Wir suchen Neueinsteiger, Wiedereinsteiger, Quereinsteiger, Berufserfahrene, Auszubildende und FSJ/BFDler:innen. Werden Sie Teil dieses sinnvollen und wichtigen Auftrags.
Jetzt bewerben – nah bei den Menschen.
Wir suchen Neueinsteiger, Wiedereinsteiger, Quereinsteiger, Berufserfahrene, Auszubildende und FSJ/BFDler:innen. Werden Sie Teil dieses sinnvollen und wichtigen Auftrags.
Jetzt bewerben – nah bei den Menschen.
Schermbeck-Gahlen. „Essen ist mehr als nur Ernährung.“
Der Kindergarten ist ein hervorragender Ort, um kindliche Neugier zu wecken, aufzugreifen und Essen sinnlich erfahrbar zu machen.
Seit Januar 2023 bekommen wir, der Ev. Kindergarten Gahlen – Ev. Kinderwelt Dinslaken -, einmal in der Woche eine Obstkiste von einem nahegelegenen Bauernhof oder die Eltern spenden uns Obst und Gemüse, welches wir gemeinsam morgens mit den Kindern in der Küche aufschneiden und auf kleine Snackteller verteilen.
Unserer Überzeugung nach kann die Umsetzung von Ernährungswissen nur erfolgreich sein, wenn der Fokus bewusst auf das Essen als Aktivität gelegt wird. Zudem ist es notwendig, dass alle Beteiligten – also Kinder, Pädagog*innen und Eltern – mit einbezogen werden. Unter diesen Aspekten geht es bei der Umsetzung unseres pädagogischen Konzeptes daher nicht ausschließlich um „gesunde Ernährung“ als vielmehr um „gesundes Essen“ im pädagogischen Kontext. Es soll um das Essenserlebnis jeder*jedes Einzelnen gehen, das positiv gestaltet wird.
Text und Fotos: Svenja Kelch
Dinslaken-Lohberg. Kürzlich besuchten die Vorschulkinder des Ev. FZ Lohberg Ev. Kinderwelt die Feuerwehrwache in Dinslaken-Lohberg. In der Woche zuvor besprachen wir das Thema „Feuerwehr“ in der Kita:
„Wann kommt die Feuerwehr?
Welche Nummer muss ich wählen?
Was muss die Feuerwehr wissen, wenn es brennt?
Was kann ich tun, um einem Brand vorzubeugen?“
Wir freuen uns, dass die Feuerwehr nach der langen Coronazeit wieder Besuche zulässt!
In der Feuerwehrwache angekommen, wurden uns zu allererst die Werkstätten gezeigt, welche sich in der Feuerwehrwache befinden. Jede*r Feuerwehrmann/frau hat nämlich vorher einen handwerklichen Beruf erlernt, welchem er/sie dort nachgeht. Da einige Feuerwehrleute Nachtschichten haben, gibt es in der Wache auch einen Schlafraum. Um bei nächtlichen Einsätzen schneller zu sein, führt eine Rutschstange aus den Schlafräumen hinunter. Wie man dort herunterrutscht, zeigte uns einer der Feuerwehrmänner. Das war lustig!
Auch die Reinigungsanlage für die Wasserschläuche durften wir uns anschauen. Die war ganz schön lang, da der gesamte Schlauch dort hinauf gelegt werden muss, sodass er nach einem Einsatz gereinigt werden kann. Nachdem wir uns diese ganzen Dinge angeschaut hatten, war es endlich soweit: wir durften uns nun die Einsatzfahrzeuge, einen Rettungswagen sowie die Ausrüstung der Feuerwehr anschauen und ausprobieren.
Die Kleidung der Feuerwehrleute sowie die Werkzeuge sind ganz schön schwer. Zum Glück hatten alle Kinder vorher gut gefrühstückt und hatten genug Kraft, diese zu heben. Jede/r Mitarbeiter*in der Feuerwehr hat einen eigenen Umziehbereich für seine Einsatzuniform. Da es besonders schnell gehen muss, wenn es brennt, haben die Feuerwehrleute auch Einsatzuniformen neben und in den Fahrzeugen liegen.
Als uns gerade die Fahrzeuge gezeigt wurden, klingelte es plötzlich und die Feuerwehrmänner wurden zu einem Einsatz gerufen und mussten aufbrechen. Sie verabschiedeten sich schnell und schwups waren sie weg. Das ging alles super schnell! Nachdem die Feuerwehrmänner wieder da waren, wurde zu guter Letzt noch eine Spritztour mit einem Einsatzwagen sowie ein Abschlussfoto zur Erinnerung gemacht. Das war das Highlight für die Kinder des Ev. FZ Lohberg.
Was für ein aufregender Tag! Die Vorschulkinder konnten sehr viel bei euch lernen! Wir sind gespannt, ob das ein oder andere Kind vielleicht später einmal bei der Feuerwehr arbeiten wird.
Ein riesen Dankeschön an die Feuerwehrwache Dinslaken Lohberg!
Text und Fotos: Michelle Marcfeld
„Märchen sind Geschichten, die alle Generationen verbinden, weil es sie schon so lange gibt.“ – Jamie Dornan
Dinslaken-Lohberg. Am Vormittag des 25. Januar trafen sich Jung und Alt in der Insanto Seniorenresidenz zu einer Märchenstunde. Die Kinder des Ev. Familienzentrum Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – wurden das erste Mal im neuen Jahr wieder in das Seniorenheim zu einer gemeinsamen Aktion eingeladen. Eine Märchenerzählerin kam, um mit Jung und Alt gemeinsam zu lesen und Geschichten zu hören.
Die Senior*innen und ihre Betreuer*innen bereiteten eine gemütliche Sitzlandschaft aus vielen Kissen für die Kinder vor. So konnten sich die Kinder beim Lesen einkuscheln und es sich richtig gemütlich machen. An diesem Vormittag wurden die bekannten Märchen „Rotkäppchen“ und „Der Froschkönig“ gelesen. Nach dem ersten Märchen gab es eine kleine Stärkung in Form von Keksen, Kakao sowie Bananenshake für Jung und Alt. Danach waren alle bereit und gut gestärkt, um dem zweiten Märchen zu lauschen.
Mit dem Ende des Märchens mussten wir uns für diesen Tag auch leider wieder verabschieden, da das Mittagessen bereits in der Kita auf uns wartete. Auch für die Bewohner*innen des Seniorenheims wurde die Mittagszeit eingeläutet. Es war wieder einmal ein wunderschöner und märchenhafter Vormittag für Jung und Alt. Wir freuen uns auf das nächste Wiedersehen und sind gespannt, welche Aktionen wir uns für die folgenden Treffen einfallen lassen.
„Wenn du Märchenaugen hast, ist die Welt voll Wunder.“ – Viktor Blüthgen
Text und Foto: Michelle Marcfeld
Dinslaken. Zum 1. Februar 2023 fällt die Isolationspflicht für Corona-infizierte Personen. Das bedeutet, dass Corona von da an wie die meisten anderen infektiösen Erkrankungen behandelt wird. Eine Maskenpflicht besteht über den 1. Februar hinaus dann ebenfalls nicht mehr, auch nicht in unseren Kitas. „Masken können freiwillig, selbstverantwortet genutzt werden“, so die Geschäftsführung der Ev. Kinderwelt Dinslaken.
