Was lange währt, wird endlich gut… – Ev. Kita Elisabethstraße

Unter diesem Motto konnten die Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – nach einem ganzen Jahr Sanierungsphase – Anbau der vierten Gruppe und „Leben“ im Gemeindehaus – am Montag, dem 16. August 2021, ihre Kita-Familien wieder WILLKOMMEN heißen.

Das ganze Kita-Team sowie die Geschäftsführung der Kinderwelt und noch weitere helfende Hände waren in der letzten Woche und sogar am Wochenende vor der Öffnung vor Ort und halfen fleißig beim Einräumen!

Es galt, die komplette Einrichtung mit Mobiliar und Spielmaterial zu füllen, sprich: gut Erhaltenes aus dem Gemeindehaus in die Kita zu tragen und die neuen Einrichtungsgegenstände zu verräumen. Es herrschte ein buntes Treiben und alle waren hoch motiviert dabei. Am Samstag und Sonntag vor der Öffnung am Montag war es dann auch tatsächlich geschafft: Die Räume waren soweit fertig (Hier und da gibt es noch „Kleinigkeiten“, die noch von Firmen fertiggestellt werden müssen…) und warteten darauf, mit Leben gefüllt zu werden. In unserem Haus finden nun 82 Kinder und 11 pädagogische Fachkräfte, 1 PIA-Praktikantin und 1 Hauswirtschaftskraft Platz.

Herr Schulz (Geschäftsführer der KiWe), Frau Frank (Päd. Leitung), Frau Benninghoff (Abteilung Liegenschaften), Herr Eberl (Architekt), Herr Pfarrer Meier, Herr Brücker (stellv. Presbyteriumsvorsitzender) und ich als Kita-Leitung begrüßten mit einigen Worten um 8 Uhr die Kinder mit ihren Eltern. Ein Einweihungsfest ist in Planung (soweit es in Coronazeiten möglich ist). Über den genauen Termin und den Ablauf werden wir noch informieren.

Nach dem wirklich anstrengenden und herausfordernden Jahr schaue ich mit Stolz auf mein Team zurück. Es hat jeden einzelnen Tag im Gemeindehaus das Beste für die Kinder herausgeholt. War es auch noch so schwer und auch mal ein kleiner Hänger in der Motivation für mich zu spüren, so war das niemals in der Arbeit mit den Kindern ein Thema.

Danken möchte ich auch der Kirchengemeinde, die auf das Gemeindehaus und die Gruppenarbeit dort verzichten musste sowie der Geschäftsführung der Kinderwelt, der Diakonie rund um Herrn Weber, Frau Benninghoff, die wirklich jede einzelne Minute für mich erreichbar war, und das Projekt „Ev. Kita Elisabethstraße“ mit Herrn Eberl mehr als gut betreut hat. Auch unseren Hausmeister Michael Oemkes und den Küster Marco Steube möchte ich hier lobend erwähnen.

Für mich war der schönste Moment, als mir die Mitarbeitenden und die Kinder mit leuchtenden Augen gegenüberstanden, als sie die fertige Kita sahen!

Sandra Pohl – Kita-Leitung

Text: Sandra Pohl
Fotos: Sandra Pohl / Reimund Schulz

1. Platz beim Stadtradeln! – Ev. FZ Rönskenhof

In der Zeit vom 2. bis zum 22. Mai 2021 nahm unsere Einrichtung am „STADTRADELN – Radeln für ein gutes Klima“ für unsere Kommune, die Stadt Voerde, teil. STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Für unser Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – ging es natürlich darum, die Kinder und deren Familien für den positiven Nutzen des Fahrradfahrens im Sinne des Umweltschutzes und der eigenen Gesundheit zu sensibilisieren. Ein wichtiger Aspekt war aber auch, mal wieder etwas gemeinsam zu tun und das ganz ohne schlechtes Gewissen bezüglich der AHA-L-Regeln ;-).

So hatte unser Team mehr als 50 Mitglieder, die gemeinsam 4989 Kilometer erradelten. Diese unglaubliche Leistung reichte sogar, um „Fahrradaktivste Kita in Voerde“ zu werden. Dafür wurden wir in der letzten Woche bei der Preisverleihung von Bürgermeister Herrn Haarmann feierlich mit einer entsprechenden Urkunde geehrt. Zusätzlich erhielten wir ein Paket mit einigem Fahrradzubehör sowie 120 € Preisgeld.

Wir freuen uns nun, im nächsten Jahr die 5000er Grenze zu überwinden…

Das Team des FZ Rönskenhof

Text: Kerstin Günther
Fotos: Ev. FZ Rönskenhof

Willkommen im Kita-Jahr 2021/22 – Ev. FZ Rönskenhof

Wir begrüßen 25 neue Kinder in unserem Familienzentrum Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken -, denen eine besonders spannende Zeit bevorsteht, denn sie werden mit vielfältigen neuen Erfahrungen, Menschen, Regeln, Räumlichkeiten und Materialien konfrontiert.

Und auch für die Eltern ist es eine Zeit des Loslassens, die Vertrauen fordert – besonders in Zeiten von Corona, in denen das persönliche Kennenlernen leider etwas eingeschränkt war.

Wir tun unser Bestes, um den Start für alle möglichst einfühlsam zu gestalten.
Die Situation in den Gruppen wird auch eine andere werden: Wenn die Kinder realisieren, dass unsere Erstklässler wirklich nicht mehr hier sind, wird es sicher noch zu etwas Trennungsschmerz kommen. Die Kinder, für die nun das letzte Kita-Jahr anbricht, freuen sich, nun endlich „schlaue Füchse“ zu sein, werden aber auch mit neuen Erwartungen konfrontiert. Die ehemals Jüngsten erleben, dass nun andere ihre Rolle einnehmen und müssen sich damit erstmal arrangieren. Und auch für die Kinder dazwischen bedeutet die kommende Zeit ein Ausloten ihrer Möglichkeiten und Überprüfen der Position in der Gruppe.

Um zu einer Gemeinschaft zu wachsen, ist es zunächst wichtig, die Kinder individuell zu stärken. Nur wer sich wohl in seiner Haut fühlt, sich selbst, den eigenen Körper, seine Gefühle und Motivationen kennt und akzeptiert, öffnet auch den Blick für andere. Zusammen wollen wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen uns allen entdecken und davon profitieren.

Es wird ein intensiver und spannender Prozess, bis aus den vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten ein Gruppengefüge wird, in denen sich alle sicher und angenommen fühlen. Wir freuen uns, diesen Prozess – immer im Austausch mit den Eltern als Experten für Ihre Kinder – begleiten zu dürfen.

Ihr Team des Ev. FZ Rönskenhof

Text und Bild: Kerstin Günther

Corona: Geänderte Regelungen in Kitas! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Liebe Familien!

Durch die geänderte Coronabetreuungsverordnung ergeben sich neue Regelungen bei der Kinderbetreuung in unseren Einrichtungen. Diese betreffen Sie insbesondere beim Zugang zu den Einrichtungen.

„3G“ steht für „Geimpft – Getestet – Genesen“. Insofern haben nur Familien Zutritt zu den Einrichtungen, die diese Bedingungen erfüllen. Dieselben Vorgaben gelten für unsere Mitarbeitenden.

Dennoch bitten wir Sie, in Bring-und Abholsituationen weiterhin die Zugänge über die Außengelände zu nutzen. Sie als Familien können die Räumlichkeiten nur betreten, wenn Sie Ihr Kind bei der Eingewöhnung begleiten oder im Rahmen von Elterngesprächen oder anderen Terminen durch die Mitarbeitenden dazu eingladen werden. In Notfällen ist eine Betretung der Einrichtung natürlich jederzeit möglich.

Eine Teilnahme an Angeboten der Einrichtung ist nur immunisierten oder getesteten Personen möglich. Zur Erfüllung der Testpflicht muss ein Bürgertest nachgewiesen werden, der nicht älter als 48 Stunden ist.

Corona ist noch nicht vorbei. Insofern möchten wir alles zum Schutze Ihrer Kinder, unserer Mitarbeitenden und Ihrer Familien tun, um weitere Ansteckungen zu vermeiden.

Bitte tragen Sie insofern immer mindestens eine medizinische Maske und wahren Sie den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen, auch wenn Sie geimpft, getestet oder genesen sind.

Noch einmal appellieren wir an Sie: Lassen Sie sich bitte, wenn möglich, impfen!

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Ihr Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

Wir sind jetzt Familienzentrum! – Ev. FZ Lohberg

Wir freuen uns, dass wir seit dem 1. August 2021 als Familienzentrum gestartet sind. Die ersten Kooperationsverträge sind unterzeichnet. Das Team aus Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – sprudelt vor Ideen, die wir Groß und Klein anbieten werden. Wir möchten Familien bei der Erziehung und im Alltag bestmöglich unterstützen. Im Stadtteil Lohberg wird Kooperation mit den unterschiedlichsten Institutionen sehr groß geschrieben und die Netzwerke sind eng miteinander verknüpft.


Wir sind auf dem Weg – nicht nur innerhalb des Quartiers, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus -, Eltern und Kindern vielfältige, lebensnahe Angebote zu schaffen, die mit Sicherheit gerne angenommen werden.

