Abschied von den Schlauen Füchsen – Ev. FZ Rönskenhof

 

Statt der Übernachtung gab es in diesem Jahr für die Kinder des Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken -, die bald in die Schule wechseln, einen besonderen Tag, an dem nur sie in der Kita sein durften. An der Planung waren die Kinder maßgeblich beteiligt. Da die Kinder in diesem Jahr gar nicht die Chance hatten, gruppenübergreifend zu einer „Schlaue Füchse-Gruppe“ zusammenzuwachsen, fand dieser Tag auf Gruppenebene statt. Es gab Kino, Dunkelparty, Schatzsuche, Besuche von Spielplätzen etc. und natürlich das gewählte Lieblingsessen: 3 x Pizza, 1x Pfannkuchen.

Im Laufe ihres letzten Kita-Jahres haben unsere schlauen Füchse, gemeinsam mit Wuppi, dem Außerirdischen vom Planeten Wupp, viele Aufgaben im Ohrentraining bewältigt. Sie haben zusammen viele Abenteuer erlebt und sind vielen Freunden von Wuppi begegnet,  haben geholfen, konzentriert zuzuhören, zu reimen, Worte in Silben zu zerlegen und haben viele Laute kennengelernt. Zum Abschluss wurden sie feierlich zu Ohrenkönigen ernannt und mit einer Urkunde und einer Wuppi-Fingerpuppe ausgezeichnet. Auf der Party durften natürlich grüner Zaubersaft und ein grüner Ufo-Kuchen nicht fehlen.

Gefreut haben wir uns auch, dass kurzfristig noch ein Abschiedsgottesdienst in der Schinkelkirche mit Pfarrer Weßler gefeiert werden konnte.

Zum Abschluss des Kita-Jahres werden nun „Fenster, Türen aufgerissen und die schlauen Füchse rausgeschmissen“, natürlich begleitet von den besten Wünschen für eine wunderbare Zukunft.

Doch die Verabschiedung der Vorschulkinder war nicht der einzige Anlass zur Freude an diesem Tag…

„Was lange währt, wird endlich gut…“: Schon im Sommer 2020 hatten unsere Mitarbeiterinnen Elfi Wohland und Tanja Vennemann ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Leider konnte dies aufgrund der Einschränkungen durch das Coronavirus nie gebührend gefeiert werden. Da unserem Team aber wichtig war, die Kolleginnen für ihren liebevollen, kreativen und engagierten Einsatz für Kinder und Eltern zu ehren, nutzten wir zum Abschluss des Kita-Jahres die Gelegenheit, im Abschiedsgottesdienst für unsere Vorschulkinder dazu. So konnten wir auch für die vertrauensvolle und fröhliche Zusammenarbeit im Team DANKE sagen.

Text und Fotos: Kerstin Günther 

 

Das Pfiffikus-Jahr – Ev. FZ Hiesfeld

In diesem Jahr stellte Corona so manche unserer Pläne im Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – auf den Kopf. Konnten unsere Pfiffikus-Treffen (Gruppe der Vorschulkinder) nach den Sommerferien 2020 zunächst noch gemeinsam stattfinden, wurden sie dann durch Notbetrieb und eingeschränkten Regelbetrieb im Herbst auf die eigene Gruppe begrenzt. Zum Glück durften wir jetzt zum Ende des Kindergartenjahres 2020/2021 alle wieder zusammen kommen, die Freude darüber war riesengroß!

Aber zurück zum Anfang: Beim ersten Treffen zu Beginn des Kita-Jahres 2020/2021 im Sommer 2020 stand die Frage im Mittelpunkt: „Was ist überhaupt ein Pfiffikus-Treffen?“ Nachdem geklärt war, dass nur Kinder, die zur Schule kommen, daran teilnehmen können, wurden die Pfiffikus-Mappen verteilt, die sich im Laufe des Jahres noch ganz schön füllen sollten.

