50 Jahre Ev. Kindergarten in Hünxe – Ev. FZ KommRein

Am 01.12.1971 startete der Ev. Kindergarten Hünxe unter der Leitung von Frau Heinrichs mit 2 Gruppen und 60 Kindern an der Dorstener Str. 13. Bald schon wurden die Kitaplätze knapp und in Gartrop wurde noch eine Kita mit zwei Gruppen eröffnet. Im Laufe der Zeit genügten beide Gebäude nicht mehr den gesetzlichen Ansprüchen und es wurde der Neubau des Kindergartens geplant. 1989 wurde dann unsere jetzige Einrichtung mit dem Standort In den Elsen gebaut und beide Kindergärten wurden im September 1990 zu einer dreigruppigen Einrichtung zusammengeführt.

In diesen 50 Jahren kam keine Langeweile auf:

• Unzählige Kinder mit ihren Familien besuchten den Kindergarten.
• Viele Mitarbeitende kamen, blieben oder gingen wieder.
• Pädagogische Konzepte änderten sich.
• Wir wurden eine integrative Kindertagesstätte.
• Die U3-Betreuung hielt Einzug und es musste ein Anbau her.
• Es gab viele gesetzliche Neuregelungen.
• Aus dem Kindergarten wurde das Ev. Familienzentrum Komm Rein.
• Für drei Jahre wurde in unserer Turnhalle vorübergehend eine vierte Gruppe als Übergang eröffnet.
• 2010 wechselte die Trägerschaft von der Ev. Kirchengemeinde Hünxe zum Trägerverbund der Ev. Kinderwelt Dinslaken.
• Es gab Wasserschäden, die uns wieder für einige Monate an die Dorstener Str. zurück brachten.

Und noch vieles mehr… 🙂

Eigentlich sollte das 50-jährige Bestehen mit einem großen Fest begangen werden, aber aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen haben wir uns dazu entschlossen, das Fest auf den Mai zu verschieben. Trotz Allem möchten wir das Jubiläum mit einem Familiengottesdienst am 12.12.2021 um 11.00 Uhr per Zoomwürdigen. Den Flyer finden Sie nebenstehend, weitere Infos dazu unten.

Bei Interesse können Sie gerne den Link unter unserer Mailadresse familienzentrum-kommrein@ekir.de erfragen.
Meeting-ID: 898 3519 4178
Kenncode: 109878
Das Familiengottesdienstteam überträgt direkt aus der Ev. Kita!

Und schon im Vorfeld könnt Ihr Bilder, (Glück-)Wünsche und Fürbitten auf unserem Padlet hinterlassen, die dann im Gottesdienst vorkommen werden. Bitte rege nutzen! 🙂

Wir freuen uns auf noch viele fröhliche, spannende und abwechslungsreiche Jahre mit den Kindern und ihren Familien in unserem Ev. Familienzentrum Komm Rein!

Dinslaken für Kinderrechte

Nach wie vor erleben neben Frauen gerade Kinder und Jugendliche häufig Gewalt oder sexuelle Übergriffe. Dagegen positionierten sich die Dinslakener AWO zusammen mit  VertreterInnen aus Politik, Stadtverwaltung, Schulen, Fachkräften aus Kinder- und Jugendhilfe, Beratungsstellen und anderen sozialen Projekten. Gemeinsam entwickelte man ein Plakat, das in Kitas, Schulen und anderen öffentlichen Orten zu sehen sein wird.

„Gesicht zeigen“ war dabei das Motto. Wer „Gesicht zeigt“, vertritt einen Standpunkt. Er bekennt sich zu seiner Überzeugung und möchte sie der Öffentlichkeit vermitteln. Auch die Ev. Kinderwelt Dinslaken zeigt auf dem Plakat Gesicht: Frau Dahlmann, Vertrauensperson für die Realisierung des „Schutzkonzeptes zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt“ im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, berät und unterstützt bei Prävention und Intervention und entwickelt Standards für die Präventionsarbeit. Auch die Annahme und Bearbeitung von Meldungen Betroffener gehört zu ihren Aufgaben.

Gemeinsam mit allen Mitwirkenden am Plakat „Dinslaken für Kinderrechte – Gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen“ setzt sich die Ev. Kinderwelt Dinslaken für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor jedweder Gewalt ein, für gleiche Bildungs- und Entwicklungschancen und kindgerechte Lebensverhältnisse.

„Mir ist es persönlich ein wichtiges Anliegen, Kindern Mut zu machen und sich nicht unterdrücken zu lassen. Dafür möchte ich mit der Kinderwelt präsent und Ansprechpartner sein. Kinder haben ein Recht auf ein unbeschwertes, liebevolles Aufwachsen – so können sich starke Persönlichkeiten entwickeln. Um dieses Recht zu stärken, setze ich mich aktiv für den Kinderschutz ein und agiere im Rahmen eines engagierten Netzwerkes.“ Frau Stefanie Dahlmann, Vertrauensperson für die Ev. Kinderwelt
Tel:  02064-4145-21
Mail: stefanie.dahlmann@ekir.de

Text: Isabel Uhlenhut
Plakat: AWO Dinslaken, mit freundlicher Einwilligung
Foto: Ev. Kinderwelt

Coronaschutzverordnung ab 24. November

Am 29. November lag die Prozentzahl der Corona-Erkrankten, die vollständig geimpft waren und auf Intensivstationen lagen, bei 30 %. Diese Zahl ist irreführend, denn es gibt deutlich mehr Geimpfte als Ungeimpfte. Je höher der Anteil an Geimpften, desto höher wird ihr Anteil auch auf den Intensivstationen: Wenn 100 % der Menschen geimpft wären, läge auch der Anteil an geimpten Menschen auf den Intensivstationen bei 100 %. Falsch ist also, dass das Risiko für Menschen, auf einer Intensivstation zu landen, mit der Impfung steigt.

Ja, auch Geimpfte können sich anstecken und angesteckt werden. Aber die Gefahr, sich zu infizieren, liegt nach wie vor bei Geimpften deutlich niedriger. Bitte schützen Sie mit uns gemeinsam Kinder, Familien und Mitarbeitende in den Einrichtungen und lassen Sie sich impfen! Impfangebote im Kreis Wesel finden Sie hier.

Seit dem 24. November gilt für uns die sogenannte Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaschutzverordnung – CoronaSchVO) vom 17. August 2021 in der ab dem 24. November 2021 gültigen Fassung, die Sie hier nachlesen können. Hinweise zur Anwendung – insbesondere zu Eltern-Kind-Angeboten – finden Sie hier.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die Ihnen vertrauten Fachkräfte in den Einrichtungen.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

 

Adventsbasteln – Ev. FZ Rönskenhof

Die Adventszeit naht und was gibt es Schöneres als selbstgebastelte Dekoration und Weihnachtskarten? Darum haben wir zum Adventsbasteln für Eltern mit Kindern in unser Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – eingeladen. Hauptverantwortliche war Saskia Pohlmann – Mutter in unserer Einrichtung – mit großem Talent und Spaß am kreativen Gestalten. Selbstverständlich gab es Unterstützung durch eine Erzieherin.

