiel, Freizeit und Kultur – Ev. Kita Kleine Arche

Hünxe-Bruckhausen. Anlässlich des Weltkindertags hat sich das Team der Ev. Kita Kleine Arche – Ev. Kinderwelt Dinslaken – Gedanken darüber gemacht, wie man die Rechte der Kinder in den Mittelpunkt stellt und noch dazu den Kindern einen besonderen Tag gestaltet.

Insgesamt wurden Angebote über den gesamten Vormittag organisiert, bei denen die Kinder ihre Fertigkeiten einbringen konnten. So gab es z.B. die Möglichkeit, ein individuell gestaltetes Kunstwerk zu erschaffen oder sich ein Armband zu flechten. Zudem bestand die Möglichkeit, sich als Individuum auf ein gemeinsam gestaltetes Plakat zu bringen, indem die Kinder sich nach Wunsch mit Fingerfarbe, Stiften oder etwas Gebasteltem verewigen konnten. Das Plakat war außenherum mit Kinderrechten beschriftet, mittig war eine Weltkugel zu finden, welche mit dem Hinweis versehen wurde, dass Kinder Rechte haben!

Dazu zählen besonders:
– das Recht auf Spiel, Freizeit und Kultur
– das Recht auf Gesundheit
– das Recht auf Meinungsfreiheit
– das Recht auf Leben
– das Recht auf elterliche Fürsorge
– das Recht auf Bildung

Als anerkannter Bewegungskindergarten kam die Bewegung natürlich auch nicht zu kurz. Die Turnhalle wurde dazu genutzt, um Parcoure entsprechend den eigenen Fähigkeiten, der Motivation und dem eigenen Vertrauen in sich selber zu bewältigen.

Um den Tag besonders zu starten, wurde der Eingangsbereich gemeinsam mit den Kindern geschmückt: es wurden z.B. Luftballons aufgeblasen und eine Girlande, auf der sämtliche Länderflaggen abgebildet waren, schon im Vorfeld als Einstimmung mit den Kindern gebastelt. Zum Frühstück wurden leckere Waffeln zubereitet, die die Kinder während des Frühstücks und den Vormittag über naschen konnten.

Der Tag endete mit zufriedenen, glücklichen Kindern 🙂

Text und Fotos: Cora Höll

Gegen Plastikmüll, für die Schöpfung – Ev. Kita Fröbelstraße

Dinslaken. Die Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – beschäftigt sich immer weiter mit dem Thema „Nachhaltigkeit und Umweltschutz“. So nutzen wir beispielsweise Glas- statt Plastikflaschen und trennen gemeinsam mit den Kindern unserer Kita den Müll in den Gruppen.

Dazu versuchen wir immer wieder, bereits bedrucktes Papier oder ähnliche Alternativen zu nutzen, um es den Kindern als Malpapier anzubieten. Die Essensreste werden in sogenannten „Resteeimern“ gesammelt und vom Cateringsservice gebündelt entsorgt. Wir nutzen für die Kinder wiederverwendbare Handtücher oder Papiertücher aus recyceltem Papier, um auch dort Ressourcen zu schonen.

Über einen Zeitraum von zwei Wochen haben wir Plastikmüll gesammelt und dabei sind Unmengen von Müll aus den Brotdosen der Kinder entstanden. Wir als Kita haben entschieden, zukünftig auf überflüssigen Plastikmüll zu verzichten. Es wäre schön, wenn das Frühstück der Kinder in Zukunft plastikfrei verpackt wird. Wiederverwertbare Plastikdosen können natürlich auch weiterhin verwendet werden.

Wir bitten Sie, dies für die Zukunft Ihrer Kinder mit uns gemeinsam umzusetzen.