Wir würden uns freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen, mal auf unsere Homepage der Ev. Kinderwelt Dinslaken zu schauen. Dort finden Sie unter Familienzentrum Lohberg (ehemals Ev. Kita Lohberg), wie wir aufgestellt sind, was wir Kindern und Eltern bieten und wie wir arbeiten.

Gerne können Sie unsere Einrichtung besichtigen und sich ein eigenes Bild machen, wenn es heißt: DIE EINRICHTUNG LOHBERG wird 100 Jahre alt. Das ist in diesem Jahr eigentlich auch der Fall. Leider hat uns Corona einen Strich durch die Planung eines großen Festes gemacht. Wir sind aber hoffungsvoll und werden unser 100-Jähriges im Jahr 2022 mit einer großen Party vor Ort nachfeiern.

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Melanie Marzein und Team

Zuckererbsen: Von Saat bis Ernte – Ev. FZ Hiesfeld

Wir als Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken -, richten unseren Blick auf unsere Umwelt und greifen die Ideen der Kinder diesbezüglich auf. Von Kindern mitgebrachte Samen für Zuckererbsen pflanzten wir gemeinsam in Blumentöpfe ein.

Interessant zu beobachten war, dass einige Samen anfingen zu sprießen und andere wiederum nicht.Als wir das Wachstum beobachteten kam folgende Frage auf: „Was können wir tun, um den kleinen Pflanzen das Wachsen zu erleichtern?“ Wir sprachen darüber, dass die Zuckererbse eine Pflanze ist, die in die Höhe wächst und deshalb eine Stütze benötigt. So kamen die Kinder auf die Idee, Bambusstäbe als Rankhilfe in die Blumentöpfe zu stecken.

Die Zuckererbsen wuchsen immer höher, schlangen sich um die Stäbe und bekamen Blüten. Nach unserer Sommerschließung stellten die Kinder erfreut fest, dass jetzt viele Zuckererbsenschoten an unseren Pflanzen hingen. Sie waren nun reif zur gemeinsamen Ernte, die wir mit der gesamten Gruppe im Stuhlkreis durchführten. Im Anschluss daran hatte jedes Kind die Möglichkeit, eine Erbse zu probieren.

Diese Pflanzaktion hat den Kindern gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen Mensch und Natur gibt und dass wir unsere Umwelt positiv beeinflussen können.

Ihr Team des Ev. FZ Hiesfeld

Text: Tanja Schorling
Fotos: Daniela Klose

3 G statt Inzidenzstufen: Corona in NRW – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Geimpft, getestet, genesen, dafür stehen die drei „Gs“. Geimpft, getestet oder genesen müssen die Personen sein, die zukünftig von weiteren Öffnungen profitieren können, zB bei Veranstaltungen in Innenräumen, bei körpernahen Dienstleistungen, bei Besuchen in Krankenhäusern und Altenheimen oder auch bei Großveranstaltungen im Freien.

Diese Freiheiten wurden bisher bei einer Sieben-Tag-Inzidenz von über 35 deutlich eingeschränkt, indem Teilnehmer- oder Besucherzahlen reduziert wurden oder Veranstaltungen gar nicht erst stattfanden. Ab sofort bleiben auch bei hohem Infektionsgeschehen alle Einrichtungen geöffnet und alle Veranstaltungen erlaubt.

Nachgewiesen werden die „3G“ – geimpft, getestet, genesen – durch einem Impfpass (digital oder in Papierformat), einem entsprechenden Testzertifikat, einem aktuellen Corona-Test- oder Immunisierungsnachweis. Ein persönliches Ausweisdokument darf nicht fehlen.

Unberührt davon bleibt die Maskenpflicht zum Schutz der Nicht-Geimpften. An dieser Stelle noch einmal unser dringender Appell an alle Nicht-Geimpften: Besprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt die Vor- und Nachteile einer Corona-Schutzimpfung und entscheiden Sie sich – wenn möglich – für eine Impfung.

Je mehr Menschen geimpft sind, desto höher ist der Schutz für die diejenigen, die sich nicht impfen lassen können, desto größer der Schutz vor weiteren Mutationen. In den vergangenen anderthalb Jahren haben wir als Gesellschaft großen Zusammenhalt und Solidarität gezeigt. Lassen Sie uns damit fortfahren und folgen Sie dem Musketierprinzip: Einer für alle – alle für einen!

Vielen Dank!

Isabel Uhlenhut – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Wir bilden aus! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen – auch für die Ev. Kinderwelt Dinslaken. Eine Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher erfolgt in der Regel durch eine zweijährige Ausbildung an einer Fachschule mit abschließendem Anerkennungsjahr. Im Rahmen der Fachkräfteoffensive wurde eine zusätzliche Ausbildungsform initiiert und etabliert: die praxisintegrierte Ausbildung mit integriertem Anerkennungsjahr, die sogenannte PIA. Der Vorteil ist hier eine Vergütung für die Auszubildenden, die während einer regulären Fachschulausbildung nicht vorgesehen ist.

In diesem Jahr sind es acht Berufspraktikantinnen, die nun ihr Anerkennungsjahr in den Einrichtungen der Ev. Kinderwelt absolvieren, und sieben sogenannte PIAs (praxisintegrierte Ausbildung mit Vergütung), die ihre Ausbildung begonnen haben. Begleitet werden beide Ausbildungsformen durch die Praxisanleitung vor Ort, örtliche Berufskollegs und – im Falle der Kinderwelt – von einer ergänzenden Austauschgruppe, bei der die Auszubildenden regelmäßig die Gelegenheit haben, sich untereinander kennenzulernen, über ihren Alltag zu berichten und sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen.

Als Verbund mit über 20 Kindertageseinrichtungen in sechs Städten und Gemeinden arbeitet die Ev. Kinderwelt mit verschiedenen Berufskollegs zusammen. Dazu gehören das Dinslakener Berufskolleg, das BK Placidahaus Xanten, das Gertrud-Bäumer-BK Duisburg und das Paul-Spiegel-BK Dorsten. Grundlage sind Kooperationsverträge, die die Zusammenarbeit regeln. Manche Schulen bieten zB eine Teilnahme am Pädagogischen Beirat an, die dem allgemeinen Austausch und der Information über aktuelle Lerninhalte dient. Eine gute Zusammenarbeit ist allen Beteiligten wichtig, um eine Ausbildung für angehende ErzieherInnen zu gewährleisten, die ihnen eine gute berufliche Perspektive für ihren verantwortungsvollen Beruf gewährleistet.

Wir heißen in diesem Sinne alle neuen Auszubildenden in der Ev. Kinderwelt Dinslaken herzlich willkommen und wünschen ihnen eine schöne und erfolgreiche Zeit in unserem Verbund!

Das Team der Ev. Kinderwelt

 

Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Pixabay

Spendenkonto Flutkatastrophe NRW – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Vor einigen Wochen hat Starkregen in NRW für eine Flutkatastrophe ungeahnten Ausmaßes und Hochwasserschäden in zweistelliger Milliardenhöhe gesorgt. Nach dem Retten und Bergen geht es jetzt ums Aufräumen, Reparieren und Wiederaufbauen. Umermüdlich sind nach wie vor ehrenamtliche Helfer vor Ort.

Solidarität heißt, sich gegenseitig zu helfen und sich zu unterstützen. Dafür haben die Evangelische Kirche im Rheinland und die Diakonie RWL ein Spendenkonto eingerichtet. Jeder kann direkt online spenden oder per Überweisung unter folgender Bankverbindung:

Empfänger: Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL
IBAN: DE79 3506 0190 1014 1550 20
Stichwort: Hochwasser-Hilfe

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Vielen Dank für Ihre Solidarität!

Das Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

 

Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Pixabay

Neue Sprachfachkraft! – Ev. FZ Möllen

Seit 2017 ist das Ev. FZ Möllen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – Sprach-Kita. Damit beteiligt sich die Einrichtung am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Bundesweit ist etwa jede 10. Kita Sprach-Kita. So profitieren fast 500.000 Kinder und ihre Familien von dem zusätzlichen Angebot, das die Tandems aus Kita-Leitung und zusätzlicher Fachkraft zusammen mit dem Team in den Einrichtungen etablieren.

Als zusätzliche Fachkraft im Ev. FZ Möllen ist seit dem 1. Juli Frau Melanie Bauhaus mit an Bord. Sie ist Heilpädagogin und hat für den Kinderschutzbund als Inklusionsassistentin gearbeitet. „Ihr“ Kind kam jetzt zur Schule und so suchte sich Frau Bauhaus eine neues Aufgabengebiet. Sie bringt viel Erfahrung auf dem Gebiet der Inklusion mit, was für eine Sprach-Kita eine unschätzbare Bereicherung bedeutet.

Möllen ist ein besonderer Stadtteil Voerdes. Einstmals eine kleine Bauernschaft, geleitet durch Adlige, die auf dem Rittergut Haus Wohnung residierten, erfolgte nach dem 2. Weltkrieg der Bau einer großen Bergarbeitersiedlung und etwas später des mittlerweile stillgelegten STEAG-Kraftwerks. So verlor Möllen seinen landwirtschaftlich-bäuerlichen Charakter und wurde Zuzugsgebiet für viele Bergarbeiter, viele davon mit Migrationshintergrund.