Was in der Vergangenheit ein buntes Treiben war, musste in diesem Jahr gut geplant werden. So gab es verschiedene Zeitfenster, für die die Familien sich anmelden konnten. Dadurch war ausreichend Abstand gewährleistet und jedes Eltern-Kind-Paar hatte seinen eigenen Basteltisch. Weil es doch ganz schön viel Spaß gemacht hat, wären Einige sicher auch länger geblieben, aber die Nächsten warteten bereits…

Das Verständnis für die Situation war aber groß und die eine oder andere Idee noch zu Hause umzusetzen, ist ja auch schön 🙂

Text und Fotos: Kerstin Günther

Ein Igel zu Besuch – Ev. FZ Rönskenhof

Die schlauen Füchse (Vorschulkinder) des Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – erhielten Besuch von Petra Sperlbaum vom Naturschutzbund (NABU). Sie brachte uns einen besonderen Gast mit: einen Igel.

Die Kinder waren sehr gespannt und schafften es, sich ruhig zu verhalten, um den Igel nicht zu erschrecken. Einige Kinder trauten sich, vorsichtig über die Stacheln zu streicheln. Frau Sperlbaum berichtete über das Aufwachsen und Leben der Igel. Zunächst haben diese nämlich ein ganz weiches Fell, damit sie ihre Mutter im Bauch nicht verletzen. Erst nach und nach bekommen sie ihre Stacheln.

Das Verhalten der nachtaktiven Tiere wurde anhand von Bildern verdeutlicht. Auch auf die Gefahren für die Igel wurde eindringlich hingewiesen. Denn besonders von Rasenmähern und Mährobotern werden Igel sehr häufig verletzt. Diese Gefahr nahmen die Kinder sehr ernst und gaben ihr Wissen in der Gruppe direkt an die anderen Kinder und Erzieher*innen weiter.

Text und Fotos: Kerstin Günther

Weitere Infos zum Thema „Wie kommt der Igel durch den Winter? Reportage für Kinder von Anna und die wilden Tiere“ finden Sie hier.

Weihnachtlicher Fensterbasar! – Ev. FZ Hiesfeld

In den letzten Wochen wurde im Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – fleißig geschnitten, gesägt, geglitzert und geklebt! Die Ergebnisse lassen sich beim diesjährigen Fensterbasar bestaunen.

Eigentlich hatten wir gehofft, dieses Jahr Weihnachten wieder mehr mit den Familien gemeinsam machen zu können, aber da das leider nicht möglich ist, möchten wir wenigstens durchs Fenster ein bisschen adventliche Stimmung teilen. Jeder, der kommt, darf sich etwas aussuchen und mit nach Hause nehmen. Wer möchte, kann etwas in die Spendendose werfen, muss es aber nicht.

Noch bis Ende der Woche öffnen wir jeden Tag unsere Fenster!

Text und Fotos: Daniela Klose

Sankt Martin feiern! – Ev. Kiga Gahlen

Licht sein auf den dunklen Straßen.
Licht sein mit gebastelten Laternen.
Das Kind begibt sich auf eine innerliche, leuchtende Reise.

Wir entzünden als kleiner Mensch im Großen und Ganzen ein Licht auf der Erde und so erstrahlt die Dunkelheit voller Hoffnung auf die Rückkehr des Lichts. Wenn ein Kind eine Laterne vor sich herträgt, bereitet es sich vor, auch innerlich ein Lichtträger zu sein. Wie St. Martin seinen Mantel geteilt hat, erleben die Kinder, dass es durch eigenen Entschluss möglich ist, anderen Menschen zu helfen.

Im Vorfeld haben wir bunte Laternen aus Luftballons, Transparentpapier und Kleister mit den Kindern gebastelt. Diese haben die Kinder stolz durch die Straßen getragen und dazu die traditionellen Martinslieder gesungen. Zum Abschluss haben wir uns gemeinsam mit den Eltern im Wendehammer vom Kindergarten um ein großes Feuer versammelt, wo zwei Kinder die Martinsgeschichte nachgespielt haben. Zur Stärkung gab es warmen Kakao und Stutenkerle.

Es war ein leuchtender Abend!

Text und Foto: Svenja Kelch

St. Martin und der kleine Posaunenchor – Ev. Kita Fröbelstraße

In diesem Jahr feierte die Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken –  St. Martin im großen Sinnesgarten der Erlöserkirche.

Wir wollten gerne unseren Kindern und Familien eine Möglichkeit des Zusammenkommens bieten. Der Abend begann mit einer kleinen Martinsfeier für die Kinder auf Gruppenebene. Die Eltern konnten sich in dieser Zeit im Sinnesgarten kennenlernen und erste Kontakte wurden geknüpft. Gegen 18 Uhr machte sich der kleine Zug auf den Weg zum Sinnesgarten, unter dem Gesang „Durch die Straßen auf und nieder“. Tamara Lasinski (Fachkraft der Kita Fröbelstraße) präsentierte mit ihrer Familie und anderen freiwilligen Blasinstrumenten-Spielern einen wunderschönen kleinen Chor. Dieser ermöglichte nicht nur den Kindern, ihr Martinsspiel den Eltern zu präsentieren, sondern sorgte auch bei Kinderpunsch und Stutenkerl für eine angenehme Atmosphäre.

Text und Foto: Alexandra Gabler

Sankt Martin während Corona – Ev. FZ Rönskenhof

Manchmal wird aus der Not eine Tugend: Statt gemeinsam mit allen Familien haben wir in der Ev. Kita Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – im letzten Jahr aufgrund der Coronaregeln gruppenintern mit den Kindern das Martinsfest am späten Nachmittag gefeiert. Alle konnten beobachten, dass diese Form den Kindern und ihren Bedürfnissen sehr entgegen kam, denn die leuchtenden Augen überstrahlten fast die wunderschönen Laternen.

Darum haben wir diese Form der Feier auch in diesem Jahr ausgewählt. Gruppenintern wurde ein großer Weckmann geteilt, die Martinsgeschichte erzählt und ein kleiner Umzug mit den selbstgebastelten Laternen ging durch unseren Garten.

Da der Wunsch der Eltern nach Kontakt und Austausch sehr groß ist, haben die Elternbeiräte parallel ein Treffen nebenan auf dem Vorplatz des Katharina-von-Bora-Haus organisiert. Dort endete auch der Umzug der Kinder und gemeinsam wurde zum Abschluss ein Martinslied gesungen.

Und wieder leuchteten Kinderaugen und Laternen um die Wette!

