Herein spaziert, herein spaziert! – Ev. Kita Dorfwichtel

Ein neues Kitajahr hat begonnen und bringt somit auch neue Maxi-Kinder für die Ev. Kita Dorfwichtel – Ev. Kinderwelt Dinslaken – mit sich. Dies musste gebührend gefeiert werden. Nachdem wir im letzten Jahr ein Indianerfest mit den Maxi-Kindern gefeiert hatten, war es dieses Jahr Zeit für etwas Neues.

Hier kam uns die Idee, für die Kinder einen Jahrmarkt zu gestalten. So weckt der Gedanke an einen Jahrmarkt nicht nur bei Kindern schöne Erinnerungen. Wer denkt dabei nicht an Zuckerwatte, Popcorn, Grillwürstchen oder Lebkuchenherzen? All dies wurde den Kindern natürlich bereitgestellt.

Neben dem leiblichen Wohl stand der Spielspaß im Vordergrund. Hier hat ein Jahrmarkt Einiges zu bieten. So konnten die Kinder ihr Geschick beim Dosenwerfen und Bogenschießen unter Beweis stellen und beim Nagelschlagen ihre Kraft und Zielgenauigkeit zeigen. Für die mutigen Kinder war ein Besuch in dem Gruselkabinett natürlich Pflicht. Wie sich herausstellte waren alle Maxi-Kinder ziemlich mutig.

Nach so viel Action und Nervenkitzel bedarf es natürlich auch Angebote der Ruhe und Körperverschönerungen. Und was beruhigt mehr als das liebevolle Gestalten von Lebkuchenherzen sowie das Aufmalenlassen von neuen, schicken Kindertattoos?

Nachdem alle Stände erfolgreich abgeschlossen wurden, war es natürlich Zeit, den neuen Maxi-Kindern eine Anerkennung für ihr Geschick, ihren Mut und ihre Tapferkeit zu überreichen. Mit dem Erhalt der Medaille sind sie nun offiziell dem Maxi-Club 2021 beigetreten.

Das Team der Ev. Kita Dorfwichtel

Text und Fotos: Sebastian Lange

Kartoffelsuppe mit Pfarrerin Wegmann – Ev. Kita Fröbelstraße

Pünktlich zum Erntedankfest wollten auch die Kinder der Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – Dankbarkeit zeigen für die Gaben der Natur. Ein paar fleißige Vorschulkinder durften zusammen mit unserer Pfarrerin Kirsten-Luisa Wegmann eine leckere Kartoffelsuppe zubereiten. Vom Schälen bis hin zum Schneiden unterstützen die tatkräftigen Helfer und Helferinnen die Köchin.

Die Zutaten hatten viele Kinder unserer Kita von zu Hause mitgebracht. Die Wartezeit beim Köcheln Suppe überbrückten die Kinder mit einem Fußballspiel mit Frau Wegmann bei strahlendem Sonnenschein auf unserem Außengelände.

Zum Mittagessen konnten wir alle von der köstlichen Suppe probieren. Auf die Frage, warum wir denn wohl diese Suppe heute gekocht hätten, dachte ein Kind der Igelgruppe laut nach: „Vielleicht kann Frau Wegmann das ja nicht allein?“ Das überzeugte die anderen Kinder sofort und alle waren froh, Frau Wegmann so gut geholfen zu haben 🙂

Ihr Team der Ev. Kita Fröbelstraße

Text und Foto: Alexandra Gabler

Rhine clean up 2021 – Ev. FZ Schulstraße

„ Viele kleine Leute,
die viele kleine Schritte tun,
können das Gesicht der Welt verändern.“

Wir vom Ev. Familienzentrum Schulstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – haben uns in diesem Jahr zusammen mit den Kindern an der Müllsammelaktion „Rhine clean up“ am Rhein beteiligt. Organisator war die Firma Rheinfelsquelle. Sie hatte die umliegenden Vereine und Institutionen eingeladen. Übergeordnet gibt es das Projekt „Rhine-clean-up“ seit einigen Jahren. Damit hat man sich als Ziel gesetzt, den Rhein vom Süden bis zum Norden von Müll zu befreien.

In unserer Kita waren eine Vielzahl von Familien angemeldet. Aufgrund der momentanen Krankheitswelle wurden es leider weniger als geplant. An dieser Stelle gute Besserung an alle!

An einem Samstag trafen wir uns an der Rheinfähre in Duisburg-Walsum. Dort wurden uns von dem Organisator verschiedene Arbeitsutensilien ausgehändigt: Handschuhe, Warnwesten, Müllzangen, Müllsäcke und Eimer. Dann gingen wir mit viel Tatendran an den Müll. Und es war einiges. Leider!

Wir gingen verschiedene Orte ab: den Deich, die umliegenden Wiesen, das Rheinufer, die Hubbrücke (Das Wahrzeichen von Walsum), Spazierwege etc.. Zum Schluss gab es für alle Helfer*innen ein kleines Dankeschön.

Uns als Einrichtung ist es wichtig, uns immer wieder mit diesem Thema auseinander zu setzen. Den Kindern ist aufgefallen, wieviel Müll herum lag. So kamen wir, bzw. die Familien ins Gespräch miteinander. Zum Beispiel, dass es natürlich besser ist, wenn solche Verschmutzungen vermieden würden und nichts im Vorfeld in die Umgebung geworfen wird.

Diese Aktion war für die Kinder ein tolles Zeichen, dass sich viele Menschen um die Umwelt kümmern. Und Spaß hatten wir auch 🙂

Das Team des Ev. FZ Schulstraße

Rhine clean up:

„Jährlich landen Unmengen von Müll in den Weltmeeren. Millionen von Tonnen Plastik belasten die Natur. Ein Großteil des Mülls gelangt über die Flüsse in die Meere – vorwiegend in Asien, aber auch in Europa. Das gilt es zu verhindern.
Wir säubern den Rhein von der Quelle bis zur Mündung. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir das Ufer des Rheins von Abfällen befreien. Ziel ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Müll nicht achtlos weggeworfen oder besser noch von vornherein vermieden wird!“

Text und Fotos: Britta Fröbus-Herrmann

Dankbar sein… – Ev. FZ Hiesfeld

Wofür kann man dankbar sein? Um diese Frage zu beantworten, hat sich das Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – dieses Jahr mit der Schöpfungsgeschichte beschäftigt. Mit Kamishibai, Bilderbüchern und einem Bodenbild sind wir tief in die Geschichte eingetaucht.

Anschließend haben wir gemeinsam überlegt, wofür wir dankbar sind. Da kam ganz schön viel zusammen, und daraus haben wir zu Erntedank den „Baum der Dankbarkeit“ entstehen lassen. Die Kinder und Ihre Eltern konnten bunte Blätter mit nach Hause nehmen und hatten eine Woche lang Zeit, aufzuschreiben, wofür sie dankbar sind. Anschließend konnten sie ihre Blätter auf dem Außengelände an unserem mobilen Malfenster befestigen.

Das Fenster stand eine Woche lang jeden Tag draußen, so hatte wirklich JedeR Zeit, die Blätter zu betrachten und vielleicht einen kleinen Moment lang dankbar zu sein…

Das Team des Ev. FZ Hiesfeld

Erntedankfest 2021:

Erntedank feiern wir in diesem Jahr am 3. Oktober. Dabei erinnern wir uns daran, Gott für seine Gaben zu danken. Auch denken wir an Menschen, die Hunger leiden. Vielerorts wird für Notleidende gesammelt. Beim Gottesdienst zu Erntedank werden Altar und Kirche schön geschmückt. Dazu werden Früchte, Getreide, Blumen und Gemüse verwendet. Oft werden die Gaben anschließend an Bedürftige verschenkt.

