Für den Frieden – Ev. FZ KommRein

In der vergangenen Woche war die Friedenskerze aus der Hünxer Dorfkirche zu Gast beim Gartengottesdienst im Ev. FZ KommRein – Ev. Kinderwelt Dinslaken. Gemeinsam haben wir zu Gott um Frieden gebetet und tolle Ideen gesammelt, wie man sich nach einem Streit wieder vertragen kann! Und dann sind sogar echte Friedenstauben bei dem Lied „Herr gib uns deinen Frieden“ über unsere Köpfe geflogen……

Ein hoffnungsvolles Zeichen?!

Text und Foto: Ingrid Goch

Ein Zeichen setzen – Ev. Kita Am Rotbach

Und wieder tritt etwas in unseren Alltag, das auf den ersten Blick für unsere Kinder nicht greifbar oder sichtbar ist. Behutsam und einfühlsam sind die Fachkräfte der Ev. Kita Am Rotbach – Ev. Kinderwelt Dinslaken – auf die Äußerungen vereinzelter Kinder zu den aktuellen Geschehnissen in der Ukraine eingegangen und haben jetzt mit allen Kindern sichtbar gemacht, wofür wir alle stehen.

Text und Fotos: Birgit vom Hofe-Hülser

 

Der Kirchenkreis bittet um Spenden, die Diakonie bereitet sich auf Flüchtlinge vor

Dinslaken. Die Bilder und Nachrichten aus der Ukraine erschüttern. Nicht weit von Deutschland entfernt herrscht Krieg. Die Menschen möchten helfen, aber sie sind auch verunsichert, haben Sorgen. „Es sind viele an mich herangetreten und haben mich gefragt: Was macht ihr als Kirche?“, berichtet Friedhelm Waldhausen, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Dinslaken. „Wir sind für die Menschen da. Sie können mit ihren Sorgen zu uns kommen. In all unseren Gemeinden werden gemeinsame Friedensgebete oder ähnliche Aktionen angeboten. Aber wir sammeln auch Spenden und werden den Geflüchteten hier vor Ort helfen“, so der Superintendent.

Die Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken ist Mitglied des Aktionsbündnisses der Stadt Dinslaken, das sich derzeit auf die Ankunft von Kriegsflüchtlingen vorbereitet. „Wir kümmern uns um die Unterbringung der Menschen bei Privatpersonen und unsere Mitarbeiter vom Psychosozialen Zentrum stehen den Opfern als Berater zur Verfügung“, erläutert Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie. „Auch in unseren Gemeinden in Duisburg-Walsum werden wir uns gemeinsam mit anderen sozialen Trägern engagieren“, ergänzt Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie.

Da derzeit keiner vorhersagen kann, wie sich die Lage entwickelt, wird es künftig regelmäßige Pfarrkonvente mit allen Pfarr*innen der Gemeinden geben, um dort gemeinsam Aktionen und Angebote vorzubereiten. „Die Kirche ist immer für die Menschen da und wird ihnen in dieser schwierigen Zeit beistehen“, so Waldhausen. Zudem bittet der Ev. Kirchenkreis Dinslaken um Spenden für die Betroffenen:

Spenden für Hilfsaktionen zur Unterbringung der Flüchtlinge im Ev. Kirchenkreis Dinslaken:

Diakonisches Werk Dinslaken
Bank f. Kirche und Diakonie eG-KD-Bank
IBAN: DE 33 3506 0190 1088 4070 20
BIC: GENODED1DKD
Verwendungszweck: Ukraine

Spenden für direkte Hilfe in der Krisenregion:

Diakonie Katastrophenhilfe Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise

Wohnungsangebot:
Personen, die Wohnraum zur Verfügung stellen möchten, können sich an ukraine-hilfe@dinslaken.de  oder wohnraumangebot@stadt-duisburg.de  wenden.

Angebote der Gemeinden:

Götterswickerhamm/Spellen-Friedrichsfeld:
Die Gemeinden bieten reihum jeden Freitag um 18 Uhr ein Ökumenisches Friedensgebet an:
4.3.2022 : St. Paulus, Voerde
11.3.2022: Evang. Kirche, Friedrichsfeld
18.3.2022: St. Peter, Spellen
25.3.2022: Evang. Kirche, Grünstraße
1.4.2022 : St. Elisabeth, Friedrichsfeld
8.4.2022: Evang. Kirche, Götterswickerhamm

Walsum-Aldenrade:
In allen Gottesdiensten und Passionsandachten sind besondere Friedensgebete für die Menschen in der Ukraine vorgesehen. Außerdem steht in den Tagen Di. bis Fr. zwischen 10 und 12 Uhr unsere offene Kirche Aldenrade für persönliche Gebete zur Verfügung.

Hünxe:
4.3. Friedensgebet um 18 Uhr in der Hünxer Dorfkirche
6.3. Konfi-Gottesdienst zum Thema „Hoffnung“ in der Hünxer Dorfkirche.
Weitere Aktionen sind geplant.

Hiesfeld:
3.3. Friedensgebet um 18 Uhr in der Hiesfelder Dorfkirche, weitere Aktionen sind geplant.
4.3. Sachspenden-Aktion: 10 bis 16 Uhr Gemeindehaus Hiesfeld, Kirchstraße 7. Was benötigt wird, steht unter https://www.evkg-hiesfeld.ekir.de/

Dinslaken:
6.3 Ökumenisches Friedensgebet um 18 Uhr in der St. Vincentius-Kirche am Altmarkt. Weitere Aktionen sind geplant.