Text und Fotos: Kerstin Günther

St. Martin, St. Martin… – Ev. FZ Hiesfeld

Die St.-Martins-Feiern fanden im Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – dieses Jahr auf Gruppenebene statt. Jede Gruppe hatte einen Abend den Kindergarten ganz für sich alleine! Das war so aufregend! Draußen war es dunkel und die Gruppen und Gänge waren leer… Bis auf die Turnhalle, in der die Martinsgeschichte ganz nostalgisch mit Hilfe von Dias erzählt wurde. Danach wurde ein riesiger Stutenkerl – ganz gemütlich bei Kakao und Musik – miteinander geteilt. Zum Abschluss gab es einen Laternenumzug auf dem großen Außengelände, der die Kinder zu unserem „Martinsfeuer“ führte, das mit den Laternen um die Wette leuchtete.

Text und Fotos: Daniela Klose

„Wie kommt die Möhre in die Kita?“ – Ev. Kita Fröbelstraße

„Wir Kinder von der Fröbelstraße lieben Möhren…“ So beginnt das Video für den Wettbewerb der LogistiKids von den Kindern der Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken -, welches gemeinsam mit Alexandra Gabler (Leitung) und Yvonne Taubach (Fachkraft und Pluskitakraft) gedreht wurde. „Wie kommt die Möhre in die Kita?“ war dabei das Hauptthema des Wettbewerbs der IHK und LogistikNRW. Gemeinsam wurde in verschiedenen Projektschritten erarbeitet, welche große Rolle die Logistik dabei im Alltag spielt und welche Schritte so eine Möhre gehen muss, bis sie in unserem Einkaufskorb landet. Mit viel Engagement ist dabei dieses Video entstanden und darüber hinaus ein leckerer Kuchen… 😊

Ihr Team der Ev. Kita Fröbelstraße

Text und Video: Yvonne Taubach & Alexandra Gabler

CO2-Ampeln für Kitas – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Angesichts der nach wie vor anhaltenden pandemischen Situation, die leider auch weiterhin mit steigenden Inzidenzen einhergeht, ist der Wartungsbeauftragte der Ev. Kinderwelt – Michael Oemkes – in diesen Tagen viel unterwegs. Er bringt in alle 22 Kinderwelt-Einrichtungen, die immerhin von Duisburg bis Dorsten reichen, sogenannte CO2-Ampeln. Diese messen die Konzentration von Kohlendioxid in den Räumlichkeiten und zeigen je nach Ampelsignal an, ob es an der Zeit ist, zu lüften.

Wir erinnern uns an die Bilder aus dem letzten Winter, als ganz Schulklassen in dicken Winterjacken in den Räumen saßen. Da auch in diesem Winter mit der Wirkung des Corona-Virus auf unseren Alltag zu rechnen ist, müssen wir uns wieder auf regelmäßiges Lüften einrichten. Die CO2-Ampeln ersetzen zwar nicht das Stoßlüften, helfen uns aber bei der Verhinderung kompletter Auskühlung der Räume in den Kitas.

Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Pixabay

Robotworkshop für Vater und Kind – Ev. FZ Rönskenhof

In der Vater-Kind-Aktion ROBOTWORKSHOP – finanziert durch unser Familienzentrum – wurden kleine Bodenroboter in Bienenform (Bee-Bots) zum Einsatz gebracht. Die Kinder wurden mit Spaß an das Thema des Programmierens herangeführt. Mit dem Bee-Bot konnten die jungen InformatikerInnen zusammen mit ihren Vätern diverse Strecken und Parcoure abfahren, indem die Tandems aus Vätern und Kindern die kleinen Roboter direkt steuerten und Befehle eingaben. Ein Highlight war auch die Schatzsuche mit dem Bee-Bot.

Text und Fotos: Kerstin Günther

E-Auto für die Ev. Kinderwelt Dinslaken

Die Ev. Kinderwelt Dinslaken hat sich für ein umweltfreundliches Fahrzeug entschieden. 22 Einrichtungen in sechs Städten und Gemeinden zwischen Duisburg und Dorsten werden immer wieder von Michael Oemkes, unserem Mann für alle Fälle, angefahren. Hier müssen Glühbirnen gewechselt, dort ein schlecht schließendes Fenster repariert werden. Michael Oemkes ist immer unterwegs. Und das seit Neuestem im nagelneuen Elektrofahrzeug!

Die Hintergründe erläutert Geschäftsführer Reimund Schulz im Gespräch:

Herr Schulz, wie kam es dazu, dass für die Kinderwelt ein Elektroauto angeschafft wurde? Wer hat das entschieden?

Der Kreissynodalvorstand und die Synode des Ev. Kirchenkreises Dinslaken haben beschlossen, zur Wahrung der Schöpfung ein ökologisch nachhaltiger Kirchenkreis zu werden. Wir sehen unseren Auftrag als christlich-kirchliche Institution, unsere Umwelt zu schonen und für die Nachwelt zu erhalten. Bei den Bestellungen für das Verwaltungsamt achten wir auf ökologisch nachhaltige Produkte, indem wir u.a. eine besondere Internetplattform nutzen, die solche Produkte anbietet. Beim Umbau des Hauses der Kirche wurde die Idee vom Kreissynodalvorstand, Superintendent und Geschäftsführung geboren, eine E-Ladestation vor dem Haus zu installieren. Damit bieten wir den BürgerInnen, Mitarbeitenden, BesucherInnen und auch den KirchgängerInnen der nahe liegenden Stadtkirche eine Möglichkeit, ihr Auto mit Elektrostrom aufzuladen.

Wie kam es zu der Umsetzung? Wer war dafür verantwortlich?

Wir haben Kontakt zu den Stadtwerken Dinslaken aufgenommen und unsere Idee geschildert. Dort war man begeistert und hat die E-Ladestation nach einem dreimonatigen Planungsaufwand zum November 2019 realisiert. Der Kirchenkreis hat dafür sein Grundstück zur Verfügung gestellt.

Sie haben gesagt, dass auch Anwohner und ganz allgemein Bürger die Station nutzen können. Gibt es dafür bestimmte Voraussetzungen? Oder kann ich einfach mein Kabel anschließen?

Für die Benutzung ist eine Tankkarte nötig. Die bekommen Sie auch als AnwohnerIn im Haus der Kirche. BesucherInnen des Hauses der Kirche haben natürlich grundsätzlich auch die Möglichkeit, während ihres Aufenthaltes mit einer Kirchen-Tankkarte kostenlos ihr Auto aufzuladen.

Wie sieht es denn mit den Kosten für die E-Ladestation aus?

Die Einrichtung der Ladestation wurde von den Stadtwerken Dinslaken übernommen. Insofern übernimmt diese auch Kosten und Wartung.

Und nun zum Fahrzeug für die Kinderwelt? Was ist das für ein Auto?

Generell haben die Mitarbeitenden der Kinderwelt keine Firmenwagen. Lediglich die Fahrzeuge für die Hausmeister werden natürlich gestellt. Und so konnten wir einen Elektrowagen für Herrn Oemkes anschaffen. Es handelt sich um einen Renault  Kangoo ZE 33. Aktuell bringt Herr Oemkes damit unsere neue mobilen CO2-Ampeln in die Einrichtungen. Die Ampel zeigt mit Rot an, dass es Zeit ist, den Raum zu lüften. Darüber berichten wir aber noch.