Das erste Projekt zum Thema „Bienen“ fand dann auch gleich in Kooperation mit der Stadtbibliothek Dinslaken statt, die uns das nötige Material für eine eigene kleine Ausstellung zur Verfügung stellte. Außerdem hatte uns eine Imkerin einen Honigstock und Schutzkleidung mitgebracht. So konnten wir das Leben der Bienen hautnah beobachten und sogar selber Honigseife herstellen. Das Thema hat uns so begeistert, dass wir im Frühling 2021 Bieneninseln anlegten, um die Bienen zu unterstützen. (Wir berichteten darüber in den Kita-News.)

Die Herbsttage 2020 wurden langsam kürzer und wir starteten unser Literatur-Projekt. Gemeinsam verfolgten wir das Buch „Das magische Baumhaus – Im Tal der Dinosaurier“. Bei jedem Treffen wurde ein Kapitel vorgelesen und Alle verfolgten gespannt, wie die Geschichte enden würde.

Nach einem kurzen Abstecher in die Welt der Feuerwehr stand im Februar 2021 der Karneval vor der Tür. Wir haben Riesen-Clowns gebastelt, die von den Pfiffikus-Kindern individuell gestaltet wurden. Danach ging es rund um die Welt! Russland, China, Madagaskar und die Antarktis standen auf dem Reiseplan. Neben den Wahrzeichen der einzelnen Regionen lernten wir verschiedene Sprachen, Schriften und Lebensweisen kennen.

Bei unserem nächsten Projekt drehte sich alles um Mathematik. Wir haben viele Aspekte aufgegriffen: Sortieren und Klassifizieren, Mengen erfassen, Raum-Lage-Wahrnehmung, Zahlen und Symbole, Muster und Reihenfolgen. Und wir haben festgestellt: Das macht richtig Spaß!

Pünktlich zum Thema Verkehr startete im Juni 2021 wieder der Regelbetrieb und wir konnten zusammen auf die Straße! Verkehrserziehung stand an. Wie geht das eigentlich, wenn man über die Straße möchte? Worauf muss man achten? Wie verhält man sich an der Ampel oder an einem Zebrastreifen? Diese und noch viele andere Fragen konnten wir gemeinsam beantworten. Ein Picknick auf dem nahegelegenen Abenteuerspielplatz bildete den Abschluss unserer Treffen und wurde begeistert aufgenommen.

Die Abschlussfeiern fanden auf Gruppenebene statt, weil trotz des Regelbetriebs nach wie vor konkrete Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln eingehalten werden mussten. Die Kinder der einzelnen Gruppen konnten ihre Ideen und Wünsche bei der Planung mit einbringen und so fanden ganz verschiedene Feiern statt: Da gab es eine Schatzsuche, eine Schnitzeljagd quer durch Hiesfeld und eine Mottoparty mit Disco.

Zum Abschied bekam jedes Kind ein von den Erzieherinnen genähtes „Sorgenmonster“ geschenkt, damit man zum Schulanfang einen Verbündeten hat. Am Ende jeder Feier ließen wir gemeinsam mit den Eltern Luftballons steigen, an denen Wünsche für die Zukunft befestigt waren.

Es war ein schöner Abschied und mit einem lachenden und einem weinenden Auge sagen wir: „Auf Wiedersehen und alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!“

Das Team des Ev. FZ Hiesfeld

Text und Fotos: Daniela Klose

Maxiabschied in der Ev. Kita Elisabethstraße

Am 2. Juli 2021 herrschte große Aufregung in der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken. Die Maxikinder hatten gruppenintern für diesen Tag ihren Abschluss geplant und vorbereitet. Mit geschmückten Bollerwagen ging jede Gruppe auf ihre eigene Schatzsuche.

Die Schatzsuche der Sternchengruppe führte quer durch das Dorf Spellen. Hinweise auf den Schatz wurden in Form von Puzzleteilen an den verschiedensten Orten entdeckt. Ganz spannend war die Suche in der Salzgrotte: Dort war es dunkel und es plätscherte das Wasser an der Saline. Unter einem funkelnden Sternenhimmel konnten die Maxis sich im Liegestuhl noch etwas entspannen, bevor es weiter ging über den Spielplatz, durch Wald und Wiesen, über den Friedhof bis hin zurück zur Kita. Nachdem alle gefundenen Puzzleteile zusammengesetzt und der Schatz gefunden wurde, war die Freude groß!