Text: Yvonne Taubach
Fotos: Alexandra Gabler

Bereits ab Herbst 2019 führte der Ev. Kirchenkreis Dinslaken auf Beschluss der Kreissynode eine Kampagne zur Plastikvermüllung und –vermeidung durch. Die Synode bekundete dabei

• „ihr Erschrecken über das Ausmaß der Verschmutzung von Flüssen und Meeren mit tödlichen Folgen insbesondere für Fische und Meeresvögel
• ihre Betroffenheit über den unreflektierten Gebrauch von Kunststoffmaterialien, der die Folgen für Mensch und Mitwelt nicht bedenkt
• ihr Entsetzen über den verantwortungslosen Umgang mit Kunststoffen durch Verbraucherinnen und Verbraucher, Fischerei, Industrie und Handel“

und rief Kirchengemeinden – und dazu gehören selbstverständlich auch unsere Kitas – auf, „die Nutzung und Entsorgung von Kunststoffen am biblischen Auftrag der Bewahrung der Schöpfung zu orientieren.“ Plastikmüll solle weitestgehend vermieden, Produkte so lange wie möglich genutzt werden.

Die Ev. Kinderwelt Dinslaken entwarf darauf hin gemeinsam mit den Einrichtungen Handlungsüberlegungen und Umsetzungsvorschläge in Form von Plakaten und Strategien zur Müllvermeidung in den Einrichtungen.

Ab Frühjahr 2020 überrollte uns dann die Corona-Welle mit einem unendlichen, aber letztendlich unvermeidbaren Mehr an Müll, so zB Schutzmasken und anderes medizinisches Material. Nichtsdestotrotz behielten die Kitas auch dieses für die Weltbevölkerung unerlässliche Thema im Blick. So fanden zB Müllsammelaktionen statt und es wurden Mülltrennsysteme eingeführt.

Text: Isabel Uhlenhut

 

Erfolgreicher Kindertrödelmarkt! – Ev. FZ Lohberg

Dinslaken-Lohberg. Im Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – fand jetzt im Rahmen der interkulturellen Woche ein Kindertrödelmarkt statt. Dazu haben sich im Vorfeld viele Familien zum Trödeln angemeldet. Angeboten wurde eine bunte Auswahl an Kinderkleidung, Spielwaren sowie Büchern.

Für das leibliche Wohl wurde in Form eines Buffets mit Speisen aus aller Welt gesorgt. Die Cafeteria lud dazu ein, nach einer Runde über den Trödelmarkt bei einer Tasse Kaffee im FZ Lohberg zu verweilen.

Wir haben uns sehr über das zahlreiche Erscheinen und die positive Resonanz gefreut. Daher denken wir über einen weiteren Trödelmarkt im nächsten Frühjahr nach. Jetzt schon laden wir Sie alle herzlich ein und freuen uns darauf, dann noch mehr Familien bei uns begrüßen dürfen.

Text und Foto: Michelle Marcfeld

Ins Wasser gefallen – Ev. FZ Schulstraße

Duisburg-Walsum. Es waren ungeheure Wassermassen und das Wasser suchte sich seinen Weg, auch ins Ev. FZ Schulstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – hinein. Das Wasser drang durch die Außentüren ein und lief in den Innenbereich. Der komplette U3-Bereich stand unter Wasser und damit die Spielflächen und das Inventar. Dazu lief Wasser in einen zweiten Gruppen- und Sanitärraum, Räume für Kinder von 2-6 Jahren. Die Feuchtigkeit drang durch den Boden, fast in der gesamte Kita.

An einen regulären Kitabetrieb nach den Sommerferien war an diesem Standort nicht zu denken. Glück im Unglück war für uns, dass die Ök. Kita Wehofen drei Wochen Sommerferien hatte und so die Kinder und Mitarbeitenden des FZ Schulstraße mit vier Gruppen für diesen Zeitraum dort einziehen konnte. Samstags vor der Öffnung nach den Sommerferien traf sich das Team, um alle nötigen Dinge sowie die persönlichen Gegenstände der Kinder von der Schulstraße nach Wehofen zu transportieren.

Die Wehofener Gruppenräume wurden mit prägnanten Dingen der einzelnen Gruppen bestückt und für den Start nach den Ferien vorbereitet. So hatten die Kinder nicht nur die wichtigen Bezugspersonen bei sich, sondern auch bekanntes Spielzeug. Lediglich die U3-Gruppe zog in den Turnraum, da abzusehen war, dass der Aufenthalt in Wehofen auf Grund der Schäden länger dauern würde.