Herr Schulz, danke für die ausführlichen Informationen! Ich hoffe, dass viele Menschen von unserem Angebot Gebrauch machen oder auch unserem Beispiel folgen.

Gerne, Frau Uhlenhut!

 

Text und Fotos: Isabel Uhlenhut, Öffentlichkeitsbeauftragte der Kinderwelt

Teddy Thea und die Erste Hilfe – Ev. FZ Rönskenhof

Erste Hilfe kann Leben retten! Schon Kinder im Kindergartenalter können wichtige Bestandteile der Ersten Hilfe leisten. Sie können Menschen jeden Alters betreuen (zB trösten) und Hilfe holen (einen Erwachsenen).

In dem Angebot „Teddy Thea braucht Hilfe” – in Kooperation mit der Fabi (Familienbildungsstätte Voerde) – lernten unsere Schlauen Füchse die Wichtigkeit von Trösten und Hilfe holen kennen. Dieses erfuhren sie zum einen durch eine Gesprächsrunde, in der sie von eigenen Erlebnissen zum Thema Verletzungen / Unfälle berichteten und zum anderen durch die Bildergeschichte von „Teddy Thea.“

Abschließend hatten die Kinder die Möglichkeit, sich Verbände anzulegen und Pflaster zu kleben.

Text und Fotos: Kerstin Günther

Waldspaziergang mit der Ev. Kita Dorfwichtel

Selbst von Regen und Wind haben sich die Vorschulkinder der Dorfwichtel nicht abschrecken lassen. Mit Gummistiefeln, Matschhosen und Rucksäcken voll Proviant wurden bei einem Waldspaziergang der reißende Bach, die umgestürzten Bäume und die zahlreichen Matschfelder bezwungen. Um uns vor den Widrigkeiten zu schützen, bauten wir uns aus mitgebrachten Planen, gesammelten Stöcken und Blättern einen Unterschlupf. Dort konnten wir im Trockenen unseren Proviant genießen.

Die Beute war jede Menge Spaß, die Früchte des Herbstes und ein erlebnisreicher Tag, an den wir uns noch lange gerne erinnern werden!

Ein gemeinsames Lied im Freien beendete den tollen Tag. Danke an alle, die dieses tolle Erlebnis ermöglicht haben!

Text und  Fotos: Ulrike Krebs

Das Zahlenland – Ev. FZ Rönskenhof

Zum Einstieg in ihr Jahr als schlaue Füchse (Kinder im letzten Jahr vor der Einschulung) sind wir  in die Zahlenländer 1 bis 10 gereist. Die Reisen fanden jeweils in zwei Kleingruppen statt.

Das Konzept lädt Kinder zu Entdeckungen ins „Zahlenland“ ein. Als oberste Leitlinie gilt, den Umgang mit Zahlen als erfreuliches, wertvolles und erreichbares Ziel zu erleben.

Anschauliche Bezeichnungen wie „Zahlenhaus“, „Zahlenweg“, „Zahlenland“, „Zahlengarten“ unterstützen den Zugang und regen die Phantasie der Kinder an. Die Zahlen werden als „Freunde“ begrüßt und gemeinsam werden ihre Wohnungen eingerichtet. Dabei verwandeln sich die Kinder selber in Zahlen. Ein Kind kontrolliert als Hausmeister*in, ob die Häuser auch entsprechend ihren Bewohnern richtig eingeräumt sind. Wäre da nicht der Fehlerteufel, der zwischendurch alles durcheinander wirbelt…

Es gibt Geschichten von den Zahlen, passende Verse und Abzählreime. Rätsel werden gelöst , Pflanzen und Tiere genauer betrachtet. Insbesondere der enge und sehr wichtige Zusammenhang der Zahlen zur Geometrie wird hergestellt und vermittelt.

Text und Fotos: Kerstin Günther

Corona-Aufholprogramm NRW

Viele Kinder NRWs sind mittelbar und unmittelbar von den Folgen der Corona-Pandemie, die uns seit Anfang 2020 in Atem hält, betroffen. Fehlende soziale Kontakte, Verzicht auf sportliche Aktivitäten, Erlebnisse innerhalb der Gruppe, aber auch erhebliche finanzielle Einbußen machten auch vor den Jüngeren der Gesellschaft nicht Halt.

Um negative Folgen abzumildern, haben Bund und Land das Programm „Aufholen nach Corona“ ins Leben gerufen und stellen gemeinsam dafür rund 107 Millionen Euro zur Verfügung. 93 Millionen Euro erhalten die Jugendämter zur Verfügung. Damit sollen Kinder und Jugendliche, aber auch Familien und werdende Familien gefördert werden. Angebote für Jugendarbeit, Familienfreizeiten, sowie Jugendsozialarbeit und Soziale Arbeit an Schulen sollen bei Ermittlung konkreter Bedarfe in Form von Projekten und Leistungen erfolgen. Anbieter sind Jugendämter und Träger der Kinder- und Jugendhilfe.

Über die Verwendung informieren Sie sich bitte bei Ihrem zuständigen Jugendamt!

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

„Kitaleitung bestens qualifiziert“ – Ev. Kinderwelt Dinslaken

In diesem Jahr schlossen erstmals vier Kita-Leitungen der Ev. Kinderwelt Dinslaken und die Stellvertretende pädagogische Leitung Monika Flock das Qualifizierungsangebot für Kita-Leitung der Online-Fortbildungsakademie Kibequa („Kitaleitung bestens qualifiziert“) ab. Zwei Jahre drückten sie erneut – diesmal online – die Schulbank, um in 18 Modulen ihre Führungskompetenzen für Kita und Team zu vertiefen und zu erweitern.

Dabei besuchten neben Monika Flock Ulrike Decker (Verbundleitung Ev. Kitas Alette-Meyer und Quellenweg), Sandra Pohl (Ev. Kita Elisabethstraße), Kerstin Günther (Ev. FZ Rönskenhof) und Melanie Marzein (Ev. FZ Lohberg) nebenberuflich die monatlichen Austauschtreffen. Dort wurde Fachwissen vermittelt, die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit für Austausch und Diskussion und berichteten sich gegenseitig über ihre Erfahrungen aus der Praxis.