Weiterhin wird darum gebeten, kranke Kinder zu Hause zu lassen, damit sie sich adäquat zu Hause auskurieren können. Den ganzen Elternbrief lesen Sie bitte hier nach.
Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Jasper Benning
Voerde. „Hallo ihr lieben Menschen da draußen, ich bin „Sternchen“ die Mondgruppenhandpuppe. Ich wohne in der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken. Meine Hauptaufgabe in der Adventszeit war das Ziehen der Adventskalendernamen, jetzt habe ich erst mal Zeit für Urlaub. Ich bin am Ende des Jahres auf die grandiose Idee gekommen, eine Weltreise zu starten, weil es soooooo viele schöne Orte gibt, von denen ich bis jetzt nur gehört habe, aber sie noch nicht gesehen habe. Gesagt, getan – in der vergangenen Woche war es endlich so weit, die Mondgruppenkinder haben gemeinsam mit mir meinen Koffer gepackt. Es wurde wirklich an aaaaalles gedacht : Zahnbürste, Schal, Taschentücher, Pflaster, Süßigkeiten, Teebeutel, Brotdose, Bilderbuch, Portemonnaie, einen Mundschutz – damit ich auch mit dem Zug, dem Bus und dem Flugzeug verreisen kann und natürlich einen Kugelschreiber, damit ich regelmäßig Briefe und Postkarten schicken kann. Ich freue mich soooooo auf die Reise und werde Euch alle auf dem Laufenden halten.“
Euer Weltenbummler „Sternchen“
Text und Foto: Sarah Hegerring
„Fürchtet euch nicht. Siehe, ich verkündige euch große Freude, denn euch ist der Heiland geboren.“
So beginnt die diesjährige Weihnachtsbotschaft von Superintendent David Bongartz – Ev. Kirchenkreis Dinslaken.
Er spricht über das vergangene Jahr, das Sorge und Leid durch Krieg und Pandemie mit sich brachte, aber auch zeigte, dass viele Menschen durch herausfordernde Situationen über sich selbst hinaus wachsen und zu wahren „Engeln werden“ können.
Wir sprechen mit David Bongartz, der seine Weihnachtsbotschaft mit den Worten beschließt:
„In diesem Sinne: Friedvolle Weihnachten!“
Text und Foto: Isabel Uhlenhut
Dinslaken. Kinder schenken uns neue Blickwinkel, sie schauen anders auf die Welt. Brücken und Verbindungen zueinander helfen in schwierigen Zeiten. Gemeinsam den Alltag bewältigen, Schwierigkeiten lösen, einander Mut machen und das Gute in den Blick nehmen.
Wir hoffen auf ein gutes, neues Jahr und möchten uns bei Ihnen / Euch für Ihr / Euer Vertrauen,
Ihre / Eure Unterstützung und Ihr / Euer Verständnis in turbulenteren Zeiten ganz herzlich bedanken!
In diesem Sinne grüßen Sie Geschäftsführer Reimund Schulz und Pädagogische Leitung Daniela Frank!
Die vollständigen Weihnachtsgrüße der Geschäftsführung an Familien und Mitarbeitende finden Sie unter den Links.
Beitragsbild: Pixabay
Neben Information und Austausch zu verschiedenen Interna begrüßte die Kinderwelt an diesem Tag einen ganz besonderen Gast. Superintendent des Ev. Kirchenkreises Dinslaken David Bongartz stellte sich den Kita-Leitungen vor und bereicherte die Veranstaltung gleich zu Beginn mit einem ganz besonderen theologischen Einstieg:
Gemeinsam wurde eine Bibelstelle gelesen. Daraufhin gaben die Teilnehmenden der Leitungsrunde den biblischen Figuren eine Stimme und interpretierten nach eigenem Empfinden deren Gedanken und Gefühle. So konnte man den Inhalt – belebt sowohl durch die eigenen Empfindungen als auch die der anderen – einmal aus vielen persönlichen Blickwinkeln heraus betrachten. An dieser Stelle unseren herzlichen Dank an David Bongartz für dieses intensive Erlebnis eines Bibliologs!
Aber auch die Kinderwelt hatte eine Überraschung für David Bongartz, der ein bekennender Fußballfan ist. Im Rahmen eines kleinen Fragespiels erreichte ihn ein Ball der ganz besonderen Art: Den Ball zierte ein handgestaltetes Kinderwelt-Logo von Pädagogischer Leitung Daniela Frank und ihrer Stellvertretung Monika Flock. Außerdem hatte jede Einrichtungsleitung und das gesamte Leitungsteam der Kinderwelt auf dem Ball unterschrieben!
Auch die Kitas und Tagespflegestellen gingen nicht leer aus. Das Kinderwelt-Team aus Geschäftsführung, Pädagogischer Leitung, Fachberatungen und Sekretariat hatte in diesem Jahr für die Teams Plätzchen gebacken. Jede Kita-Leitung bekam für ihr Team eine große Tüte voll der verschiedensten Köstlichkeiten überreicht, die die Mitarbeitenden sich nun in der Vorweihnachtszeit schmecken lassen können.
Ein besonderes Highlight waren Plätzchen mit dem Kinderwelt-Logo, jedes einzelne liebevoll mit einem entsprechenden Stempel bedruckt. Auch Geschäftsführer Reimund Schulz hatte mit gebacken. „Nun ja, eigentlich war da eher meine Frau aktiv. Aber ich war mit den Gedanken dabei“, kommentiert Schulz lachend.
Ein fröhliches Weihnachtsbingo rundete den inoffiziellen Teil der Veranstaltung ab, bevor man gestärkt und bereichert aus der Besprechung ging. Auch in den Kitas neigt sich das Jahr dem Ende zu. Man konnte auf viel Schönes, manches weniger Schönes, zurückblicken, ereignisreich aber war es auf jeden Fall. Stellvertretende Geschäftsführerin und Pädagogische Leitung Daniela Frank zeigt sich zuversichtlich: „Wir haben miteinander viel erreicht, trotz der Herausforderungen, die zB Corona und der Ukraine-Krieg mit sich brachten.“
Auch im kommenden Jahr hat die Kinderwelt wieder viel vor: es stehen zB weitere Kita-Sanierungen an, ebenso wie der Beginn des Qualitätsmanagement-Prozesses bezüglich der pädagogischen Arbeit in den Einrichtungen, und der Ausblick auf eine weitere Normalisierung des Kita-Alltags nach der langen Corona-Phase für Kinder, Familien und Mitarbeitende lassen uns alle gespannt auf das Jahr 2023 blicken.
Allen Teilnehmenden noch einmal vielen Dank für die gelungene Veranstaltung!
Text und Fotos: Isabel Uhlenhut
Voerde-Götterswickerhamm. Einer der religionspädagogischen Begleiter in den Kinderwelt-Kitas ist Pfarrer Christoph Weßler. Er betreut den Pfarrbezirk Ost in Voerde und somit auch die Kitas Ev. FZ Möllen, Ev. FZ Rönskenhof in Voerde und Ev. Kita Grünstraße, die sich als Interimskita derzeit noch in Friedrichsfeld befindet, jedoch – wie der Name schon sagt – in hoffentlich absehbarer Zeit in ihre Räumlichkeiten an der Grünstraße in Voerde umziehen wird.
