Familienzentrum KommRein für weitere vier Jahre rezertifiziert

Seit 2008 sind wir „Familienzentrum“. Für verschiedene Angebote, die bei uns durchgeführt werden, stehen uns jedes Jahr zusätzliche Gelder zu. Um diese Gelder  zu bekommen, müssen wir uns alle vier Jahre zur Überprüfung rezertifizieren lassen. Ein ganzes Jahr lang bereiten wir uns darauf vor und anschließend wird alles dokumentiert. Dies ist eine aufregende Zeit, verbunden mit viel Arbeit. Ist der Ordner fertig wird er überprüft und es findet eine mehrstündige Begehung in unserem Familienzentrum zur nochmaligen Überprüfung statt. Dann beginnt die Zeit des Wartens. Haben wir alles zur Zufriedenheit der Zertifizierungsstelle geschafft? Gibt es Punkte die wir nicht erfüllt haben ? Nach ca. zwei Monaten kam die erlösende Nachricht. Wir haben es geschafft. Uns ist das Gütesiegel für weitere vier Jahre verliehen worden. Unsere Freude war sehr groß und wir möchten uns bei allen bedanken, die uns mit ihrem Einsatz unterstützt haben.

Text und Fotos: Ingrid Koch

Schöne bunte Osterzeit

Schöne bunte Osterzeit ….

Die Kinder des Familienzentrum KommRein, in Trägerschaft der evangelischen Kinderwelt Dinslaken machten die Osterzeit besonders bunt.

Für unser gemeinsames Osterfrühstück am Gründonnerstag färbten wir Eier.

Nachdem wir die Eier gekocht hatten, durften diese erstmal gut abkühlen.

Währenddessen bemalten die Kinder ein Stück Kuchenrolle mit Filzstiften bunt an und nachdem die Eier abgekühlt waren, wickelten die Kinder ihre Eier in das bunte Papier. Kurz tauchten sie diese in einem Wasser und Essig Gemisch ein. Und dann war warten angesagt. Einen Tag lang ließen wir das eingepackte Ei trocknen und dann wurde es spannend. Denn die Eier wollten auch wieder ausgepackt werden.

Große Freude und Staunen erfüllte den Raum als die wunderschönen bunten Eier das Tageslicht erblickten.

Die Kinder waren sich danach einig das zum einen selbstgefärbte Eier besser schmecken und das man zum anderen Eier immer färben kann, auch zu anderen Jahreszeiten.

Text und Bild: Michaela Sillmann

Der Osterweg in dem Familienzentrum KommRein

In der Woche vor Ostern haben die Kinder des ev. Familienzentrums „KommRein!“ (Trägerschaft: ev. Kinderwelt Dinslaken) in ihren Gruppen den Weg Jesu bis zu seiner Kreuzigung anhand von biblischen Geschichten besprochen.
Im Eingangsbereich der Einrichtung konnten die einzelnen Gruppen die verschiedenen Abschnitte seines Weges kreativ darstellen. So wurden der Palmsonntag, das letzte Abendmahl und der Garten Gethsemane mit Figuren und Gebasteltem aufgebaut, welche die Kinder sich gemeinsam ausgesucht und vorbereitet haben.
Beim Abholen konnten die Kinder ihren Eltern zeigen und erklären, was sie gemeinsam mit ihrer Gruppe aufgebaut haben und anhand der Beschreibungen konnten die Eltern mit ihnen darüber sprechen.

Am Donnerstag fand in der Kita ein Gottesdienst mit Pfarrerin Hanna Rommeswinkel-Meis mit passenden Geschichten statt. Für die Kinder gab es passend zum Abendmahl Weintrauben und Brot in Form von einem Kreuz.