Kibequa – gegründet von Dörte Mülheims mit Sitz in Berlin – steht für eine ganzheitliche Begleitung von Kita-Leitungen, denn diese ermöglichen in ihren Kitas die Entwicklung vollen Potenzials von Kindern und Mitarbeitenden. Nur so gelingt umfassende Bildung und die „Erkenntnis, die aus Wissen und Erfahrung entsteht, die Freude macht und Zukunft gestaltet.“ (Dörte Mülheims)

Mit einem Kolloquium (fachlicher Gedankenaustausch) und dem Zertifikat zur „Qualifizierten Kitaleitung“ beendeten die ersten fünf Teilnehmerinnen der Ev. Kinderwelt Dinslaken das Online-Qualifizierungsangebot. Weitere folgen…

Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Kinderwelt

Gelungener Start ins neue Kita-Jahr – Ök. Kita Wehofen

Wir begrüßen alle neuen Kinder und Eltern der Ök. Kita Wehofen – Ev. Kinderwelt Dinslaken -. In diesem Jahr wurden 26 Kinder neu eingewöhnt. Auch in diesem Jahr wurde die Eingewöhnung noch begleitet von Corona-Regeln.

Die Kennenlerngespräche zwischen Erzieherinnen und Eltern bilden die Basis der Eingewöhnung. Die Nachmittage, an denen die Kinder und Eltern nur die Erzieherinnen, kleine Abläufe und den Gruppenraum kennenlernen, sind ebenfalls ein wichtiger Grundstein der Eingewöhnung (in Anlehnung an das Berliner Modell). In dieser Zeit werden die ersten Kontakte geknüpft und Fragen geklärt.

Anschließend findet die weitere Eingewöhnung im Vormittagsbereich statt. Die Zeitabstände, in der die Kinder in der Kita bleiben, werden länger. Die Kinder lernen nach und nach den Tagesablauf der Gruppe kennen sowie die Räumlichkeiten in der Einrichtung (Turnhalle, Außengelände).

Nach ca. 6 Wochen findet ein Reflexionsgespräch mit den Eltern statt, die Zeit der Eingewöhnung wird reflektiert und offene Fragen oder Sorgen können geklärt werden. In diesem Jahr verlief die Eingewöhnung sehr positiv und alle Kinder haben ihren Platz in ihren Gruppen gefunden.

Zitate aus Reflexionsgeprächen :

Wie haben Sie die Eingewöhnung Ihres Kindes bei uns erlebt?
• Tolle Begleitung in der Eingewöhnung durch die Erzieherinnen
• Wir haben uns sehr wohl gefühlt
• Sehr positiv, da es schneller und besser geklappt hat als erwartet, tolle Begleitung

Wie haben Sie Ihr Kind in dieser Zeit Zuhause erlebt?
• Deutlich ausgeglichener
• Hat in der kurzen Zeit tolle neue Sachen gelernt
• Ausgeglichen und entspannt
• Wollte Zuhause sehr viel spielen

Die Rückmeldung von den Eltern in den Gesprächen hat uns gefreut. Wir wissen, dass diese Form der Eingewöhnung für die Eltern aufwändig ist. Die Kinder bauen in dieser Zeit eine Beziehung zu den Mitarbeitenden auf, die für die Trennung und das Ankommen in der Kita als Grundlage gilt.

Danke auch den Eltern für ihr Mittun 🙂

Ihr Team der Ök. Kita Wehofen

Text: Tanja Neumann
Bild: Pixabay

„Literacy“, was ist das eigentlich? – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Literacy ist ein Begriff aus dem Englischen, für den es keine einheitliche Entsprechung im Deutschen gibt, sondern bei dem eher mit Umschreibungen gearbeitet wird. So werden unter Literacy im deutschsprachigen Raum die Vorläuferfähigkeiten verstanden, die der Entwicklung des Lesens und Schreibens vorangehen. Kinder sollen also positive Erfahrungen mit Erzähl-, Sprach- und Schriftkultur machen.

Wenn Literacy schon im Elementarbereich – also in der Kita – erfolgreich vermittelt wird, fällt es Kindern in der Schule leichter, Fähigkeiten wie Schreiben, Lesen und Textverständnis zu erwerben. Die Beschäftigung mit Geschichten, Buchstaben und Büchern schon im Kindergartenalter schafft positive Verknüpfungen und macht Lust auf das Lesen und Schreiben.

Wer hat nicht sofort das Bild vor Augen, wie Kinder mit einEr ErzieherIn auf dem Boden in der Kuschelecke sitzen und mit leuchtenden Augen gemeinsam ein Buch anschauen!? Neben dem Teppich steht ein Wagen mit Büchern für verschiedene Altersstufen und Interessen: Da sind Bücher zu finden aus der Reihe „Wieso-Weshalb-Warum“ zu allen möglichen Sachthemen, die „Freunde“ – der dicke Waldemar, Franz von Hahn und Johnny Mauser – fahren mit ihrem Fahrrad an einem Kornfeld vorbei, Wimmelbücher laden zum Suchen und Finden ein, „Ramas Flucht“ auf Deutsch und Arabisch und der Dauerbrenner „Die kleine Raupe Nimmersatt“, die auch die Eltern noch kennen und lieben.

Wimmelbücher sind Bücher mit wenig bis gar keinem Text, dafür aber mit vielen Elementen, Figuren und Handlungen. Nebenan sehen Sie ein kunterbuntes Kinderzimmer. Suchen Sie doch mal – hmmm – die Tasse, das Telefon und die Kanne. Wenn Sie sie gefunden haben, denken Sie sich einfach mal eine kleine Geschichte dazu aus…

Doch nicht nur das gemeinsame Lesen mit Kindern ist Literacy, auch zB Hören und Sprechen sowie Erfahrungen mit Schrift gehören zu diesem Bereich. Beim Hören und Sprechen leistet das Kind mit zunehmender Entwicklung Schwerstarbeit. Und das – bei angemessener Anregung – ganz nebenbei. Ihm wird bewusst, dass das, was es hört, in Einheiten aufgeteilt ist, Wörter zB. Dieses Einheiten können zu Sätzen zusammengefasst werden und ergeben dann einen Sinn.

So spricht das Kind zunächst nur in Ein-Wort-Sätzen: zB „T’inken!“ und zeigt auf die Wasserflasche. In der Familie wird das natürlich gut verstanden. Einige Zeit später kommt das nächste Wort dazu: „Mia t’inken!“ Und das nächste: „Mia Wasser trinken!“ Dann kommt dem Kind die Erkenntnis: So ein Wort ist auch in Silben unterteilt. Vielleicht fängt es an, Quatschreime zu bilden. Besonders in der Kita fällt das auf, wenn zwei Freunde ganz versunken auf dem Bauteppich sitzen, Quatschreime bilden und sich dabei kaputtlachen.