Persönlicher Hintergrund:
Seit 1987 ist Christoph Weßler bereits als Pfarrer im Kirchenkreis Dinslaken tätig. Viele Jahre davon wirkte er in der Kirchengemeinde Spellen-Friedrichsfeld und in der Ev. Kita Am Park. Nach dem Wegfall seiner Pfarrstelle in Friedrichsfeld wechselte er nach Götterswickerhamm und widmet sich mit Herzblut den dortigen Anliegen.
Dabei wollte er ursprünglich gar nicht Pfarrer werden… Aufgewachsen in einem Düsseldorfer Pfarrhaus beschloss er nach dem Abitur, Agrarwissenschaften zu studieren, um „die Welt zu retten“ und Theologie, um die „geistige Luft zu verstehen“, in der er aufgewachsen ist. Aus Ermangelung eines Studienplatzes in Agrarwissenschaften studierte er dann „zunächst mal nur“ Theologie.
Das Studium betrieb Christoph Weßler trotz seiner Vorbehalte mit Freude, er gewann tiefgreifende Erkenntnisse zu seinem eigenen familiären und geistlichen Hintergrund. Bei einem Gemeindepraktikum bekam er Kontakt zu einem Pfarrkollegium, das sich die Gemeindearbeit als Team teilte. Die Zusammenarbeit, die er während des Praktikums erlebte, gefiel ihm ausnehmend gut und so wandelte sich seine Einstellung zum Beruf des Pfarrers, den er sich in dieser Form nun doch für sich vorstellen konnte. Diesen Entschluss hat Christoph Weßler nie bereut.
Mit Kindern und Jugendlichen kam er während seines Studiums in Kontakt, als ehrenamtlich Mitarbeitender bei der Evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit und weiter nach seinem Examen in einem Sondervikariat, quasi als „semiprofessionelle“ Weiterführung seines Ehrenamtes.
Religionspädagogische Philosophie:
Die erste Pfarrstelle wartete in Voerde-Friedrichsfeld auf Christoph Weßler, einschließlich der Zusammenarbeit mit der Ev. Kita Am Park, damals noch geleitet von Beate Timmig. „Von Beate Timmig habe ich unglaublich viel gelernt“, erzählt Weßler. „Sie brachte mir den situativen Ansatz nahe. Dieser dient dazu, die Lebenswelt der Kinder in den Kita-Alltag zu integrieren, sie zu ermutigen, aktiv am Leben teilzuhaben und ihre Entwicklung mitzugestalten. Doch auch von den anderen Erzieherinnen habe ich viel gelernt, das Meiste aber von den Kindern selbst, weil Kinder ihre ganz eigene und besondere Sicht auf die Welt haben.“
So geht Christoph Weßler nie mit einem fertigen Konzept in die Kitas. Er bringt schon mal eine Idee mit, oft kommen die Ideen aber auch bei seinen Besuchen, wenn er vor Ort in den Kitas in Kontakt mit Team und Kindern tritt. Er setzt sich gerne dazu, spielt mit den Kindern und führt Gespräche mit ihnen. Der Kontakt ist immer sehr persönlich, „situativ“, wie er sagt. Berührungsängste hat er nicht, kann aber auch Grenzen setzen.
„In jedem Erwachsenen steckt ein Kind und in mir vielleicht ganz besonders,“ lacht Christoph Weßler, als er seine ganz persönliche Philosophie erklärt. „Kinder und Jugendliche möchten ernst genommen werden, genau wie jeder Erwachsene auch. Wenn ich in die Kitas komme, lasse ich die Situation auf mich wirken, die Stimmung, die Atmosphäre. Ich beobachte viel und trete erst dann in Kontakt mit den Kindern. Dabei ist der Zugang zu jedem Kind anders. Und das nehme ich wahr und berücksichtige es.“
Zusammenarbeit mit Kita-Teams und Kindern:
Die Zusammenarbeit in den Kitas gestaltet Christoph Weßler eher projekthaft. Dabei ist jede Kita anders. Das Grundkonzept der Zusammenarbeit ist zwar immer ähnlich, die Ausgestaltung jeweils individuell, angepasst an die Bedürfnisse der jeweiligen Kinder: „Varianz passiert in der Einrichtung“, wie Weßler den Prozess beschreibt.
„Manchmal sind die Fachkräfte vor Ort ganz froh, wenn es bereits ein Packende gibt“, erläutert er sein Vorgehen. „Oft aber haben die ErzieherInnen aber auch ganz eigene Ideen und Vorstellungen.“ Zugrunde liegen dabei das jahreszeitliche Geschehen und das Kirchenjahr. Nach vielen Jahren verfügt Weßler über ein fundiertes Repertoire: Bücher, Geschichten, Methoden. Oft begleiten ihn seine Gitarre und manchmal auch eine Handpuppe bei seiner Arbeit.
Wenn die Ideen mit Leitung und Team besprochen sind, werden die Kinder beteiligt: „Ohne die Kinder geht es nicht. Wir beziehen sie aktiv mit ein.“ Christoph Weßler ist ein Teamworker. Er betrachtet die Zusammenarbeit als einen dynamischen Prozess des Gebens und Nehmens, bei dem man sich miteinander weiterentwickelt. Die Arbeit findet nicht parallel statt, sondern miteinander, „gewissermaßen komplementär“.
Kirche als besonderer Raum:
Die Kirche ist für die Kinder ein ganz besonderer Ort. Vielen ist der Raum Kirche noch völlig unbekannt. Man kann ihn vielfältig nutzen: zum Singen, Zuhören oder einfach nur als Raum der Stille. „Gute Regeln erklären sich aus sich selbst“, erklärt Christoph Weßler. „Man kann ausprobieren, etwas anders zu machen, erleben, was andere einem vormachen und es nachmachen. Kinder sind aufmerksame Beobachter. Und sie lernen aus ihren Beobachtungen.“
Daher begeht er mit den Kindern vor den Gottesdiensten die Kirche. „Die Kinder können so Kontakt mit dem Raum aufnehmen, sie erleben, was hier geht und was nicht. Sie erleben zB einen Raum mit Möglichkeit zur Stille, einen Raum, der zu ihnen spricht, wenn sie es zulassen, wenn man keine Geräusche macht. Gerade heute ist das für Kinder sehr wichtig.“
Dabei macht Weßler den Kindern deutlich: „Seid aufmerksam. Das kann schön sein. Ich schaue auf das, was mir durch den Moment geschenkt und gezeigt wird. Dadurch richtet das Kind seine Sinne darauf, was es entdecken kann, nicht darauf, was es einfach nur nicht darf. So gerät es nicht in Opposition zu Verboten und kommt vielleicht erst gar nicht auf die Idee, die Kirche als Spielplatz zu benutzen.“
Das Schöne an Kindern sei, so Christoph Weßler, dass Kinder einem sofort die Konsequenzen aufzeigen, wenn man etwas nicht bedacht habe. So könne man sich selbst reflektieren, wenn es nötig sei. Erwachsene seien sehr kontrolliert, beherrscht und gedankenkontrolliert, dagegen seien Kinder erfrischend direkt.
