Kindersportabzeichen Jolinchen – Ev. Kita Lohberg

Im Vordergrund steht beim Kindersportabzeichen Jolinchen für die Kinder der Spaß an der Bewegung! Behutsam, kindgerecht und spielerisch werden die jungen SportlerInnen an dieses Ziel herangeführt und dabei motorische Fähigkeiten und körperliche Gesundheit gefördert. Am Ende bekommen alle AthletInnen das Sportabzeichen ausgehändigt.

Die Maxi-Kinder der Ev. Kita Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – konnten in der vergangenen Woche spielerische Erfahrungen in den Bereichen Laufen, Springen, Rollen, Werfen, und Balancieren sammeln. Mit großer Begeisterung trainierten sie. In der Vorbereitungsphase zeigten sie ihre bereits vorhandenen Fähigkeiten und bauten sie weiter aus. So hatten alle viel Spaß und die Motivation bei den Kindern war groß. Jedes Kind zeigte sein Können im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Am Dienstag, dem 06.07.2021, war es dann soweit und die Kinder durchliefen einen vielfältigen Bewegungs-Parcours. Den abschließenden Höhepunkt bildete der Besuch des „Jolinchens“ höchstpersönlich, das den stolzen Kindern die Urkunde überreichte.

Text: Bärbel Heck
Fotos:

  • Beitragsbild: Pixabay
  • In-Beitrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Jolinchen

Neues Spiel, neues Glück… Ev. Kinderwelt Dinslaken

…, wobei es in der Kinderwelt natürlich nicht um ein neues Spiel, sondern vielmehr um ein neues Leitungsteam geht, das sich nach dem altersbedingten Ausscheiden der ehemaligen stellvertretenden Geschäftsführerin und Pädagogischen Leitung Monika Engfer zusammenfand. Auch der Begriff „Glück“ ist angesichts des enormen Planungs- und Verwaltungsaufwands und der großen Verantwortung, die die Leitung eines Trägers wie der Kinderwelt mit 22 Einrichtungen in sechs Städten und Gemeinden mit sich bringt, natürlich nicht ganz zutreffend…

Dieser Verantwortung nun stellt sich das neue Leitungsteam der Ev. Kinderwelt Dinslaken. Nicht neu, was die personelle Zusammensetzung angeht, aber die Aufgaben wurden neu verteilt. In Zukunft übernimmt die Vertretung von Geschäftsführer Reimund Schulz die ehemalige stellvertretende Pädagogische Leitung Daniela Frank, die hierin wiederum von Monika Flock abgelöst wird. Monika Flock vertrat bereits als Pädagogische Fachberatung Stefanie Gramegna während deren Elternzeit. Seit Anfang des Jahres nimmt Stefanie Gramegna ihre Bereiche als Pädagogische Fachberatung wieder wahr.

„Talent gewinnt Spiele, aber Teamwork und Intelligenz gewinnt Meisterschaften“, dieses Zitat von Michael Jordan lenkt und leitet stellvertretende Geschäftsführerin und Pädagogische Leitung Daniela Frank bei ihrer täglichen Arbeit. Zwar führe die Kinderwelt keine Wettkämpfe, aber multiprofessionelle Fachlichkeit und wertschätzende Zusammenarbeit stehen für sie klar im Vordergrund, „um unseren Bildungsauftrag in den Einrichtungen bestmöglich zu gewährleisten und stetig weiter zu entwickeln.“ Dabei liegen ihre Aufgaben in erster Linie bei Qualitätsentwicklung und –sicherung, Personalmanagement und –beratung sowie der Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Ev. Kirchenkreises Dinslaken.

Als neue stellvertretende Pädagogische Leitung blickt Monika Flock auf mehrjährige Erfahrung als Kita-Leitung zurück. Sorgen und Nöte, aber auch Highlights und Freuden im Kita-Leben kennt sie also aus erster Hand. Am Herzen liegt ihr dabei besonders, für die Mitarbeitenden stets Ansprechpartnerin zu sein und persönliche Erfahrungen und Wissen teilen zu können. Daneben ist sie für das Bewerbungsmanagement der Kinderwelt und zusammen mit Stefanie Gramegna für eine erfolgreiche Umsetzung von Inklusion in den Kinderwelt-Kitas zuständig.

Stefanie Gramegna begleitet die Ev. Kinderwelt als Pädagogische Fachberatung schon seit einigen Jahre. Ihre Aufgaben sind neben Inklusion und BTHG (Bundesteilhabegesetz) Konzeptionsentwicklung und Fortbildungen. Ein besonderes Anliegen dabei ist ihr, Mitarbeitende, Kinder und Eltern individuell zu unterstützen: „Ich empfinde es als Bereicherung, wenn alle Beteiligten zufrieden und motiviert im Leben unterwegs sein können.“ Dabei leitet sie ihr Motto: „Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen.“ (Anaximander, griech. Philosoph)