Quatschreime sind Reime, die eigentlich keinen „Sinn“ machen. Sie werden von Kindern gerne aus Spaß an der Freude gebildet und sind eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von phonologischer Bewusstheit, zB „bellen-sellen-kellen-tellen-mellen-metzen-matzen-katzen-fatzen-datzen“. Kinder erfahren so ganz spielerisch und von alleine, dass man Wörter in Silben unterteilen kann. Gleichzeitig erleben sie, dass ein Laut bedeutungsunterscheidend bei gleichbleibendem Rest sein kann: K-atzen – T-atzen. Es geht aber nicht nur um Reime, sondern auch um Wörter, die sich nicht reimen, sich aber auch nur durch einen Laut unterscheiden, zB Beet und Boot. Diese Wörter zusammen mit den Reimen nennt man „Minimalpaare“. Versuchen Sie es doch einfach mal mit der nebenstehenden Übung. Die Auflösung gibt’s im Download

Nach dem Entdecken von Silben erfolgt das Zerlegen (Segmentieren) der Sprache in einzelne Laute. Dem Kind fällt zB auf, dass sich bei Verben (Tu-Wörter wie zB „sitzen“) die Endung ändert. Und es verinnerlicht die entsprechenden Regeln: Ich sitz-e, er sitz-t. Komisch, hinten ändert es sich, aber vorne bleibt es gleich? Der sogenannte Anlaut – der erste Laut im Wort – wird am leichtesten isoliert. Schwieriger wird es am Ende und in der Mitte.

Das Geniale daran ist: Wir brauchen es den Kindern nicht beizubringen. Sie lernen es von ganz alleine. Aber unterstützen können wir sie, zB, indem wir mit ihnen in der Kuschelecke auf dem Teppich sitzen und mit ihnen ein Buch anschauen. Indem wir – zB mit Eltern zusammen – in verschiedenen Sprachen vorlesen. Indem wir Anlässe für Rollenspiele bieten, indem wir Fingerspiele machen und singen. Indem wir Schreibwerkstätten bereithalten, in denen Kinder Erfahrungen mit Buchstaben machen können.

Phonologische Bewusstheit ist die Fähigkeit, die Kindern erlaubt, gesprochene Sprache in einzelne Segmente zu zerlegen, aus denen letztendlich unsere Schriftsprache besteht. Zunächst sind es Wörter im Satz, dann Silben, dann Laute, die im geschriebenen Deutschen in der Regel einem Buchstaben entsprechen. Helfen können wir Kindern besonders gut, indem wir beim Sprechen deutlich und sichtbar artikulieren.

Auch zu Hause können wir viel für die Vorläuferfähigkeiten für das Lesen und Schreiben tun: Wir können vorlesen und Bilderbücher schauen, in der Kita- oder Stadt(teil)bücherei etwas ausleihen, mit unseren Kindern reimen und singen. Mit ihnen den Tag besprechen oder die Dinge, die wir gerade erleben. Vor allem auch: unsere Kinder sprechen und erzählen lassen

PS: Auf unserem Kalender für den November finden Sie zu diesem Thema noch einen Hinweis. Viele Kitas planen dazu Aktionen. Fragen Sie einfach nach!

Text: Isabel Uhlenhut
Bilder: Pixabay

 

Drei Freunde und Schaf Lily – Ev. FZ Rönskenhof

Nachdem nun die neuen Kinder sich in unseren Alltag im Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – eingefunden haben, war es an der Zeit, auch in einem Gottesdienst das neue Kita-Jahr und ganz besonders natürlich die neuen Familien und Mitarbeitenden zu begrüßen.

Um einander vorab schon ein bisschen (besser) kennenzulernen, schaute Pfarrer Weßler schon in der Woche vor dem Gottesdienst in jeder Gruppe vorbei. Durch die fröhlichen Begrüßungsrufe: „Hallo Herr Weßler!“ war auch für die neuen Kinder klar, dass dieser zunächst fremde Mensch jemand Nettes und Besonderes sein muss.

Herr Weßler brachte seine drei Freunde den dicken Waldemar, Johnny Mauser und Franz von Hahn – mit und schuf dadurch schon eine kleine Überleitung zum Gottesdienst. Da das Wetter es gut mit uns meinte, sang Herr Weßler mit den Gruppen draußen noch Lieder für den Gottesdienst.

Samstags wurde dann in der Schinkelkirche in Götterswickerhamm unter dem Motto „Gemeinsam geht´s“ miteinander Gottesdienst gefeiert. Auch dort waren die tierischen Freunde die Protagonisten. Gemeinsam mit ihrer neuen Freundin – Schaf Lili – gelang es, die Äpfel zu ernten.

Und so wurde auch die Brücke in die Kita geschlagen, denn gemeinsam sind wir stark und Offenheit und Neugierde für Neue(s) machen unser Leben bunter. Draußen gab es dann noch bei Kaffee, Schorle und den Äpfeln aus der Geschichte die Möglichkeit zum Austausch.

Ihr Team des Ev. FZ Rönskenhof

Text und Fotos: Kerstin Günther

Gesund durch Herbst und Winter – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Die meisten Menschen müssen etwa zweimal im Jahr mit einer Erkältung rechnen, Kinder eher häufiger. Das liegt zum einen daran, dass das Immunsystem der Jüngeren einfach noch nicht so ausgereift ist wie das der Älteren. Das Immunsystem wächst mit seinen Aufgaben: Je häufiger es mit einem Erreger in Kontakt kommt, desto besser kann es ihn im Laufe der Zeit abwehren.

Zudem unterscheiden sich die Hygienestandards von Kindern und Erwachsenen. So landen zB Finger im Mund oder auch Spielzeuge, die auch andere Kinder angefasst haben. Das ist gerade in Kita oder Tapf (Tagespflegestelle) gar nicht zu vermeiden, da der Vorteil von Betreuungseinrichtungen ja gerade die Vielfalt von Kindern und Angeboten ist. Also kommt es häufiger zu Infektionen.

Die gute Nachricht: Je häufiger ein Kita-Kind mit Erregern in Berührung kommt und sich – zugegebenermaßen – eine Erkältung einfängt, desto besser wird sein Immunsystem auf Angriffe von Bakterien und Viren vorbereitet. In der Grundschule wird es dann schon deutlich seltener krank.

Gerade derzeit grassieren in manchen Kitas regelrechte Krankheitswellen: „Mein Kind war vor zwei Wochen krank zu Hause, dann war es eine Woche in der Kita, jetzt ist es schon wieder krank!“ So stöhnen manche Familien – zu Recht… Das liegt zum einen an der Jahreszeit, zum anderen am sogenannten „Nachholeffekt“. Seit Beginn der Corona-Pandemie hatten die Kinder einfach weniger Kontakt zur Viren und anderen Erregern. Insofern ist das Immunsystem der Kinder einfach weniger gut „trainiert“.

Ähnliches gilt auch für die Kita-Mitarbeitenden. Auch ihre Immunsysteme haben in gewisser Weise eine „Auszeit“ genommen. Insofern ist es für uns alle wichtig, uns zu schützen und Erkältungen vorzubeugen. Was können wir also tun?