Zechen und Kohlekraftwerk sind gegangen, die Menschen, die gekommen sind, haben in Möllen eine Heimat gefunden. Sie bereichern den Ortsteil durch Vielfalt und führen den „dörflichen Gemeinschaftssinn“ fort. Ihre Kinder besuchen Kitas und Schulen, Spielplätze und Sportvereine.

In der Sprach-Kita Möllen – ebenso wie in den anderen Sprach-Kitas – wird die Vielfalt der Familien sehr geschätzt und im Alltag aufgegriffen. Die Handlungsfelder des Bundesprogramms – Alltagsintegrierte Sprachbildung, Zusammenarbeit mit Familien und Inklusion – werden regelmäßig im Team erörtert und in verschiedensten Aktionen und Projekten mit Kindern und Familien umgesetzt. Ein weiteres Handlungsfeld – Digitale Medien – ist 2021 dazu gekommen. Begleitet werden die Kitas bei ihrer Arbeit durch eine zusätzliche Fachberatung, die kontinuierlich die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas unterstützt.

Bereits im Eingangsbereich der Kita Möllen wird jede/r BesucherIn mit einem „Herzlich willkommen“ in vielen Sprachen empfangen. Viele weitere Details weisen darauf hin, dass nicht alle Menschen in dieser Kita Deutsch als Muttersprache haben. Deutsch ist zwar Zielsprache und wichtig für den weiteren Bildungsweg der Kinder, aber viele Wege führen nach Rom. So kann es vorkommen, dass Gespräche mit Familien mit Hilfe von Bildkarten, begleitet von Sprache, geführt werden. Elterninformationen werden in mehreren Sprachen ausgegeben, gleichzeitig aber auch immer wieder Möglichkeiten aufgezeigt, die deutschen Sprachkenntnisse zu intensivieren.

Frau Bauhaus macht sich nun im Tandem mit der Kita-Leitung auf den Weg, „ihr“ Kita-Team bei der Weiterentwicklung der Themenfelder des Bundesprogramms zu begleiten, zu beraten und zu unterstützen. Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg!

Das Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: KiWe

Auf dem Weg zum Familienzentrum – Ev. Kita Lohberg

Es ist soweit: Zum 1. August 2021 macht sich die Ev. Kita Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – auf den Weg zum Familienzentrum! Doch was bedeutet das? Wird sich für Kinder, Familien und Mitarbeitende etwas ändern? Wir schauen genauer hin…

Aus heiterem Himmel kam die Anfrage: „Liebe Kita Lohberg, wollt ihr Familienzentrum werden?“ Für Kita-Leitung Melanie Marzein und ihr Team gab es nicht viel zu überlegen, man entschied sich mit viel Freude und Enthusiasmus: „Ja, wollen wir!“ Im Dinslakener Stadtteil Lohberg wird Kooperation von jeher groß geschrieben. Innerhalb des Quartiers existieren bereits viele funktionierende Netzwerke und die Ev. Kita Lohberg ist ein Teil davon.

Zu Kooperationen mit der GGS Lohberg, dem Quartiersmanagement, der Blauen Bude, der Bücherstube etc. kommen nun weitere dazu, zB mit der Familienbildungsstätte Voerde, einer Musiktherapeutin, einer logopädischen Praxis und dem Ledigenheim in Lohberg.

Doch was ist überhaupt ein Familienzentrum?

Familienzentren gibt es in NRW bereits seit 2006, die ersten Einrichtungen wurden dann 2007 mit dem Gütesiegel „Familienzentrum NRW“ ausgezeichnet. Die Idee dahinter ist, eine neue Nähe zu den Familien zu schaffen, um den sich verändernden Familienstrukturen, wachsenden Herausforderungen im familiären Alltag und zunehmenden Unsicherheiten im Umgang mit der Kindererziehung Rechnung zu tragen.

Familienzentren bilden dafür bedarfsgerechte örtliche Netzwerke mit vielfältigen Angeboten zur niedrigschwelligen Unterstützung von Familien im Alltag, zB durch Elterncafés, Elternveranstaltungen zu pädagogischen Themen, Kursen zu Prävention und früher Förderung, Angebote zur Musik und Kreativität, Bewegung und Ernährung oder Beratung beim Übergang in die Grundschule.

Vor allem Gebiete, die von Diversität und kultureller Vielfalt geprägt sind, können von der Unterstützung durch Familienzentren profitieren, die Hilfen aus einer Hand anbieten. Das Familienzentrum dient hier als verlässliche Anlaufstelle für Alltagsfragen im jeweiligen Stadtgebiet und kann auch bei Bedarf innerhalb eines stabilen Netzwerks an externe Kooperationsangebote – zB TherapeutInnen, Hebammen, Gesundheitsbehörden, DolmetscherInnen, Ämter oder bürgerschaftliche Engagements – verweisen.

Familienzentrum unterstützen Hilfe suchende Familien und entwickeln mit ihnen individuelle Handlungsstrategien, um ihre persönliche Handlungsfähigkeit und gesellschaftliche Teilhabe zu verbessern. So kann ein nachhaltiger Beitrag für mehr Chancengleichheit in unserem Land gleistet werden.

Wie wird aus einer Kindertageseinrichtung ein Familienzentrum?

Das Gütesiegel „Familienzentrum NRW“ steht für ein Instrument der Qualitätssicherung, das gewährleistet, dass eine Einrichtung bestimmte Leistungs- und Strukturbereiche für Familien bedient und diese auch für die Öffentlichkeit sichtbar macht. Insgesamt enthält das Gütesiegel 80 Kriterien, von denen mindestens 28 erfüllt sein müssen, um gütesiegelfähig zu sein. Das stellt sicher, dass ein bestimmter Mindeststandard erfüllt ist.

Zu den Leistungsbereichen gehören zB die Organisation von Sprechstunden der Erziehungsberatung und die Bereitstellung von Bildungsangeboten, die Strukturbereiche beinhalten, zB Kooperationsvereinbarungen zur Sicherstellung verbindlicher Zusammenarbeit oder die Ausrichtung des Angebots am sozialen Umfeld.

Die einzelnen Kriterien des Gütesiegels werden abgefragt und ausgewertet und die Einrichtung anschließend von Mitarbeitenden der Zertifizierungsstelle besucht und überprüft. Nach der Zertifizierung erhält die Einrichtung das Gütesiegel in Form eines Zertifikats und ein differenziertes Qualitätsprofil. Das Gütesiegel ist nun vier Jahre lang gültig und wird innerhalb eines Rezertifizierungsverfahrens nach Ablauf dieses Zeitraums überprüft.

Der Ev. Kita Lohberg bietet sich hier die Chance, die bereits bestehende gute Zusammenarbeit innerhalb des Quartiers auszudehnen und passgenau auf Kinder und Familien zuzuschneiden. Melanie Marzein und ihr Team sehen den neuen Herausforderungen mit Spannung entgegen und wiederholen mit Überzeugung: „Ja, das wollen wir!“

 

Text und Bild: Isabel Uhlenhut

Abschied von den Maxi-Kindern – Ev. Kita Lohberg

Am Freitag, 09.07.2021, war es endlich soweit, unsere Maxikinder hatten ihren letzten Tag in der Kita. Aufgrund der Corona-Pandemie war eine Übernachtung auch in diesem Jahr nicht möglich. Trotz der Einschränkungen haben wir einen tollen Tag miteinander verbracht.

Wir haben uns gemeinsam auf eine spannende Weltreise begeben, welche uns durch die Herkunftsländer der Kinder geführt hat. Dort erwarteten uns verschiedene Aufgaben, die gelöst werden mussten.

Nach dieser aufregenden Reise stärkten wir uns beim gemeinsamen Grillen und zum Nachtisch gab es ein Eis von unserem Eisstand.

Der Höhepunkt unserer Abschiedsfeier bildet immer der sogenannte „Rauswurf“ der Maxikinder, welcher in jedem Jahr für viel Aufregung unter den Kindern sorgt. Beim endgültigen „Auf Wiedersehen“-sagen ist bei dem einen oder anderen auch ein Tränchen geflossen.

 

Text: Andrea Jahn und Michelle Marcfeld
Foto: Andrea Jahn

Berliner Eingewöhnungsmodell – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Liebe Familien unserer neuen Kita-Kinder!

Ab dem 1. August ist es wieder so weit: Das neue Kita-Jahr beginnt! Ähnlich wie auch die Einschulung ist der Beginn der Kita-Zeit für Kinder ein ganz besonderes Erlebnis. Sie treten aus dem kleinen Kosmos ihrer Familie heraus in die weite, bunte Kita-Welt mit vielen Menschen, Reizen und Eindrücken. Gleichzeitig ist dieser Schritt verbunden mit einer mehrstündigen Trennung von ihren engsten Bezugspersonen – Eltern oder Großeltern – die sie bisher nahezu ununterbrochen begleitet haben.