Geschäftsführer der Ev. Kinderwelt Dinslaken ist und bleibt Reimund Schulz, der in Kürze die zusätzliche Geschäftsführung der Verwaltung im Ev. Kirchenkreis Dinslaken abgeben und sich ganz seinen Aufgaben in der Kinderwelt widmen wird. Seine Schwerpunkte liegen vor allem bei Finanzen, Immobilien und Personalplanung. Außerdem steht er in regelmäßigem Kontakt zu Gremien und führt Gespräche mit Vertretern der Städte, Spitzenverbände und Jugendämter. Wichtig ist ihm als Geschäftsführer vor allem eins: „Ein Umfeld zu schaffen, in der sich Kinder, Eltern und Mitarbeitende gleichenteils wohlfühlen. Denn nur so entsteht (für mich) eine angenehme Atmosphäre, in der mit Freude und Spaß eine kompetente Betreuung stattfinden kann.“

Warum man mit einem Esel Gottesdienst feiert… – FZ Am Park

Na, … wer liegt denn da wie ein Schluck Wasser in der Kurve?“ Mit diesen Worten begrüßte Pfarrerin Susanne Jantsch einen Besucher des Abschiedsgottesdienstes des FZ Am Park – Ev. Kinderwelt Dinslaken –, bei dem die Maxi-Kinder der Einrichtung offiziell in die Schule entlassen wurden. „Eschek“, die Handpuppe der Kita, war gemeint. Eschek zeigte sich wegen der laxen Begrüßung nicht nachtragend und wurde zum Gegenbeweis aktiv.

Der kleine Esel hatte sich bereit erklärt, die Abschlusskinder beim Gottesdienst zu unterstützen. Im Vorfeld hatte er mit den zukünftigen Erstklässlern über Ängste, Sorgen, aber auch über Vorfreude und Aufregung bezüglich der Einschulung gesprochen. Diese Gedanken setzten die Kinder in einem kleinen Rollenspiel um, indem Eschek die Kinder mit dem sogenannten „Feuertaxi“ der Kita einlud, sich gemeinsam auf den neuen Weg zu machen.

Susanne Jantsch griff das Thema „Einschulung“ auf und befragte anwesende Eltern und ältere Geschwister, wie sie den neuen Lebensabschnitt der Kinder empfänden. Aufregung, Spannung und etwas Sorgen waren die Antworten.Da der Gottesdienst draußen auf dem Kita Gelände stattfand (pandemiebedingt in zwei Gruppen durchgeführt), durften die Besucher*innen singen. Unterstützt wurden sie von Frau Inge Wessler am E-Piano. Der Liedvers im Segenskreis: „Das wünsch ich sehr, dass immer einer bei mir wär‘, der lacht und spricht, fürchte dich nicht!“ bekam so eine besonders fröhliche Note.

Trotzt aller Unkenrufe, diverser Wetter-Apps und Regenradarvorschauen feierte die Kita den Abschlussgottesdienst bei strahlendem Sonnenschein. Wie das kam? „Ich habe einfach dran geglaubt“, sagt Esel Eschek…

Text: Anne Petrosch
Fotos: Andreas Groß

Abschlussfeier der Vorschulkinder – Ev. Kita Fröbelstraße

Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit verwandelte sich die Ev. Kita Fröbelstraße für unsere diesjährigen Vorschulkinder in eine Schule für Hexen und Zauberer. Das Thema hatten die Kinder schon einen Monat vorher aus verschiedenen eigenen Vorschlägen in geheimer Wahl selbst bestimmt. Und so kam es, dass sich an einem schönen Donnerstagmorgen Ende Juni das Tor zum Außengelände nur für die angehenden Hexen und Zauberer öffnete. Ein ganzer Tag in der Kita, nur für sie allein, das hatte die Ev. Kinderwelt Dinslaken den Vorschulkindern in diesem Jahr ermöglicht.

Zur Stärkung gab es erstmal ein leckeres Frühstück. Anschließend wurden Laufkarten verteilt, auf denen sechs Aufgaben zu erfüllen waren.  Dazu gehörte die Ausrüstung für die jungen Hexen und Zauberer: ein Hexenhut, ein Zauberstab und ein geschminktes Gesicht. Im Bewegungsraum übten alle zusammen den Hexentanz. Besonders spannend wurde es, als Hexe Agnes die Kinder in ihren Raum einlud, wo sie mit Hilfe des steinalten Orakels den Kindern ihren wahren Hexennamen verriet. Da gehörte schon eine gehörige Portion Mut zu, bei mystischer Musik und schummrigen Licht Hexe und Orakel zu begegnen! Deshalb gab es anschließend erstmal eine Verschnaufpause bei leckeren Hotdogs und Eis, bevor es mit selbstgemalten T-Shirts weiter ging. Ein weiteres Highlight des Vormittags war dann eine rätselhafte Schatzsuche auf dem Außengelände.