Bild und Text: Nina Kreulich

Kinder bringen ihren Lieblingsmenschen mit in die Kita

Die Kinder des Ev. Familien-Zentrums „KommRein!“ in Hünxe, unter der Trägerschaft der evangelischen Kinderwelt Dinslaken, konnten jetzt einen ihrer Lieblingsmenschen, mit in den Kindergarten bringen.
Zunächst haben wir uns mit einem Frühstück gestärkt, damit wir fit in unsere Aktionen starten konnten. Das ausgewogene Frühstück, war sozusagen schon die erste, der vier Säulen, von Fit For Future, nämlich „Ernährung“.
In der Turnhalle gab es einen Parcours, bei dem die Kinder und ihre Lieblingsmenschen, mutig balancieren, werfen und bauen konnten. Das Highlight hier, war das Balanceboard, auf dem die Kinder gestanden haben, während sie verschiedene Bälle in eine Wanne geworfen haben. Hier war also das Oberthema „Bewegung“.
In der grünen Gruppe war Entspannung angesagt. Und Entspannung gehört, ganz klar, zur „Psychischen Gesundheit“. Hier waren in einem ruhigen Raum, Matten aufgebaut und es gab verschiedene Materialien zum Massieren.
In der roten Gruppe konnten Herzen gefaltet werden, die an den Lieblingsmenschen, verschenkt werden konnten.
In der grünen Gruppe wurden verschiedene Requisiten von Märchen angeboten, um sich damit zu verkleiden und Fotos mit dem Tablett zu schießen. Hier das Oberthema „Medien“.
Die Kinder und ihre Lieblingsmenschen, hatten gemeinsam viel Spaß und auch das Team des Kindergartens, hat den Tag als sehr schön und wertvoll empfunden.
Text: Katharina Fuchs

Nächstenliebe in der grünen Gruppe

Der zunehmende gewaltorientierte Umgang untereinander, macht auch vor Kindern nicht halt. Kinder verlernen den Sinn der Nächstenliebe. So machten sich die Kinder der grünen Gruppe aus dem Familienzentrum KommRein – Ev. Kinderwelt Dinslaken, auf dem Weg diese geheimnisvolle „Nächstenliebe“ zu suchen. Wo ist sie denn zu finden? Was ist sie überhaupt? Kann man sie sehen?

Einige Fragen standen im Raum, denn keiner hat sie jemals gesehen. Unter Mithilfe der biblischen Geschichte „Der barmherzige Samariter“ wurde ihnen jedoch schnell klar, dass man die Nächstenliebe nicht finden kann da man sie schon in sich hat. Diese aber oft schläft und einfach mal geweckt werden muss.Schnell waren sich alle einig, dass man sie teilen könnte. Aber wie und mit wem?

Durch unsere Nähe zum gegenüberliegenden Seniorenstift, waren den Kindern Menschen präsent die alleine sind und Hilfe benötigen. Sie wollten ihnen Freude schenken. Sehr fleißig haben die Kinder Gute-Laune-Vögel gebastelt, welche wir dann den Bewohnern des Seniorenstiftes geschenkt haben.

Der ein oder andere Vogel verziert nun ein Fenster eines Bewohners und zeigt diesem hoffentlich, das Nächstenliebe immer da ist … immer in uns ist.

Text und Bild: Michaela Sillmann

Ausflug zum Flugplatz Schwarze Heide

Die Entdeckerkinder des ev. Familienzentrums „KommRein!“ aus Hünxe (Trägerschaft: ev. Kinderwelt Dinslaken), haben jetzt einen Ausflug zum Flugplatz Schwarze Heide in Hünxe gemacht.
Wir haben uns mit dem Team des Flugplatzes getroffen und durften als erstes in die Büroräume und in den Tower. Von dort aus, konnten wir den ganzen Flugplatz überblicken und haben einiges über das Funken und die Technik, welche vom Tower aus gesteuert wird, gelernt. Zum Beispiel wird durch einen Schalter das Licht auf der Start- und Landebahn ein und ausgeschaltet.
Danach ging es weiter zu den Hallen, in denen die Flugzeuge geparkt werden. Viele verschiedene Modelle waren zu sehen. Ultraleicht Flugzeuge, Hubschrauber, Sport Flugzeuge und sogar das größte Flugzeug des ganzen Platzes.
In einer Halle, wurden Flugzeuge repariert und gewartet. Wir konnten sogar in den Motorraum schauen.
Zuletzt haben wir uns die Tankstelle, neben der Start- und Landebahn angesehen.
Der Ausflug war für sehr schön und interessant! Wir danken dem Team des Flugplatzes, für diesen tollen Einblick!