Mit Hintergrund der Geschichte vom „Piraten Hinkebein“ zog die Sonnengruppe, begleitet von lauter Discomusik, durch das Dorf. Es mussten sechs Stationen, an denen „gefährliche“ Herausforderungen auf die Kinder warteten, erreicht werden. Überall gab es dann einen Schlüssel. Mit Kuchen gestärkt mussten die Schatzsucher, angekommen an der Kita, kräftig graben, denn dort war der Schatz versteckt. Er war mit einer Kette und Schloss verschlossen. Von den gesammelten Schlüsseln passte nur einer, aber welcher? Für die Maxis natürlich kein Problem und auch hier war die Freude groß, als die Schatzkiste geöffnet wurde. Jedes Maxikind erhielt eine Schatzsucherurkunde.

Mit der Geschichte von dem „goldene Hufeisen“ machte sich die Mondgruppe auf den Weg. Anhand von Fotos mussten besondere Orte in Spellen gefunden und Rätsel gelöst werden. Bei richtiger Lösung gab es einen Schlüssel. Der Schatz war auf Wunsch der Kinder auf dem Tinthof in Spellen versteckt. Nachdem alle Rätsel gelöst waren und die Kinder mit allen Schlüsseln auf dem Bauernhof ankamen, wurde der Schatz erfolgreich im Hühnerstall gefunden und mit einem passenden Schlüssel geöffnet. Das Highlight jedoch war die Strohschlacht, die anschließend noch stattfand. Ins Stroh springen, sich wälzen oder damit bewerfen, das machte Riesenspaß.

In allen drei Gruppen stand danach das Mittagessen auf dem Plan. Jede Gruppe hatte dieses individuell geplant. So gab es z.B. Pommes mit Würstchen, Würstchen im Schlafrock oder Hotdogs. Anschließend versammelten sich alle Maxikinder mit den Erzieherinnen auf der Wiese vor der Kirche. Dort feierten wir mit unserem Pfarrer Gisbert Meier einen kleinen Gottesdienst. Zur Erinnerung überreichte Herr Meier jedem Kind einen kleinen Schutzengelanhänger.

Zum Abschluss kamen die Eltern zur Gruppe und die Maxikinder konnten ihre gut gefüllten Portfolioordner in Empfang nehmen. Hierbei handelt es sich um die Entwicklungsdokumentation des einzelnen Kindes während seiner Kitazeit. Es werden Fotos, ausgewählte Werke der Kinder, Erinnerungen und Lerngeschichten gesammelt. Mit einem von der Kita selbstgestalteten Eigentumskarton, welcher mit Farbkasten, Buntstiften, Schere usw. gefüllt war, können die neuen Schulkinder nun den Start in die Schule antreten. Die Kosten dafür hat unser Förderverein übernommen.

Und so ging ein schöner Tag für alle Maxikinder zu Ende….

Text und Fotos: Heike Koch

 

 

Wir sind Anerkannter Bewegungskindergarten – Ev. Kita Kleine Arche

„Anerkannter Bewegungskindergarten“, so lautet nun der offizielle Zusatz zum Namen der Ev. Kita Kleine Arche – Ev. Kinderwelt Dinslaken. Das vom Landessportbund verliehene Gütesiegel bestätigt nun ganz offiziell, was im Kita-Alltag selbstverständlich ist.

Wir haben immer wieder darüber berichtet, wie wichtig Bewegung für unsere Kinder ist und in welch unterschiedlichen Formen Bewegungsangebote in unserer Kita stattfinden. Unsere Kooperation mit dem TV Bruckhausen 1921 e.V. verbindet zwei wichtige Institutionen im Ort miteinander, von der alle Familien mit Kita-Kindern profitieren.

In dem Trägerzusammenschluss der Ev. Kinderwelt ist die Kleine Arche die erste Kita, die das Gütesiegel trägt. Um es zu erlangen, müssen folgende Leistungen erbracht werden:

1. Der Bewegungskindergarten erfüllt die Richtlinien im „Handlungsrahmen für einen bewegungsfreudigen Kindergarten“.
2. Die „Erziehung durch Bewegung“ wird in diesem Kindergarten vorbildlich durchgeführt.
3. Die Erzieherinnen und Erzieher dieses Bewegungskindergartens sind auf dem Gebiet der „Bewegungserziehung“ besonders qualifiziert.
4. Die Ausstattung der Gruppenräume sowie die Gestaltung der Bewegungsräume sind kindgerecht und besonders bewegungsfreundlich.
5. Der Bewegungskindergarten kooperiert mit dem Sportverein TV Bruckhausen 1921 e.V..