Walsum-Vierlinden:
Es wird im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes und im Taize-Gebet am Freitagabend (11.3, 19 Uhr, Johanneskirche) um Frieden gebeten.

Gahlen:
Im Rahmen der Sonntagsgottesdienste sind besondere Friedensgebete für die Menschen in der Ukraine vorgesehen.

Komm doch, lieber Frühling… – Ev. Kita Elisabethstraße

Singt ein Vogel, singt ein Vogel, singt im Märzenwald;
kommt der helle, der helle Frühling, kommt der Frühling bald.

Refrain:
Komm doch, lieber Frühling, lieber Frühling, komm doch bald herbei.
Jag den Winter, jag den Winter fort und mach das Leben frei!

Blüht ein Blümlein, blüht ein Blümlein, blüht im Märzenwald;
kommt der helle, der helle Frühling, kommt der Frühling bald.
Komm doch, lieber Frühling, lieber Frühling, komm doch bald herbei.
Jag den Winter, jag den Winter fort und mach das Leben frei!

Scheint die Sonne, scheint die Sonne, scheint im Märzenwald;
kommt der helle, der helle Frühling, kommt der Frühling bald.
Komm doch, lieber Frühling, lieber Frühling, komm doch bald herbei.
Jag den Winter, jag den Winter fort und mach das Leben frei!

(Worte und Weise: Heinz Lau)

Ganz wie im Lied zieht der Frühling auch, wie auf den Fotos zu erkennen ist, so langsam in unsere Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – ein. Mit den neuen Fenstermalstiften wurden die ersten Frühlings- und Sonnenstrahlen eingefangen und nun leuchten die gemalten Blümchen so schöööön.

Text und Fotos: Sandra Pohl

Ein ganz besonderer Arbeitstag… – Ev. FZ Schulstraße

Im Januar hatte das Ev. FZ Schulstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – einen Tag geschlossen für unseren Teamtag. Was ist ein Teamtag und warum muss dafür geschlossen werden? An Teamtagen arbeitet das ganze Team zu vorher festgelegten Themen. So wird gemeinsam oder auch in Kleingruppen über ein Thema reflektiert, ausgetauscht und es werden neue Ziele vereinbart. Dieser intensive Prozess an dem Tag ist wichtig, damit alle Mitarbeitenden auf einem Stand sind und die gemeinsam vereinbarten Ziele umgesetzt werden können.

Themen in der Vergangenheit waren:
• Weiterentwicklung der Konzeption der Kita
• Ökologie und Naturwissenschaften
• Mitbestimmung in der Kita (Partizipation)
• Kinderschutz

Das aktuelle Thema lautete diesmal „Rezertifizierung des Familienzentrums“. 2011 wurden wir Familienzentrum. Im Vorfeld waren viele Nachweise zu erbringen, was das Familienzentrum für Angebote in verschiedenen Bereichen vorhält. Es wurde ein dicker Ordner!!!

Alle vier Jahre muss man wieder bestimmte Belege über die Arbeit des Familienzentrums einreichen, um weiter Familienzentrum zu bleiben. In diesem Jahr ist es wieder soweit. Beim Teamtag ging es darum, das Team auf den neusten Stand zu bringen, was ein Familienzentrum bedeutet und leisten muss. Der Einstieg war das Thema „Erinnerungen“.

Jedes Teammitglied schrieb Gedanken zu folgenden Bereichen auf:
• Erster Arbeitstag
• Ausflüge
• Kinder
• Eltern
• Kirche
• Team
• Fortbildung
• Familienzentrum
• Feste
• Konzeption

Hierbei wurde uns klar, dass Jede*r seine eigenen Erfahrungen in verschiedensten Arbeitsjahren gesammelt hat. Was für ein wertvoller Schatz! Ein weiterer Schritt war, den Ist-Stand des Familienzentrums zu reflektieren (Was bieten wir an?) und zu prüfen, welche Angebote zu den Bedarfen der Familien im Stadtteil passen. Immer wieder kamen wir in Gespräche, tauschten uns aus und hatten neue Ideen. Die Zeit verflog. Morgens hatten wir um 8 Uhr angefangen, plötzlich war es schon 12.30 Uhr und Mittagspause!

Mit folgenden Themen ging es nach der Pause genauso intensiv weiter:
• Vorstellen der Ergebnisse der verschiedenen Arbeitsgruppen.
• Entwicklung des weiteren Vorgehens nach dem Tag.
• Berufung einer Arbeitsgruppe für weitere Planungen.

Dieser Tag war der Startschuss für eine Menge neuer Planungen und schriftlicher Arbeiten. Was daraus geworden ist? Wir halten Sie auf dem Laufenden! 🙂

Text und Bild: Britta Fröbus-Herrmann

Karneval im Kindergarten – Ev. FZ KommRein

Auch bei uns im Ev. FZ KommRein – Ev. Kinderwelt Dinslaken – wurde natürlich Karneval gefeiert. Die Tage zuvor wurde der Kindergarten festlich geschmückt: mit Ballons, Girlanden und gebastelten Clowns.