Text: Katharina Fuchs

Bauernhof- Erlebnispädagogik am Entdeckertag

An jedem Dienstag der Woche finden sich  die Vorschulkinder des Ev. Familienzentrums KommRein der Ev. Kinderwelt im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, die im Kindergartenjahr 2023/2024 in zwei Gruppen aufgeteilt sind, zum gemeinsamen Entdeckertag in der roten Gruppe zusammen. Sie  verbringen gemeinsam einen gewöhnlichen Kindergartentag miteinander, beschäftigen sich interessenbezogen mit den verschiedensten Themen, besonders den vier Elementen „Feuer, Wasser, Erde, Luft“, Zahlen und Buchstaben und nehmen regelmäßig themenbezogene Bildungsangebote von externen Experten für Vorschulkinder wahr. Auch am 27.02.2024 wurden die Entdeckerkindervon Jaqueline Gibhardt, einer Bauernhof-Erlebnispädagogin vom Köstershof in Oberhausen, besucht. Unter den Motti „Bauernhoftiere“ und „Huhn und Ei“, konnten die Entdecker in zwei Gruppen einige spannende Dinge lernen. Zu Beginn konnten die Kinder sich darüber austauschen, wie das Wetter aktuell draußen aussehe und dieses auf einer Kleeblattuhr, mit verschiedenen Wettersituationen festhalten. Daraufhin folgte die Überleitung, inwiefern das Wetter etwas mit der Landwirtschaft, dem Landwirt und seiner Arbeit zu tun hätte. Auch hierbei konnten die Kinder bereits einiges an Vorwissen preisgeben und merkten beispielsweise an, dass die Sonne und der Regen für den Wachstum von Pflanzen unabdingbar seien.

Jedes Kind durfte aus einem Korb ein Schleichtier ziehen und dieses mit der Landwirtschaft und dem klassischen Bauernhof in Verbindung bringen. Schnell wurde allen klar, dass Dinosaurier und Giraffen mit einem Bauernhof nicht viel zu tun hatten. Es konnten Nutztiere voneinander unterschieden werden und auch ihr „Beruf“ auf dem Bauernhof deutlich gemacht werden. Der Hund beispielsweise stellte sich als hervorragender Wach- oder Hütehund heraus. Das Schaf dient als Wolllieferant und die Kuh spendet uns Milch. Die Kinder konnten eine gedankliche Brücke von der Produktion auf dem Bauernhof, zum Verkauf im Supermarkt und dem letztlichen Verbrauch einer Ware in unserem Haushalt herstellen. Außerdem lernten die Kinder, dass auf dem Köstershof ein gr0ßer Wert auf die artgerechte Tierhaltung gelegt wird.

Nach dem theoretischen Teil folgte ein Spiel, bei dem die Kinder entlaufene Ferkel (rosa-weiße Bälle) einfangen und zu ihrer Weide zurückbringen mussten. Das war ein großer Spaß! Um danach etwas zur Ruhe zu kommen, lernten die Entdecker das Filzhuhn Henriette kennen. Henriette legt regelmäßig ein Ei. Diese hatte sie alle mitgebracht. Und die Kinder durften tatsächlich einmal in ein Ei von Henriette hineinschauen und konnten feststellen, dass dieses aus Eiweiß und Eigelb bestand. Außerdem erklärte Henriette, dass sie ihr Ei drei Wochen lang ausbrüten müsse und dieses deshalb eine runde Form und keine Würfelform habe, weil das beim Brüten doch ziemlich ungemütlich wäre.