Alles gemäß den Jesu-Worten: „Lasset die Kinder zu mir kommen.“ Und: „Werdet wie die Kinder.“ Beide Zitate leiten sein Handeln, bestimmen seinen Umgang mit Menschen im Allgemeinen, insbesondere aber mit den Jüngsten der Gemeinde.
Inwiefern? Das erfahren Sie beim zweiten Teil des Gesprächs mit Christoph Weßler, Gemeindepfarrer des Pfarrbezirks Ost in Voerde und religionspädagogischer Begleiter der Kitas FZ Möllen, FZ Rönskenhof und Kita Grünstraße.
Herzlichen Dank erstmal für diese wunderbaren Einblicke in Pfarrer Weßlers Arbeit in den Kinderwelt-Kitas. Was er weiterhin über Barrierefreiheit, Inklusion, Kinderarmut und die Arbeit mit Familien sagt, erfahren Sie in Kürze.
Text und Foto: Isabel Uhlenhut
Die Ev. Kinderwelt gehört zum Ev. Kirchenkreis Dinslaken mit seinen acht Gemeinden in sechs Städten und Kommunen. Zum pädagogischen Auftrag gehört in unseren konfessionell gebundenen Kitas und Tagespflegestellen auch die Auseinandersetzung mit dem christlich-evangelischen Glauben.
Die Weitergabe von christlichen Traditionen, Symbolen und Werten ist uns ein zentrales Anliegen und insofern pflegen unsere Einrichtungen einen intensiven und fruchtbaren Kontakt zu den Gemeinden und ihren Pfarrerinnen und Pfarrern.
In der Kita erfolgt der Eintritt ins Bildungssystem. Bildungsgüter wie Sprache, Mathematik, Wissenschaft, Technik (einschließlich neuer Informationstechnologien), Kunst und Bewegung werden vermittelt. Es erfolgt aber auch eine kritische Auseinandersetzung mit vielen Themen, Verinnerlichung und Wandlung aufgrund eigener Denkprozesse und Handlungen. Dazu kommt die Entwicklung der eigenen Individualität, sozialer Kompetenzen und Teilhabe am gesellschaftlichen Umfeld.
Zu hoch für ein Kind im Kindergartenalter? Weit gefehlt! Das eher passive, aber nichtsdestotrotz intensive Lernen von Babys in der frühen Phase wird mit zunehmendem Alter durch aktives Lernen ersetzt. Wer kennt nicht die unentwegte kindliche Frage nach dem WARUM? Diese Frage hat ihre Ursache in dem unstillbaren Wissendurst des Kindes im Kita-Alter.
Und hier kommt die Kita als Bildungsstandort wieder ins Spiel. Ob kognitive Fähigkeiten, kreative, phantastische oder soziale, hier bietet Kita eine Fülle an Möglichkeiten für das Kind, sich nach eigenem Tempo zu entwickeln und maßgeblich an der eigenen Entwicklung teilzuhaben.
Sprach-Kitas verfügen zB über einen überdurchschnittlich hohen Anteil von Kinder mit Migrationshintergrund und besonderem Sprachförderbedarf. Um diesem gerecht zu werden, steht den Einrichtungen eine zusätzliche Sprachfachkraft zur Verfügung, deren Aufgabe eine Mittlerposition zwischen Kindern, Familien und Team ist, um den vier Säulen des Bundesprogramms bestmöglich gerecht zu werden: Alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik, Zusammenarbeit mit Familien und digitale Medien im Kita-Alltag.
Sieben Jahre lang hat der Sprach-Kita-Verbund der Ev. Kinderwelt nun zusammen gearbeitet, gelernt und gelacht. Viele Erfahrungen wurden gemacht, viele Kenntnisse erworben und weiter gegeben, es fand ein reger Austausch zwischen den Einrichtungen statt, jede Einrichtung hat sich auf ihre Art eingebracht und alle Einrichtungen – und damit insbesondere Kinder und Familien – haben profitiert.
Nachdem das Programm eigentlich mit dem Jahr 2022 auslaufen sollte, gab die Bundesregierung kürzlich das Go für ein weiteres halbes – bundesfinanziertes – Jahr. Danach soll das Programm in Länderhand übergehen und verstetigt werden. Die Ev. Kinderwelt, die selbst vier Sprach-Kitas unterhält, zeigt sich darüber sehr erfreut.
Für manche Sprach-Kita jedoch kam die Zusage zur Weiterfinanzierung zu spät: Die zusätzliche Sprachfachkraft musste sich anderweitig orientieren, da die Verträge innerhalb des Bundesprogramms befristet sind und ein nahtloser Übergang – schon aus finanziellen Gründen – für die ArbeitnehmerInnen unverzichtbar ist.
Nichtsdestotrotz bleibt der Verbund der Ev. Kinderwelt bestehen. Kontinuität zeichnete ihn in den vergangenen sieben Jahren aus: Keine Einrichtung verließ in der Vergangenheit den Verbund, lediglich kam eine hinzu. Nun jedoch wird sich die Zusammensetzung aber vielleicht doch noch ändern, daher erfolgte ein – vorerst – letztes Zusammensein im Gesamtverbund, bei dem Bilanz gezogen und Erfahrungen zusammengetragen wurden. Dieses Treffen fand in der Lehrküche des EBW Duisburg statt.
Die Sprachfachkräfte und Kita-Leitungen erkochten sich beim Austausch ein Vier-Gänge-Menu, das anschließend gemeinsam verzehrt wurde. Unterschiedlichste Konstellationen fanden sich beim Kochen zusammen und so konnte man gemeinsam über den Tellerrand der unterschiedlichen Einrichtungen und Träger schauen, noch einmal Einblick in die Arbeit der anderen gewinnen, Anregungen bekommen und Gemeinsamkeiten beleuchten.
Im nächsten Jahr sind viele Kitas des Verbundes weiter mit dabei, auch die Fachberatung Sprach-Kita, die von der Ev. Kinderwelt Dinslaken gestellt wird, führt ihre qualifizierenden, prozessbegleitenden und koordinierenden Aufgaben fort. Einige sagen Ade, aber alle sagen Auf Wiedersehen. Da sind sich die Mitarbeitenden der Sprach-Kitas sicher: Wir halten Kontakt, auch mit den Einrichtungen, die den Verbund evtl. verlassen. So wird auch weiterhin zusammen gearbeitet, gelernt und gelacht…
Text und Fotos: Isabel Uhlenhut
Voerde-Möllen. Seit mehreren Jahrzehnten werden in der Ev. Kita im Voerder Stadtteil Möllen Kinder pädagogisch betreut. Seit 2008 ist die Einrichtung zertifiziertes Familienzentrum. Als ehemals integrative Einrichtung verfügt die Kita über viel Erfahrung beim Thema Inklusion.
Bedürfnisse und Bedarfe von Kindern, Familien, aber auch von Mitarbeitenden, unterliegen einem steten Wandel. Gerade in den letzten Jahren hat sich die pädagogische Arbeit in den Kitas stark geändert und sich zum Ziel gesetzt, die Kinder passgenau und bedürfnisorientiert genau dort abzuholen, wo sie in ihrer Entwicklung stehen.