In erster Linie brauchen wir Vitamine. Aber welche? Ganz besonders wichtig sind Beta-Carotin, Vitamin C und E. Diese sind vorwiegend enthalten in heimischen Kohl-, Wurzel- und Knollengemüse, zB Blumen- oder Rotkohl, Karotten oder Rote Bete. Aber auch Wintersalate wie Feldsalat, Chicoree und Endivien versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen. Pflanzliche Öle – zB Rapsöl – Eigelb und Vollkornprodukte zählen zu den Hauptlieferanten von Vitamin E. Beliebtes und vitaminreiches Winterobst sind hierzulande Äpfel und Birnen und ergänzen das Vitaminangebot.

Außerdem hilft tägliche Bewegung an der frischen Luft. Eine halbe Stunde Tageslicht reicht schon. Die Kinder in unseren Einrichtungen haben – außer bei Starkregen oder –wind – täglich die Möglichkeit, sich auf den Außengeländen auszutoben. Das hilft auch, wenn die Erkältung schon im Anzug oder auf dem Rückzug ist.

Ist Ihr Kind aber nicht nur leicht verschnupft, sondern zeigt Anzeichen einer richtigen  Infektion mit Fieber, starkem Husten, eitrigem Nasensekret, Mattigkeit oder Erbrechen und Durchfall, dann gehört es nicht in die Kita, sondern in die pflegende Obhut vertrauter Personen. So wird Ihr Kind schnell wieder fit und steckt auch niemanden in der Kita an. Denn, wie schon gesagt: Nicht nur die Kinder, auch die Mitarbeitenden haben derzeit ein Immunsystem, das gewissermaßen eine Weile „pausiert“ hat. Und um den Regelbetrieb in den Einrichtungen kontinuierlich aufrecht halten zu können, brauchen wir gesunde Mitarbeitende.

Lassen Sie uns so alle gemeinsam und Hand in Hand durch einen hoffentlich gesunden Herbst und Winter gehen!

Ihr Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

Text: Isabel Uhlenhut
Bilder: Pixabay

Corona-Tests ab 11. Oktober kostenpflichtig – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Zu Beginn der Herbstferien ab 11. Oktober 2021 werden laut Verordnung zur Testung nach § 30 des Infektionsschutzgesetzes Corona-Tests kostenpflichtig. In vielen Innenräumen gilt zum Schutz vor Infektionen mit dem Corona-Virus die 3G-Regel: Man muss also entweder geimpft, genesen oder getestet sein, wenn man zB zum Friseur, ins Restaurant oder ins Kino gehen möchte.

Seit März 2021 konnten sich BürgerInnen in offiziellen Testzentren einem sogenannten „Schnelltest“ unterziehen. Dieser war bisher kostenlos. Vor allem Ungeimpfte sind von der neuen Regelung betroffen, da Geimpfte und Genesene weiterhin alle Angebote mit Nachweis ihres Status‘ ohne weiteren Test besuchen können.

Welche Kosten auf Ungeimpfte nun zukommen, richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Wahrscheinlich sind aber Preise von etwa 15 bis 20,- € pro Test. Nicht testpflichtig sind weiterhin Kinder und Jugendliche bis 12 Jahre, aber auch zB Schwangere oder Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.

Weiterhin gilt ein allgemeines und kostenloses Impfangebot für Personen ab 12 Jahren. Dafür stehen mobile Impfangebote genauso wie die Impfung beim Hausarzt zur Verfügung. Seit am 30. September 2021 die Impfzentren geschlossen wurden, hat im Kreis Wesel am 4. Oktober die sogenannte „Koordinierende Covid-Impfeinheit (KoCi)“ ihren Dienst aufgenommen.

Ihre Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, das lokale Impfgeschehen in Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung zu koordinieren. Die KoCi des Kreises Wesel organisiert darüber hinaus weiterhin mobile Impfungen an wechselnden Standorten im Kreisgebiet und giert aus den Räumlichkeiten der Niederrheinhalle heraus.. Der Kreis Wesel informiert regelmäßig über entsprechende Angebote. 

 

Text: Isabel Uhlenhut
Bilder: Pixabay

 

Die Schnecken sind los! – Ev. Kita Dorfwichtel

Vor ein paar Tagen sind bei uns in die Ev. Kita Dorfwichtel – Ev. Kinderwelt Dinslaken – neue Mitbewohner eingezogen. Sie hören auf die Namen „Turbo“, „Garry“ sowie „Tabularasa“, sind afrikanische Riesenschnecken und leben in der Gruppe der Blumenwichtel.

Die Kinder haben schon lange auf ihren Einzug hin gefiebert. In der Zeit des Wartens haben wir viel über die Haltung und Pflege gelernt und so manche Schnecke gebastelt. Die Kinder sind dadurch regelrechte Schneckenexperten geworden. Unser wöchentlich wechselnder Schneckendienst kümmert sich vorbildlich um unsere Künstler der Langsamkeit.

Es scheint, als ob diese Langsamkeit auf die Kinder abfärbt und eine kurze Schneckenpause die Kinder an turbulenten Tagen ein Stück weit beruhigt und erdet.

Das Team der Blumenwichtel

Foto und Text: Daniela-Müller Auberger

Herein spaziert, herein spaziert! – Ev. Kita Dorfwichtel

Ein neues Kitajahr hat begonnen und bringt somit auch neue Maxi-Kinder für die Ev. Kita Dorfwichtel – Ev. Kinderwelt Dinslaken – mit sich. Dies musste gebührend gefeiert werden. Nachdem wir im letzten Jahr ein Indianerfest mit den Maxi-Kindern gefeiert hatten, war es dieses Jahr Zeit für etwas Neues.

Hier kam uns die Idee, für die Kinder einen Jahrmarkt zu gestalten. So weckt der Gedanke an einen Jahrmarkt nicht nur bei Kindern schöne Erinnerungen. Wer denkt dabei nicht an Zuckerwatte, Popcorn, Grillwürstchen oder Lebkuchenherzen? All dies wurde den Kindern natürlich bereitgestellt.

Neben dem leiblichen Wohl stand der Spielspaß im Vordergrund. Hier hat ein Jahrmarkt Einiges zu bieten. So konnten die Kinder ihr Geschick beim Dosenwerfen und Bogenschießen unter Beweis stellen und beim Nagelschlagen ihre Kraft und Zielgenauigkeit zeigen. Für die mutigen Kinder war ein Besuch in dem Gruselkabinett natürlich Pflicht. Wie sich herausstellte waren alle Maxi-Kinder ziemlich mutig.

Nach so viel Action und Nervenkitzel bedarf es natürlich auch Angebote der Ruhe und Körperverschönerungen. Und was beruhigt mehr als das liebevolle Gestalten von Lebkuchenherzen sowie das Aufmalenlassen von neuen, schicken Kindertattoos?

Nachdem alle Stände erfolgreich abgeschlossen wurden, war es natürlich Zeit, den neuen Maxi-Kindern eine Anerkennung für ihr Geschick, ihren Mut und ihre Tapferkeit zu überreichen. Mit dem Erhalt der Medaille sind sie nun offiziell dem Maxi-Club 2021 beigetreten.