Hier brauchen Kinder ganz viel Unterstützung, damit diese Zeit für sie nicht von Verlust und Ängsten geprägt ist, sondern als aufregend und positiv erlebt wird. Die Ev. Kinderwelt Dinslaken hat sich bei der sogenannten „Eingewöhnung“ für das Berliner Modell entschieden. Entwickelt wurde es bereits in den 1980er Jahren am Berliner INFANS (Institut für angewandte Sozialisationsforschung / Frühe Kindheit eV). Dort hatte man herausgefunden, dass Kinder, die die erste Zeit in der Kita ohne familiäre Begleitung verbringen mussten, viel häufiger krank wurden und größere Ängste entwickelten als begleitete Kinder.

Das Berliner Modell sieht eine schrittweise behutsame Eingewöhnung für jedes Kind in Begleitung einer familiären Bezugsperson vor. Dabei gibt jedes Kind individuell das Tempo vor, sodass die Eingewöhnungszeit von einer bis zu mehreren Wochen dauern kann. In den ersten Tagen besucht Ihr Kind mit Ihnen als seiner familiären Bezugsperson zusammen die Kita für nur wenige Stunden. Die pädagogische Fachkraft nimmt erste Kontakte mit Ihrem Kind auf und lädt es ein, an Aktivitäten teilzuhaben.

Nach einigen Tagen können Sie vielleicht eine erste kleine Trennung versuchen, indem Sie sich in einen anderen Raum verabschieden. Hierbei entscheidet die Reaktion Ihres Kindes über den weiteren Verlauf. Gleichzeitig intensiviert die pädagogische Fachkraft den Aufbau einer persönlichen Beziehung zu Ihrem Kind.

Am besten helfen Sie Ihrem Kind bei der Eingewöhnung, indem Sie selbst Vertrauen aufbauen: Vertrauen in die Kita Ihrer Wahl und in das pädagogische Fachpersonal. Das strahlen Sie dann auch für Ihr Kind aus. Es orientiert sich an Ihnen und betritt die Kita gerne und erwartungsvoll, wenn Sie es auch tun. Ein weiter wichtiger Faktor ist Zeit: Lassen Sie Ihrem Kind die Zeit, die es braucht, um in der neuen Kita-Welt anzukommen. Dann wird es seine Kita-Zeit mit allen ihren Möglichkeiten genießen und davon profitieren!

Während des gemeinsamen Aufenthalts in der Kita lernt Ihr Kind andere Kinder, die Kita mit ihren Räumlichkeiten, Materialien, Abläufen und Regeln immer besser kennen. Gleichzeitig entsteht eine Beziehung zu den Fachkräften vor Ort. Sie als familiäre Bezugspersonen verhalten sich während der Eingewöhnungszeit vorzugsweise eher passiv, um Ihrem Kind eine Außenorientierung zu ermöglichen. Vorgesehen ist, dass Ihre Präsenz immer weiter abnimmt.

Und eines Tage ist es soweit: Sie verabschieden sich und bekommen von Ihrem Kind ein flüchtiges Lächeln zugeworfen, während es sich begeistert in einer Spielsituation befindet. Versprochen!

In diesem Sinne: Herzlich willkommen in unser großen Kinderwelt-Familie!

Ihr Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

 

Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Pixabay

 

STOPP sexualisierte Gewalt! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Die Landessynode der Ev. Kirche im Rheinland hat am 15. Januar 2020 das Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt beschlossen. Dabei wird in der Einleitung folgendes Ziel formuliert: „Aus dem christlichen Menschenbild erwachsen die Verantwortung und der Auftrag, Menschen im Wirkungskreis der evangelischen Kirche, insbesondere Kinder, Jugendliche und hilfe- und unterstützungsbedürftige Menschen sowie Menschen in Abhängigkeitsverhältnissen (Minderjährige und Volljährige in Abhängigkeitsverhältnissen) vor sexualisierter Gewalt zu schützen und ihre Würde zu bewahren.“

Doch was ist sexualisierte Gewalt? Auch hier wird die Ev. Kirche im Rheinland konkret: „Nach diesem Gesetz ist eine Verhaltensweise sexualisierte Gewalt, wenn ein unerwünschtes sexuell bestimmtes Verhalten bezweckt oder bewirkt, dass die Würde der betroffenen Person verletzt wird. Sexualisierte Gewalt kann verbal, nonverbal, durch Aufforderung oder durch Tätlichkeiten geschehen. […] Sexualisierte Gewalt ist immer bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung nach dem 13. Abschnitt des Strafgesetzbuches (StGB) und § 201a Absatz 3 oder §§ 232 bis 233a StGB in der jeweils geltenden Fassung gegeben.“ Laut dem Gesetz sind „alle in der Kirche Mitwirkenden zu einer Haltung der Achtsamkeit, der Aufmerksamkeit, des Respekts und der Wertschätzung sowie der grenzachtenden Kommunikation durch Wahrung persönlicher Grenzen gegenüber.

Der Ev. Kirchenkreis Dinslaken hat nun ein Schutzkonzept zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt entwickelt, um „eine Kultur der Achtsamkeit, des Respekts und der Wertschätzung gegenüber Schutzbefohlenen zu stärken und zu leben. So soll sexualisierte Gewalt verhindert bzw. frühzeitig erkannt und gestoppt werden.“ Alle Bereiche des Ev. Kirchenkreises Dinslaken sollen Schutzraum vor sexualisierter Gewalt sein. Dazu gehören natürlich Mitarbeitende, Ehrenamtliche und Gemeindeglieder genauso wie alle uns anvertrauten Menschen in Kinderwelt und Diakonie.

Gemäß dem Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt wurde für jeden Bereich im Ev. Kirchenkreis Dinslaken eine Ansprechperson benannt, die verschiedene Aufgabenbereiche im Zusammenhang mit dem Gesetz wahrnimmt:

 

  • Betroffenen orientierte Annahme und Bearbeitung von Meldungen
  • Beratung und Unterstützung bei Prävention und Intervention
  • Entwicklung von Standards für die Präventionsarbeit
  • Mitwirkung an der Konferenz für Prävention, Intervention und Hilfe in Fällen der Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung auf der Ebene der EKD für Aktualisierung und Weiterentwicklung

Vertrauensperson für die Ev. Kinderwelt ist Frau Stefanie Dahlmann:

Tel:  02064-4145-21
Mail

 

Text: Isabel Uhlenhut
Fotos: Pixabay/KiWe

 

Der erste Kindergartentag… – Ev. FZ KommRein

Gedanken von Mutter und Kind zum allerersten Kindergartentag…

Mein liebes Kind!

Morgen beginnt für dich die Kindergartenzeit. Ich bin gespannt, was du sagst, wenn ich dich in deine Gruppe bringe und dann gehe.

Wirst du wohl weinen, weil du mich vermisst? Ich werde dich sehr vermissen und muss wahrscheinlich beim Abschied die Tränen zurückhalten. Ob du dich dort wohlfühlst und was, wenn du keine Freunde zum Spielen findest? Was ist, wenn du Hunger bekommst oder müde wirst? Kümmern sich die Erzieherinnen wohl auch gut um dich? Ich weiß nicht, ob du ohne mich klar kommst, ich war doch bis jetzt immer für dich da!

Mein liebes Kind, für uns beide beginnt eine neue Zeit und ich möchte, dass du weißt, dass Mama dich immer lieb hat, auch wenn wir mal getrennt sind.

Ich wünsche dir viel Spaß und viele neue Freunde!

Deine Mama

Liebe Mama!

Morgen darf ich in den Kindergarten. Als du und ich letztens da waren, hab‘ ich gesehen, dass dort viele andere Kinder und ganz viel Spielzeug sind. Da freue ich mich drauf, aber dass du nicht auch bleibst, finde ich doof. Ich male dir ein Bild und wenn du wiederkommst, schenke ich es dir.

Du kommst doch wieder, oder? Das musst du mir versprechen!

Ich nehme Teddy mit, Teddy beschützt mich, wenn die anderen Kinder gemein zu mir sind. Ich weiß gar nicht, ob ich in den Kindergarten gehen will, aber Mama, du hast mir gesagt, das wird toll.

Mama, ich hab dich lieb!

Dein Kind

Text: Ingrid Goch
Foto: Pixabay

 

Von Piraten und Seeräubern…. – Ev. FZ KommRein

In diesem Jahr stand unser Sommerfest unter dem Motto „Schatzsuche“. Die Piraten und Seeräuber des Kindergartens haben sich an drei Tagen auf eine abenteuerliche Schatzsuche begeben.

Bereits am ersten Tag machte sich eine gute Stimmung breit. Alle waren froh, dass auch in diesen Zeiten eine Art Normalität möglich war. Es war schön, mit den Familien und den Kindern etwas Tolles zu unternehmen. Auch an den zwei folgenden Tagen war die Stimmung trotz des weniger guten Wetters nicht gedrückt. Alle waren voller Tatendrang und Euphorie!

Die spannende Reise ging quer durch das ganze Dorf, wo so manche/r Teilnehmende an seine Grenzen stieß. Zunächst bekamen die Eltern und Kinder den ersten Hinweis und ihre Laufkarte am Kindergarten. Die Reise führte die erste Gruppe zur Skaterbahn, die doch schon einen erheblichen Fußmarsch nach sich zog. Dort angekommen gab es ein Wettrennen zwischen Kind und Mama oder Papa… Wer hat wohl gewonnen?