Die betreuten Kinder sind jünger geworden, Inklusion und Partizipation haben Einzug in den pädagogischen Alltag gehalten. Der Betreuungsschlüssel hat sich verändert, mehr Mitarbeitende vervollständigen die Teams und unterschiedliche Arbeits(zeit)modelle entlasten die Familien.
Die Ev. Kinderwelt Dinslaken hat schon früh auf diese Veränderungen mit umfassenden Umbauten und Renovierungen in den Kitas reagiert und diese den Bedürfnissen derer angepasst, die dort jeden Tag ein- und ausgehen, seien es Kinder, Familien oder Mitarbeitende. Auch das Ev. FZ Möllen wurde jetzt von diesem frischen Wind erfasst. Seit dem Einzug von Malena Kock als neuer Leitung im August 2022 ist die gesamte Einrichtung zunächst auf Herz und Nieren geprüft worden: Was hat Bestand? Was muss verändert werden?
Dazu gehört natürlich wie in jedem guten Haushalt erstmal eine gründliche Entrümpelung. In mehreren Jahrzehnten sammelt sich Einiges an. Ehemals sicher von gutem Nutzen hat Manches seine besten Zeiten hinter sich oder sich selbst überlebt. Hier muss Platz für neue Ideen geschaffen werden! Und daran mangelt es dem Kita-Team nicht. Alle Mitarbeitenden packten mit an und leerten sowohl Keller als auch 1. OG. Der extra dafür bestellte Container war schnell voll und ein zweiter musste her.
Auch die Raumverteilung wurde ins Visier genommen. Schnell stand fest, dass das Büro für die Leitung eigentlich viel zu klein war. Gerade für Gespräche mit Familien eignete es sich nicht. Um eine angenehme (Gesprächs-)atmosphäre zu schaffen, braucht es einen einladenden, hellen und freundlichen Platz, der Eltern auch die Möglichkeit gibt, die pädagogische Arbeit partizipativ mitzugestalten. Ein neuer Raum ist bereits gefunden und eingerichtet worden. Auch sind drei neue Infowände für Eltern und Besucher im Flur entstanden. Diese sind unterteilt in „Eltern für Eltern“, „Kita an Eltern“ und „Familienzentrum“. Hier bekommt man auf einen Blick wichtige und aktuelle Infos.
„Die wohl jüngsten Ereignisse sind die Streicharbeiten in der Kita. Die weiße Farbe an Wänden und Fußleisten lassen die Kita in einem völlig neuen Licht erstrahlen“, so Kita-Leitung Malena Kock. „Gepaart mit den Ergebnissen der Entrümpelungs- und Aufräumaktionen hat man das Gefühl, einen Überblick über die Dinge zu erhalten. Wir bekommen viel positives Feedback zu der nun reizarmen Atmosphäre.“
Wie Fachberatung Stefanie Dahlmann – Ev. Kinderwelt Dinslaken – kürzlich mit ihrer AG U3 (Unter 3-jährige Kinder in der Kita) zu räumlichen Bedingungen erarbeitete, ist die Kita „ein Lebensraum, in dem Kinder spielen und lernen, sich bewegen und entspannen, mit Freunden zusammen sind oder sich einen Ort zum Alleinsein suchen, sich streiten und wieder vertragen, gemeinsam feiern, essen und trinken.
Die Raumgestaltung der Kindertageseinrichtung muss folglich viele Aspekte miteinander vereinbaren, um den Bedürfnissen und Interessen von Kindern gerecht zu werden und ihnen Freiräume für Erfahrungen und Lernen zu bieten. Die Räume sollen funktional, jedoch nicht einseitig festgelegt sein. Sie sollen übersichtlich gestaltet sein und gleichzeitig vielfältige Aktivitäten ermöglichen.
Räume sollen für die Gemeinschaft ausgelegt sein, zugleich aber auch Nischen für Einzelaktivitäten und Spiele in kleinen Gruppen bieten. Die gesamte pädagogische Arbeit ist in ein einen räumlich-materialen Kontext eingebettet, der pädagogische Prozesse unterstützen oder behindern kann sowie das Verhalten und die Bildungsprozesse von Kindern beeinflusst.“
Text: Isabel Uhlenhut
Fotos: Malena Kock
Fotos v.l.n.r.:
Beitragsbild: Elternbereich
Keller vorher
Keller nachher
Büro neu
Eingangsbereich neu
Infobereich neu
Flur vorher
Flur nachher
Dinslaken. Geschäftsführer Reimund Schulz zeigt sich mit der Entscheidung des Bundesfamilienministeriums zufrieden, die Sprach-Kitas noch bis Sommer 2023 weiter zu finanzieren: „Das Projekt Sprach-Kitas war von Anfang an ein Erfolgsprogramm. Die zusätzliche Fachkraft in jeder Sprach-Kita, die vom Gruppendienst freigestellt ist, und sich ganz auf die Qualifizierung des Teams konzentriert, ist eine unglaubliche Bereicherung für unsere Kitas. Diese Fachkraft ist ganz nah am Geschehen und ermittelt in Zusammenarbeit mit Kita-Leitung und Team passgenau die Bedarfe der Einrichtung.“
Vier Kinderwelt-Kitas nehmen am Programm teil. Kitas mit dem Anspruch, allen Kindern und Familien gleiche (Start)chancen zu ermöglichen: Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf, Familien mit Migrations- und Fluchthintergrund oder von Armut bedrohten und betroffenen Familien. Für jede dieser Kitas stellt die Ev. Kinderwelt eine zusätzliche Fachkraft, die vom Bund zum Teil refinanziert wird. Nicht nur die sprachliche Bildung steht dabei im Fokus, zusätzlich bilden inklusive Pädagogik und eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Familien die Säulen des Programms. Seit 2020 ist eine weitere Säule hinzugekommen: der Einsatz digitaler pädagogischer Medien im Kita-Alltag.
Die Kita-Leitungen, Sprachfachkräfte und Kita-Teams stehen mit diesen Herausforderungen nicht alleine da: Eine zusätzliche Fachberatung – ebenfalls von der Kinderwelt gestellt – unterstützt prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in den 15 Sprach-Kitas des Verbundes. Qualifizierungs- und Austauschtreffen, interne Fortbildungen, Thementage und Inhouse-Besuche in den Kitas gehören zum regelmäßigen Programm.
Nach erheblichen Protesten aus Fachkreisen und Bevölkerung hat das Bundesfamilienministerium gestern einer Weiterförderung der Sprach-Kitas, die zum Ende des Jahres auslaufen sollten, zugestimmt. Bundesweit gibt es in der Bundesrepublik rund 6.800 Sprach-Kitas und mindestens ebenso viele zusätzliche Sprachfachkräfte. Ab Sommer 2023 sollen die Sprach-Kitas dann aus Landesmitteln weiterfinanziert und so in eine Dauerförderung überführt werden.
Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Jasper Benning
Dinslaken. Digitale Medien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Computer und insbesondere Smartphones sind mittlerweile in fast alle Haushalte einzogen und ihre Nutzung ist insofern auch für Kinder zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Als sogenannte „Digital Natives“ gehen Kinder von klein auf mit digitalen Medien um. Damit sich Kinder in dieser Welt sicher, aktiv und gestaltend bewegen können, brauchen sie sogenannte “digitale Kompetenzen”. Darum wird empfohlen, digitale Bildung früh in unserem Bildungssystem einsetzen zu lassen, damit Kinder von Anfang an Zeit haben, um sich mit der Nutzung von digitalen Medien zu beschäftigen.
Gerade für die Sprachförderung lassen sich digitale Medien in der frühkindlichen Bildung nutzbringend einbinden. Kinder lernen Sprache zwar in erster Linie durch Interaktion mit (echten) Gesprächspartnern, sie müssen sich aktiv beteiligen und benötigen eine Rückmeldung von ihrem Gegenüber. Ergänzend kann man jedoch digitale Medien einsetzen, die zB Sprachanlässe schaffen oder eine intensive Auseinandersetzung mit Sprache fördern.
Die Ev. Kinderwelt Dinslaken ist seit 2016 Projektträger des Bundesprogramms „Sprach-Kita: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ und arbeitet im Programm mit fünf weiteren Kita-Trägern und insgesamt 15 Einrichtungen zusammen. Seit 2020 stellt der Bund im Rahmen des Projektes zusätzliche Gelder zur Verfügung, die unter anderem zur Anschaffung digitaler Medien für die frühkindliche Bildung dienen.
Seitdem haben digitale Medien verstärkt Einzug in die pädagogische Arbeit der Kinderwelt-Kitas gehalten. Auch die im Kinderwelt-internen Fortbildungsprogramm regelmäßig stattfindende AG „Alltagsintegrierte Sprachbildung“ setzte sich nun mit den Materialien auseinander. Mit viel Engagement und Motivation probierten die Teilnehmenden einen Nachmittag lang die verschiedensten Materialien aus und prüften sie auf Herz und Nieren. So versuchten sich die Teilnehmenden an Tablets und Apps, hörten sich über Sami-Lesebär und Tonie-Box Geschichten an, machten Fotos mit der Kinder-Digitalkamera, ließen den programmierbaren Roboter Bee-Bot fahren, besprachen die Klebepunkte des Tellimero-Stifts und ließen sich von Tiptoi die Welt erklären.
Text und Fotos: Isabel Uhlenhut
Dinslaken. Der Herbst hat Einzug gehalten, wenn man auch bisher nicht viel davon merkt. Mit ihm und dem folgenden Winter werden die Infektionszahlen – nicht nur, was Corona betrifft – wieder steigen. Um Kinder, Mitarbeitende und Familien bestmöglich zu schützen, möchte Ihnen die Ev. Kinderwelt Dinslaken nachfolgend Maßnahmen zur Prävention vorstellen, die Sie im Detail auch in einem entsprechenden Elternbrief nachlesen können.
Ihr Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken
Dinslaken-Bruch.
… und stell‘ sie an den Apfelbaum!“ Und: „Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da!“ So klingt es dieser Tage im Ev. FZ Brücher Spatzennest – Ev. Kinderwelt Dinslaken.
Eine neue Jahreszeit hat begonnen. Der Sommer ist vorbei und gemeinsam begrüßen wir den Herbst. Vieles können wir dabei um uns herum beobachten und wahrnehmen. Es wird kühler, die Blätter an den Bäumen verfärben sich, fallen auf die Erde und auch Kastanien können endlich wieder gesammelt werden.
Aber es gibt auch Vieles zu ernten! Die Äpfel sind reif und auf den leckeren Pflaumenkuchen freuen wir uns sowieso. Mit dem Beginn der neuen Jahreszeit feiern wir das Erntedankfest.
Gemeinsam möchten wir Gott am Erntedankfeiertag ganz bewusst für die Ernte und seine Gaben in diesem Jahr danken. Das Erntedankfest zählt zu den ältesten Festlichkeiten und wird jedes Jahr am ersten Oktobersonntag gefeiert.
Im Laufe der Woche begrüßten wir den Herbst und thematisierten das Erntedankfest in den Gruppen. In diesem Jahr feierten wir Erntedank am Donnerstag, dem 29.09.2022, in unserem Familienzentrum. Am Vormittag bereiteten wir in den Gruppen einen Obstsalat vor, diesen wollten wir am Nachmittag mit den Eltern bei einem kleinen Erntedank-Treffen genießen.
Unser Gemeindepädagoge Ralf Bröcker gestaltete gemeinsam mit den Kindern einen Gottesdienst im Betsaal Bruch.
Ihr Team des Brücher Spatzennests
Text und Fotos: Delia Dithmer
Gahlen. Im Ev. Kiga Gahlen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – haben wir in den Wochen vor dem diesjährigen Weltkindertag am 20. September mit beiden Gruppen die Kinderrechte besprochen und die für unsere Kinder wichtigsten Rechte aufgeschrieben. Ein paar Kinder haben dazu gemalt. Vor jeder Gruppe steht nun sichtbar das gemalte Bild.
Wir haben außerdem mit den Kindern Popcorn selber gemacht und uns einen Film über unseren Kita-Alltag zusammen angeschaut.
Text und Fotos: Svenja Kelch
Liebe Eltern, liebe Kinder,
am 20. September feiern wir in unserer Einrichtung den Weltkindertag unter dem Motto: „Gemeinsam für Kinderrechte“. Unsere Kita macht sich besonders stark für die Gesetze der Kinder.
In diesem Jahr haben wir eine Mitmachaktion geplant, bei der Sie mit den Kindern zusammen die Bordsteine vor Ihrer Haustür verschönern können. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserem anliegenden Flyer. Bei Fragen wenden Sich sich bitte gerne an uns.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme!
Ihr Kita-Team
Text: Alexandra Gabler
Bild: Jasper Benning/Isabel Uhlenhut/Unicef
Wehofen. Die Ök. Kita Wehofen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – stand kürzlich unter einem anderen Stern, es hieß „Manege frei für den Zirkus“. Ein Mitmachzirkus aus Hilden mit einem Team von drei Personen besuchte die Kita.
An beiden Tagen wurden verschiedene Kunststücke z.B. mit Bällen, Tüchern oder Balancierstangen, eingeübt. Am Nachmittag konnten die Kinder im Freispiel mit den Materialien selbst aktiv werden und ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen. Hierbei entwickelten sie wunderschöne Spielideen und wurden selbst aktiv zu kleinen „Zirkusartisten“.
Am Freitag fand dann die große Vorführung in der Turnhalle statt. Hierzu waren die Eltern herzlich eingeladen. Der Förderverein verkaufte Getränke und Popcorn. Aufgeregt und voller Stolz präsentierten die Kinder ihre Kunststücke. Der ganze Applaus galt den Kindern. Im Anschluss hatten die Kinder und Eltern die Möglichkeit, das Material auf unserem großen Außengelände gemeinsam zu erkunden.
Ein riesengroßes Dankeschön an den Förderverein, der den Kindern dieses unvergessliche Erlebnis ermöglicht hat.