Zu einer kleinen Feierstunde waren neben dem Kreissportbund und dem TVB auch Vertreter der Elternschaft, der Kinderwelt und der Kirchengemeinde geladen. Stellvertretend für alle Kolleginnen der Kita nahmen Leitung Britta Zimmermann und Stellvertretung Silvia Mikolajczyk die Auszeichnung entgegen. Unser Kooperationspartner, der TVB, wurde durch Britta Kuhlmann, Eduard Strych, Aylin Faber und Gudrun Pasternak vertreten. Britta Kuhlmann nahm als Geschäftsführerin und Jugendwartin das Gütesiegel „kinderfreundlicher Sportverein“ entgegen.

Im Herbst wird es ein Sportfest für die Kinder geben, bei dem alle Kinder das Jolinchen, das Kindersportabzeichen erwerben können. Nach zwei Jahren Vorbereitung und konzeptioneller Entwicklung ist nun der Grundstein für eine bewegte Zukunft gelegt. Wir freuen uns, auch Ihr Kind in Bewegung zu bringen!

Ihr Kita-Team der Ev. Kita Kleine Arche

Text und Fotos: Britta Zimmermann

Kindersportabzeichen Jolinchen – Ev. Kita Lohberg

Im Vordergrund steht beim Kindersportabzeichen Jolinchen für die Kinder der Spaß an der Bewegung! Behutsam, kindgerecht und spielerisch werden die jungen SportlerInnen an dieses Ziel herangeführt und dabei motorische Fähigkeiten und körperliche Gesundheit gefördert. Am Ende bekommen alle AthletInnen das Sportabzeichen ausgehändigt.

Die Maxi-Kinder der Ev. Kita Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – konnten in der vergangenen Woche spielerische Erfahrungen in den Bereichen Laufen, Springen, Rollen, Werfen, und Balancieren sammeln. Mit großer Begeisterung trainierten sie. In der Vorbereitungsphase zeigten sie ihre bereits vorhandenen Fähigkeiten und bauten sie weiter aus. So hatten alle viel Spaß und die Motivation bei den Kindern war groß. Jedes Kind zeigte sein Können im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Am Dienstag, dem 06.07.2021, war es dann soweit und die Kinder durchliefen einen vielfältigen Bewegungs-Parcours. Den abschließenden Höhepunkt bildete der Besuch des „Jolinchens“ höchstpersönlich, das den stolzen Kindern die Urkunde überreichte.

Text: Bärbel Heck
Fotos:

  • Beitragsbild: Pixabay
  • In-Beitrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Jolinchen

Neues Spiel, neues Glück… Ev. Kinderwelt Dinslaken

…, wobei es in der Kinderwelt natürlich nicht um ein neues Spiel, sondern vielmehr um ein neues Leitungsteam geht, das sich nach dem altersbedingten Ausscheiden der ehemaligen stellvertretenden Geschäftsführerin und Pädagogischen Leitung Monika Engfer zusammenfand. Auch der Begriff „Glück“ ist angesichts des enormen Planungs- und Verwaltungsaufwands und der großen Verantwortung, die die Leitung eines Trägers wie der Kinderwelt mit 22 Einrichtungen in sechs Städten und Gemeinden mit sich bringt, natürlich nicht ganz zutreffend…

Dieser Verantwortung nun stellt sich das neue Leitungsteam der Ev. Kinderwelt Dinslaken. Nicht neu, was die personelle Zusammensetzung angeht, aber die Aufgaben wurden neu verteilt. In Zukunft übernimmt die Vertretung von Geschäftsführer Reimund Schulz die ehemalige stellvertretende Pädagogische Leitung Daniela Frank, die hierin wiederum von Monika Flock abgelöst wird. Monika Flock vertrat bereits als Pädagogische Fachberatung Stefanie Gramegna während deren Elternzeit. Seit Anfang des Jahres nimmt Stefanie Gramegna ihre Bereiche als Pädagogische Fachberatung wieder wahr.