Text und Fotos: Daniela Klose

Fünf Brote und zwei Fische – Ev. Kita Alette-Meyer

Passend zum Erntedankfest beschäftigte sich die U3-„Igelgruppe“ der Ev. Kita Alettte Meyer – Ev. Kinderwelt Dinslaken – an ihrem Kinderbibeltag mit der Wundergeschichte „Fünf Brote und zwei Fische“ aus der Bibel. Gemeinsam gestalteten die Kinder mit Holzfiguren, Tüchern, gebastelten Fischen und Broten ein Bodenbild und stellten so die Geschichte nach.

Sie entdeckten, wie wichtig es ist, zu teilen und anderen Menschen zu helfen. Genauso wie es Jesus in der Geschichte getan hatte. Denn dort hatte er fünf Brote und zwei Fische mit 5000 hungrigen Menschen geteilt und alle wurden satt.

„Jesus sagte: ‚Lasst die Leute sich setzen!‘ Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend [Menschen]. Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen. Als die Menge satt geworden war, sagte er zu seinen Jüngern: ‚Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verdirbt!‘ Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Brocken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren. Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: ‚Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll.‘“

Das Team der Kita Alette-Meyer

Text und Foto: Svenja Meißner, Katarzyna Gärtner und Christina Hellwig

Herzlich willkommen in der Kinderwelt! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Persönlich begrüßt wurden die neuen Auszubildenden der Ev. Kinderwelt Dinslaken in den Einrichtungen durch Stellv. pädagogische Leitung Monika Flock mit einer praktischen Thermoflasche mit Kinderwelt-Logo und einem Willkommensgruß des Teams.

Die Ev. Kinderwelt legt besonderen Wert auf ein von Achtsamkeit geprägtes Arbeitsklima und kontinuierliche Begleitung und Beratung der Auszubildenden durch ein interdisziplinäres Team. Dabei finden die neuen Auszubildenden vielfältige pädagogische Konzepte vor, die sich grundsätzlich am jeweiligen Klientel der Einrichtungen orientieren.

Als Träger von über 20 Kitas und Tagespflegestellen in sechs Städten und Gemeinden bietet die Kinderwelt ein breites Spektrum an Ausbildungsplätzen. Immer wieder suchen wir auch gutes Fachpersonal. Dazu können Sie sich auf der entsprechenden Seite unserer Homepage oder bei der Jobbörse der Arbeitsagentur jederzeit aktuell informieren.

Ihr Team der Ev. Kinderwelt

Text und Bild: Isabel Uhlenhut

 

Churchill und die Arche – Religionspädagogik mit Pfarrer Mirko Lipski-Reinhardt

Seit zwei Jahren betreut Pfarrer Mirko Lipski-Reinhardt den Pfarrbezirk Bruckhausen der Ev. Kirchengemeinde Hünxe. Gebürtig aus Mülheim, studierte er in Wuppertal, Oslo und Berlin, war zunächst in der Gemeinde Spellen-Friedrichsfeld tätig und ließ sich dann zusammen mit seinem Mann in Hünxe-Bruckhausen nieder. „Back to the roots! Meine Mutter stammt aus Voerde-Möllen“, erklärt er seine Verbundenheit mit dem eher ländlichen Standort, der doch so nahe an der Großstadt Ruhrgebiet liegt.

33 Jahre jung, stellt er sich immer wieder die Frage, wo seine Anknüpfungspunkte an Kirche wären, wenn er nicht gerade bei Kirche arbeiten würde. Die Antworten scheinen aus dem Leben gegriffen, denn sowohl die „Kinderkirche“ als auch das Jugendhaus „Brucklyn“, die Spätschichtgottesdienste für junge Erwachsene, aber auch das Repair-Café, wo Frauen und Männer aus der Gemeinde kaputte Alltagsgegenstände reparieren, sind gut besucht.

„Seine“ Kirche „Unsere Arche“ hat einen ganz besonderen Charme: Ende der 1980er Jahre beschloss man, das Gemeindehaus zu einem Gemeindezentrum mit Kirchraum und Glockenturm zu erweitern. Das Altarfenster wurde 1992 von dem Künstler Alfred Grimm – Schüler von Bobek und Beuys – gestaltet. Beim genaueren Hinsehen erkennt man Fliegendraht, eine Pistole, Munition, eine Brille, einen Fisch und vieles mehr. Den Altar ziert ein Glaskreuz mit eingeschlagenen Nägeln, ebenfalls ein Werk von Grimm aus dem Jahr 2006.

Für Lipski-Reinhardts (Kita-)Kinder also viel zu entdecken, doch zunächst kam Corona. Und mit Corona die Herausforderung: Wie die Kinder erreichen, wo doch auch in der Ev. Kita Kleine Arche – Ev. Kinderwelt Dinslaken – Betretungsverbot herrschte. Die Antwort war schnell gefunden. Zusammen mit seinem Team etablierte Mirko Lipski-Reinhardt einen digitalen Gottesdienst. Per Laptop schaltete er sich der Kita zu und erzählte biblische Geschichten. Doch halt! Er erzählte nicht selbst, sondern ließ erzählen. Und zwar niemand geringeren als die uralte Schildkröte Churchill.

Der Name entstand aus den englischen Begriffen „Church“ und „chill“, zusammengezogen zu „Churchill“. Im Gespräch mit Churchill stellt sich heraus, dass dieser bereits auf der Arche gefahren war. Zusammen mit seiner Partnerin und seinem Freund, dem Gecko Gregor – den er unlängst in Friedrichsfeld wiedertraf – sowie dessen Partnerin belegte Churchill auf der Arche eine Vierer-Kabine. „Dann zog ich ne Weile mit Jesus rum und dann hat’s mich irgendwann nach Bruckhausen verschlagen“, erzählt Churchill fröhlich.

Auch bei den digitalen Kindergottesdiensten war Churchill dabei. „Zunächst nahmen nur wenige Kinder teil“, berichtetLipski-Reinhardt über die Anfänge. „Aber dann haben wir das im Rat der Einrichtung in der Kita publik gemacht und Aushänge an die Kita gehängt und schließlich und endlich waren bis zu dreißig Kinder dabei.“ Diese wurden vorher angemeldet, damit man dementsprechend vorbereiten konnte. Für jede „Kinderkirche“ wurden Tüten mit Liederzetteln und Bastelmaterial gepackt und den Kindern nach Hause geliefert. „Viel Arbeit, aber es hat Spaß gemacht“, so Lipski-Reinhardts Urteil.

Am 2. Oktober fand die erste Kinderkirche in Präsenz statt. Auch dafür mussten die Kinder angemeldet werden, um alle notwendigen Abstandsregeln einhalten zu können. „Die Liturgie und das Erzählen biblischer Geschichten erlebten die Kinder gemeinsam mit ihren Familien“, erläutert Lipski-Reinhardt. „Während des Bastelns aber zogen sich die Eltern zurück und genossen die Zeit für einen Austausch bei Kaffee und Plätzchen.“

Auch die Kinder zeigen sich jetzt, da die Kirche auch von der Kita wieder besucht wird, interessiert am Raum Kirche und den liturgischen Gegenständen. Da ist zB das bereits beschriebene Altarfenster. Hier gibt es für die Kinder – und nicht nur für sie! – viel zu entdecken! Das jedoch erst auf den zweiten Blick. Beim ersten Blick erschließen sich nur die kräftigen, ansprechenden Farben, durch die das Licht in einen hellen, weiten, offenen Raum fällt, der zum Erkunden einlädt.