An Altweiber war es dann soweit: Bis 8.45 Uhr sind alle Kinder in ihren Gruppen angekommen, so dass wir dann in der Turnhalle einen gemeinsamen Morgenkreis machen konnten. Hier wurden die einzelnen Kostüme präsentiert: Rehe, Hexen, Superhelden, Clowns, Prinzessinnen usw. … Im Anschluss konnten die Kinder sich im ganzen Kindergarten frei bewegen.

In jeder der drei Gruppen und in der Turnhalle fand etwas anderes für die Kinder statt. Die Turnhalle wurde zur Disco mit Stoptanz und viel Musik umfunktioniert. In der grünen Gruppe konnte jedes Kind eine Maske basteln. Gespielt und gepuzzelt wurde in der roten Gruppe. Es gab ein großes Frühstücks-Buffet in der gelben Gruppe mit vielen Leckereien.

Die Kinder haben es sichtlich genossen und einen tollen Karnevalstag gehabt. Um 11.30 Uhr haben wir uns alle draußen zum Singen um den Sandkasten getroffen. Wir haben „Tante aus Marokko“ und „Wenn der Elefant in der Disco geht“ gesungen. Um 12.00 Uhr war unsere Karnevalsfeier zu Ende und jeder ist in seiner Gruppe zum Mittagessen gegangen.

Text und Bilder: Ingrid Goch

Einige unbeschwerte Tage… – Ev. Kita Am Rotbach

… genossen die Kinder und das Team der Ev. Kita Am Rotbach – Ev. Kinderwelt Dinslaken – zur Karnevalszeit.

Zu oft musste in der Tageseinrichtung aufgrund von Corona verzichtet oder mit großen Einschränkungen der Alltag bewältigt werden. Auch die aktuellsten Ereignisse in der Ukraine ließen die Mitarbeitenden zweifeln. Zum Wohlbefinden unserer Kinder und unter Einhaltung geltender Maßnahmen haben wir uns dann bewusst für eine Karnevalsfeier in den einzelnen Gruppen entschieden.

Bunte und phantasiereiche Kostüme wurden präsentiert und die Kinder strahlten mit der Sonne um die Wette. Das Tanzen wurde auf den Innenhof verlegt und die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als die Maxikinder mit ihrem Umzug unter dem Motto „Karneval der Tiere“ an den einzelnen Gruppen vorbeizogen. Konfetti und Bonbons flogen durch die Luft, was für jüngere Kinder natürlich zu großem Erstaunen führte. Alle jubelten sich zu, lachten viel und tanzten ausgelassen zur Musik.

Zur anstehenden Ordensverleihung wurden dann alle Fußgruppen und Wagenbauer in unseren „Saal“ geladen. Zu den gespendeten Karnevalsorden sagen wir noch herzlichen Dank an Familie Mayer, die durch ihre Enkelkinder Johanna und Luisa unserer Kita sehr verbunden ist. Dankeschön sagen wir auch den „Wikingern aus Voerde“ für das großzügige Wurfmaterial.

Jetzt hatten die Kinder für einige Tage die Möglichkeit, in eine neue Rolle zu schlüpfen. Geschichten und Bilderbücher vertieften hierzu noch die Themen der Kostüme und in gemütlicher Runde wurde das eine oder andere Motto dann ausführlich bearbeitet. Natürlich durfte bei so viel Arbeit auch das leibliche Wohl nicht vergessen werden. Jetzt kamen die ALLTAGSHELFER in unsere Einrichtung und Herr Höffner vom Testzentrum brachte jedem Kind und unserem Team einen Berliner mit. So saßen lauter „Zuckerschnuten“ in den Gruppen und lachten sich an. Auch hierfür bedanken wir uns alle recht herzlich.

Und wenn es dann heißt: Am Aschermittwoch ist alles vorbei, geht unsere Arbeit doch weiter. Wir ermöglichen den Kindern einen unbeschwerten Alltag in der Einrichtung und möchten, dass sie so wenige Einschränkungen wie nötig erfahren. Mit der Unterstützung der Ev. Kinderwelt Dinslaken, für die Herr Schulz und sein Team stehen, ist das auch prima zu schaffen.

Text und Fotos: Birgit vom Hofe-Hülser

Nach 30 Jahren in den Ruhestand! – Ev. FZ Hiesfeld

Verabschieden musste sich das Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – nach 30 Jahren in der Einrichtung in der vergangenen Woche von seiner Mitarbeiterin Iris Trum, die nun in den wohlverdienten Ruhestand ging. Viele Jahre war sie für jeden Spaß mit den Kindern und KollegInnen zu haben.

 Besonders am Herzen lag ihr die Vorschularbeit mit den Pfiffikus-Kindern. Dieses letzte Jahr vor dem Übergang zur Grundschule ist ein ganz besonderes. Die Pfiffikus-Kinder sind dann die „Großen“ und arbeiten gemeinsam an tollen Projekten. Aber auch Bewegung und Turnen mit den Kindern war Iris Trum immer wichtig. Oft war sie in Turnhalle und Außengelände zu finden, wo sie mit den Kindern die schönsten Bewegungsspiele machte.

 

Iris Trum ist darüber hinaus Hobby-Imkerin und brachte den Kindern dieses Hobby durch Projekte nahe, bei denen die Kinder die fleißigen Honigproduzentinnen hautnah erleben konnten. Doch nicht nur Bienen sind ihr wichtig, auch andere Insekten sollten auf dem Kindergartengelände ein Zuhause finden. So stellte Iris Trum mit den Kindern Insektenhotels zum Mitnehmen her und sorgte darüber hinaus für ein Insektenhotel auf dem Kita-Gelände. Viele Sträucher auf dem Außengelände des Familienzentrums gehen überdies auf ihr Konto.

