Am 2. Juli 2021 herrschte große Aufregung in der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken. Die Maxikinder hatten gruppenintern für diesen Tag ihren Abschluss geplant und vorbereitet. Mit geschmückten Bollerwagen ging jede Gruppe auf ihre eigene Schatzsuche.
Die Schatzsuche der Sternchengruppe führte quer durch das Dorf Spellen. Hinweise auf den Schatz wurden in Form von Puzzleteilen an den verschiedensten Orten entdeckt. Ganz spannend war die Suche in der Salzgrotte: Dort war es dunkel und es plätscherte das Wasser an der Saline. Unter einem funkelnden Sternenhimmel konnten die Maxis sich im Liegestuhl noch etwas entspannen, bevor es weiter ging über den Spielplatz, durch Wald und Wiesen, über den Friedhof bis hin zurück zur Kita. Nachdem alle gefundenen Puzzleteile zusammengesetzt und der Schatz gefunden wurde, war die Freude groß!
Mit Hintergrund der Geschichte vom „Piraten Hinkebein“ zog die Sonnengruppe, begleitet von lauter Discomusik, durch das Dorf. Es mussten sechs Stationen, an denen „gefährliche“ Herausforderungen auf die Kinder warteten, erreicht werden. Überall gab es dann einen Schlüssel. Mit Kuchen gestärkt mussten die Schatzsucher, angekommen an der Kita, kräftig graben, denn dort war der Schatz versteckt. Er war mit einer Kette und Schloss verschlossen. Von den gesammelten Schlüsseln passte nur einer, aber welcher? Für die Maxis natürlich kein Problem und auch hier war die Freude groß, als die Schatzkiste geöffnet wurde. Jedes Maxikind erhielt eine Schatzsucherurkunde.
Mit der Geschichte von dem „goldene Hufeisen“ machte sich die Mondgruppe auf den Weg. Anhand von Fotos mussten besondere Orte in Spellen gefunden und Rätsel gelöst werden. Bei richtiger Lösung gab es einen Schlüssel. Der Schatz war auf Wunsch der Kinder auf dem Tinthof in Spellen versteckt. Nachdem alle Rätsel gelöst waren und die Kinder mit allen Schlüsseln auf dem Bauernhof ankamen, wurde der Schatz erfolgreich im Hühnerstall gefunden und mit einem passenden Schlüssel geöffnet. Das Highlight jedoch war die Strohschlacht, die anschließend noch stattfand. Ins Stroh springen, sich wälzen oder damit bewerfen, das machte Riesenspaß.
In allen drei Gruppen stand danach das Mittagessen auf dem Plan. Jede Gruppe hatte dieses individuell geplant. So gab es z.B. Pommes mit Würstchen, Würstchen im Schlafrock oder Hotdogs. Anschließend versammelten sich alle Maxikinder mit den Erzieherinnen auf der Wiese vor der Kirche. Dort feierten wir mit unserem Pfarrer Gisbert Meier einen kleinen Gottesdienst. Zur Erinnerung überreichte Herr Meier jedem Kind einen kleinen Schutzengelanhänger.
Zum Abschluss kamen die Eltern zur Gruppe und die Maxikinder konnten ihre gut gefüllten Portfolioordner in Empfang nehmen. Hierbei handelt es sich um die Entwicklungsdokumentation des einzelnen Kindes während seiner Kitazeit. Es werden Fotos, ausgewählte Werke der Kinder, Erinnerungen und Lerngeschichten gesammelt. Mit einem von der Kita selbstgestalteten Eigentumskarton, welcher mit Farbkasten, Buntstiften, Schere usw. gefüllt war, können die neuen Schulkinder nun den Start in die Schule antreten. Die Kosten dafür hat unser Förderverein übernommen.
Und so ging ein schöner Tag für alle Maxikinder zu Ende….
Text und Fotos: Heike Koch