Mirko Lipski-Reinhardt zeigt sich ganz entspannt: „Die Kinder dürfen alles aus der Nähe anschauen und auch anfassen. Beim Gottesdienst sitzen sie auf dem Boden, dafür haben wir extra Sitzkissen angeschafft. Und besonderes Highlight ist immer, wenn die Kinder die Glocke ausschalten dürfen. Dafür gibt es einen Extra-Knopf…“

Welches Glaubensbekenntnis die Kinder haben, ist Lipski-Reinhardt egal: „Wir fragen doch nicht nach einem Nachweis, nach Mitgliedschaft oder Taufe. Bei uns sind alle willkommen. Und es kommen auch alle…“ Das ist seiner Ansicht nach für die Zukunft von Kirche auch essentiell. „Das jüdisch-christliche Erbe hat die Gesellschaft tief geprägt und bestimmt den Jahreskreis“, beschreibt der Pfarrer. „Insofern hat Volkskirche Bestand in dem Sinne, dass die Botschaft nach wie vor weit gestreut wird und Menschen aller Kulturen und mit den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Hintergründen integriert.“ Das Bekenntnis wird vielleicht eher nachrangig sein.

Inzwischen ist Schildkröte Churchill aufgewacht. „Is‘ schon zu Ende?“ fragt Churchill verschlafen. Etwas langweilig war es für ihn. Lieber erzählt er den Kindern Geschichten aus der Vergangenheit: Wie es auf der Arche zuging. Seine Wanderschaft mit Jesus und was er dort alles erlebt hat. Hoffen wir, dass er seinen Kollegen, den Pfarrer Mirko Lipski-Reinhardt, noch lange unterstützt!

Text und Foto: Isabel Uhlenhut

Eingewöhnung im Ev. FZ Schulstraße

In der letzten Woche vor den Sommerferien wechselten die dreijährigen Kinder aus der U3-Gruppe in eine der drei Ü3-Gruppen. Die Kinder wurden beim Kennenlernen der neuen Gruppe von den Mitarbeitenden begleitet. Schon morgens wurden die Kinder von alten und neuen Mitarbeitenden empfangen. So hatten die Kinder die Möglichkeit, mit gewohnter Bezugsperson die neue Gruppe mit den neuen Kindern und Mitarbeitenden kennenzulernen. Bereits am Ende der Woche kamen die Kinder freudig und neugierig in den neuen Gruppen an.

Die Eingewöhnung der neuen Kinder fing bereits vor den Sommerferien mit Elterngesprächen an. Die Eltern tauschten sich dabei mit den mit den BezugserzieherInnen ihrer Kinder aus, berichteten von ihren Kindern und die Mitarbeitenden erzählten aus der Kita.

Im FZ Schulstraße bekommt jedes neue Kind eine Bezugsmitarbeitende zugeteilt, die die Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Model begleitet. Mit den Eltern werden dann die Bring- und Eingewöhnungszeiten besprochen.

In der ersten Woche nach den Ferien kamen die neuen Kinder am Nachmittag für jeweils eine Stunde in die Kita. Begleitet von einem Elternteil wurden erste Kontakte geknüpft und die Gruppenräume kennengelernt. Am Ende der Nachmittagswoche konnten manche Eltern schon für eine gewisse Zeit die Gruppe verlassen und die Kinder spielten ohne Eltern.

In der zweiten Eingewöhnungswoche kamen die Kinder morgens in die Gruppe und nahmen am täglichen Gruppengeschehen teil, zu Anfang für eine halbe Stunde, die dann täglich um eine halbe Stunde erweitert wurde. Das Tempo hierbei entscheidet das Kind. Daran werden die Zeiten angepasst. In der Woche 3 und 4 lernten die Kinder Stück für Stück die anderen Kinder sowie den Gruppenalltag mit viel Zeit für‘s Spiel, Frühstück, Mittagessen, möglichem Wickeln und Schlafzeiten kennen, immer in Begleitung der/des Bezugsmitarbeitenden.

So entsteht Vertrauen und Bindung. Nach vier Wochen waren im FZ Schulstraße die neuen Kinder sicher angekommen und eingewöhnt. Eine tolle Kindergartenzeit beginnt nun und die Kinder starten mit Vertrauen, Neugierde und Forscherdrang.

Die Eltern, die in den vier Wochen der Eingewöhnung wichtige Ansprechpartner waren und ihre Kinder in der Kita erlebt haben, bringen diese mit Vertrauen und einem guten Gefühl in die Kita. Und das ist so wichtig wie das Ankommen der Kinder in der Kita: Eltern, die mit gutem Gefühl und Vertrauen ihre Kinder in die Kita bringen.

Text: Christian Kaßen
Bild: Pixabay

Singen in der Kita? – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Liebe Eltern und Familien,

ich richte mich heute an Sie, da zwar vereinzelt, aber dennoch immer wieder, Nachfragen an unsere Mitarbeitenden in den Einrichtungen zum Thema „Singen in der Kita“ gestellt werden. Ihre Fragen möchte ich  gerne beantworten.

Wieso dürfen die Kinder in den Räumen der Einrichtung in
Morgenkreisen oder ähnlichen Situationen als Gruppe derzeit nicht
singen?
Es besteht weiterhin die Tatsache, dass die beim Singen ausgestoßenen Aerosole ein großes Infektionsrisiko darstellen. In unseren Einrichtungen sind alle Kinder ungeimpft. Auch wenn Infektionen mit dem Corona Virus bei Kindern meist moderat verlaufen, möchten wir die Kinder davor schützen. Unsere Mitarbeitenden sind größtenteils vollständig geimpft, dennoch gibt es mittlerweile immer wieder Fälle von Geimpften, die sich mit Corona infizieren. Hier möchten wir für unsere Mitarbeitenden weiterhin einen größtmöglichen Arbeitsschutz gewährleisten.

Aber die Kinder in den Schulen singen doch auch…
Die Schüler*innen werden regelmäßig über Pooltestungen mittels PCRTestverfahren getestet. In Kitas besteht für die Kinder lediglich ein Testangebot für Sie als Eltern. Kartonweise gelagerte Selbsttests in den Einrichtungen zeigen uns, dass viele Eltern ihre Kinder nicht regelmäßig testen (wollen). Ein Selbsttest ist zudem weniger aussagekräftig als ein PCR-Test, insbesondere beim frühzeitigen Anzeigen der Viruslast. Die Schüler*innen in den Schulen singen mit Mund-Nasen-Schutz in den
Räumlichkeiten der Klassen. In den Kitas tragen die Kinder diese nicht, was
wir auch weiterhin befürworten. Dennoch wird durch das Tragen einer Maske
beim Singen in der Schule die Verteilung der Aerosole deutlich eingeschränkt.

Und in den Gottesdiensten wird auch gesungen…
Ja, auch hier müssen Sie einen Mund-Nasen-Schutz tragen und sitzen auf Abstand verteilt in einem meist großen Kirchengebäude. Die Kinder im Morgenkreis sitzen nah beieinander und einander zugewandt im Gegensatz zu den Sitzreihen in den Kirchen.