 

Bei so vielen Hobbys und Interessen wird Iris Tum in Zukunft keine Langeweile haben. Doch die Ev. Kinderwelt und insbesondere ihr Team vom FZ Hiesfeld wird ihre Fröhlichkeit und ihren Ideenreichtum sehr vermissen.

 

Liebe Frau Trum, wir alle wünschen Ihnen alles Gute für Ihren Ruhestand und bedanken uns für so viele wunderbare Jahre!

 

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Daniela Klose

40 Jahre Verbundenheit mit der Ev. Kinderwelt Dinslaken

Am 01.03.2022 durfte ich Monika Henrichs im in der Ev. Kita Am Park – Ev. Kinderwelt Dinslaken – zu ihrem 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. Im Außengelände traf ich auf sie und erfuhr, dass Frau Henrichs in ihren vielen Jahren ihres Berufslebens in vier verschiedenen Kitas der Ev. Kinderwelt tätig war. „Schon als Kind war mir klar, dass ich etwas mit Kindern machen möchte“, bestätigt Monika Heinrichs rückblickend ihren Berufswunsch. Bereits als junges Mädchen entwickelte sich bei ihr der Wunsch, später als Erzieherin zu arbeiten. „Auch nach so vielen Jahren ist es immer wieder schön zu hören, wenn die Kinder mich erwartungsfroh fragen, ob sie mich morgen wiedersehen.“

Wir wünschen Frau Henrichs weiterhin anhaltend viel Freude bei der Begleitung der Kinder und der Zusammenarbeit mit den Familien in Friedrichsfeld und möchten noch einmal ganz herzlich unseren Dank für ihr Engagement aussprechen. Schön, dass Sie Teil der Evangelischen Kinderwelt sind!

Daniela Frank
Pädagogische Leitung

Bild: Daniela Frank

 

Danke an den Lions Club Dinslaken 2012! – Ev. FZ Lohberg

Das Ev. Familienzentrum Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – bedankt sich herzlich beim Lions Club Dinslaken 2012 für die Therapieschaukel.

Die Kinder des Ev. FZ Lohberg hatten schon lange den Wunsch nach einer Schaukel im Innenbereich der Kita. So wandte sich Melanie Marzein, Leitung des Ev. FZ Lohberg, an Jörg Spelleken, Präsident des Lions Club Dinslaken 2012. Der Lions Club Dinslaken 2012 stimmte dem Wunsch zu und finanzierte die Anschaffung einer Therapieschaukel.

Im FZ Lohberg werden viele Kinder betreut, die einen großen Bewegungsdrang haben und oftmals in ihrer Körperwahrnehmung verzögert sind. Sie kommen aus Familien, deren Wohnraum beengt ist, da viele Familienmitglieder auf sehr kleinem Raum leben. In vielen Entwicklungsbereichen brauchen sie sehr viel Förderung. „Bewegung, gekoppelt mit dem Spracherwerb, wird bei uns ganz groß geschrieben“, so Melanie Marzein. So erfreuen sich nun 77 Kinder, die Therapieschaukel im Innenbereich der kleinen Turnhalle fleißig nutzen zu können.

Wir sagen dem Lions Club Dinslaken 2012 ein herzliches Dankeschön!!!!!

Melanie Marzein – Kita-Leitung

Foto: Melanie Marzein

Am Aschermittwoch ist alles vorbei – Ev. Kita Kleine Arche

Die Ev. Kita Kleine Arche – Ev. Kinderwelt Dinslaken – hat Karneval gefeiert – mit 60 Kindern – von Altweiber bis Veilchendienstag!

Auch wenn dieses Jahr noch skurriler ist als die vergangenen zwei, haben wir uns nicht entmutigen lassen. Statt wochenlanger Vorbereitung mit Motto-Partys haben wir im kleinen Rahmen in den einzelnen Gruppen Karnevalspartys gefeiert.

Rosenmontag ist bei uns traditionell ein Familientag und es kommen nur sehr wenige Kinder in die Kita. Da es aber 2022 keine Rosenmontagszüge gab, sind wir mit den Kindern der Kita bei strahlendem Sonnenschein im Dorf singen gegangen. Eltern, Großeltern und Urgroßeltern haben uns eingeladen, um bei ihnen ein Kamelle-Lied zu singen. Wir wurden reichlich belohnt, sind den ganzen Vormittag durchs Dorf gezogen und haben Kamelle geräubert. Die Beute haben wir in unseren Bollerwagen zur Kita gebracht.

Am Dienstag hatten wir Besuch von der Nispa. Bei einem Online-Voting haben wir den Karnevalsexpress gewonnen. Die Nispa hat uns für jede Gruppe eine ganze Kiste voller Geschenke ins Haus geliefert. So konnten wir am Veilchendienstag 60 Kamelle-Tüten randvoll bestücken, die unsere jungen Jecken dann mit nach Hause nehmen konnten.

Nun ist der Aschermittwoch da und alles ist wieder vorbei. Aber so ist das, alles hat seine Zeit. Die Kinder und Erzieherinnen der kleinen Arche haben die tollen Tage genossen, den Winter ausgetrieben und freuen sich nun auf den Frühling.