Die Eltern wurden über jeden Schritt informiert und kamen am Montag nach den Ferien nach Wehofen. Die Kinder fanden ihre Gruppensymbole wieder und an den Garderoben standen ihre Fotos. Die U3-Gruppe im Turnraum wurde zu einem echten Gruppenraum umgestaltet, aus dem Essraum wurde ein Schlafraum und die Kinder nahmen die neue Umgebung schnell an. Schließlich waren ja ihre Bezugserzieher alle da. Ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig Bindung ist. In diesen drei Wochen wurden die Schulkinder verabschiedet und danach die neuen Kinder zur Eingewöhnung in Übergangsräumen begrüßt.

Es war aber auch klar, dass der Aufenthalt des FZ Schulstraße in Wehofen nur drei Wochen dauern konnte. Im Hintergrund liefen während der ganzen Zeit – in Zusammenarbeit mit unserem Träger, der Ev. Kinderwelt Dinslaken, der Kirchengemeinde Walsum Aldenrade, dem Landschaftsverband, der Stadt Duisburg, einem Architekten und dem Versicherer – Überlegungen und Planungen, wie und wo es weitergehen konnte. Ein für alle zufriedenstellendes Konzept wurde gemeinsam entwickelt.

Innerhalb von zwei Wochen wurden im FZ Schulstraße zwei Gruppen entkernt und saniert. Zwei Gruppen konnten nach den Sommerferien zurück in die alten Gruppenräume. Eine Gruppe zog in das Jugendhaus unserer Ev. Kirchengemeinde. Für das Jugendhaus gab es Auflagen vom Landschaftsverband, die zügig umgesetzt wurden. Die Zusammenarbeit zwischen Kitaleitung, Kirchengemeinde, Architekt, Kinderwelt und Handwerkern war bestens. Es lief alles Hand in Hand.

Unserer Gemeinde sind wir sehr dankbar dafür, dass sie uns die Räumlichkeiten im Jugendhaus zur Verfügung stellt. Sie verzichtet damit für ca. 1,5 Jahre auf diese Räumlichkeiten, bis zu unserem Einzug in die neu gebaute Kita. Nach den Ferien blieb die U-3 Gruppe im Turnraum in Wehofen, zwei Gruppen zogen in die alte, teilsanierte Kita, eine Gruppe in das Jugendhaus. Der Umzug funktionierte gut. Auch hier einen großen Dank an alle Helfer, insbesondere an die Diakonie des Ev. Kirchenkreises Dinslaken.

So konnte auch die Kita in Wehofen nach den Ferien wie gewohnt starten. Anfangs schauten die Wehofener Kinder noch ein wenig skeptisch, warum denn auf einmal fremde Kinder und Erzieher*innen ihren Turn- und Essraum für sich beanspruchten. Aber nach ein paar Tagen hatten sich alle aneinander gewöhnt. Auch hier ein riesen Dankeschön an das Team der Kita Wehofen, das helfend und unterstützend jederzeit zur Seite stand.

Und so findet ein neuer Alltag an allen drei Standorten des FZ Schulstraße statt. Die neuen Kinder wurden eingewöhnt und der Kitaalltag wird gelebt.

Stand der Dinge:

• Der bereits geplante Neubau der Kita findet statt.
• Bis zur Fertigstellung verbleiben die zwei Gruppen in den alten Räumlichkeiten.
• Eine Gruppe bleibt im Jugendhaus.
• Seit Oktober ist die Maulwurfgruppe zurück in Aldenrade. Die Kinder sind mit den Mitarbeitenden in den Container an der Schulstraße gegenüber dem Jugendhaus gezogen.
• Nun sind alle Standorte wieder an der Schulstraße vereint.

Herzlichen Dank an Alle, die mitgedacht, mitgeplant, mitentschieden, mitgearbeitet und mitgefühlt haben!