Das Singen fehlt den Kindern…
Dass das Singen ein elementarer Bestandteil der pädagogischen Arbeit in unseren Einrichtungen war, ist und auch bleiben soll, darin sind wir uns wahrscheinlich einig. Deshalb möchte ich noch einmal darauf verweisen, dass die Mitarbeitenden jederzeit mit den Kindern draußen singen können – während Spaziergängen, auf dem Außengelände usw. Da die Kinder täglich in allen Einrichtungen nach draußen gehen (außer es regnet und stürmt dauerhaft), besteht weiterhin regelmäßig die Möglichkeit, Lieder zu singen. Ich gehe davon aus, dass Ihre Kinder somit während der Betreuungszeit verschiedene Möglichkeiten geboten bekommen, zu singen.

Ich hoffe auf Ihr Verständnis und möchte weiterhin um Ihre Unterstützung bitten, die Möglichkeiten – die wir haben, um Infektionsrisiken zu verringern – zu nutzen und gemeinsam mitzutragen.

Kommen Sie gesund durch den Herbst!

Herzliche Grüße

Daniela Frank
Pädagogische Leitung

Elternbrief zum Download

Bilder: Pixabay

Spende der Stiftung Sparkasse Duisburg „Unsere Kinder – Unsere Zukunft“ – Ök. Kita Wehofen

Die Kinder der Ök. Kita Wehofen, – Ev. Kinderwelt Dinslaken – haben eine neue Spiellandschaft auf dem Außengelände!

Der Vorstand des Fördervereins der Kita „Die Zauberkinder e.V.“ hatte sich 2020 auf den Weg gemacht, für ein neues Spielgerät im Außengelände zu sorgen. Das alte Spielgerät war nicht mehr zu reparieren. Durch Corona waren Projekte und Aktionen des Fördervereins nicht möglich, so dass Gelder für das neue Spielgerät ausschließlich über Spenden der Mitglieder zu bekommen waren.

Dank einer großzügigen Spende der Stiftung Sparkasse Duisburg „Unsere Kinder – unsere Zukunft“ konnte im Frühjahr 2021 eine Spiellandschaft bestellt werden. Gemeinsam mit elf aktiven Männern und Frauen wurden an einem Samstag die Fundamente freigelegt und der Sand beiseite geschafft. Montags kam eine Fachfirma, die die Spiellandschaft aufbaute und fertigstellte. Eine Woche mussten die 80 Kinder noch warten, bis sie die Spiellandschaft erstürmen konnten. Nun sind die Kinder sind begeistert und nutzen die Spielimpulse, die sich ihnen bieten.

In dieser Woche wurde die Spiellandschaft offiziell der Stiftung der Sparkasse vorgestellt. Die Kinder und der Förderverein bedankten sich vor Ort für die Spende. Herr Groß von der Stiftung Sparkasse Duisburg „Unsere Kinder – unsere Zukunft“ überzeugte sich persönlich von der Begeisterung der Kinder.

Die Stiftung der Sparkasse unterstützt gerne Projekte, die in Zusammenarbeit mit Eltern oder anderen Förderern auf den Weg gebracht werden, die die Projekte aktiv mitgestalten.

Die Kinder und Mitarbeitenden der Kita freuen sich riesig über diese neue attraktive Spiellandschaft und sagen dem Förderverein und der Sparkasse vielen herzlichen Dank!

Das Team der Ök. Kita Wehofen

Text und Fotos: Christiane Bednorz

 

Wochenrückblick 20. – 24. September – Ev. FZ KommRein

Hier die Wochenrückblicke der Kita für die Zeit vom 13. – 17.09.2021, vorgestellt am Beispiel der grünen Gruppe. Die Wochenrückblicke der anderen Gruppen finden Sie bei der grünen und der gelben Gruppe.

Rote Gruppe:

In dieser Woche drehte sich bei uns in der roten Gruppe alles um das Thema Wald, Blätter und den Herbstanfang. Unser Fingerspiel der Woche hieß: „Plopp, da fall‘n die Kastanien runter!“

Unser Buch der Woche hieß: „Der Wald.“ Hier werden viele Fragen rund um den Wald beantwortet: Welche Tiere leben hier? Was fressen sie? Welche Tiere sind nachts im Wald unterwegs? Aber auch: Was essen Bäume? In der Reihe „Wieso? Weshalb? Warum?“ können die Kinder Klappen öffnen und dahinter schauen, hier zB in einen Ameisenhügel hinein. Sachwissen für Kita-Kinder wird hier kindgerecht erklärt und kann als Grundlage dienen, zB einen Spaziergang durch den Wald zu machen.

Das machten wir dann auch am Mittwoch und haben wir mit den Kindern den Wald in Hünxe erkundet. Wir fanden viele Dinge rund um den Herbst und begrüßten ihn gemeinsam, indem wir unser Lied: „Der Herbst ist da!“ sangen. Was haben wir nicht alles gefunden! Kastanien, Blätter, Schalen, Rinden, Farne, Pilze… Wir nahmen unsere Schätze natürlich mit in die Kita, so dass alle Kinder sie sehen konnten.

Auch die Fenster unserer Gruppe werden allmählich herbstlich. Die Kinder haben tolle Blätter aufgemalt und ausgeschnitten, die wir dann gemeinsam an unser Fenster gehangen haben.

An unserem Turntag bauten wir – auf Wunsch der Kinder – eine abenteuerliche Bewegungsbaustelle, die großen Anklang fand. Klettern, Balancieren, Rutschen, Hangeln, das war für unsere motivierten Kinder kein Problem.

Am Donnerstag war unser monatlicher Kinderbibeltag. Beim letzten Kinderbibeltag im August hatten wir ja beschlossen, in diesem Monat Pfarrerin Maas mal in ihrer Kirche zu besuchen. So erkundeten wir die Kirche und entdeckten tolle Dinge.

Text und Fotos: Ingrid Goch

Corona-Auszeit für Familien – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Corona hat uns allen viel abverlangt. Ganz besonders betroffen sind Familien mit einem geringeren Einkommen und solche, in denen Angehörige mit Behinderungen leben. Um diese Belastungen zu lindern, stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Gelder zur Verfügung, die man für Freizeiten in 2021 und 2022 beantragen können.

Familien können so wieder durchatmen, Kraft schöpfen und eine gemeinsame (Aus-)Zeit nehmen, um gestärkt in den Alltag zurückzukehren. Für jeweils eine Woche Familienurlaub in diesem und im nächsten Jahr zahlen Sie nur 10 % der Kosten für Unterkunft und Verpflegung in gemeinnützigen Familienferienstätten bundesweit. Die Erholungseinrichtungen finden Sie auf dieser Deutschlandkarte. Neben Erholung bieten Familienferienstätten auch (freizeit-)pädagogische Angebote für Sie und Ihre Angehörigen.

Ob Sie anspruchsberechtigt sind, können Sie anhand eines Einkommensrechners überprüfen. Nebenstehend finden Sie Beispiele für Einkommensgrenzen. Eine kostenlose Beratungshotline hilft Ihnen bei persönlichen Fragen weiter. Unter den FAQs finden Sie auf viele Fragen schon Antworten. Buchungsstart war am 23.09.2021. Sie können auch direkt die Website besuchen.

Wir wünschen Ihnen gute Erholung!

Das Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

Text: Isabel Uhlenhut
Bilder: BMSFJ

Vorstandssitzung! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Viermal im Jahr trifft sich der Vorstand der Ev. Kinderwelt Dinslaken. Er untersteht der Kreissynode des Ev. Kirchenkreises und setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Abteilungen zusammen. Derzeit nehmen Superintendent Friedhelm Waldhausen als Vorsitzender, Geschäftsführer Reimund Schulz, Baukirchmeister Manfred Brügger, Presbyter Henning Horstkamp und Pfarrerin Kirsten-Luisa Wegmann teil, die zudem als Beirätin fungiert.