„Talent gewinnt Spiele, aber Teamwork und Intelligenz gewinnt Meisterschaften“, dieses Zitat von Michael Jordan lenkt und leitet stellvertretende Geschäftsführerin und Pädagogische Leitung Daniela Frank bei ihrer täglichen Arbeit. Zwar führe die Kinderwelt keine Wettkämpfe, aber multiprofessionelle Fachlichkeit und wertschätzende Zusammenarbeit stehen für sie klar im Vordergrund, „um unseren Bildungsauftrag in den Einrichtungen bestmöglich zu gewährleisten und stetig weiter zu entwickeln.“ Dabei liegen ihre Aufgaben in erster Linie bei Qualitätsentwicklung und –sicherung, Personalmanagement und –beratung sowie der Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Ev. Kirchenkreises Dinslaken.

Als neue stellvertretende Pädagogische Leitung blickt Monika Flock auf mehrjährige Erfahrung als Kita-Leitung zurück. Sorgen und Nöte, aber auch Highlights und Freuden im Kita-Leben kennt sie also aus erster Hand. Am Herzen liegt ihr dabei besonders, für die Mitarbeitenden stets Ansprechpartnerin zu sein und persönliche Erfahrungen und Wissen teilen zu können. Daneben ist sie für das Bewerbungsmanagement der Kinderwelt und zusammen mit Stefanie Gramegna für eine erfolgreiche Umsetzung von Inklusion in den Kinderwelt-Kitas zuständig.

Stefanie Gramegna begleitet die Ev. Kinderwelt als Pädagogische Fachberatung schon seit einigen Jahre. Ihre Aufgaben sind neben Inklusion und BTHG (Bundesteilhabegesetz) Konzeptionsentwicklung und Fortbildungen. Ein besonderes Anliegen dabei ist ihr, Mitarbeitende, Kinder und Eltern individuell zu unterstützen: „Ich empfinde es als Bereicherung, wenn alle Beteiligten zufrieden und motiviert im Leben unterwegs sein können.“ Dabei leitet sie ihr Motto: „Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen.“ (Anaximander, griech. Philosoph)

Geschäftsführer der Ev. Kinderwelt Dinslaken ist und bleibt Reimund Schulz, der in Kürze die zusätzliche Geschäftsführung der Verwaltung im Ev. Kirchenkreis Dinslaken abgeben und sich ganz seinen Aufgaben in der Kinderwelt widmen wird. Seine Schwerpunkte liegen vor allem bei Finanzen, Immobilien und Personalplanung. Außerdem steht er in regelmäßigem Kontakt zu Gremien und führt Gespräche mit Vertretern der Städte, Spitzenverbände und Jugendämter. Wichtig ist ihm als Geschäftsführer vor allem eins: „Ein Umfeld zu schaffen, in der sich Kinder, Eltern und Mitarbeitende gleichenteils wohlfühlen. Denn nur so entsteht (für mich) eine angenehme Atmosphäre, in der mit Freude und Spaß eine kompetente Betreuung stattfinden kann.“

Warum man mit einem Esel Gottesdienst feiert… – FZ Am Park

Na, … wer liegt denn da wie ein Schluck Wasser in der Kurve?“ Mit diesen Worten begrüßte Pfarrerin Susanne Jantsch einen Besucher des Abschiedsgottesdienstes des FZ Am Park – Ev. Kinderwelt Dinslaken –, bei dem die Maxi-Kinder der Einrichtung offiziell in die Schule entlassen wurden. „Eschek“, die Handpuppe der Kita, war gemeint. Eschek zeigte sich wegen der laxen Begrüßung nicht nachtragend und wurde zum Gegenbeweis aktiv.

Der kleine Esel hatte sich bereit erklärt, die Abschlusskinder beim Gottesdienst zu unterstützen. Im Vorfeld hatte er mit den zukünftigen Erstklässlern über Ängste, Sorgen, aber auch über Vorfreude und Aufregung bezüglich der Einschulung gesprochen. Diese Gedanken setzten die Kinder in einem kleinen Rollenspiel um, indem Eschek die Kinder mit dem sogenannten „Feuertaxi“ der Kita einlud, sich gemeinsam auf den neuen Weg zu machen.