Das Kita Team des Ev. FZ Schulstraße

Text und Fotos: Britta Fröbus-Hermann

Ev. Kita Fröbelstraße erhält SunPass-Zertifikat

Dinslaken. Die Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – legte sich in diesem Jahr besonders für den Hautschutz der Kinder ins Zeug, damit diese gut geschützt durch den heißen Sommer kamen. Die Kita beteiligte sich erfolgreich am „SunPass-Projekt“ der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. in Kooperation mit der Krankenkasse IKK classic und erhielt jetzt ihr „Sonnenschutz-Zertifikat“.

„Um das zu erreichen, orientieren sich alle teilnehmenden Kitas an einer Sonnenschutz-Vereinbarung mit festen Verhaltensregeln“, berichtet Clemens Lorenzo Garea von der Krebsgesellschaft NRW e.V. „Erst wenn alle Vorgaben erfüllt sind, erhalten die Kitas die Auszeichnung „SunPass-Kita“. Und die ist nicht so leicht zu bekommen. Die Kitas müssen viele Maßnahmen zum UV-Schutz aktiv und nachhaltig umsetzen; spielerisch für die Kids, informativ für Erzieher*innen und Eltern; analog vor Ort und in „Coronazeiten“ auch digital, wie zum Beispiel ein Online-Infoabend für Eltern.“

„Um Motivation und Bewusstsein in Sachen Hautschutz zu schärfen, ist es uns dabei sehr wichtig, die Kitas nicht einfach nur zu informieren, sondern den aktiven Austausch mit den Erzieher*innen und den Eltern zu suchen“, erzählt IKK-Gesundheitsmanagerin Dagmar Betcher. Das große Interesse und die Lust, die Vorgaben auch kreativ umzusetzen, haben die Mitarbeitenden der Kita begeistert: Die Kinder haben UV-Ecken gestaltet, Bilder gemalt und gebastelt. All dies hat zum Gelingen der Aktion beigetragen und wird nun zu Recht mit dem „Sonnenschutz-Zertifikat“ belohnt. „Wir wollen dieses Engagement unbedingt hervorheben, da es keine Selbstverständlichkeit ist“, so Betcher.

Ziel des „SunPass-Projekt“ ist es, so früh wie möglich mit der Hautkrebsprävention zu beginnen. Kinder sind besonders gefährdet, da ihre Haut noch sehr dünn ist und nur einen geringen natürlichen Eigenschutz hat. Jeder Sonnenbrand im Kindesalter erhöht deutlich das Risiko, im Laufe des Lebens an Hautkrebs zu erkranken.

„Erfahrungen aus dem Projekt zeigen, dass die Gefahr der Sonne immer noch oft unterschätzt wird und dass es eine Vielzahl an verschiedenen Sonnenschutzmaßnahmen braucht. Hier wollen wir gemeinsam nachhaltig etwas verändern,“ so Garea.

Auch Geschäftsführer der Kinderwelt Reimund Schulz steht voll hinter dem Projekt: „Sonnenschutz für die Kinder ist extrem wichtig. In unseren Einrichtungen achten wir peinlich genau darauf, dass jedes Kind mit Sonnenschutz versehen ist. Viele Kitas verfügen zusätzlich bereits über Sonnensegel im Außengelände, die die UV-Einwirkungen deutlich mindern.“

Das neu erworbene Sonnenschutz-Zertifikat ist Auszeichnung und Verantwortung zugleich, denn die Kitas verpflichten sich, die festgelegten Maßnahmen kontinuierlich fortzuführen und, wenn nötig, jedes Jahr zu überarbeiten. Der nächste Sonnentag kommt bestimmt!

Text und Foto: Alexandra Gabler

Mitmachen! Kinder schützen:
Interessierte Kindertageseinrichtungen können unter sunpass@krebsgesellschaft-nrw.de Infos zum Projekt anfordern und sich noch für das kommende Projektjahr 2022/2023 anmelden!

Die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.:
Seit 1951 Jahren setzt sich die Krebsgesellschaft NRW mit Sitz in Düsseldorf für die Verbesserung der onkologischen Versorgung in Nordrhein-Westfalen ein. Bedeutende Aufgabenfelder sind die Vorbeugung und Früherkennung von Krebserkrankungen. Dazu gehört der wissenschaftliche und gesundheitspolitische Diskurs, welche Maßnahmen als sinnvoll und empfehlenswert einzustufen sind, ebenso wie die öffentliche Aufklärung darüber.