Bei den Sitzungen werden die Vorstandsmitglieder über aktuelle Entwicklungen in der Kinderwelt informiert. Derzeit stehen die großen Bauvorhaben im Mittelpunkt: Gerade erst fand die offizielle Einweihung der Löwengruppe in der Kita Fröbelstraße statt, die Räumlichkeiten der Kita Elisabethstraße konnten ebenfalls übergeben werden und auch in der Kita Am Rotbach geht es fleißig voran.

Die Nachfrage nach Kita-Plätzen ist ungebrochen und die teilweise schon älteren Einrichtungen müssen innen und außen den Bedürfnissen ihres jungen Klientels angepasst werden. Die Kinder besuchen dank intensiver Bemühungen seitens der Politik in den letzten zwanzig Jahren die Kita immer früher. So kann eine intensive und schon frühkindliche Förderung in Gegenwart Gleichaltriger gewährleitstet werden.

Der Vorstand der Ev. Kinderwelt bespricht die Anforderungen an den großen Träger, berät und unterstützt, wobei alle Mitglieder als Teil des Ev. Kirchenkreises Dinslaken ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit ins Gespräch bringen. Kinderwelt-Geschäftsführer  Reimund Schulz schätzt die Vorstandsitzungen sehr, von der die Kinderwelt als Verantwortliche für 1.400 Kinder und 300 Mitarbeitende in 22 Einrichtungen nur profitiert.

Text und Bild: Isabel Uhlenhut

Kinder erobern die Straße – Ev. Kita Am Rotbach

Zum diesjährigen Weltkindertag mit seinem Motto „KINDERRRECHTE JETZT!“ haben sich unsere Kinder in und um die Ev. Kita Am Rotbach – Ev. Kinderwelt Dinslaken – ganz schön ins Zeug gelegt!

Zuerst wurde einmal klargestellt, was der oder besser ein Weltkindertag für unsere Kinder denn bedeutet: so einen Tag sollte es auf jeden Fall öfter geben. Die großen Menschen sollten öfter über und auch an die Kinder denken. Vieles muss kindgerechter werden und  Mamas und Papas müssen das auch bezahlen können, nämlich Plätze, die die Familien besuchen: Spielplätze mit unterschiedlichen Bewegungsangeboten (Wasserbahn, Seilbahn, Kletterwand usw.), Museen für Kinder, Theatervorstelllungen und Konzerte im Burghof Dinslaken oder Musikangebote zum Mitmachen für die Kinder stehen auf der Wunschliste ganz oben.

Das Wichtigste ist aber noch immer die gemeinsame Zeit, die die Kinder sich mit ihren Familien wünschen. Diese möchten die Kinder in der Natur verbringen, in der die Pflanzen- und die Tierwelt mehr Beachtung und Schutz findet. Wenn dann auch noch der Verkehr kindgerechter werden könnte, es mehr Spielstraßen und gute Radwege gäbe, dann wären unsere Kinder fürs Erste schon mal zufriedener.

Also kommt auf die Erwachsenen ganz schön Arbeit zu (nach Aussage der Kinder 🙂) …

Das Team der Ev. Kita Am Rotbach

Text und Fotos: Birgit vom Hofe-Hülser

Das größte Glück der Erde… – Ev. Kita Am Rotbach

… liegt auf dem Rücken der Pferde. Ja, und genau dieses Glück hat man uns in der Ev. Kita Am Rotbach – Ev. Kinderwelt Dinslaken – ermöglicht.

Nach dem Sommerurlaub ging es für viele Familien los und ein neuer Abschnitt hatte begann. Die Tagesstruktur hat sich verändert und der Weg führt nun morgens in unsere Tageseinrichtung.

Die Eingewöhnung ist nun abgeschlossen und die Kinder haben ihren Platz in den verschiedenen Gruppen gefunden. Jetzt werden neue Kontakte geknüpft, neue Räume erkundet, neues Spielmaterial ausprobiert und auch Neues entdeckt.

Nanu ? Was ist denn das? Da stehen doch tatsächlich zwei Pferde auf unserer Spielwiese!?

Ja, wir sind jetzt stolze „Pferdebesitzer“ und bieten gerade Striegel-, Reit- und sogar Voltigiergruppen an. Nach erledigtem Arbeits- und Spaßaufwand für Kind und „Tier“ werden die beiden Pferdchen natürlich noch mit reichlich Leckereien verwöhnt und ordnungsgemäß in die eigene Box geführt.

Jetzt müssen die Kinder sich nur noch auf Namen für den Neuzuwachs einigen. Was aber für dich vielleicht Pünktchen und Anton sind, ist für jemand anderen gerade Amadeus und Sabrina.

Na ja, wenn sich auch (noch) niemand auf einen Namen festlegen möchte, so bringen Pony und Pferd uns täglich auf ihrem Rücken viele glückliche Gesichter in die Einrichtung! 🙂

Das Team der Ev. Kita Am Rotbach

Text und Fotos: Birgit vom Hofe-Hülser

„Gemeinsam geht’s“ – Ev. FZ Möllen

Getreu dem Motto „Gemeinsam geht’s“ fand mit Pfarrer Weßler am Freitag, 17. September, um 14.00 Uhr unser Wortgottesdienst zur Begrüßung der neuen Kinder im Ev. FZ Möllen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – statt. Unter Einhaltung der aktuellen 3G-Regelung konnten wir nicht nur unsere Kinder, sondern auch deren Eltern auf unserem Außengelände begrüßen.

Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete Herr Weßler den Gottesdienst vor dem von den Kolleginnen geschmückten Altar: „Schön, dass ihr alle heute hier seid! Jedes Kind, jede Mutter oder Vater und natürlich jede Erzieherin sind spitze.“ Dann stimmte unser Pfarrer das dazugehörige Lied „Einfach Spitze“ an und wurde dazu musikalisch von unserem Kollegen Mathias auf der Gitarre begleitet. Alle sangen und klatschten begeistert mit. Herr Weßler hatte den Kindern auch ganz besonderen Besuch mitgebracht. Jonny Mauser, Franz von Hahn und der dicke Waldemar aus dem Bilderbuch „Freunde“ erzählten nun den Kindern ihre Geschichte: „Gemeinsam geht’s“.

Die Kinder und auch alle Erwachsenen hörten gespannt zu. Im Anschluss an diese wundervolle Geschichte lasen die Kolleginnen eigens für diesen Gottesdienst vorbereitete Fürbitten vor, bevor es zum Abschluss weiter ging mit dem „Kindermutmachlied“. Herr Weßler verabschiedete alle „Großen“ und „Kleinen“ mit einem Segensspruch ins wohlverdiente Wochenende. Es war ein rundum gelungener Gottesdienst, an dem das Wetter nicht schöner hätte sein können.

Herzlichen Dank an Herrn Weßler, dass er uns immer wieder in seinen Gottesdiensten mit seinen Liedern und Geschichten mitreißt und begeistert!

Das Team des Ev. FZ Möllen

Text und Fotos: Julia Frielingsdorf

Kinder erobern die Straße – Ev. FZ KommRein

Im Ev. FZ KommRein – Ev. Kinderwelt Dinslaken – sind sich die Kinder schnell einig, was die wichtigsten Dinge in ihrer Umwelt sind:

  • ein Haus, in dem man ganz viel achen kann
  • sichere Straßen, auf denen man keine Angst zu haben braucht
  • eine Welt, in der sich Kinder wohlfühlen können

Dazu wünschen sich die Kinder stabile und sichere Beziehungen zu ihren Lieben. Auch die Mitarbeitenden in der Kita gehören zu den Menschen, zu denen sie entscheidende Entwicklungsjahre lang enge Bindungen pflegen. Zudem ist die Kita ein Haus mit vielen Möglichkeiten, die zum Fragen, Forschen, Spielen, Klettern und Toben einladen. Hier können die Kinder sich entdecken und mit Hilfe der ErzieherInnen eine schöne und selbstbestimmte Zeit erleben.