Ein wirklich sehr gelungenes Zirkusprojekt, welches uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Text: Tanja Neumann
Bild: Pixabay
Lohberg. Die Vorschulkinder des Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – haben den Abenteuerspielplatz Lohberg besucht, um dort mit der Musikpädagogin Christiane Hülser Musik zu machen. Bei tollem Wetter wurde unter freiem Himmel gesungen, getanzt und musiziert.
Für Kinder hat die Musikerziehung eine besondere Bedeutung, denn Musik fördert die Motorik, die Sprache und das Rhythmusgefühl der Kinder. „Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit!“ Musik macht Spaß, Musik verbindet!
Auf unserem Youtube-Kanal finden Sie einen entsprechenden Videoeinblick zur Aktion 🙂
Text, Foto und Filmgestaltung: Michelle Marcfeld
Die Ev. Kirchengemeinde Dinslaken bietet für Kinder und Jugendliche ein vielfältiges Programm. Im Flyer für die Kinderaktionstage bis zum Ende des Jahres finden Sie Angebote für Kinder von 6 – 12 Jahre. Vom Waldentdeckertag bis zur Weihnachtswerkstatt kommen Kinder hier zusammen zum Spielen, Basteln, Feiern, Entdecken…
Ein weiteres Angebot für den gleichen Zeitraum richtet sich speziell an Mädchen ab 12 Jahre, der „Mädchenkram“. Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ treffen sich die Mädchen in einer offenen Gruppe zum Handarbeiten, Kochen und Klönen.
Für Information und Anmeldung melden Sie sich bitte bei:
Janina Matten
Ev. Kirchengemeinde Dinslaken
Tel.: 01573/2637867
Rotbachstr 160, 46535 Dinslaken
Das Ev. FZ Brücher Spatzennest – Ev. Kinderwelt Dinslaken – lädt am Samstag, 27.08. von 10 – 13 herzlich zum Flohmarkt ein. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Bild: Pixabay
Lohberg. Kürzlich besuchte das Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – die Insanto Seniorenresidenz in Lohberg. Zur Eröffnung brachten wir, wie es sich gehört, Brot und Salz sowie eine kleine Willkommenskarte unserer Kinder mit.
Mit der Pflegedienstleitung Frau Alexandra Opriel und der Leitung des Sozialen Dienstes Sarah Zrimsek kamen wir schnell ins Gespräch. Sie erzählten uns über die ersten Einzüge in die Residenz. Wir tauschten uns über Ideen und Vorstellungen aus, wie eine tolle Zusammenarbeit an Projekten aussehen könnte.
Ideen haben wir sehr viele und werden diese schon bald in die Realität umsetzen.
Sie werden von uns hören, sehen und staunen, wie „Jung“ und „Alt“ zusammen Spaß haben und voneinander lernen!
Text: Melanie Marzein
Foto: Insanto ( Alexandra Opriel )
wir möchten Sie ganz herzlich im neuen Kita-Jahr begrüßen. Wir hoffen, dass
Sie mit Ihren Kindern und Familien eine schöne, freie Sommerzeit verbringen
konnten. Etwas Abstand vom Alltag tut gut, ausschlafen, weniger Termine,
vielleicht auch Zeit als Familie im Urlaub oder eine besondere Zeit zuhause.
Das Familienleben ist oft bunt und manchmal auch anstrengend – Corona hat
es für viele nicht leichter gemacht. Wir hoffen, Sie konnten Kraft tanken und
sich erholen.
(Lesen Sie bitte hier weiter…)
Text: Daniela Frank
Bild: Pixabay
Gahlen. Auf dem Außengelände unseres Ev. Kigas Gahlen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – steht seit Ende Juni ein neues Spielhaus. Das alte Spielgerüst an gleicher Stelle war in die Jahre gekommen und musste vorsorglich abgebaut werden.
Die Realisierung und Finanzierung des Projektes wurde ermöglicht von der Volksbank in Schermbeck und unserem Förderverein. An dieser Stelle noch einmal unseren herzlichen Dank!
Das wunderschöne neue Pilzhaus fügt sich perfekt in die Gestaltung auf unserem Außengelände ein. Dieses Holzhaus steht auf kleinen Pfählen, hat einen Balkon und eine Veranda. Wenn man reingeht, gibt es dort Sitzmöglichkeiten und einen Holztisch, an dem die Kinder spielen können.
Das Haus lädt zum Klettern, Verweilen, Zurückziehen und Spielen ein. Aktuell nutzen die Kinder es vorwiegend, um sich dort einen Verkaufstand zu bauen oder eine Eisdiele einzurichten.
Viele „kleine Zwerge“ freuen sich über ihr neues Pilzhaus!
Text und Foto: Svenja Kelch
Lohberg. Die Vorschulkinder des Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – haben die Kinderbackstube der Bäckerei Schollin in Dinslaken besucht.
Vorort angekommen bekamen die Kinder Schürzen und Backmützen, welche mit Namen versehen waren. Im Anschluss daran durften die Kinder zuallererst drei Teilchen aus Teig formen und diese mit Zuckerstreuseln oder Schokolade dekorieren. Es gab viele verschiedene Arten von Streuseln, sodass den Kindern eine große Auswahl zur Gestaltung ihrer Teilchen zur Verfügung stand. Es gab bunte Smarties, Buchstaben, Zuckerstreusel, Herzen und vieles mehr.
Nachdem die Teilchen fertig waren, hieß es: Ab in den Ofen und warten. In der Backzeit haben wir einen Rundgang durch die Backstube gemacht und uns viele verschiedene Stationen angeschaut. Dort gab es viel zu sehen und zu erleben! Die Kinder hatten viel Spaß in der Backstube und konnten viel Neues lernen. Im Anschluss an den Rundgang gab es noch eine kleine Stärkung in Form von Schokostütchen und -croissants.
Nach der Stärkung kamen unsere Teilchen auch gerade aus dem Ofen. Jedes Kind bekam einen Beutel von Schollin und packte dort seine selbst gebackenen Teilchen ein. Außerdem bekamen die Kinder als Erinnerung noch eine Urkunde und es wurde ein Abschlussfoto gemacht. Der Ausflug war für die Vorschulkinder noch einmal eine schöne Erinnerung, bevor es zu Schule ging. Klicken Sie gerne mal rein und schauen Sie sich den passenden Videoeinblick dazu an.. 🙂
Text, Foto und Filmgestaltung: Michelle Marcfeld
Wer schleicht da um das Haus herum,
widebum, widebam, widebum?
Es ist der kleine Wichtelmann, er kommt mit bunten Steinchen an.
Klipperdiklapp, klipperdiklapp,
was klippert und klappert und kollert im Sack?
Große Steine, kleine Steine,
feine bunte Edelsteine.
Klipperdiklapp, klipperdiklapp,
es klippert und klappert und kollert im Sack.
Gahlen. Nachts, wenn alle Kinder schlafen, kommt zu besonderen Festen und Anlässen der Edelsteinzwerg in den Ev. Kiga Gahlen – Ev. Kinderewelt Dinslaken. Er hinterlässt feine Spuren im Sand und vergräbt in der Nacht viele kleine Edelsteine dort.