Im Anschluss erhielt jedes Kind ein Henriette Malbuch und frische Äpfel und Birnen vom Köstershof. Wir bedanken uns für dieses lehrreiche Vorschulangebot!

Bild und Text: Alisa Peters

Kinder des Ev. Familienzentrums KommRein besucht Bürgergarten

Die ersten warmen Sonnenstrahlen kommen nun durch das doch so lange, graue Wetter. Die ersten Vögel zwitschern und die ersten Blüten strahlen in bunten Farben. Der Frühling erwacht und es zieht uns raus.
Deshalb haben wir, das Team des Ev. Familienzentrums KommRein der Ev. Kinderwelt im Ev. Kirchenkreis Dinslaken,  zum ersten Mal in diesem Jahr den Bürgergarten besucht. Wir wurden dort freudig empfangen. Die Kinder haben ganz fleißig Unkraut gezupft, gehackt und das Beet von den Resten des Winters befreit. Das war ein riesen großer Spaß, für uns alle! Wir freuen uns, dass wir jetzt wieder regelmäßig einen Ausflug zum Bürgergarten machen können.
Nun sind wir bereit, in der nächsten Woche, die ersten Samen einzupflanzen und freuen uns dann, auf die erste Ernte!
Katharina Fuchs

Verabschiedung im Familienzentrum KommRein

Am Donnerstag haben wir, das Team des Familienzentrums KommRein der Ev. Kinderwelt im Ev. Kirchenkreis Dinslaken,  gemeinsam mit den Kindern, Vertreter*innen vom Elternrat und Presbyterium Abschied von Frau Beate Wolf gefeiert. Nach 36 Jahren Wirkungszeit wechselt sie nun zum 1.3. in eine andere Einrichtung der Ev. Kinderwelt Dinslaken. Nachdem die Kinder für Frau Wolf ihre Lieblingslieder gesungen haben, wurde sie mit „Spitze das du da warst“, einem Segenswunsch von Pfarrerin Rommeswinkel-Meis, vielen Blumen und Wünschen von den Kindern in ihre neue Zukunft begleitet.

Wir bedanken uns für die vielen gemeinsamen Jahre in unserer Kita und wünschen ihr viel Freude in ihrem neuen Wirkungskreis.

Ingrid Goch

Bunte Karnevalsparty im Familienzentrum KommRein

Auch in diesem Jahr hieß am 8.02.24 in unserem Familienzentrum KommRein der Ev. Kinderwelt im Ev. Kirchenkreis Dinslaken Karneval Helau!! Von Superhelden, bis Tiere, Elsa und Anna, alles war bunt gemischt. Es gab ein leckeres Fingerfood-Buffet im Flur, wo sich die Kinder bedienen konnten. Auch Knabbereien durften an diesem Tag nicht fehlen.  In der Turnhalle konnten die Kinder in unserer Minidisco tanzen, es wurden verschiedene Spiele, wie der Besentanz und Stopptanz angeboten. In der Roten Gruppe wurde eine Bewegungsstation aufgebaut.

Gegen 11 Uhr haben wir gemeinsam mit den Kindern unseren Karnevalszug gestartet. Eine kurze Besuchsrunde zum Seniorenstift sowie zum Ententeich, wo uns einige Eltern uns mit vielen Bonbons zum einsammeln  überrascht haben, waren dabei.

Es war ein toller und aufregender Tag und wir freuen uns auf nächstes Jahr wenn es wieder heißt:“ Hünxe Helau!!“

Unsere Karnevalswoche haben wir am Aschermittwoch mit einem Gottesdienst zur Fastenzeit begonnen. Wir haben Luftschlangen verbrannt und aus der Asche ein Herz und eine Blume gestaltet.