Text: Isabel Uhlenhut
Fotos: Ingrid Goch

 

Wochenrückblick – Ev. FZ KommRein

Hier die Wochenrückblicke der Kita für die Zeit vom 13. – 17.09.2021, vorgestellt am Beispiel der grünen Gruppe. Die Wochenrückblicke der anderen Gruppen finden Sie bei der roten und der gelben Gruppe.

Grüne Gruppe:

In der ersten Woche haben wir wie immer unsere Morgenkreise mit Elvira, der Schildkröte, begonnen. Da das Wetter sehr schön war, sind wir mit den Kindern früh nach draußen zum Spielen gegangen. Unser Freispielangebot draußen war das Experimentieren mit Rasierschaum und Farbe. Ebenfalls haben wir ein neues Bilderbuch „Das kleine Wir im Kindergarten“ angeschaut.

Mit dem kleinen Wir ist alles schöner. Das finden auch die Kinder im Kindergarten Mummelbummel. Spielen, Matschen, Schaukeln, Basteln und vieles mehr macht gemeinsam erst richtig Spaß. Als Carl neu dazukommt, freut sich das Wir. In seinen Armen ist für alle Platz. Doch anfangs ist es für Carl gar nicht so leicht, Teil des Wirs zu sein. Zum Glück unterstützen die anderen Kinder, die Erzieherinnen und Erzieher! Und bald fühlt auch Carl, dass er dazugehört!

Unser Turntag haben wir mit Polly der Maus gemacht! Polly hat uns tolle Bewegungen gezeigt, die die Kinder nachgemacht haben.

In dieser Woche haben wir im Morgenkreis ein neues Gruppenthema angefangen. In den nächsten Wochen möchten wir mit den Kindern alles rund um den Apfel machen. Wir haben besprochen, dass es süße und saure Äpfel gibt, dass die Äpfel unterschiedlich aussehen. Ebenfalls haben wir ein neues Fingerspiel: „5 rote Äpfel“ und ein neues Bewegungsspiel „Ich hol# mir eine Leiter und stell# sie an den Apfelbaum“ kennengelernt!

Und natürlich waren wir auch in dieser Woche viel draußen. Für die Eltern, die am Kennenlernnachmittag nicht teilnehmen konnten, hier nochmal eine kurze Information: Es gibt zum Thema Frühstück etwas Neues bei uns im Kindergarten. Jeden Freitag gibt es bei uns einen „Schlemmertag“. Das bedeutet, dass Ihr Kind an diesem Tag mitbringen darf, was es möchte (z.B. ein Nutellabrot, einen Fruchtjoghurt…) Jedoch bitte keine Milchschnitte oder Kinderpinguin!!

Den letzten Mittwoch im Monat findet ein gemeinsames Frühstück statt. Das bedeutet, dass an diesen Tag eure Kinder kein Frühstück brauchen. Das organisiert der Kindergarten. Jedoch legen wir nach wie vor an den anderen Tagen Wert auf ein gesundes Frühstück!

Bei Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung!

Eure grüne Gruppe

Text und Fotos: Ingrid Goch

Kinder erobern die Straße – Ev. Kita Fröbelstraße

Auch in der Ev. Kita Fröbelstraße gingen die Kinder für eine bessere Umwelt auf die Straße und schmückten diese mit ihren gemalten Wünschen.

„Kinder dürfen nicht geschlagen werden“, mit dieser zentralen Aussage sprachen sich die Kinder eindrücklich gegen Gewalt aus. Aber Gefahr droht Menschen – und insbesondere Kindern – auch durch fahrende Autos. Vor allem durch solche, die einfach zu schnell fahren.

Die Kinder der Fröbelstraße plädieren auch für weniger Müll auf den Straßen. Dazu gehört zB der Hundekot, der auf den Gehwegen liegt. Sie erinnern ihre Nachbarn daran, dass manche Tiere gefährlich sein können und insofern nicht zu Hause gehalten werden sollten. Saubere Luft und „eine Welt, wo Bäume immer blühen“ hilft Kindern und Erwachsenen überall.

„Eine Welt mit Schlössern“, Prinzessinnen, Prinzen und Könige gleich inbegriffen? Nein, wohl eher nicht, denn dort möchten die Nachwuchs-Prinzen und -Prinzessinnen doch lieber selber wohnen… 🙂

Text: Isabel Uhlenhut
Fotos: Kita Fröbelstraße

Kirchen laden zur Segensfeier für Neugeborene und Schwangere ein – Ev. Kirchenkreis Dinslaken

Dinslaken. Unter dem Motto „Willkommen im Leben, kleiner Segen“ laden die evangelische und katholische Kirche im Kirchenkreis Dinslaken am Erntedanksonntag, 3. Oktober, um 15 Uhr zur Segensfeier für Neugeborene und Hochschwangere in die Ev. Erlöserkirche, Weißenburgerstr. 1, in Dinslaken ein. „Wir wollen Schwangeren und Babys etwas Gutes tun, denn Segnen heißt: ,Gott ist bei dir‘“, berichtet Pfarrerin Elke Voigt.

Sie ist eine von insgesamt 7 evangelischen und katholischen Geistlichen, die diese Feiern jetzt auch im Kirchenkreis Dinslaken anbieten werden. „Die Segnung im Sinnesgarten der Erlöserkirche soll der Startschuss für eine dauerhafte ökumenische Einrichtung sein“, so die Pfarrerin. Geplant sei, dass 2- bis 3-mal im Jahr Eltern mit ihren Neugeborenen und Hochschwangere jeweils in ein anderes Gotteshaus eingeladen werden. Die Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein. Die Taufe ist für den Täufling der Beginn einer lebenslangen Beziehung zu Jesus und der Beginn seiner Mitgliedschaft in Kirche und Gemeinde.

Unabhängig davon, ob Eltern sich für die Taufe entscheiden oder damit noch warten, ist ihr Kind von Anfang seines Lebens an Gottes geliebtes Kind. Das will die Segensfeier dem Kind und den Eltern zusagen. Zudem soll das Leben und die Geburt gefeiert werden. Interessierte können sich bei Pfarrerin Elke Voigt unter elke.voigt@ekir.de  anmelden. Ein entsprechendes Hygienekonzept liegt vor. Weitere Infos zu dem Projekt, das vom Bistum Essen und dem Ev. Kirchenkreis Essen ins Leben gerufen wurde, finden sich unter https://segenfuerbabys.de/#startseite

Foto 1: Pfarrerin Elke Voigt im Sinnesgarten der Erlöserkirche (Quelle: Kirchenkreis Dinslaken)
Foto 2: Neugeborenes (Quelle: Pixabay)

Kinder erobern die Straßen – Weltkindertag im Ev. FZ Hiesfeld

Im Ev. FZ Hiesfeld kamen im Gespräch mit den Kindern zum diesjährigen Motto des Weltkindertags Wünsche wie „Glücklich sein“, „Gesund sein“ oder „Freunde haben“. Doch welche Voraussetzungen müssen wir schaffen, um Kindern diese Vorstellungen zu ermöglichen? Eigentlich ist es ganz einfach: Die Hiesfelder Kinder freuen sich an ihren Familien, schätzen ein Dach über dem Kopf und eine saubere Umwelt. Und am Ende des Regenbogens findet man ja bekanntlich ein Töpfchen mit Gold… 🙂

Text: Isabel Uhlenhut
Fotos: Daniela Klose

Weltkindertag – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Unsere Zukunft beginnt mit unseren Kindern. Nur wenn sie gesund, gebildet und geschützt aufwachsen und von Anfang an gefördert werden, kann die Vision einer besseren Zukunft für uns alle Wirklichkeit werden.