Text und Fotos: Britta Zimmermann

 

Ukraine-Krise – Hilfe für Menschen in Not

Derzeit melden sich viele, die den Menschen in der Ukraine helfen möchten. Und Hilfe wird dringend benötigt: Die neuen Kriegshandlungen verschärfen die ohnehin schon schlechte Situation für die Zivilbevölkerung. Massive Fluchtbewegungen in die angrenzenden europäischen Nachbarländer haben begonnen. Stündlich steigen die Zahlen der Menschen, die über die Grenzen nach Polen, Rumänien, Ungarn, die Slowakei und die Republik Moldau fliehen. Bislang haben sich rund 400.000 Menschen außer Landes in Sicherheit gebracht, die meisten von ihnen sind Frauen und Kinder.

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Betroffenen vor Ort zu helfen. Das Team hat die Kontakte vor Ort und hat den Überblick über das, was gerade am dringendsten gebraucht wird. Wir stehen der notleidenden Bevölkerung in der #Ukraine mit aller Kraft bei. Um geflüchtete Frauen, Kinder und Männer innerhalb der Ukraine zu unterstützen, installiert unsere Partnerorganisation aktuell eine Anlaufstelle in Lviv. Außerdem wird die Unterbringung ukrainischer Geflüchteter in bestehenden Einrichtungen in Debrecen, Miskolc and Budapest vorbereitet. Und es verfügt über die nötige Logistik, um Hilfe direkt zu den Menschen zu bringen.

Mit Ihrer Spende können Sie die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe direkt hier unterstützen.

Oder Sie verwenden folgendes Spendenkonto:

Diakonie Katastrophenhilfe Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise

 

Männer in die Kitas?!! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Auch wenn männliche Erzieher häufiger in Großstädten wie Hamburg und Berlin schon zum alltäglichen Bild in den Kitas gehören, ist der Erfolg von Kampagnen wie dem „Gute-KiTa-Gesetz“, der „Fachkräfteoffensive“ oder der „PIA“ auch in der Ev. Kinderwelt Dinslaken spürbar. Die Kitas profitieren dabei von der zunehmenden Geschlechter-Heterogenität in den Teams. Kinder verbringen bis zu ihrem sechsten Lebensjahr einen großen Teil ihrer Zeit unter der Woche in der Kita. Sind dort nur weibliche Ansprechpartner, fehlt ein wichtiger Part im Alltag: der männliche.

Rollenklischees haben hier aber nichts zu suchen: Von wegen Männer spielen besser Fußball oder Frauen können schöner basteln. Jeder sollte seinen Talenten entsprechend verantwortlich sein für bestimmte Aufgaben, nicht aufgrund seines Geschlechts. Eine bewusst genderneutrale Erziehung ist gerade in gemischten Teams wichtig. Kinder können so Erfahrungen mit genderneutralen Vorbildern machen. Dass es zum Beispiel nicht unmännlich ist, zu putzen, zu kochen und zu basteln. Und das es auch nicht unweiblich ist, Kampfsport zu machen, wild zu toben und zu klettern.

Grundsätzlich sind 78 % der Eltern davon überzeugt, dass Kinder sowohl von männlichen als auch von weiblichen Fachkräften betreut werden sollten. 77 % der Eltern ist es wichtig, dass auch Männer soziale Berufe ergreifen als Symbolfunktion für Veränderungen in überkommenem stereotypen Berufswahlverhalten. 74 % der Eltern möchten mit männlichen Erziehern neue Impulse für die pädagogische Arbeit setzen, 71 % sind der Meinung, dass Männer in Kitas wichtig für die Entwicklung von Jungen und 55 %, dass Männer in Kitas wichtig für die Entwicklung von Mädchen sind.

Wir begrüßen die Entwicklung in unseren Kitas hin zu mehr Gender-Heterogenität in den Teams und freuen uns über fachlich qualifizierte Mitarbeitende und BewerberInnen jeden Geschlechts. Weitere Infos und Zahlen finden Sie bei der Sozialwissenschaftlichen Repräsentativbefragung des DELTA-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung GmbH: „Kitas im Aufbruch / Männer in Kitas – Die Rolle von Kitas aus Sicht von Eltern und pädagogischen Fachkräften“.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Children should live in a world without wars – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Die Folgen von kriegerischen Auseinandersetzung sind uns noch alle sehr präsent, führten sie doch insbesondere 2015 und -16 zu einer nie da gewesenen Migration nach Deutschland. Die Bilder der Geflüchteten, überfüllte Boote, volle Züge, aus allen Nähten platzende Aufnahmelager gingen durch die Medien. Diese Menschen haben ihr Zuhause, ihr Leben nicht leichtfertig verlassen, um sich auf eine gefährliche Reise mit unsicherem Ausgang zu begeben. Sie sind vor Krieg, Zerstörung, Tod und Verderben geflüchtet.

45 % der Asylanträge im Jahr 2017 wurden von Minderjährigen gestellt, viele davon unbegleitet. Diese Minderjährigen haben bereits so viel erlebt: Zerstörung, Verletzung, Gewalt, Vertreibung und vieles mehr. In unseren Kitas, in den Schulen, überall spürt man die Folgen, die solche Erfahrungen für Kinder und Familien bedeuten. Erfahrungen, vor den besonders Kinder und Jugendliche unbedingt und mit aller Kraft weltweit bewahrt werden müssen.