Geschrieben von Sabrina Nottebohm

Die Kinder der Kita des Familienzentrums „KommRein“ lernen sich gesund zu ernähren

Das neue Jahr hat begonnen und vielerorts begegnen wir den altbekannten Neujahrsvorsätzen. „Dieses Jahr mache ich mehr Sport, dieses Jahr ernähre ich mich gesünder.“ Man vermutet, dass die Römer am Neujahrstag bei der Gottheit Janus ihre Versprechungen abgaben, die sie dazu bewegen würden, sich im neuen Jahr besser zu verhalten. Diese Tradition fand auch im Christentum Anklang. Aber heißt das nun, dass man zu Beginn eines neuen Jahres seinen Lebensstil überdenken und eine Veränderung anstreben sollte? Das muss letztlich jeder für sich entscheiden. Wir Großen meinen oft zu wissen, was gesund oder ungesund für uns ist, ignorieren jedoch häufig die Zeichen, die unser Körper uns sendet, messen unser Äußeres mit dem der Anderen. Im Endeffekt aber lernen wir oft von den ganz Kleinen, dass wir alle einerseits verschieden sind, dennoch etwas nach unseren individuellen Voraussetzungen zu unserer Gemeinschaft beitragen (getreu dem Gedanken „ein Leib, viele Glieder“- 1. Korinther,12), wir viel mehr auf unseren Körper hören sollten und ein neutrales Interesse ihm gegenüber bringen sollten, das vielleicht nicht darauf aus ist, diesen den Vorstellungen der Anderen anzupassen, sondern diesen und dessen Zeichen verstehen zu wollen.

Das Interesse, etwas über die Gesundheit und Ernährung lernen zu wollen, haben wir als Motivation genutzt, um uns zu Beginn des Kindergartenstarts, nach der Winterschließung, mit der Thematik genauer auseinanderzusetzen. Unser, in der pädagogischen Arbeit, dreifach zu erfüllender Auftrag setzt sich zusammen aus der Betreuung, Erziehung und Bildung der Kinder. Letzterer umfasst unsere 10 Bildungsbereiche. Einer davon ist der Bereich „Körper, Gesundheit und Ernährung“. Über drei Wochen hat die rote Gruppe des evangelischen integrativen Familienzentrums „KommRein“ in Hünxe, der evangelischen Kinderwelt im evangelischen Kirchenkreis Dinslaken, die Thematik mit verschiedenen Methoden erarbeitet und Inhalte vorbereitet, um ihr Wissen in einem gemeinsamen Morgenkreis mit den Eltern zu teilen.