Die Kinder treffen sich dann immer gemeinsam, um die kleinen bunten Steinchen mit viel Geduld im Sandkasten zu suchen oder auszusieben. Noch Wochen und Monate später findet noch immer ein Kind ein Steinchen im Sand- und die Freude ist groß. Jedes Kind hat auf seinem Fach eine kleine bunt beklebte Dose, in der es die Edelsteine verstauen, sammeln oder mit anderen Kinder tauschen kann. Mit der Zeit werden es immer mehr und mehr.
Text und Bild: Svenja Kelch
Spellen. Nach einer zweijährigen Coronapause durfte uns endlich wieder die Feuerwehr besuchen. In der Turnhalle der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – wurde vorab eine Theoriestunde mit wichtigen und interessanten Themen kindgerecht und anschaulich durchgesprochen und mit Fragen und Antworten begleitet.
Die Kinder haben den Unterschied zwischen gefährlichem und ungefährlichem Feuer erfahren und dass zB ein Lagerfeuer oder ein Grill mit schönen Momenten in Verbindung gebracht werden kann, Hausbrände und Unfälle aber lebensgefährlich sind.
Als ,,Eselsbrücke“ für die Notrufnummer wurde den Kindern die Kombination „1 Mund 1 Nase und 2 Augen“ erklärt. Im Notfall darf und muss immer der Notruf abgesetzt werden, die Notrufzentrale hilft einem weiter.
Nach dem Theorieteil sind wir auf den Kirchenvorplatz zum Praxisteil gewechselt. Jedes Kind bekam eine Aufgabe: vom Absperren der Straße, Tragen der Schläuche, Öffnen der Wasserstelle bis hin zum Halten der Schläuche und Wässern der Rasenfläche. Passend dazu wurden die Maxis als Feuerwehrpersonen eingekleidet: Helm, Handschuhe und Jacke.
Zum Abschluss wurde demonstriert, wie lange ein/e Feuerwehrmann/frau braucht, um sich komplett einzukleiden: Hose, Jacke, Schuhe, Sauerstoffflasche, Schutzmütze, Helm, Handschuhe etc. Das ging wahnsinnig schnell. Die Kinder waren schwer beindruckt! Schnelles Anziehen bedeutet aber auch, dass die Hilfe schnell auf dem Weg ist.
Danke an das Feuerwehrteam der Stadt Voerde!!!
Text und Foto: Sarah Hegerring
Voerde. Pünktlich im August konnten wir im Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – mit der Eingewöhnung unserer 22 neuen Kinder starten. Dabei orientieren wir uns am Berliner Eingewöhnungsmodell. Die neuen Anforderungen für das Kind, sich von der primären Bindungsperson für einen bestimmten Zeitraum zu trennen und Beziehungen innerhalb unserer Kindertageseinrichtung aufzubauen, stehen dabei im Mittelpunkt. Die Eingewöhnungszeit bietet Kindern und Eltern die Möglichkeit, sich mit den räumlichen Gegebenheiten, den Abläufen sowie den Menschen vertraut zu machen. Das Kind gibt dabei maßgeblich das Tempo vor. Die Berücksichtigung individueller familiärer Situationen ist für uns selbstverständlich.
Aber nicht nur für die neuen Kinder ist diese Zeit herausfordernd, auch die anderen Kinder spüren, dass die Situation in der Gruppe nun eine andere werden wird: Wenn die Kinder realisieren, dass unsere Erstklässler wirklich nicht mehr hier sind, wird es sicher noch zu etwas Trennungsschmerz kommen. Die Kinder, für die nun das letzte Kita-Jahr anbricht, freuen sich, nun endlich Schlaue Füchse zu sein, werden aber auch mit neuen Erwartungen konfrontiert. Die ehemals Jüngsten erleben, dass nun andere ihre Rolle einnehmen und müssen sich damit erstmal arrangieren. Und auch für die Kinder dazwischen bedeutet die kommende Zeit ein Ausloten ihrer Möglichkeiten und Überprüfen der Position in der Gruppe.
Es wird ein intensiver und spannender Prozess, bis aus den vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten ein Gruppengefüge wird, in denen sich alle sicher und angenommen fühlen. Wir freuen uns, diesen Prozess – immer im Austausch mit den Eltern als Experten für ihre Kinder – begleiten zu dürfen.
Text und Fotos: Kerstin Günther
Lohberg. Donnerstag, der 23.06.2022, war der vorletzte Tag für die Vorschulkinder des Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken -, bevor es in die Grundschule geht. Für diesen besonderen Tag gab es eine kleine Überraschung für die Kinder. Als Abschlussaktion wurde gemeinsam mit allen Vorschulkindern ein Ausflug in den Duisburger Zoo gemacht. Dort verbrachten wir bei wunderschönem Wetter und prallem Sonnenschein den ganzen Tag.
Von Löwen, Affen, Giraffen und Elefanten bis hin zu der Delfinshow haben wir viele tolle Eindrücke und letzte Erinnerungen gesammelt. Es gab viel zu sehen und zu erleben, sodass alle Kinder nach einem solch langen, interessanten Tag sehr müde waren. Im Anschluss an den Zoobesuch fand dann die Übernachtung in der Kita statt. Um 17:30 Uhr empfingen wir die Kinder wieder im Ev. FZ Lohberg.
Gemeinsam mit ihren Eltern richteten sie ihre Schlafplätze in der Kita her und bereiteten alles für die Nacht vor. Nachdem alles für die Nacht bereit war, verabschiedeten sich die Eltern von ihren Kindern und gingen heim. Als Abkühlung an solch einem warmen Sommertag durfte die Kinder im Anschluss an das Bettenmachen noch ein wenig auf dem Außenbereich der Kita plantschen. Nach dem Plantschen gab es für alle Kinder ein warmes Abendessen und ein Eis zur Abkühlung.
Nach dem gemeinsamen Essen ging das Programm weiter. Passend zum Zoobesuch wurden Ferngläser gebastelt, welche die Kinder als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften. Im Anschluss an das Basteln schauten wir in unserem Kita-Kino noch eine Folge der Serie „Zaki und die Zoobande!“. Nach dem Film machten sich die Kinder bettfertig und dann hieß es Gute Nacht für die Kinder des Ev. FZ Lohberg!
Am Freitag, 24.06.22, hieß es um 7:00 Uhr Aufstehen. Nach einer langen, abenteuerlichen Nacht stand am Morgen der Rauswurf der Vorschulkinder an. Zu allererst wurde zum letzten Mal gemeinsam in dieser Runde gefrühstückt. Danach wurde ein Abschlussgottesdienst mit unserem Pfarrer Ralf Bröcker gefeiert. Nun waren auch schon die ersten Eltern eingetroffen. Als alle Eltern anwesend waren, wurden die Vorschulkinder der Reihe „nachrausgeworfen“ und aus der Kindergartenzeit entlassen.
Schauen Sie sich gerne auf unserem Youtube-Kanal die Videoeinblicke der beiden Tage an. Für die Vorschulkinder endet eine aufregende Kindergartenzeit und es beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Im Namen des gesamten Teams des FZ Lohberg wünschen wir allen Vorschulkindern eine spannende Zeit in der Schule und alles erdenklich Gute auf ihrem neuen Lebensabschnitt!
Text, Fotos und Film: Michelle Marcfeld