Die Kinder­recht­skon­ven­tion wurde am 20. Novem­ber 1989 von der Gen­er­alver­samm­lung der Vere­in­ten Natio­nen ver­ab­schiedet. Unter anderem besagt sie:

Kinder haben das Recht, gesund zu leben, Geborgenheit zu finden und keine Not zu leiden. (Artikel 24)

Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung.  (Artikel 19, 32 und 34)

Kinder haben das Recht, im Krieg und auf der Flucht besonders geschützt zu werden. (Artikel 22 und 38)

Anlässlich der aktuellen Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt appellieren wir als Ev. Kinderwelt Dinslaken an alle Verantwortlichen, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und die Auseinandersetzung diplomatisch beizulegen, denn: Children should live in a world without wars.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Kinder und Corona – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Nach wie vor stecken sich Kinder und pädagogische Fachkräfte in den Kitas mit Corona an. Doch die Tendenz ist deutlich rückläufig. Viele Familien machen sich Sorgen, was eine Infektion mit Corona für ihr Kind oder sie selbst, zB auch als Beschäftigte, bedeuten kann.

Diese Fragen hat das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW zum Anlass genommen, mit ExpertInnen, ElternvertrerInnen, Gewerkschaften und Trägern ins Gespräch zu kommen. Dabei haben die ExpertInnen deutlich gemacht, dass schwere Verläufe bei Kindern nur in absoluten Ausnahmen vorkommen. Gleichzeitig kann es aber durch Personal-Ausfälle auch weiterhin zu Einschränkungen und Schließungen kommen.

Das Anschreiben des Ministers Dr. Joachim Stamp und den aktuellen Leitfaden des MKFFI sowie die Stellungnahme der teilnehmenden ExpertInnen finden Sie unter den Links.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Karneval in Spellen – Ev. Kita Elisabethstraße

Unser Projekt „Karneval“ nimmt immer mehr an Fahrt auf.

In der Sternchengruppe der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – wächst der Fuhrpark weiter an und von der Decke hängen die ersten Flugobjekte herunter.

Die Sonnengruppe hat Zuwachs von Feuerdrachen, Schmetterlingen und Meerjungfrauen erhalten.

Ein Platz  im Turmzimmer für die Burgfräulein und Ritter wurde in der Mondgruppe eingerichtet und die Spielfiguren haben Einzug in der Kartonburg gehalten.

In der Regenbogengruppe wird es „bunt“:  Tiere hängen gemütlich von der Decke und an den Wänden gibt es Schleuder-Farb-Bilder.

Unsere Galerie bietet entsprechende Einblicke… 🙂

Text und Fotos: Sandra Pohl

Sturmwarnung für NRW! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Der Deutsche Wetterdienst warnt für Donnerstag, 17. Februar, vor einem Sturm mit Orkanböen. Darum hat Schulministerin Yvonne Gebauer für diesen Tag einen landesweiten Unterrichtsausfall angeordnet. Die Kitas bleiben zwar grundsätzlich geöffnet, hier appelliert Familienminister Joachim Stamp allerdings an alle Familien, ihre Kinder am 17. Februar zu Hause zu betreuen.

Wenn es Ihnen irgendwie möglich ist, kommen Sie bitte dem Appell des Ministers nach!

Hier können Sie die offizielle Information für Eltern des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW nachlesen.

Hereinspaziert! – Ev. Kita Grünstraße

Nun schon seit zwei Jahren können wir unseren Familien kaum einen Zutritt zu unserer Kita ermöglichen. Nun aber haben wir uns überlegt, dass wir Sie ja auch virtuell durch unsere Einrichtung führen können.

Begleiten Sie uns doch einfach! Schauen Sie sich die Kita von innen an. Sie werden unsere liebevoll eingerichteten Gruppenräume sehen, einen Blick ins Büro werfen und sich vorstellen können, wie die Kinder unseren wunderbar großen Flur nutzen.

Herzlich willkommen und hereinspaziert!

 

Traumfänger – Ev. FZ Hiesfeld

Habt Ihr schon mal was von Traumfängern gehört???

Die Oijibwe- Indianer glaubten, dass sich während des Schlafes böse Geister mit schlechten Träumen an die Schlafenden heranschlichen. Um das zu verhindern, wurden Traumfänger aufgehängt. In den Netzen verfingen sich die schlechten Träume und konnten so nicht zum Schlafenden durchdringen. Ganz schön praktisch also so ein Traumfänger. Die schönen Träume lässt er übrigens durch!

Material:
• 3 Stöcke
• Wolle
• dünner Basteldraht
• verschiedene Perlen, Federn und Ähnliches

Zuerst suchst du dir in etwa drei gleichgroße Stöcke. Diese bindest du mit Wolle an den Enden so zusammen, dass ein Dreieck entsteht.

Jetzt bindest du den Basteldraht an einer Ecke fest und kannst nun die Perlen und Federn wie es dir gefällt am Draht befestigen. Dabei wird der Draht immer wieder um das Dreieck gewickelt, bis ein Netz in der Mitte entsteht.

Zum Schluss machst du aus dem Draht, den Perlen und den Federn noch drei Bänder, die du unten am Dreieck befestigst.

Fertig ist Dein persönlicher Traumfänger und beschert dir die schönsten Träume!