Den Abschluss des Tages begingen wir um 14 Uhr im Sinnesgarten, wo wir gemeinsam mit den Eltern und Pfarrerin Kirsten Wegmann einen zauberhaften Gottesdienst feierten. Dort wurde dann auch der Hexentanz vorgeführt und wir lernten einen Zauberspruch kennen, der die Kinder durch den Segen Gottes auf ihrem weiteren Weg begleiten soll. Ein schöner Abschluß für einen spannenden Tag…

Das Team der Ev. Kita Fröbelstraße

Text und Fotos: Tamara Lasinski

Liebe Familien! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Ein außergewöhnliches Kita-Jahr geht langsam zu Ende. Einige unserer Einrichtungen schließen bereits nächste Woche für zwei bis drei Wochen ihre Türen, um in eine wohlverdiente Urlaubszeit zu starten. Die anderen Einrichtungen haben ihre Schließzeit in die zweite Hälfte der Sommerferien gelegt. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern eine schöne restliche Zeit und hoffen, dass Sie sich in den Ferien gut erholen und die Energiereserven wieder aufladen können.

Wir möchten Ihnen noch einmal für Ihre Unterstützung, Ihr Verständnis, Ihre Geduld und Ihr Vertrauen in die pädagogische Arbeit unserer Mitarbeitenden ganz herzlich danken. Wir blicken alle auf eine anstrengende Zeit zurück – umso wichtiger sind nun Erholung und Freizeit.

Wir wünschen Ihren Kindern, die nach den Ferien in einen neuen Lebensabschnitt starten, einen schönen Start in die Schule. Allen anderen Familien und Kindern wünschen wir ein fröhliches Wiedersehen, das hoffentlich nicht wieder von allzu großen Einschränkungen geprägt ist.

Viele unserer Mitarbeitenden sind nach den Ferien vollständig geimpft, einige von Ihnen als Eltern ebenso. Geben Sie dennoch gut auf sich Acht und lassen Sie uns weiter gemeinsam dafür einsetzen, dass die Kinder auch in Zukunft geschützt bleiben. Denn auch wenn die Inzidenzwerte derzeit niedrig sind, zeigt sich in anderen Ländern durch weitere Mutationen eine Kehrtwende.

Um gut und sicher in das neue Kita-Jahr zu starten, wird auch im August die Maskenpflicht für Sie als Eltern bei Betreten des Kita-Geländes bestehen bleiben. Ebenso werden die Bring- und Abholzeiten weiter über getrennte Zugänge auf Gruppenebene gestaltet. Damit sich die neuen Kinder gut in der Kita eingewöhnen und dort ankommen können, werden sich die neuen Eltern im Rahmen der Eingewöhnung auch im Gebäude aufhalten. Um größere Vermischungen zu vermeiden, bitten wir Sie, Ihre Kinder, die nicht mehr eingewöhnt werden, weiterhin an den Außentüren zu verabschieden und auch wieder abzuholen.

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen nun erst einmal eine erholsame und schöne Ferienzeit als Familie.

Herzlichst

Reimund Schulz – Geschäftsführer                            Daniela Frank – Pädagogische Leitung

Impfen rettet Leben! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Wesel liegt (Stand heute) bei 1,7. Das sind positive Nachrichten und verheißen einen von sachkundiger Seite angekündigten „guten Sommer“. Auch die Impfkampagne in deutschen Landen hat nach anfänglichen Schwierigkeiten deutlich an Fahrt aufgenommen. 54,5 % der Gesamtbevölkerung sind mit Stand heute zumindest ein Mal geimpft, 36,5 % bereits vollständig. Über die Hälfte der Bundesbürger hat also „Ja“ zur Impfung gesagt. Viele warten noch auf einen Termin, was hoffen lässt, dass wir in absehbarer Zeit die sogenannte „Herdenimmunität“ erreichen.

„Herdenimmunität“ ist beileibe nicht mein Lieblingswort und geht mir nach wie vor schwer über die Zunge. Hat aber durchaus das Potenzial, von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum Wort des Jahres gekürt zu werden. Ich allerdings spreche lieber vom Musketier-Prinzip: Einer für alle – alle für einen!

Das RKI beschreibt das so: „Mit einer Impfung schützt man […] auch […] Personen, die sich noch nicht oder gar nicht impfen lassen können, z.B. Babys oder immungeschwächte Menschen. Wenn genügend Menschen geimpft sind, führt der Gemeinschaftsschutz dazu, dass eine Krankheit ausgerottet wird.“

Die Sicht auf die Impfung bewegt sich jedoch bei manchen noch zwischen Gleichgültigkeit und einem Gefühl von Bedrohung. Oder man nutzt das Musketier-Prinzip einfach für sich: „Wenn sich die anderen impfen lassen, bin ich ja automatisch geschützt.“ Letzteres kann jedoch die – hm – „Herdenimmunität“ verhindern.

Auf einen „guten Sommer“ kann, wie uns die Erfahrung gelehrt hat, ein „heißer Herbst“ folgen. Insofern appellieren wir – zusammen mit dem Kreis Wesel – nochmal an alle Unschlüssigen: „Stop(p) Corona! Wir im Kreis Wesel lassen uns impfen! Bitte weitersagen!

Isabel Uhlenhut