Elke Büdenbender, UNICEF-Schirmherrin

Das offizielle Datum des Weltkindertags ist in Deutschland der 20. September. Viele Kinder- und Jugendorganisationen nutzen diesen Tag, um mit Demonstrationen, Festen und anderen Veranstaltungen auf die Lage der Kinder weltweit aufmerksam zu machen.

 

IN WELCHER WELT LEBEN UNSERE KINDER?

 Unsere Welt ist für Kinder und Jugendliche von extremen Gegensätzen geprägt: Während es vielen Kindern besser geht als noch vor einigen Jahrzehnten, sind weiterhin Millionen Mädchen und Jungen von jedem Fortschritt und guter Bildung abgehängt. Armut, Hunger, Gewalt sowie langandauernde Konflikte sind nur einige Themen, die die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen prägen und die junge Generation in ihrer Zukunft bedrohen.

 Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben die Situation von Kindern weltweit noch einmal verschlechtert. Mehr als jemals zuvor kommt es daher jetzt darauf an, die Verwirklichung der Kinderrechte voranzutreiben und die Welt gerechter und zukunftsfähiger zu gestalten – für jedes Kind.

Wir als Ev. Kinderwelt Dinslaken möchten gemeinsam mit unseren Einrichtungen dazu beitragen, dass die Rechte der Kinder mehr Beachtung finden. Unsere Fachkräfte in den Kindertagesstätten und in der Tagespflege unterstützen die Kinder dabei, ihre Rechte besser kennenzulernen und einzufordern.

Zum diesjährigen Weltkindertag haben alle Einrichtungen ein Materialpaket zum Thema Kinderrechte geschenkt bekommen, das unser Mitarbeiter Michael Oemkes in die Einrichtungen gebracht hat und hoffentlich neue Anregungen bietet. Neben Plakaten und Broschüren für Eltern und Familien enthält das Paket auch „Lebenskarten für Kinder“. Die farblich ansprechend gestalteten Karten zeigen den Kindern, wie stark sie sind und was alles in ihnen  steckt.

Daniela Frank – Päd. Leitung Ev. Kinderwelt Dinslaken

Text und Fotos: Daniela Frank / Kinderwelt
Logos: https://www.weltkindertag.de/ und https://www.unicef.de/image/11072

 

Bürgermeisterin Eislöffel besucht die Ev. Kita Fröbelstraße

Die Kita begrüßte neben der Bürgermeisterin weitere VertreterInnen der Stadt Dinslaken, die maßgeblich an der Umsetzung des Projektes beschäftigt war, die Geschäftsführung der Kinderwelt Reimund Schulz und Daniela Frank sowie Architekt Jörg Spelleken, Pfarrerin Kirsten Luisa-Wegmann und den Leiter der Abteilung Bau und Liegenschaften Marc Clausmeyer (Ev. Kirchenkreis Dinslaken).

Michaela Eislöffel zeigte sich beim Gang durch die Kita beeindruckt und bedankte sich herzlich bei allen, die bei der Neugestaltung der Räumlichkeiten mitgewirkt hatten. Dabei hob sie mit warmen Worten die gute Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten hervor. Reimund Schulz – Geschäftsführer der Kinderwelt – konnte letztere nur bestätigen und bedankte sich zusätzlich bei der ehemaligen Kita-Leiterin Anette Wessel, die die Bauarbeiten bis zu ihrem Ausscheiden in den Ruhestand begleitet hatte.

Eine Girlande aus bunten Wimpeln – natürlich selbst gebastelt – trennte die BesucherInnen vom neuen Raum der Löwengruppe. Bürgermeisterin Eislöffel durchschnitt sie gekonnt mit einer Schere. Zudem hatten die Kita-Kinder für Frau Eislöffel ein großformatiges Bild gestaltet, das viele Eindrücke aus der Kita enthielt, worüber sich die Bürgermeisterin sehr freute.

„Toll, dass trotz der Verzögerung und des durchwachsenen Wetters so viele gekommen sind, um mit uns zu feiern“, strahlt Kita-Leitung Alexandra Gabler, die – zusammen mit ihrem Team – für die Gäste alles mit viel Liebe vorbereitet hatte. Nach dem offiziellen Teil wandten sich die BesucherInnen dem gemütlichen Teil zu und verbrachten noch eine gute Stunde bei Saft und Kuchen in der Kita.

Auch Reimund Schulz und Daniela Frank – Geschäftsführung der Ev. Kinderwelt Dinslaken – freuen sich über den allgemeinen Zuspruch. „Die Sanierungsmaßnahmen in unseren Kitas gehen weiter“, versichert Reimund Schulz. „Das veränderte Klientel in unseren Einrichtungen erfordert häufig eine Umgestaltung. Außerdem lässt der Zustrom an Kindern nicht nach und wir möchten gerne vielen Familien einen Zugang zu unseren Kitas ermöglichen.“ „Der pädagogische Anspruch an uns selbst ist hoch“, ergänzt Daniela Frank. „Unsere Einrichtungen sollen Kindern ein Umfeld bieten, das sie abholt und ihnen die Möglichkeit gibt, ihren eigenen Entwicklungsprozess mitzugestalten. Dafür sind natürlich auch bauliche Voraussetzungen wie zB barrierefreie Zugänge wichtig.“

Am 26.03.2019 beschloss der Jugendhilfeausschuss die Verstetigung der Notgruppe als volle Gruppe. Mit Planung und Umsetzung des notwendigen Anbaus wurde das Architekturbüro Spelleken aus Dinslaken betraut. Die Stadt Dinslaken stellte für den Ausbau Mittel in Höhe von 868.485 € zur Verfügung und übernimmt neben den Baukosten auch den Trägeranteil für diese Gruppe. Eine Unterstützung des kommunalen Einsatzes durch Mittel aus der U6-Förderung von Bund und Land wurde beim LVR beantragt.

Text und Fotos: Isabel Uhlenhut

Eingewöhnungszeit… – Ev. FZ KommRein

Seit nunmehr vier Wochen läuft das neue Kindergartenjahr im Ev. FZ KommRein – Ev. Kinderwelt Dinslaken – und wir freuen uns über die „alten“ und die neuen Kinder und Eltern, die mit uns die ersten Wochen des Kennenlernens und Wiederfindens so großartig gemeistert haben.

Die anfänglichen Sorgen sowohl bei den Mamas und Papas bei der Trennung von den kleinsten und neuen Kindern ist mittlerweile verflogen oder löst sich immer mehr auf. Auch die Kinder haben bis jetzt schon großartige neue Erfahrungen gemacht, neue Spielkontakte erprobt und finden sich schon sehr gut im Kindergartenalltag zurecht. Durch verschiedene Rituale wie zB den Morgenkreis, dazu Geduld und Einfühlungsvermögen, haben die Kinder Sicherheit gewonnen, so dass die Eingewöhnung bei allen Kindern fast abgeschlossen ist.