Der nächste Hinweis: zurück zur Kirche, ein Puzzle lösen und weiter ging die Reise. Nächster Punkt Ententeich. Der Eierlauf hat nicht nur den Kindern viel Spaß bereitet, sondern auch die Eltern haben sich sichtlich gefreut. Die nächste Station war der Spielplatz neben dem Kindergarten, wo auf dem Klettergerüst der nächste und letzte Hinweis wartete. Das Ziel war der Kindergarten, wo alle Piraten und Seeräuber schließlich gut ankamen. Dort wartete ein toller Schatz auf die Kinder. Außerdem wurde ein Bild vor einer Piraten-Papagei-Fotowand gemacht.

Diese Reise werden wir wohl alle nicht mehr so schnell vergessen! Wir sind froh, dass wir diese drei tollen Tage mit den Eltern und Kindern erleben durften und freuen uns schon auf das neue Kindergartenjahr mit hoffentlich mehr Normalität.

Das Kita-Team des Ev. FZ KommRein

Text: Katharina Fuchs
Foto: Pixabay

 

Abschied von der Kita-Zeit – Ev. FZ KommRein

Eine lange aufregende und spannende Zeit geht bald zu Ende. Die Kinder der Regenbogengruppe im Ev. FZ KommRein – Ev. Kinderwelt Dinslaken – feiern Abschied. Der Abschluss der Kindergartenzeit ist für die Kinder immer mit einem Ausflug und dem sogenannten „Rausschmiss“ verbunden.

Den Ausflug haben wir folgendermaßen geplant: ein Tag im Wald mit Picknick, Spielen, einer Schatzsuche, einem Besuch an der Eisdiele und zum Mittagessen gibt es Pizza. Der Tag des Ausflugs war der 24.06.2021. Die Kinder bekamen rechtzeitig eine Einladung mit Beginn um 8.45Uhr. Die Einladungskarte hatte die Form einer Zwergenmütze, denn es sollte kein normaler Waldtag sein. Es stand alles Wichtige für die Kinder darauf: wann sie da sein mussten, wann wir starteten. Was sie zum Picknick mitbringen wollten, durften sie selbst entscheiden. Da haben wir beide Augen zugedrückt.

Pünktlich um 9.00Uhr zogen wir los, mit 19 Kindern, 3 Erzieherinnen und einem vollgepackten Bollerwagen in den Wald. Dort angekommen schauten wir nach einem Platz für die Rücksäcke der Kinder und dem Bollerwagen. Wir erklärten kurz noch ein paar Regeln für den Wald, dann durften die Kinder erstmal spielen, klettern und Stöcke sammeln.

Nach einer kurzen Zeit haben wir Decken und Laken auf dem Waldboden verteilt und wir haben gemeinsam gemütlich gepicknickt. Während die Kinder aßen, erzählte eine Erzieherin eine Geschichte von sechs Freunden, die im Wald in einer Erdhöhle wohnten: es handelte sich um die Waldzwerge. Die Zwerge passten auf den Wald und seine Bewohner gut auf. Sie wünschten sich, dass die Menschen, die den Wald besuchten, achtsam mit dem Wald und seinen Bewohnern umgehen und wer das nicht tat, dem stellten die Zwerge eine kleine Stolperfalle. Keiner sollte sich wehtun, aber merken, dass er etwas falsch gemacht hatte. Wer aber achtsam mit dem Wald umgeht, seinen Müll wieder mitnimmt, nicht laut rumschreit oder Pflanzen zertritt, der bekommt eine Belohnung, wartet mal ab. So in etwa lautete die Geschichte.

Die Geschichte beschäftigte und begleitete die Kinder den ganzen Morgen. Es wurden nun Spiele gemacht, wo die Kinder aus Naturmaterialien ein großes Mandala auf den Waldboden legen mussten sowie ein Partnerspiel, bei dem sich die Kinder zu zweit auf den Weg machten, einer mit geschlossenen Augen, der andere führte ihn zu einem Baum, der nun mit geschlossenen Augen ertastet und befühlt und umarmt wurde. Dann gingen sie zu zweit den Weg zurück, das eine Kind durfte die Augen öffnen und seinen Baum erraten .

Zum Schluss bekamen die Kinder einen Hinweis, dass die Zwerge etwas für sie im Wald versteckt hatten. Anhand von Puzzleteilen, welche die Kinder suchen mussten, würden sie den Schatz finden. So war es auch: gemeinsam stellten sie das Puzzle fertig und fanden dann den Schatz.

Als wir alles wieder zusammen gepackt hatten, ging es weiter zur nächsten Überraschung des Tages, zur Eisdiele. Vorab hatten wir in einer Phantasiereise die Lieblingseissorten der Kinder erfragt und alles notiert, so konnte jedes Kind eine Kugel von seiner Lieblingseissorte bekommen. Zum Schluss gingen wir zum Kindergarten zurück, wo es für die Kinder Pizza gab, auch das hatten sie sich für diesen Tag gewünscht. Um 14.00 Uhr war der Abschluss- Wandertag beendet.
Der große „Rausschmiss“ findet dann am letzten Kindergartentag statt. Um 8.30 Uhr beginnen wir mit einem gemeinsamen Frühstück, die Kinder brauchen nichts mitzubringen, das Frühstück wird von uns zubereitet. Um 9.3 0Uhr findet der 1. Rausschmiss statt, mit ca. 10 Kindern und den Eltern. Zunächst gibt es eine kurze Andacht mit einem Segensgruß von unserer Pfarrerin, dann werden die Kinder an der Außentür auf einer großen, dicken Matte „rausgeschmissen“ und bekommen ihre Abschlussgeschenke . Um 11.00 Uhr ist die 2. Gruppe dran, wieder ca. 10 Kinder mit ihren Eltern und mit dem gleichen Ablauf. Um 12.00 Uhr ist für unsere Entdecker-Kinder aus der Regenbogengruppe der Tag und somit ihre Kita-Zeit beendet.

Wir wünschen allen Kindern einen guten Start in der Schule!

Das Kita-Team des Ev. FZ KommRein

Text: Beate Wolf

Das erste Jahr in der Ev. Kita Grünstraße…

Das erste Jahr in der Ev. Kita Grünstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – geht zu Ende. Wir sind in aufregenden Zeiten gestartet und haben viel erlebt. ….die Kinder und das Team mussten sich erst einmal kennenlernen und sich gemeinsam an die neuen Räumlichkeiten gewöhnen. Nach einem Jahr können wir sagen: „Wir fühlen uns wohl in unserer neuen Kita“ Auch wenn es nur ein Übergang ist, haben wir es uns in den „Containern“ gemütlich gemacht.

Wir haben uns in unseren Gruppen zusammengefunden und freuen uns jetzt, dass wir auf dem Außengelände alle wieder zusammen spielen dürfen. Der große Abschluss des Kita-Jahr war unsere Verabschiedung der allerersten Maxi-Kinder in der Kita Grünstraße, die ihre Maxi-Zeit ein ganzes Jahr bei uns und mit uns erleben konnten und mit viel Freude durften wir sogar ein kleines Fest mit den Eltern feiern.

Unser Pfarrer Herr Weßler hat das Ganze mit einem kleinen Gottesdienst im Freien abgerundet. Jetzt freuen wir uns auf das neue Kita-Jahr, in dem wir noch ein Stück größer werden. Neben der Eulengruppe, der Fuchsgruppe und der Eichhörnchengruppe dürfen wir seit dem 01.08.2021 die Igelgruppe als vierte Gruppe bei uns begrüßen.

Bis dahin wünsche ich allen eine gute Zeit und bleiben Sie gesund!

Silke Vogt – Kita-Leitung

Text und Fotos: Silke Vogt

Abschied von den Schlauen Füchsen – Ev. FZ Rönskenhof

 

Statt der Übernachtung gab es in diesem Jahr für die Kinder des Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken -, die bald in die Schule wechseln, einen besonderen Tag, an dem nur sie in der Kita sein durften. An der Planung waren die Kinder maßgeblich beteiligt. Da die Kinder in diesem Jahr gar nicht die Chance hatten, gruppenübergreifend zu einer „Schlaue Füchse-Gruppe“ zusammenzuwachsen, fand dieser Tag auf Gruppenebene statt. Es gab Kino, Dunkelparty, Schatzsuche, Besuche von Spielplätzen etc. und natürlich das gewählte Lieblingsessen: 3 x Pizza, 1x Pfannkuchen.

Im Laufe ihres letzten Kita-Jahres haben unsere schlauen Füchse, gemeinsam mit Wuppi, dem Außerirdischen vom Planeten Wupp, viele Aufgaben im Ohrentraining bewältigt. Sie haben zusammen viele Abenteuer erlebt und sind vielen Freunden von Wuppi begegnet,  haben geholfen, konzentriert zuzuhören, zu reimen, Worte in Silben zu zerlegen und haben viele Laute kennengelernt. Zum Abschluss wurden sie feierlich zu Ohrenkönigen ernannt und mit einer Urkunde und einer Wuppi-Fingerpuppe ausgezeichnet. Auf der Party durften natürlich grüner Zaubersaft und ein grüner Ufo-Kuchen nicht fehlen.