Susanne Jantsch griff das Thema „Einschulung“ auf und befragte anwesende Eltern und ältere Geschwister, wie sie den neuen Lebensabschnitt der Kinder empfänden. Aufregung, Spannung und etwas Sorgen waren die Antworten.Da der Gottesdienst draußen auf dem Kita Gelände stattfand (pandemiebedingt in zwei Gruppen durchgeführt), durften die Besucher*innen singen. Unterstützt wurden sie von Frau Inge Wessler am E-Piano. Der Liedvers im Segenskreis: „Das wünsch ich sehr, dass immer einer bei mir wär‘, der lacht und spricht, fürchte dich nicht!“ bekam so eine besonders fröhliche Note.

Trotzt aller Unkenrufe, diverser Wetter-Apps und Regenradarvorschauen feierte die Kita den Abschlussgottesdienst bei strahlendem Sonnenschein. Wie das kam? „Ich habe einfach dran geglaubt“, sagt Esel Eschek…

Text: Anne Petrosch
Fotos: Andreas Groß

Abschlussfeier der Vorschulkinder – Ev. Kita Fröbelstraße

Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit verwandelte sich die Ev. Kita Fröbelstraße für unsere diesjährigen Vorschulkinder in eine Schule für Hexen und Zauberer. Das Thema hatten die Kinder schon einen Monat vorher aus verschiedenen eigenen Vorschlägen in geheimer Wahl selbst bestimmt. Und so kam es, dass sich an einem schönen Donnerstagmorgen Ende Juni das Tor zum Außengelände nur für die angehenden Hexen und Zauberer öffnete. Ein ganzer Tag in der Kita, nur für sie allein, das hatte die Ev. Kinderwelt Dinslaken den Vorschulkindern in diesem Jahr ermöglicht.

Zur Stärkung gab es erstmal ein leckeres Frühstück. Anschließend wurden Laufkarten verteilt, auf denen sechs Aufgaben zu erfüllen waren.  Dazu gehörte die Ausrüstung für die jungen Hexen und Zauberer: ein Hexenhut, ein Zauberstab und ein geschminktes Gesicht. Im Bewegungsraum übten alle zusammen den Hexentanz. Besonders spannend wurde es, als Hexe Agnes die Kinder in ihren Raum einlud, wo sie mit Hilfe des steinalten Orakels den Kindern ihren wahren Hexennamen verriet. Da gehörte schon eine gehörige Portion Mut zu, bei mystischer Musik und schummrigen Licht Hexe und Orakel zu begegnen! Deshalb gab es anschließend erstmal eine Verschnaufpause bei leckeren Hotdogs und Eis, bevor es mit selbstgemalten T-Shirts weiter ging. Ein weiteres Highlight des Vormittags war dann eine rätselhafte Schatzsuche auf dem Außengelände.

Den Abschluss des Tages begingen wir um 14 Uhr im Sinnesgarten, wo wir gemeinsam mit den Eltern und Pfarrerin Kirsten Wegmann einen zauberhaften Gottesdienst feierten. Dort wurde dann auch der Hexentanz vorgeführt und wir lernten einen Zauberspruch kennen, der die Kinder durch den Segen Gottes auf ihrem weiteren Weg begleiten soll. Ein schöner Abschluß für einen spannenden Tag…

Das Team der Ev. Kita Fröbelstraße

Text und Fotos: Tamara Lasinski

Liebe Familien! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Ein außergewöhnliches Kita-Jahr geht langsam zu Ende. Einige unserer Einrichtungen schließen bereits nächste Woche für zwei bis drei Wochen ihre Türen, um in eine wohlverdiente Urlaubszeit zu starten. Die anderen Einrichtungen haben ihre Schließzeit in die zweite Hälfte der Sommerferien gelegt. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern eine schöne restliche Zeit und hoffen, dass Sie sich in den Ferien gut erholen und die Energiereserven wieder aufladen können.