Zuallererst versammelten wir uns an diesem Mittwoch wie gewohnt um viertel vor neun für unseren gemeinsamen Morgenkreis im Gruppenraum. Die Eltern setzten sich in unsere Podestecke und konnten den Morgenkreis gut überblicken. Nachdem ein Kind das Begrüßungslied „Ich bin da und du bist da“ ausgewählt hat, erhielt ein anderes Kind unsere bekannte Fotoschale und „las“ das entsprechende Kind vor, das sich danach auf unsere rote Anwesenheitstafel klebte. Dieses Ritual begleitet uns in jedem Morgenkreis und bietet den Kindern die Möglichkeit, weitestgehend selbstständig den Morgenkreis zu leiten und zu organisieren. Anschließend zählte noch ein Kind die Kinder im Kreis. Nun erhielten die Kinder die Aufgabe den Eltern zu erklären, womit wir uns in den letzten Wochen beschäftigt haben. Hierzu hielt eine pädagogische Fachkraft das Buch „Upps, beweg dich- das vergnügte Fitness- und Ernährungsbuch“ hoch. Zu jeder Seite konnte die Gruppe den Inhalt wiedergeben. Das kleine grüne Monster Upps lebt auf dem Planeten Maxnix. Dort gibt es aber nur Papp-Pizza und Kieselsuppe und durch die einseitige Ernährung spielen die Monsterkinder in der Schule nur noch verrückt. Das kleine Upps hat es satt und reist auf seinen nagelneuen Spaceglidern zum Planeten Erde, um seinen Freund Lucas zu besuchen. Dort möchte er sieben Vollmonde lang bleiben und etwas über die Ernährung lernen. Lucas hat jedoch nicht genug Zeit für seinen kleinen Monsterfreund, sodass das kleine Upps allein bei Lucas zu Hause bleiben muss. Als es Hunger bekommt und der Kühlschrank sich nicht öffnen lässt, entdeckt Upps die Süßigkeitenschublade. Sowas leckeres hat er noch nie gegessen. Er isst alles, was er finden kann. Wie zu erwarten, bekommt Upps schreckliche Bauchschmerzen. Als Lucas nach Hause kommt, wird er ganz schön wütend und erklärt Upps, dass sie die ganze Unordnung beseitigen müssen, bevor Mama nach Hause kommt. Upps ist daraufhin beleidigt und möchte zurück zu seinem Planeten fliegen. Seine Spaceglider sind ihm jedoch zu eng geworden, weil er zu viel auf einmal gefuttert hat. Lucas macht ihm ein Angebot. Er zeigt dem kleinen Upps, wie wichtig eine gesunde Ernährung und Sport ist. Dafür holt er sogar sein altes Hamsterrad aus dem Keller. Das kleine Upps wird zu einem richtigen Sportler und merkt, dass seine Haut „weinen“ kann und er nach dem Sport immer starken Durst verspürt. Lucas erklärt ihm, dass man beim Sport schwitzt und viel Flüssigkeit verliert, und dass Trinken wichtig ist. Außerdem fragt das kleine Upps, ob er auch nicht naschen dürfe, wenn keiner guckt. Lucas erklärt ihm, dass er nun für sich selbst verantwortlich sei und eine Süßigkeit in Maßen völlig in Ordnung sei. Dafür zeigt er ihm die Ernährungspyramide. Mit dem Wissen gewappnet kann das kleine Upps zurück zu seinem Planeten fliegen, wo sein Freund Hoppsassa schon auf ihn wartet. Dort pflanzt Upps viele Obstbäume und Gemüsepflanzen und teilt sein erworbenes Wissen. Von dem Tag an muss er nie wieder Kieselsuppe oder Papp- Pizza essen.

Die Kinder der roten Gruppe bauten daraufhin gemeinsam eine Ernährungspyramide auf, die sie aus bunten Bechern gestaltet haben. Auf jedem Becher klebte ein kleines Bild aus einer bestimmten Ernährungskategorie. Jedes Kind konnte seinen Becher an der entsprechenden Stelle in der Pyramide zuordnen. An der Spitze der Pyramide wiesen die Kinder nochmal darauf hin, dass man sich bei dem Verzehr von Süßigkeiten an der „am Tag eine Hand voll“- Regel orientieren kann. In der untersten Reihe wurde noch einmal deutlich, dass sechs bis acht Gläser Flüssigkeit (Wasser oder Tee) am Tag, für eine gesunde Ernährung ebenfalls eine Richtlinie bieten.  Anschließend sangen wir unser „Obsttellerlied“ und „Mango, Mango“. Am Ende applaudierten die Eltern und die aufgeregte Stimmung von Seiten der Kinder fiel ab. Man konnte erkennen, wie sehr die Kinder sich darüber freuten, ihr Wissen erfolgreich und gemeinsam teilen zu können. Wir nehmen mit, dass jeder für seine Gesundheit eine eigene Verantwortung trägt, wir unserem Körper aufmerksam zuhören wollen, als wäre es unser bester Freund und es für uns wichtig erscheint, zu erfahren, wie es unserem Körper geht und was ihm gut und vielleicht auch nicht guttut.

Text und Fotos: Alisa Peters

Was macht uns groß und stark?