Gefreut haben wir uns auch, dass kurzfristig noch ein Abschiedsgottesdienst in der Schinkelkirche mit Pfarrer Weßler gefeiert werden konnte.

Zum Abschluss des Kita-Jahres werden nun „Fenster, Türen aufgerissen und die schlauen Füchse rausgeschmissen“, natürlich begleitet von den besten Wünschen für eine wunderbare Zukunft.

Doch die Verabschiedung der Vorschulkinder war nicht der einzige Anlass zur Freude an diesem Tag…

„Was lange währt, wird endlich gut…“: Schon im Sommer 2020 hatten unsere Mitarbeiterinnen Elfi Wohland und Tanja Vennemann ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Leider konnte dies aufgrund der Einschränkungen durch das Coronavirus nie gebührend gefeiert werden. Da unserem Team aber wichtig war, die Kolleginnen für ihren liebevollen, kreativen und engagierten Einsatz für Kinder und Eltern zu ehren, nutzten wir zum Abschluss des Kita-Jahres die Gelegenheit, im Abschiedsgottesdienst für unsere Vorschulkinder dazu. So konnten wir auch für die vertrauensvolle und fröhliche Zusammenarbeit im Team DANKE sagen.

Text und Fotos: Kerstin Günther 

 

Das Pfiffikus-Jahr – Ev. FZ Hiesfeld

In diesem Jahr stellte Corona so manche unserer Pläne im Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – auf den Kopf. Konnten unsere Pfiffikus-Treffen (Gruppe der Vorschulkinder) nach den Sommerferien 2020 zunächst noch gemeinsam stattfinden, wurden sie dann durch Notbetrieb und eingeschränkten Regelbetrieb im Herbst auf die eigene Gruppe begrenzt. Zum Glück durften wir jetzt zum Ende des Kindergartenjahres 2020/2021 alle wieder zusammen kommen, die Freude darüber war riesengroß!

Aber zurück zum Anfang: Beim ersten Treffen zu Beginn des Kita-Jahres 2020/2021 im Sommer 2020 stand die Frage im Mittelpunkt: „Was ist überhaupt ein Pfiffikus-Treffen?“ Nachdem geklärt war, dass nur Kinder, die zur Schule kommen, daran teilnehmen können, wurden die Pfiffikus-Mappen verteilt, die sich im Laufe des Jahres noch ganz schön füllen sollten.

Das erste Projekt zum Thema „Bienen“ fand dann auch gleich in Kooperation mit der Stadtbibliothek Dinslaken statt, die uns das nötige Material für eine eigene kleine Ausstellung zur Verfügung stellte. Außerdem hatte uns eine Imkerin einen Honigstock und Schutzkleidung mitgebracht. So konnten wir das Leben der Bienen hautnah beobachten und sogar selber Honigseife herstellen. Das Thema hat uns so begeistert, dass wir im Frühling 2021 Bieneninseln anlegten, um die Bienen zu unterstützen. (Wir berichteten darüber in den Kita-News.)

Die Herbsttage 2020 wurden langsam kürzer und wir starteten unser Literatur-Projekt. Gemeinsam verfolgten wir das Buch „Das magische Baumhaus – Im Tal der Dinosaurier“. Bei jedem Treffen wurde ein Kapitel vorgelesen und Alle verfolgten gespannt, wie die Geschichte enden würde.

Nach einem kurzen Abstecher in die Welt der Feuerwehr stand im Februar 2021 der Karneval vor der Tür. Wir haben Riesen-Clowns gebastelt, die von den Pfiffikus-Kindern individuell gestaltet wurden. Danach ging es rund um die Welt! Russland, China, Madagaskar und die Antarktis standen auf dem Reiseplan. Neben den Wahrzeichen der einzelnen Regionen lernten wir verschiedene Sprachen, Schriften und Lebensweisen kennen.

Bei unserem nächsten Projekt drehte sich alles um Mathematik. Wir haben viele Aspekte aufgegriffen: Sortieren und Klassifizieren, Mengen erfassen, Raum-Lage-Wahrnehmung, Zahlen und Symbole, Muster und Reihenfolgen. Und wir haben festgestellt: Das macht richtig Spaß!

Pünktlich zum Thema Verkehr startete im Juni 2021 wieder der Regelbetrieb und wir konnten zusammen auf die Straße! Verkehrserziehung stand an. Wie geht das eigentlich, wenn man über die Straße möchte? Worauf muss man achten? Wie verhält man sich an der Ampel oder an einem Zebrastreifen? Diese und noch viele andere Fragen konnten wir gemeinsam beantworten. Ein Picknick auf dem nahegelegenen Abenteuerspielplatz bildete den Abschluss unserer Treffen und wurde begeistert aufgenommen.

Die Abschlussfeiern fanden auf Gruppenebene statt, weil trotz des Regelbetriebs nach wie vor konkrete Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln eingehalten werden mussten. Die Kinder der einzelnen Gruppen konnten ihre Ideen und Wünsche bei der Planung mit einbringen und so fanden ganz verschiedene Feiern statt: Da gab es eine Schatzsuche, eine Schnitzeljagd quer durch Hiesfeld und eine Mottoparty mit Disco.

Zum Abschied bekam jedes Kind ein von den Erzieherinnen genähtes „Sorgenmonster“ geschenkt, damit man zum Schulanfang einen Verbündeten hat. Am Ende jeder Feier ließen wir gemeinsam mit den Eltern Luftballons steigen, an denen Wünsche für die Zukunft befestigt waren.

Es war ein schöner Abschied und mit einem lachenden und einem weinenden Auge sagen wir: „Auf Wiedersehen und alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!“

Das Team des Ev. FZ Hiesfeld

Text und Fotos: Daniela Klose

Maxiabschied in der Ev. Kita Elisabethstraße

Am 2. Juli 2021 herrschte große Aufregung in der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken. Die Maxikinder hatten gruppenintern für diesen Tag ihren Abschluss geplant und vorbereitet. Mit geschmückten Bollerwagen ging jede Gruppe auf ihre eigene Schatzsuche.

Die Schatzsuche der Sternchengruppe führte quer durch das Dorf Spellen. Hinweise auf den Schatz wurden in Form von Puzzleteilen an den verschiedensten Orten entdeckt. Ganz spannend war die Suche in der Salzgrotte: Dort war es dunkel und es plätscherte das Wasser an der Saline. Unter einem funkelnden Sternenhimmel konnten die Maxis sich im Liegestuhl noch etwas entspannen, bevor es weiter ging über den Spielplatz, durch Wald und Wiesen, über den Friedhof bis hin zurück zur Kita. Nachdem alle gefundenen Puzzleteile zusammengesetzt und der Schatz gefunden wurde, war die Freude groß!

Mit Hintergrund der Geschichte vom „Piraten Hinkebein“ zog die Sonnengruppe, begleitet von lauter Discomusik, durch das Dorf. Es mussten sechs Stationen, an denen „gefährliche“ Herausforderungen auf die Kinder warteten, erreicht werden. Überall gab es dann einen Schlüssel. Mit Kuchen gestärkt mussten die Schatzsucher, angekommen an der Kita, kräftig graben, denn dort war der Schatz versteckt. Er war mit einer Kette und Schloss verschlossen. Von den gesammelten Schlüsseln passte nur einer, aber welcher? Für die Maxis natürlich kein Problem und auch hier war die Freude groß, als die Schatzkiste geöffnet wurde. Jedes Maxikind erhielt eine Schatzsucherurkunde.

Mit der Geschichte von dem „goldene Hufeisen“ machte sich die Mondgruppe auf den Weg. Anhand von Fotos mussten besondere Orte in Spellen gefunden und Rätsel gelöst werden. Bei richtiger Lösung gab es einen Schlüssel. Der Schatz war auf Wunsch der Kinder auf dem Tinthof in Spellen versteckt. Nachdem alle Rätsel gelöst waren und die Kinder mit allen Schlüsseln auf dem Bauernhof ankamen, wurde der Schatz erfolgreich im Hühnerstall gefunden und mit einem passenden Schlüssel geöffnet. Das Highlight jedoch war die Strohschlacht, die anschließend noch stattfand. Ins Stroh springen, sich wälzen oder damit bewerfen, das machte Riesenspaß.

In allen drei Gruppen stand danach das Mittagessen auf dem Plan. Jede Gruppe hatte dieses individuell geplant. So gab es z.B. Pommes mit Würstchen, Würstchen im Schlafrock oder Hotdogs. Anschließend versammelten sich alle Maxikinder mit den Erzieherinnen auf der Wiese vor der Kirche. Dort feierten wir mit unserem Pfarrer Gisbert Meier einen kleinen Gottesdienst. Zur Erinnerung überreichte Herr Meier jedem Kind einen kleinen Schutzengelanhänger.