Das Team der Ev. Kita Dorfwichtel

Text und Fotos: Sebastian Lange

Kartoffelsuppe mit Pfarrerin Wegmann – Ev. Kita Fröbelstraße

Pünktlich zum Erntedankfest wollten auch die Kinder der Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – Dankbarkeit zeigen für die Gaben der Natur. Ein paar fleißige Vorschulkinder durften zusammen mit unserer Pfarrerin Kirsten-Luisa Wegmann eine leckere Kartoffelsuppe zubereiten. Vom Schälen bis hin zum Schneiden unterstützen die tatkräftigen Helfer und Helferinnen die Köchin.

Die Zutaten hatten viele Kinder unserer Kita von zu Hause mitgebracht. Die Wartezeit beim Köcheln Suppe überbrückten die Kinder mit einem Fußballspiel mit Frau Wegmann bei strahlendem Sonnenschein auf unserem Außengelände.

Zum Mittagessen konnten wir alle von der köstlichen Suppe probieren. Auf die Frage, warum wir denn wohl diese Suppe heute gekocht hätten, dachte ein Kind der Igelgruppe laut nach: „Vielleicht kann Frau Wegmann das ja nicht allein?“ Das überzeugte die anderen Kinder sofort und alle waren froh, Frau Wegmann so gut geholfen zu haben 🙂

Ihr Team der Ev. Kita Fröbelstraße

Text und Foto: Alexandra Gabler

Rhine clean up 2021 – Ev. FZ Schulstraße

„ Viele kleine Leute,
die viele kleine Schritte tun,
können das Gesicht der Welt verändern.“

Wir vom Ev. Familienzentrum Schulstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – haben uns in diesem Jahr zusammen mit den Kindern an der Müllsammelaktion „Rhine clean up“ am Rhein beteiligt. Organisator war die Firma Rheinfelsquelle. Sie hatte die umliegenden Vereine und Institutionen eingeladen. Übergeordnet gibt es das Projekt „Rhine-clean-up“ seit einigen Jahren. Damit hat man sich als Ziel gesetzt, den Rhein vom Süden bis zum Norden von Müll zu befreien.

In unserer Kita waren eine Vielzahl von Familien angemeldet. Aufgrund der momentanen Krankheitswelle wurden es leider weniger als geplant. An dieser Stelle gute Besserung an alle!

An einem Samstag trafen wir uns an der Rheinfähre in Duisburg-Walsum. Dort wurden uns von dem Organisator verschiedene Arbeitsutensilien ausgehändigt: Handschuhe, Warnwesten, Müllzangen, Müllsäcke und Eimer. Dann gingen wir mit viel Tatendran an den Müll. Und es war einiges. Leider!

Wir gingen verschiedene Orte ab: den Deich, die umliegenden Wiesen, das Rheinufer, die Hubbrücke (Das Wahrzeichen von Walsum), Spazierwege etc.. Zum Schluss gab es für alle Helfer*innen ein kleines Dankeschön.

Uns als Einrichtung ist es wichtig, uns immer wieder mit diesem Thema auseinander zu setzen. Den Kindern ist aufgefallen, wieviel Müll herum lag. So kamen wir, bzw. die Familien ins Gespräch miteinander. Zum Beispiel, dass es natürlich besser ist, wenn solche Verschmutzungen vermieden würden und nichts im Vorfeld in die Umgebung geworfen wird.

Diese Aktion war für die Kinder ein tolles Zeichen, dass sich viele Menschen um die Umwelt kümmern. Und Spaß hatten wir auch 🙂

Das Team des Ev. FZ Schulstraße

Rhine clean up:

„Jährlich landen Unmengen von Müll in den Weltmeeren. Millionen von Tonnen Plastik belasten die Natur. Ein Großteil des Mülls gelangt über die Flüsse in die Meere – vorwiegend in Asien, aber auch in Europa. Das gilt es zu verhindern.
Wir säubern den Rhein von der Quelle bis zur Mündung. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir das Ufer des Rheins von Abfällen befreien. Ziel ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Müll nicht achtlos weggeworfen oder besser noch von vornherein vermieden wird!“

Text und Fotos: Britta Fröbus-Herrmann

Dankbar sein… – Ev. FZ Hiesfeld

Wofür kann man dankbar sein? Um diese Frage zu beantworten, hat sich das Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – dieses Jahr mit der Schöpfungsgeschichte beschäftigt. Mit Kamishibai, Bilderbüchern und einem Bodenbild sind wir tief in die Geschichte eingetaucht.

Anschließend haben wir gemeinsam überlegt, wofür wir dankbar sind. Da kam ganz schön viel zusammen, und daraus haben wir zu Erntedank den „Baum der Dankbarkeit“ entstehen lassen. Die Kinder und Ihre Eltern konnten bunte Blätter mit nach Hause nehmen und hatten eine Woche lang Zeit, aufzuschreiben, wofür sie dankbar sind. Anschließend konnten sie ihre Blätter auf dem Außengelände an unserem mobilen Malfenster befestigen.

Das Fenster stand eine Woche lang jeden Tag draußen, so hatte wirklich JedeR Zeit, die Blätter zu betrachten und vielleicht einen kleinen Moment lang dankbar zu sein…

Das Team des Ev. FZ Hiesfeld

Erntedankfest 2021:

Erntedank feiern wir in diesem Jahr am 3. Oktober. Dabei erinnern wir uns daran, Gott für seine Gaben zu danken. Auch denken wir an Menschen, die Hunger leiden. Vielerorts wird für Notleidende gesammelt. Beim Gottesdienst zu Erntedank werden Altar und Kirche schön geschmückt. Dazu werden Früchte, Getreide, Blumen und Gemüse verwendet. Oft werden die Gaben anschließend an Bedürftige verschenkt.

Text und Fotos: Daniela Klose

Fünf Brote und zwei Fische – Ev. Kita Alette-Meyer

Passend zum Erntedankfest beschäftigte sich die U3-„Igelgruppe“ der Ev. Kita Alettte Meyer – Ev. Kinderwelt Dinslaken – an ihrem Kinderbibeltag mit der Wundergeschichte „Fünf Brote und zwei Fische“ aus der Bibel. Gemeinsam gestalteten die Kinder mit Holzfiguren, Tüchern, gebastelten Fischen und Broten ein Bodenbild und stellten so die Geschichte nach.

Sie entdeckten, wie wichtig es ist, zu teilen und anderen Menschen zu helfen. Genauso wie es Jesus in der Geschichte getan hatte. Denn dort hatte er fünf Brote und zwei Fische mit 5000 hungrigen Menschen geteilt und alle wurden satt.

„Jesus sagte: ‚Lasst die Leute sich setzen!‘ Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend [Menschen]. Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen. Als die Menge satt geworden war, sagte er zu seinen Jüngern: ‚Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verdirbt!‘ Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Brocken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren. Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: ‚Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll.‘“

Das Team der Kita Alette-Meyer

Text und Foto: Svenja Meißner, Katarzyna Gärtner und Christina Hellwig