Unter dem Motto „Was macht uns groß und stark?“ begaben sich die Kinder aus dem Ev. Familienzentrum KommRein – Ev. Kinderwelt Dinslaken – im Rahmen unserer gesunden Wochen, auf die Suche nach der Antwort.

Die gesunden Wochen sind schon seit mehreren Jahren ein fester Termin im Einrichtungskalender.

Die Sensibilisierung für eine ausgewogene Ernährung steht dabei als pädagogisches Ziel im Vordergrund.

Jede unserer drei Gruppen plant und setzt das Thema dem Alter angepasst um.

Während die älteren Kinder sich an das Thema „Was passiert mit dem Essen in unserem Körper?“ herantrauten, wurden die jüngeren Kinder zu Detektiven und erforschten jeden Tag ihr mitgebrachte Brotdose.

Es wurde Obstsalat hergestellt, Spiele gespielt die Nahrungselemente enthielten, Geschichten erzählt und ganz viel erforscht. Auch die Bewegung stand im Fokus.

Am Ende unserer gesunden Wochen konnten alle stolz behaupten, dass die Antwort auf die Frage „Was macht uns groß und stark?“ gefunden wurde.

Weltkindertag 2023: Kinder haben Rechte! – Ev. FZ KommRein

….auf einen Privatbereich und Intimsphäre!

Am 20.9.2023 haben wir mit den Kindern den Weltkindertag gefeiert. Alles drehte sich heute ganz besonders darum, dass es den Kinder gut geht und das wir ein wenig vermitteln, was es bedeutet, seinen privaten Bereich deutlich zu machen und zu schützen.
Die Kinder haben Persönlichkeitskisten gebastelt, die sie mit ihren persönlichen Gegenständen, welche ihnen besonders wichtig sind, befüllen können. Nur die Kinder selber entscheiden, was in diese Kiste gehört und wer es sehen darf. Es sind wunderschöne Kisten entstanden, die jedes Kind darin bestärken soll, einen kleinen privaten Bereich, in einem doch oft so belebten Alltag zu finden.

Außerdem gab es einen so genannten „FreiRaum“, wo eine Bahn aus Rasierschaum angeboten wurde. Hier konnten die Kinder selber bestimmen und erfahren, wie sie über diese Bahn gelangen können. Hier stand die Kommunikation über das eigene Wohlbefinden und die eigenen Grenzen im Vordergrund.

Im Raum der Stille, konnten die Kinder sich entspannen und ihrem Bedürfnis nach Ruhe nachgehen. Bewusste Phasen der Ruhe und Entspannung sind im aktiven Kita-Alltag wohltuend und es hat sich gezeigt, dass die Kinder sich gut auf diese Phase einlassen konnten und diese Momente genossen haben.
Während des Vormittages konnten die Kinder sich von dem Buffet etwas zu essen aussuchen.

Zum Abschluss des Tages gab es noch eine Überraschung für die Kinder. Es gab ein Theaterstück mit echten Requisiten. Die Kinder konnten die Geräusche selber mit Hilfe der verschiedenen Gegenstände nachahmen. Zum Beispiel wurde mit Hilfe einer großen Rolle der Wind nachgeahmt. Die Kinder hatten viel Spaß dabei mit zu wirken.
Alles in allem war es ein sehr schöner Weltkindertag mit sichtlich fröhlichen und zugleich entspannten Kindern aber auch Erzieher*innen.

Text und Fotos: Ingrid Goch

Unsere Azubis 2023 – Herzlich Willkommen in der Ev. Kinderwelt!

In der Ev. Kinderwelt lernen nicht nur die Kinder, auch die Ausbildung der päd. Nachwuchskräfte hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert, weshalb wir uns das Ziel gesetzt haben, in jeder Einrichtung einen Ausbildungsplatz zur Verfügung zu stellen.

Wir freuen uns sehr, dass dieses Jahr sieben Azubis im Rahmen der praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieher*in und eine Jahrespraktikantin im Anerkennungsjahr in der Kinderwelt starten!