Zum Abschluss kamen die Eltern zur Gruppe und die Maxikinder konnten ihre gut gefüllten Portfolioordner in Empfang nehmen. Hierbei handelt es sich um die Entwicklungsdokumentation des einzelnen Kindes während seiner Kitazeit. Es werden Fotos, ausgewählte Werke der Kinder, Erinnerungen und Lerngeschichten gesammelt. Mit einem von der Kita selbstgestalteten Eigentumskarton, welcher mit Farbkasten, Buntstiften, Schere usw. gefüllt war, können die neuen Schulkinder nun den Start in die Schule antreten. Die Kosten dafür hat unser Förderverein übernommen.

Und so ging ein schöner Tag für alle Maxikinder zu Ende….

Text und Fotos: Heike Koch

 

 

Wir sind Anerkannter Bewegungskindergarten – Ev. Kita Kleine Arche

„Anerkannter Bewegungskindergarten“, so lautet nun der offizielle Zusatz zum Namen der Ev. Kita Kleine Arche – Ev. Kinderwelt Dinslaken. Das vom Landessportbund verliehene Gütesiegel bestätigt nun ganz offiziell, was im Kita-Alltag selbstverständlich ist.

Wir haben immer wieder darüber berichtet, wie wichtig Bewegung für unsere Kinder ist und in welch unterschiedlichen Formen Bewegungsangebote in unserer Kita stattfinden. Unsere Kooperation mit dem TV Bruckhausen 1921 e.V. verbindet zwei wichtige Institutionen im Ort miteinander, von der alle Familien mit Kita-Kindern profitieren.

In dem Trägerzusammenschluss der Ev. Kinderwelt ist die Kleine Arche die erste Kita, die das Gütesiegel trägt. Um es zu erlangen, müssen folgende Leistungen erbracht werden:

1. Der Bewegungskindergarten erfüllt die Richtlinien im „Handlungsrahmen für einen bewegungsfreudigen Kindergarten“.
2. Die „Erziehung durch Bewegung“ wird in diesem Kindergarten vorbildlich durchgeführt.
3. Die Erzieherinnen und Erzieher dieses Bewegungskindergartens sind auf dem Gebiet der „Bewegungserziehung“ besonders qualifiziert.
4. Die Ausstattung der Gruppenräume sowie die Gestaltung der Bewegungsräume sind kindgerecht und besonders bewegungsfreundlich.
5. Der Bewegungskindergarten kooperiert mit dem Sportverein TV Bruckhausen 1921 e.V..

Zu einer kleinen Feierstunde waren neben dem Kreissportbund und dem TVB auch Vertreter der Elternschaft, der Kinderwelt und der Kirchengemeinde geladen. Stellvertretend für alle Kolleginnen der Kita nahmen Leitung Britta Zimmermann und Stellvertretung Silvia Mikolajczyk die Auszeichnung entgegen. Unser Kooperationspartner, der TVB, wurde durch Britta Kuhlmann, Eduard Strych, Aylin Faber und Gudrun Pasternak vertreten. Britta Kuhlmann nahm als Geschäftsführerin und Jugendwartin das Gütesiegel „kinderfreundlicher Sportverein“ entgegen.

Im Herbst wird es ein Sportfest für die Kinder geben, bei dem alle Kinder das Jolinchen, das Kindersportabzeichen erwerben können. Nach zwei Jahren Vorbereitung und konzeptioneller Entwicklung ist nun der Grundstein für eine bewegte Zukunft gelegt. Wir freuen uns, auch Ihr Kind in Bewegung zu bringen!

Ihr Kita-Team der Ev. Kita Kleine Arche

Text und Fotos: Britta Zimmermann

Kindersportabzeichen Jolinchen – Ev. Kita Lohberg

Im Vordergrund steht beim Kindersportabzeichen Jolinchen für die Kinder der Spaß an der Bewegung! Behutsam, kindgerecht und spielerisch werden die jungen SportlerInnen an dieses Ziel herangeführt und dabei motorische Fähigkeiten und körperliche Gesundheit gefördert. Am Ende bekommen alle AthletInnen das Sportabzeichen ausgehändigt.

Die Maxi-Kinder der Ev. Kita Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – konnten in der vergangenen Woche spielerische Erfahrungen in den Bereichen Laufen, Springen, Rollen, Werfen, und Balancieren sammeln. Mit großer Begeisterung trainierten sie. In der Vorbereitungsphase zeigten sie ihre bereits vorhandenen Fähigkeiten und bauten sie weiter aus. So hatten alle viel Spaß und die Motivation bei den Kindern war groß. Jedes Kind zeigte sein Können im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Am Dienstag, dem 06.07.2021, war es dann soweit und die Kinder durchliefen einen vielfältigen Bewegungs-Parcours. Den abschließenden Höhepunkt bildete der Besuch des „Jolinchens“ höchstpersönlich, das den stolzen Kindern die Urkunde überreichte.

Text: Bärbel Heck
Fotos:

  • Beitragsbild: Pixabay
  • In-Beitrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Jolinchen

Neues Spiel, neues Glück… Ev. Kinderwelt Dinslaken

…, wobei es in der Kinderwelt natürlich nicht um ein neues Spiel, sondern vielmehr um ein neues Leitungsteam geht, das sich nach dem altersbedingten Ausscheiden der ehemaligen stellvertretenden Geschäftsführerin und Pädagogischen Leitung Monika Engfer zusammenfand. Auch der Begriff „Glück“ ist angesichts des enormen Planungs- und Verwaltungsaufwands und der großen Verantwortung, die die Leitung eines Trägers wie der Kinderwelt mit 22 Einrichtungen in sechs Städten und Gemeinden mit sich bringt, natürlich nicht ganz zutreffend…

Dieser Verantwortung nun stellt sich das neue Leitungsteam der Ev. Kinderwelt Dinslaken. Nicht neu, was die personelle Zusammensetzung angeht, aber die Aufgaben wurden neu verteilt. In Zukunft übernimmt die Vertretung von Geschäftsführer Reimund Schulz die ehemalige stellvertretende Pädagogische Leitung Daniela Frank, die hierin wiederum von Monika Flock abgelöst wird. Monika Flock vertrat bereits als Pädagogische Fachberatung Stefanie Gramegna während deren Elternzeit. Seit Anfang des Jahres nimmt Stefanie Gramegna ihre Bereiche als Pädagogische Fachberatung wieder wahr.

„Talent gewinnt Spiele, aber Teamwork und Intelligenz gewinnt Meisterschaften“, dieses Zitat von Michael Jordan lenkt und leitet stellvertretende Geschäftsführerin und Pädagogische Leitung Daniela Frank bei ihrer täglichen Arbeit. Zwar führe die Kinderwelt keine Wettkämpfe, aber multiprofessionelle Fachlichkeit und wertschätzende Zusammenarbeit stehen für sie klar im Vordergrund, „um unseren Bildungsauftrag in den Einrichtungen bestmöglich zu gewährleisten und stetig weiter zu entwickeln.“ Dabei liegen ihre Aufgaben in erster Linie bei Qualitätsentwicklung und –sicherung, Personalmanagement und –beratung sowie der Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Ev. Kirchenkreises Dinslaken.

Als neue stellvertretende Pädagogische Leitung blickt Monika Flock auf mehrjährige Erfahrung als Kita-Leitung zurück. Sorgen und Nöte, aber auch Highlights und Freuden im Kita-Leben kennt sie also aus erster Hand. Am Herzen liegt ihr dabei besonders, für die Mitarbeitenden stets Ansprechpartnerin zu sein und persönliche Erfahrungen und Wissen teilen zu können. Daneben ist sie für das Bewerbungsmanagement der Kinderwelt und zusammen mit Stefanie Gramegna für eine erfolgreiche Umsetzung von Inklusion in den Kinderwelt-Kitas zuständig.

Stefanie Gramegna begleitet die Ev. Kinderwelt als Pädagogische Fachberatung schon seit einigen Jahre. Ihre Aufgaben sind neben Inklusion und BTHG (Bundesteilhabegesetz) Konzeptionsentwicklung und Fortbildungen. Ein besonderes Anliegen dabei ist ihr, Mitarbeitende, Kinder und Eltern individuell zu unterstützen: „Ich empfinde es als Bereicherung, wenn alle Beteiligten zufrieden und motiviert im Leben unterwegs sein können.“ Dabei leitet sie ihr Motto: „Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen.“ (Anaximander, griech. Philosoph)

Geschäftsführer der Ev. Kinderwelt Dinslaken ist und bleibt Reimund Schulz, der in Kürze die zusätzliche Geschäftsführung der Verwaltung im Ev. Kirchenkreis Dinslaken abgeben und sich ganz seinen Aufgaben in der Kinderwelt widmen wird. Seine Schwerpunkte liegen vor allem bei Finanzen, Immobilien und Personalplanung. Außerdem steht er in regelmäßigem Kontakt zu Gremien und führt Gespräche mit Vertretern der Städte, Spitzenverbände und Jugendämter. Wichtig ist ihm als Geschäftsführer vor allem eins: „Ein Umfeld zu schaffen, in der sich Kinder, Eltern und Mitarbeitende gleichenteils wohlfühlen. Denn nur so entsteht (für mich) eine angenehme Atmosphäre, in der mit Freude und Spaß eine kompetente Betreuung stattfinden kann.“

Warum man mit einem Esel Gottesdienst feiert… – FZ Am Park

Na, … wer liegt denn da wie ein Schluck Wasser in der Kurve?“ Mit diesen Worten begrüßte Pfarrerin Susanne Jantsch einen Besucher des Abschiedsgottesdienstes des FZ Am Park – Ev. Kinderwelt Dinslaken –, bei dem die Maxi-Kinder der Einrichtung offiziell in die Schule entlassen wurden. „Eschek“, die Handpuppe der Kita, war gemeint. Eschek zeigte sich wegen der laxen Begrüßung nicht nachtragend und wurde zum Gegenbeweis aktiv.