Text und Foto: Daniela Klose

Mobile Impfaktion Möllen – Ev. FZ Möllen

Liebe Familien!

Das Ev. FZ Möllen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – möchte Sie und alle interessierten Möllener Bürger auf die geplante Impfaktion in Möllen am 17.02.2022 aufmerksam machen.

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte nachfolgendem Info-Text der Flüchtlingshilfe Voerde und dem entsprechenden Plakat zur Aktion.

Mobile Impfaktion auf dem Marktplatz in Möllen – Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen möglich

Das mobile Impf-Team des Kreises Wesel steht am Donnerstag, 17. Februar, von 9 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz in Möllen und wird dort Menschen gegen das Corona-Virus impfen. Jeder, der möchte, kann ohne vorherige Terminvereinbarung vorbeikommen und sich impfen lassen.

Verfügbar sind die Impfstoffe von Moderna und BioNTech. Der Impfstoff von BioNTech steht gemäß der STIKO-Empfehlung ausschließlich für unter 30-jährige und Schwangere zur Verfügung, für die übrigen Personengruppen erfolgt die Impfung mit Moderna.

Kinder ab 12 Jahren können ebenfalls geimpft werden. Voraussetzung ist, dass eine schriftliche Einwilligung beider Sorgeberechtigter vorliegt und mindestens ein Sorgeberechtigter beim Impftermin dabei ist. Die Einwilligungserklärung gibt es zum Download auf der Homepage des Kreises Wesel unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/formulare-zum-thema-corona/

Text: Julia Frielingsdorf / Flüchtlingshilfe Voerde
Bild: Plakat Impfaktion

Eiszeit bei den „Elefanten“ – Ev. FZ Möllen

Ob Schneeflocken am Fenster, Rasierschaum und Schneegestöber im Gruppenraum, eine Winterbewegungshöhle im Nebenraum oder gefrorenes Eis im Kindergartenkühlschrank: Im Januar wurden die Kinder aus der Elefantengruppe des Ev. FZs Möllen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – zu kleinen „Eisbären“ und „Polarforschern“.

Mit allen Sinnen haben die Kinder den Winter erlebt und sich nicht aufs Glatteis führen lassen….

Text und Fotos: Britta Withof

Impfung für 5 bis 11jährige

Abstand halten bei den Jüngsten? Undenkbar. Gerade in der Kita ist die Nähe zu den Kindern und die Nähe der Kinder untereinander ein wesentlicher Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Unter diesen Voraussetzungen sind Ansteckungen mit dem Corona-Virus in der Kita nicht ausgeschlossen, wie die Inzidenzen der vergangenen Wochen in dieser Altersgruppe belegen. Auch die regelmäßigen Tests, die die Eltern in der Regel selbst durchführen, können das nicht komplett verhindern.

Seit Ende November ist der Kinderimpfstoff von BioNTech für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren in der EU zugelassen. Die Impfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) aktuell für Kinder mit bestimmten Vorerkrankungen und für Kinder mit Kontakt zu gefährdeten Personen (zB älteren oder chronisch kranken Menschen) empfohlen. Auf Wunsch und nach ärztlicher Beratung können auch gesunde Kinder geimpft werden.

Daraus ergeben sich insbesondere für die Familien viele Fragen:

Um was für einen Impfstoff handelt es sich genau?
Wie steht es mit der Sicherheit?
Können Nebenwirkungen / Impfreaktionen auftreten?
Wie wirksam ist die Impfung?
Warum soll ich mein Kind überhaupt impfen lassen?

Und vieles mehr…

Umfassende Antworten darauf finden Sie auf der Seite ZusammenGegenCorona des Bundesministeriums für Gesundheit. Zusätzlich hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege eV (BAGFW) zusammen mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ein Plakat zur Corona-Schutzimpfung für Kinder ab 5 Jahren entwickelt, das auf einen Blick zu den wesentlichen Fragen informiert.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Kasperle im Kindergarten – Ev. Kita Dorwichtel

Aufgrund der besonderen Umstände in den Kitas durch die Pandemie und die damit verbundenen Personalausfälle hier ein Nachtrag zu Weihnachten aus der Ev. Kita Dorfwichtel – Ev. Kinderwelt Dinslaken -, den wir Ihnen aber nicht vorenthalten möchten… Viel Spaß und Vorhang auf – I. Uhlenhut

Und schon wieder ist ein Jahr vorbei! Auch im letzten Jahr verging die Zeit wie im Flug. Die Maxis haben die Kita verlassen und neue Kinder haben sich eingelebt. Wie jedes Jahr darf ein gebührender Jahresabschluss natürlich nicht fehlen. Symbolisch hierzu findet in unserer Kita jedes Jahr eine Weihnachtsfeier statt. Und so haben wir diese auch im letzten Jahr geplant und Wünsche sowie Ideen der Kinder mit einbezogen.

Nachdem alles geplant war und der große Tag immer näher rückte, kam es, wie es kommen musste. Die Überraschung, die das Highlight der Weihnachtsfeier sein sollte, sagte ab. Neben dem gemeinsamen Frühstück, dem Beisammensein und einer kleinen Bescherung wollten wir den Kindern gern dennoch einen Höhepunkt liefern. Nach kurzer Überlegung kam uns auch schon die Idee: Wir führen ein Kasperletheater vor!