Ihre praxisintegrierte Ausbildung zum/r Erzieher*in beginnen:
Naima Koscholew in der Ev. Kita Am Rotbach
Rojan Süngün im Ev. FZ Brücher Spatzennest
Antonia Köhrmann in der Ev. Pestalozzi-Kita Dorsten-Haardt
Angelina Eller im Ev. FZ Hiesfeld
Antonia Harazim im Ev. FZ KommRein
Rabiya Erdem in der Ev. Kita Dorfwichtel
Yvonne Zimmermann im Ev. FZ Schulstraße
Michelle Brinkhoff macht ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin in der Ev. Kita Alette Meyer.

Insgesamt haben wir zur Zeit somit 16 Azubis und eine Anerkennungsjahrespraktikantin.

Um unsere neuen Auszubildenden zu begrüßen, lud die Geschäftsführung sie am 24.08. zu einer Kennenlern-Vorstellungsrunde und einem anschließenden gemeinsamen Frühstück in das Haus der Kirche ein, wo die Geschäftsführung und die Verwaltung der Ev. Kinderwelt sitzen.

In einer lockeren Runde hießen die päd. Leitung und stellv. Geschäftsführung, Daniela Frank, der Geschäftsführer Reimund Schulz, die stellv. päd. Leitung Monika Flock und das Sekretariat der Kinderwelt, Annika Marhofen, alle Willkommen. Herr Schulz gab einen Einblick über die Zugehörigkeit der Ev. Kinderwelt, die sich im Kirchenkreis Dinslaken befindet und zeigte außerdem anhand des Organigramms der Kinderwelt, welche Einrichtungen in welcher Gemeinde liegen.

Nachdem auch die Azubis sich vorgestellt und von ihrem Start im Berufskolleg und ihren Einrichtungen berichtet hatten, bekamen sie als Begrüßungsgeschenk eine Thermosflasche der Kinderwelt und setzten sie sich dann mit Herrn Schulz und Frau Flock zum vorbereiteten Frühstück zusammen. Dabei beantwortete Frau Flock, die in der Kinderwelt u.a. für das Bewerbungsverfahren und die Nachwuchsförderung zuständig ist, ihnen alle offenen Fragen.

 Wir wünschen unseren Azubis eine wunderbare Ausbildungszeit und hoffen, dass sie nach Ihrer abgeschlossenen Ausbildung der Ev. Kinderwelt als Fachkräfte erhalten bleiben.

 

Text und Foto: Annika Marhofen

Da steht der Kindergarten Kopf! – Ev. FZ Hünxe

Hünxe. Wenn wilde Raubkatzen, Hunde- und Ziegendompteure, Seiltänzer/innen, Clowns und Hula-Hoop–Tänzerinnen und -Tänzer im Kindergarten sind, dann heißt es „Manege frei für unseren Circus Liaison.

In dieser Woche durften die Kinder die Hauptrolle unseres Projektes sein. Jedes Kind konnte entscheiden, welche Zirkusnummer es einstudieren möchte. Es wurde von montags bis donnerstags fleißig mit den Zirkusdarstellern des Circus Liaison geübt.

Aber auch am Vormittag wurde in jeder Gruppe zum Zirkusprojekt etwas erarbeitet.  Das war vielleicht aufregend und spannend für die Kinder!

Und am Ende unserer Woche stand die große Zirkus-Aufführung vor Eltern und Geschwistern auf dem Programm. In Kostüm und natürlich mit Musik wurden die erarbeiteten Zirkus-Nummern präsentiert.

Der Applaus war riesengroß!

Einen großen Dank geht an unseren Förderverein, der unser Projekt finanziell unterstützt hat und an die Gemeinde Hünxe, die uns den Platz für das Zirkuszelt am Ententeich zur Verfügung gestellt hat.

Text und Fotos: Ingrid Goch