Der kleine Esel hatte sich bereit erklärt, die Abschlusskinder beim Gottesdienst zu unterstützen. Im Vorfeld hatte er mit den zukünftigen Erstklässlern über Ängste, Sorgen, aber auch über Vorfreude und Aufregung bezüglich der Einschulung gesprochen. Diese Gedanken setzten die Kinder in einem kleinen Rollenspiel um, indem Eschek die Kinder mit dem sogenannten „Feuertaxi“ der Kita einlud, sich gemeinsam auf den neuen Weg zu machen.

Susanne Jantsch griff das Thema „Einschulung“ auf und befragte anwesende Eltern und ältere Geschwister, wie sie den neuen Lebensabschnitt der Kinder empfänden. Aufregung, Spannung und etwas Sorgen waren die Antworten.Da der Gottesdienst draußen auf dem Kita Gelände stattfand (pandemiebedingt in zwei Gruppen durchgeführt), durften die Besucher*innen singen. Unterstützt wurden sie von Frau Inge Wessler am E-Piano. Der Liedvers im Segenskreis: „Das wünsch ich sehr, dass immer einer bei mir wär‘, der lacht und spricht, fürchte dich nicht!“ bekam so eine besonders fröhliche Note.

Trotzt aller Unkenrufe, diverser Wetter-Apps und Regenradarvorschauen feierte die Kita den Abschlussgottesdienst bei strahlendem Sonnenschein. Wie das kam? „Ich habe einfach dran geglaubt“, sagt Esel Eschek…

Text: Anne Petrosch
Fotos: Andreas Groß

Abschlussfeier der Vorschulkinder – Ev. Kita Fröbelstraße

Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit verwandelte sich die Ev. Kita Fröbelstraße für unsere diesjährigen Vorschulkinder in eine Schule für Hexen und Zauberer. Das Thema hatten die Kinder schon einen Monat vorher aus verschiedenen eigenen Vorschlägen in geheimer Wahl selbst bestimmt. Und so kam es, dass sich an einem schönen Donnerstagmorgen Ende Juni das Tor zum Außengelände nur für die angehenden Hexen und Zauberer öffnete. Ein ganzer Tag in der Kita, nur für sie allein, das hatte die Ev. Kinderwelt Dinslaken den Vorschulkindern in diesem Jahr ermöglicht.

Zur Stärkung gab es erstmal ein leckeres Frühstück. Anschließend wurden Laufkarten verteilt, auf denen sechs Aufgaben zu erfüllen waren.  Dazu gehörte die Ausrüstung für die jungen Hexen und Zauberer: ein Hexenhut, ein Zauberstab und ein geschminktes Gesicht. Im Bewegungsraum übten alle zusammen den Hexentanz. Besonders spannend wurde es, als Hexe Agnes die Kinder in ihren Raum einlud, wo sie mit Hilfe des steinalten Orakels den Kindern ihren wahren Hexennamen verriet. Da gehörte schon eine gehörige Portion Mut zu, bei mystischer Musik und schummrigen Licht Hexe und Orakel zu begegnen! Deshalb gab es anschließend erstmal eine Verschnaufpause bei leckeren Hotdogs und Eis, bevor es mit selbstgemalten T-Shirts weiter ging. Ein weiteres Highlight des Vormittags war dann eine rätselhafte Schatzsuche auf dem Außengelände.

Den Abschluss des Tages begingen wir um 14 Uhr im Sinnesgarten, wo wir gemeinsam mit den Eltern und Pfarrerin Kirsten Wegmann einen zauberhaften Gottesdienst feierten. Dort wurde dann auch der Hexentanz vorgeführt und wir lernten einen Zauberspruch kennen, der die Kinder durch den Segen Gottes auf ihrem weiteren Weg begleiten soll. Ein schöner Abschluß für einen spannenden Tag…

Das Team der Ev. Kita Fröbelstraße

Text und Fotos: Tamara Lasinski

Liebe Familien! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Ein außergewöhnliches Kita-Jahr geht langsam zu Ende. Einige unserer Einrichtungen schließen bereits nächste Woche für zwei bis drei Wochen ihre Türen, um in eine wohlverdiente Urlaubszeit zu starten. Die anderen Einrichtungen haben ihre Schließzeit in die zweite Hälfte der Sommerferien gelegt. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern eine schöne restliche Zeit und hoffen, dass Sie sich in den Ferien gut erholen und die Energiereserven wieder aufladen können.

Wir möchten Ihnen noch einmal für Ihre Unterstützung, Ihr Verständnis, Ihre Geduld und Ihr Vertrauen in die pädagogische Arbeit unserer Mitarbeitenden ganz herzlich danken. Wir blicken alle auf eine anstrengende Zeit zurück – umso wichtiger sind nun Erholung und Freizeit.

Wir wünschen Ihren Kindern, die nach den Ferien in einen neuen Lebensabschnitt starten, einen schönen Start in die Schule. Allen anderen Familien und Kindern wünschen wir ein fröhliches Wiedersehen, das hoffentlich nicht wieder von allzu großen Einschränkungen geprägt ist.

Viele unserer Mitarbeitenden sind nach den Ferien vollständig geimpft, einige von Ihnen als Eltern ebenso. Geben Sie dennoch gut auf sich Acht und lassen Sie uns weiter gemeinsam dafür einsetzen, dass die Kinder auch in Zukunft geschützt bleiben. Denn auch wenn die Inzidenzwerte derzeit niedrig sind, zeigt sich in anderen Ländern durch weitere Mutationen eine Kehrtwende.

Um gut und sicher in das neue Kita-Jahr zu starten, wird auch im August die Maskenpflicht für Sie als Eltern bei Betreten des Kita-Geländes bestehen bleiben. Ebenso werden die Bring- und Abholzeiten weiter über getrennte Zugänge auf Gruppenebene gestaltet. Damit sich die neuen Kinder gut in der Kita eingewöhnen und dort ankommen können, werden sich die neuen Eltern im Rahmen der Eingewöhnung auch im Gebäude aufhalten. Um größere Vermischungen zu vermeiden, bitten wir Sie, Ihre Kinder, die nicht mehr eingewöhnt werden, weiterhin an den Außentüren zu verabschieden und auch wieder abzuholen.

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen nun erst einmal eine erholsame und schöne Ferienzeit als Familie.

Herzlichst

Reimund Schulz – Geschäftsführer                            Daniela Frank – Pädagogische Leitung

Impfen rettet Leben! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Wesel liegt (Stand heute) bei 1,7. Das sind positive Nachrichten und verheißen einen von sachkundiger Seite angekündigten „guten Sommer“. Auch die Impfkampagne in deutschen Landen hat nach anfänglichen Schwierigkeiten deutlich an Fahrt aufgenommen. 54,5 % der Gesamtbevölkerung sind mit Stand heute zumindest ein Mal geimpft, 36,5 % bereits vollständig. Über die Hälfte der Bundesbürger hat also „Ja“ zur Impfung gesagt. Viele warten noch auf einen Termin, was hoffen lässt, dass wir in absehbarer Zeit die sogenannte „Herdenimmunität“ erreichen.

„Herdenimmunität“ ist beileibe nicht mein Lieblingswort und geht mir nach wie vor schwer über die Zunge. Hat aber durchaus das Potenzial, von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum Wort des Jahres gekürt zu werden. Ich allerdings spreche lieber vom Musketier-Prinzip: Einer für alle – alle für einen!

Das RKI beschreibt das so: „Mit einer Impfung schützt man […] auch […] Personen, die sich noch nicht oder gar nicht impfen lassen können, z.B. Babys oder immungeschwächte Menschen. Wenn genügend Menschen geimpft sind, führt der Gemeinschaftsschutz dazu, dass eine Krankheit ausgerottet wird.“

Die Sicht auf die Impfung bewegt sich jedoch bei manchen noch zwischen Gleichgültigkeit und einem Gefühl von Bedrohung. Oder man nutzt das Musketier-Prinzip einfach für sich: „Wenn sich die anderen impfen lassen, bin ich ja automatisch geschützt.“ Letzteres kann jedoch die – hm – „Herdenimmunität“ verhindern.

Auf einen „guten Sommer“ kann, wie uns die Erfahrung gelehrt hat, ein „heißer Herbst“ folgen. Insofern appellieren wir – zusammen mit dem Kreis Wesel – nochmal an alle Unschlüssigen: „Stop(p) Corona! Wir im Kreis Wesel lassen uns impfen! Bitte weitersagen!

Isabel Uhlenhut