Die IKK classic:
Die IKK classic ist mit über drei Millionen Versicherten das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung und eine der großen Krankenkassen in Deutschland. Die Kasse hat mehr als 8.000 Beschäftigte an 160 Standorten im Bundesgebiet. Ihr Haushaltsvolumen beträgt rund 12 Milliarden Euro.

Ansprechpartner*innen:

Clemens Lorenzo Garea, Krebsgesellschaft NRW e.V.: Prävention und Projekt „SunPass“
Tel: 0211 157609 9-71, lorenzo.garea@krebsgesellschaft-nrw.de

Dinah Oelschläger, Krebsgesellschaft NRW e.V.: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 0211 1576099-2, oelschlaeger@krebsgesellschaft-nrw.de

Michael Lobscheid, IKK classic, Pressereferent Nordrhein-Westfalen
Tel: 0221 4891-212161, michael.lobscheid@ikk-classic.de

Wir werden immer größer – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde. Im September war Weltkindertag und uns vom Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – war es wichtig, diesen Tag zu nutzen. Wir wollten den Kindern einen besonderen Tag bereiten und mit ihnen ins Gespräch kommen, was sie brauchen, um sich wohl zu fühlen und dass sie besondere Rechte haben.

Jede Gruppe hatte dabei ihren eigenen Ansatz:

In einer Gruppe wurde der Tag gemeinsam vorbereitet – ganz unter dem Motto „Wir werden immer größer“. Veranschaulicht wurde das Wachsen anhand des Säens von Kressesamen. Diese brauchen Wasser und Licht, um zu wachsen und zu gedeihen. Kinder brauchen viel mehr. Jedes Kind hat einen Holzspieß gestaltet, mit einem Symbol für etwas, das sie brauchen, um sich wohl zu fühlen. Diese Spieße wurden ins Kressebeet gesetzt und symbolisierten so auch die Gemeinschaft der Gruppe.

Andere Gruppen lauschten (bewegten) biblischen Geschichten, hörten von Jesus und Gottes Liebe zu den Kinder und gestalteten Plakate mit Dingen, die sie brauchen, um zufrieden zu sein. Überraschend war, dass materielle Dinge von den Kindern nicht genannt wurden, sondern sie formulierten Dinge wie Schlaf, Essen, Trinken, Spielen, Freunde, etc.

Natürlich gehört auch Genuss zu einem solchen Tag und darum zog der Duft von frisch gebackenen Waffeln und Plätzchen durch unsere Einrichtung.

Und da die Welt der Kinder bunt ist, wurden auch die Fenster dementsprechend gestaltet.

Text und Fotos: Kerstin Günther

JUNG und ALT – Ev. FZ Lohberg

Dinslaken-Lohberg. Das Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – begrüßte herzlich die Seniorinnen und einen Senior der Insanto Seniorenresidenz sowie die Betreuerinnen.

Zu Begrüßung der älteren Herrschaften und Betreuerinnen gab es das Willkommenslied „Schön, dass ihr da seid.“ Da die SeniorInnen der Anblick lachender Kinderaugen, die neugierigen Fragen seitens der Kinder und ein großes Interesse, als Spielpartner ausgewählt zu werden, so emotional mitrissen, konnte die eine oder andere Seniorin ihre Gefühle kaum verbergen. Die Glückstränen und die Freude waren riesengroß. Die SeniorInnen schauten sich mit Begeisterung unsere Einrichtung an und die eine oder andere war sofort ins Spiel der Kinder involviert.

Zum Abschluss brachten die Betreuerinnen und SeniorInnen uns noch einen Korb voller Obstsorten mit und trugen uns ein kleines Gedicht vor. Gerne wären sie länger geblieben, aber, wie es nun mal so ist, wartete das Mittagessen auf die kleinen und großen hungrigen Menschen.

Wir freuen uns, mit dem Team der Insanto Seniorenresidenz einen Kooperationsvertrag abgeschlossen zu haben und auf die anstehenden Projekte mit „ALT“ und „JUNG“.