Wir freuen uns weiterhin, die Kinder auf ihrem Weg zu begleiten, ihnen die Möglichkeiten zu geben, sich zu entfalten, neue Erfahrungen zu machen und sie dabei zu unterstützen, sich in ihrer jeweiligen Gruppe wohlzufühlen.

Das Team des Ev. FZ KommRein

Text und Bild: Julia Lorscheid

4. Platz beim STADTRADELN! – Ev. Kita Elisabethstraße

In der Zeit vom 02. bis 22. Mai 2021 nahm die Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – am STADTRADELN für die Stadt Voerde teil.

Viele Spellener Familien nutzen tagtäglich das Fahrrad, um zu unserer Kita zu gelangen und da war es nicht schwer, Teilnehmende von dieser klimafreundlichen Sache zu überzeugen. Mit über 30 Teilnehmenden konnte unsere Kita an den Start gehen. Leider aber machte uns Corona dann doch einen Strich durch die Rechnung: Nach den ersten Tagen mussten sich einige Teilnehmende in Quarantäne begeben und die Sache war für sie beendet.

Die verbliebenen RadlerInnen traten trotz des durchwachsenem Wetters kräftig in die Pedale und so erreichte unsere Kita mit 1.514 zurückgelegten Radkilometern einen überraschenden 4. Platz in der Kategorie „Fahrradaktivste Voerder Kindertagesstätte 2021“. Als Anerkennung für diese Leistung wurden wir von der Stadt Voerde kürzlich noch mit einer Urkunde und einem Geldbetrag in Höhe von 30 € belohnt.

2022 werden wir wieder mit an den Start gehen und Corona dann – hoffentlich – hinter uns gelassen haben!

Das Team der Kita Elisabethstraße

Text: Heike Koch
Bilder: Heike Koch / Pixabay

#HierWirdGeimpft – Ev. Kinderwelt Dinslaken

„Impfen rettet Leben!“, damit sprach sich die Ev. Kinderwelt Dinslaken im Juni 2021 für eine Impfung gegen Corona aus.

Nachdem die Bereitschaft zur Corona-Schutzimpfung in der Bevölkerung zunächst hoch war, nahm sie mit sinkenden Inzidenzen zunehmend ab. Um eine sogenannte „Herdenimmunität“ zu erreichen, brauchen wir eine Impfquote von 85 %  mindestens zweifach Geimpfter. Viele unter uns können sich nicht durch eine Impfung schützen, zB jüngere Kinder oder Menschen mit Vorerkrankungen. Diese Menschen brauchen unsere Unterstützung.

Um Ihnen die Entscheidung für eine Impfung zu erleichtern, finden Sie auf der Seite „zusammen gegen corona“ (Bundesministerium für Gesundheit) unter #HierWirdGeimpft noch einmal „10 Gründe, sich jetzt gegen das Coronavirus impfen zu lassen“. Außerdem informiert die Seite darüber, wo Sie Impfaktionen in Ihrer Nähe finden und schnell und unkompliziert einen Impftermin vereinbaren können.

Das Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Der „Wellenspieler“ – Ev. Kita Quellenweg

Die hoffentlich nicht letzten Sonnenstrahlen in diesem Jahr werden noch genutzt: Ein sogenannter „Wellenspieler“ hat Einzug in die Ev. Kita Quellenweg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – gehalten.

Nach einer kurzen Einführung in die Handhabung des Wellenspielers entwickelten die Kinder sofort viele eigene Ideen. Bei angesagten 25 Grad steht unser Gerät ab jetzt für alle Kinder auf der Wiese.

Herrlich! Alle haben Spaß!

Das Team der Kita Quellenweg

Der Wellenspieler ist eine Wasserspielanlage, die keinen Wasseranschluss braucht, da er über einen geschlossenen Kreislauf mit austauschbarem Wasserreservoir mit Filteranlage verfügt. Verschiedene Verwendungselemente und transparente Details laden die Kinder zum Spielen und Forschen ein.

Text und Fotos: Stephanie Manegold

Lob für die Ev. Kinderwelt Dinslaken

Am 3. und 4. September begrüßte der Ev. Kirchenkreis Dinslaken eine 13-köpfige Delegation der Ev. Landeskirche, die sich vor Ort einen Eindruck von der Arbeit der unterschiedlichen Abteilungen machte. (Die Kinderwelt berichtete.)

Unter anderem stand ein Besuch in der Ev. Kita Fröbelstraße in Dinslaken an, bei der sich die Teilnehmenden der Delegation sehr interessiert mit der Arbeit der Ev. Kinderwelt auseinandersetzten.

Präses Thorten Latzel zeigte sich beeindruckt von der innovativen und inklusiven Begleitung von Kindern und Familien in den verschiedenen Kinderwelt-Einrichtungen und brachte sein Lob auf seiner Facebook-Seite deutlich zum Ausdruck.

Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Kinderwelt

Zum neuen Kita-Jahr – Ev. FZ Möllen

Im Juli hat das Ev. FZ Möllen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – die „Mutigen Löwen“ verabschiedet. Mit einem rauschenden Fest feierten wir gebührend den Kita-Abschluss unserer „Großen“. Mit einem leckeren Frühstück starteten wir gemütlich in den Tag. Gestärkt ging es dann auf eine spannende Schatzsuche, viele Rätsel mussten gelöst und Hinweisen nachgegangen werden. Anschließend wurde auf dem Außengelände noch ausgiebig gespielt. Für uns alle war es ein wunderschöner und ereignisreicher Tag. Im Gottesdienst feierten Eltern und Kinder gemeinsam mit dem Team den kommenden neuen Lebensabschnitt. Es war „einfach spitze“!

Nun sind wir aus den Sommerferien zurück und freuen uns darauf, wieder alle Kinder und Eltern an fünf Tagen pro Woche vollumfänglich in unserem Haus willkommen zu heißen. Endlich schallt wieder Kinderlachen durch unsere Flure!

Die Bärengruppe durfte acht neue Kinder, die Elefantengruppe sieben und die Mäusegruppe ein neues Kind in ihre Gemeinschaft aufnehmen. Wir freuen uns darauf, jedes einzelne mit seiner Familie kennenzulernen. Die Eingewöhnungszeit ist auch für uns immer wieder spannend und voller Überraschungen. Während die Kinder in ihren neuen Gruppen spielten, richteten wir für ihre Eltern ein Café im Innenhof ein. Dort konnten sie eine Kleinigkeit für ihre Kinder gestalten und sich miteinander austauschen.

Doch nicht nur neue Kinder bereichern unseren Alltag, auch unser Team freut sich über Neuzugänge. Zum Start des Kita-Jahres begrüßen wir sechs neue KollegInnen sowie unsere neue Leitung Monika Schürmann. Neugierig lernen wir uns kennen und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Die schönen Tage genießen wir meistens auf dem Außengelände und auch die Matschanlage war bereits im Einsatz, immer ein besonderes Erlebnis für die Kinder! Der neue Sandkasten wird ebenfalls häufig genutzt, fleißig werden Sandkuchen gebacken, Burgen gebaut und große Baustellen angelegt. Der Bulldozer befindet sich im Dauereinsatz. Mit Reifen und Stöcken werden Barrieren errichtet und Türme gestapelt.

Nach der langen Zeit der Wechselgruppen, in der viele Kinder nicht anwesend waren, ist es nun einfach wundervoll, alle Kinder und Familien wiederzusehen. Wir wünschen Ihnen allen noch einen schönen Restsommer und ein paar entspannte Sonnentage!

Ihr Team des FZ Möllen

Text und Foto: Delia Dithmer