Wir möchten Ihnen noch einmal für Ihre Unterstützung, Ihr Verständnis, Ihre Geduld und Ihr Vertrauen in die pädagogische Arbeit unserer Mitarbeitenden ganz herzlich danken. Wir blicken alle auf eine anstrengende Zeit zurück – umso wichtiger sind nun Erholung und Freizeit.

Wir wünschen Ihren Kindern, die nach den Ferien in einen neuen Lebensabschnitt starten, einen schönen Start in die Schule. Allen anderen Familien und Kindern wünschen wir ein fröhliches Wiedersehen, das hoffentlich nicht wieder von allzu großen Einschränkungen geprägt ist.

Viele unserer Mitarbeitenden sind nach den Ferien vollständig geimpft, einige von Ihnen als Eltern ebenso. Geben Sie dennoch gut auf sich Acht und lassen Sie uns weiter gemeinsam dafür einsetzen, dass die Kinder auch in Zukunft geschützt bleiben. Denn auch wenn die Inzidenzwerte derzeit niedrig sind, zeigt sich in anderen Ländern durch weitere Mutationen eine Kehrtwende.

Um gut und sicher in das neue Kita-Jahr zu starten, wird auch im August die Maskenpflicht für Sie als Eltern bei Betreten des Kita-Geländes bestehen bleiben. Ebenso werden die Bring- und Abholzeiten weiter über getrennte Zugänge auf Gruppenebene gestaltet. Damit sich die neuen Kinder gut in der Kita eingewöhnen und dort ankommen können, werden sich die neuen Eltern im Rahmen der Eingewöhnung auch im Gebäude aufhalten. Um größere Vermischungen zu vermeiden, bitten wir Sie, Ihre Kinder, die nicht mehr eingewöhnt werden, weiterhin an den Außentüren zu verabschieden und auch wieder abzuholen.

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen nun erst einmal eine erholsame und schöne Ferienzeit als Familie.

Herzlichst

Reimund Schulz – Geschäftsführer                            Daniela Frank – Pädagogische Leitung

Impfen rettet Leben! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Wesel liegt (Stand heute) bei 1,7. Das sind positive Nachrichten und verheißen einen von sachkundiger Seite angekündigten „guten Sommer“. Auch die Impfkampagne in deutschen Landen hat nach anfänglichen Schwierigkeiten deutlich an Fahrt aufgenommen. 54,5 % der Gesamtbevölkerung sind mit Stand heute zumindest ein Mal geimpft, 36,5 % bereits vollständig. Über die Hälfte der Bundesbürger hat also „Ja“ zur Impfung gesagt. Viele warten noch auf einen Termin, was hoffen lässt, dass wir in absehbarer Zeit die sogenannte „Herdenimmunität“ erreichen.

„Herdenimmunität“ ist beileibe nicht mein Lieblingswort und geht mir nach wie vor schwer über die Zunge. Hat aber durchaus das Potenzial, von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum Wort des Jahres gekürt zu werden. Ich allerdings spreche lieber vom Musketier-Prinzip: Einer für alle – alle für einen!

Das RKI beschreibt das so: „Mit einer Impfung schützt man […] auch […] Personen, die sich noch nicht oder gar nicht impfen lassen können, z.B. Babys oder immungeschwächte Menschen. Wenn genügend Menschen geimpft sind, führt der Gemeinschaftsschutz dazu, dass eine Krankheit ausgerottet wird.“

Die Sicht auf die Impfung bewegt sich jedoch bei manchen noch zwischen Gleichgültigkeit und einem Gefühl von Bedrohung. Oder man nutzt das Musketier-Prinzip einfach für sich: „Wenn sich die anderen impfen lassen, bin ich ja automatisch geschützt.“ Letzteres kann jedoch die – hm – „Herdenimmunität“ verhindern.

Auf einen „guten Sommer“ kann, wie uns die Erfahrung gelehrt hat, ein „heißer Herbst“ folgen. Insofern appellieren wir – zusammen mit dem Kreis Wesel – nochmal an alle Unschlüssigen: „Stop(p) Corona! Wir im Kreis Wesel lassen uns impfen! Bitte weitersagen!

Isabel Uhlenhut