Miteinander lernen, voneinander lernen, lachen, Freude haben – all das sehen wir jetzt schon als große Bereicherung für uns ALLE !!!

Text: Melanie Marzein
Fotos: Jasmin Piller- Kaminski

Gemeinsam essen, gemeinsam danken – Ev. Kita Alette Meyer

Dinslaken. Zum Erntedank-Gottesdienst lud die Ev. Kita Alette Meyer – Ev. Kinderwelt Dinslaken – alle Familien ins Gemeindehaus ein. Im Anschluss daran wurde gespendetes Gemüse geschnippelt, gewürzt und gekocht, denn die Kinder bereiteten eine leckere Erntedank-Suppe für die Mittagsmahlzeit zu.

Viele lustige Tischgespräche, das gemeinsame Danken für die Speisen und gemeinsam an einem großen Tisch mit allen Kindern zu essen waren der Höhepunkt des Tages.

Text und Foto: Ulrike Decker

Fahrradaktivste Kita Voerdes – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde. Zum zweiten Mal in Folge dürfen wir uns fahrradaktivste Kindertagesstätte in Voerde nennen. Im Mai waren wieder viele Familien dabei, als zum Stadtradeln aufgerufen wurde. Haben wir im letzten Jahr noch die 5000km-Grenze knapp verpasst, erradelten wir in diesem Jahr sogar 6299km – ein herzliches Dank an alle Teilnehmer*innen!

Nicht nur, dass wir etwas für die Umwelt getan haben, auch die Freude am Radfahren wurde entdeckt oder gesteigert, so dass auch nach dem Aktionszeitraum viele Fahrräder im Ständer vor unserem Familienzentrum zu sehen sind.

Zum Glück durften in diesem Jahr mehrere Personen an der Siegerehrung im Rathaus durch den Bürgermeister Herrn Haarmann und die Sponsoren teilnehmen und die Urkunde entgegennehmen.

Zwei unserer ehemaligen schlauen Füchse, die inzwischen eingeschult wurden, wurden als fahrradaktivste Kita-Kinder zusätzlich ausgezeichnet.

Text und Fotos: Kerstin Günther

Freispiel – Ev. Kiga Gahlen

Gahlen. Das Freispiel regt die ganzheitliche Entwicklung des Kindes an. Die Kinder entwickeln aus ihrem eigenen Impuls heraus ein Spiel. Was eben noch ein Stock war, ist plötzlich ein magischer Zauberstab, ein Pappkarton wird ein Boot und eine Kastanie wird zur Maus. Kinder erleben Erfolgserlebnisse und diese stärken ihr Selbstvertrauen. Das Freispiel regt die Kinder nicht nur zur Bewegung an, sondern bringt die Kinder auch in die Ruhe und Entspannung.

In unserem Ev. Kiga Gahlen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – haben die Kinder u.a. die Möglichkeit, mit Stapelsteinen zu bauen, zu balancieren, zu klettern oder sich daraus die phantasievollsten Dinge zu bauen. Mal sind die Steine ein Auto, ein U-Boot oder ein hoher Turm. Sie spielen, dass man „nicht den Boden berühren darf“ oder sie sortieren die Steine nach Farben. Das Freispiel ermöglicht den Kindern, in eine Fantasiewelt einzutauchen – diese Erfahrungen verhelfen Kindern, kreativ zu werden und eigene Ideen zu entwickeln.

Text und Foto: Svenja Kelch

Tag der Familie – Ev. Kita Fröbelstraße

Dinslaken. Viele Familien der Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – haben sich jetzt nachmittags auf dem Spinnenspielplatz getroffen, geklönt und gespielt. Grund dafür war der „Tag der Familie“, welcher schon einmal verschoben werden musste.

Mit einem reichlich gedeckten Buffet und vielen Decken zum Sitzen haben die Familien gemeinsam den Nachmittag genutzt, um sich auszutauschen und kennenzulernen.

Wir danken den Eltern für das große Interesse und die zahlreichen Leckereien!

Text und Foto: Yvonne Taubach