Da die Weihnachtsfeier kurz bevorstand, galt es, keine Zeit zu verlieren. Schnell wurde ein Stück ausgewählt, die Schausteller zu den Proben berufen und die Kulissen für dieses Stück geschaffen. Nach ein paar kurzen Proben stand der Tag der Premiere auch schon bevor. Als die Kinder die Halle betraten, in der alles aufgebaut wurde, war ihnen die Spannung in ihren Gesichtern deutlich anzumerken.

Und dann öffnete sich Vorhang und das Stück begann. Die ausgewählten Schauspielerinnen gaben alles, unterhielten die gesamte Kita und sorgten so für einen lustigen Jahresabschluss.

Text und Fotos: Sebastian Lange

Krokodile bei den Wiesenwichteln – Ev. Kita Dorfwichtel

Kind:

Hallo, ich möchte euch mein Krokodil vorstellen. Es ist aus einem Eierkarton und ich habe es selbst angemalt. Durch ein Gummi wird es zusammengehalten und man kann das Maul ganz weit aufreißen, wie bei dem Spiel: „Das Krokodil aus Afrika“. Ich und die anderen Kinder spielen das Spiel so gerne. Es wird immer ein Kind ausgesucht, das das Krokodil schnappen möchte. Wenn ich dran bin und das Krokodil mich schnappen möchte, schimpfe ich mit dem Krokodil und sage: “ Nein, nein, nein, Krokodil, lass das sein.“

Erzieherin:

Das ist ein schönes Spiel, um den Kindern der Ev. Kita Dorfwichtel – Ev. Kinderwelt Dinslaken – beizubringen, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss, sondern schimpfen darf. Wenn die Kinder etwas nicht möchten, sagen sie zu dem anderen Kind, wie zu dem Krokodil: „Nein, nein, nein, lass das sein.“ Wir üben auch mit den Kindern, dass sie es laut sagen müssen.

Text und Foto: Michaela Küppers

Helau, helau, … – Ev. Kita Elisabethstraße

… die Karnevalzeit hat bereits Einzug in die Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – gefunden.

Nach individueller Kinderparlamentsabstimmung im Sinne von Partizipation haben sich die Kinder der jeweiligen Gruppen Gedanken über Themen gemacht, die sie interessant und ansprechend fanden. Themen wurden gesammelt und für jedes Alter verständlich aufgemalt und ausgedruckt. Im nächsten Schritt gab es eine geheime Wahl im Nebenraum. Zum Schluss wurden gemeinschaftlich die Stimmen ausgezählt und das Gewinnerthema benannt.

In der Sonnengruppe ist das Hauptthema: Fantasiewelt
In der Mondgruppe ist das Hauptthema: Ritter und Burgdamen
In der Sternchengruppe ist das Hauptthema: Fahrzeuge

Die Regebogengruppe hat sich gemeinschaftlich für die bunte Vielfalt an Themen entschieden und wird sich auf mehrere Themen bis Karneval beziehen. Hier kommt schon einmal ein kleiner Einblick zur Umsetzung der Themen in den Gruppen. Weitere Fotos folgen…

Text: Sarah Hegerring und Eva Lorenz
Fotos: Eva Lorenz und Sandra Pohl

Handlungsempfehlungen des Kreises Wesel / Corona in Kitas – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Gerade in den letzten Tagen mit steigenden Inzidenzen stellen sich viele Familien und auch pädagogische Fachkräfte die Frage, wie sie sich verhalten sollen. Der Kreis Wesel hat nun eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit Corona-positiv getesteten Kindern in Kitas herausgegeben.

Das Wichtigste auf einen Blick:

Ergibt sich beim Kind ein positiver Selbsttest, müssen die Familien diesen noch einmal durch einen Bürgertest überprüfen lassen.

Sollte auch der Bürgertest positiv sein, so wird das Kind in häuslicher Isolation betreut.

Weitere Informationen bekommen die Familien dann aus dem Postweg vom Kreis Wesel.

Die vollständigen Handlungsempfehlungen sowie ein Schaubild zu Quarantäne und Isolation können Sie hier einsehen.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Finanzielle Familienleistungen auf einen Blick – Ev. Kinderwelt Dinslaken

… vielleicht 25,- € ausgezahlt werden. Nach den Vorstellungen des Bundesarbeitsministers soll der Zuschlag aber doch niedriger ausfallen. Noch laufen aber die Gespräche zwischen Bundesfamilienministerium, Bundesarbeitsministerium und Bundesfinanzministerium.

Finanzielle Familienleistungen sind generell eine Wissenschaft für sich, ein Dschungel sozusagen, in dem es sich gut orientieren heißt: „Kindergeld“, „Unterhaltsvorschuss“ oder „Bildungs- und Teilhabepaket“ sind vielen sicher ein Begriff. Aber „Kinderzuschlag“, „ElterngeldPlus“ oder ein „Bildungskredit“ sind vielleicht nicht jedem ein Begriff.

Dadurch wird viel Geld verschenkt, Geld, das doch denen zugute kommen sollte, die es eben nicht haben. Nach wie vor allerdings handelt es sich hier um eine „Holschuld“ des Bürgers, nicht um eine „Bringschuld“ der Verwaltungen oder des Staats. Deshalb ist es umso wichtiger, Menschen zu informieren und ihnen bei den oft schwierigen Antragsverfahren zur Seite zu stehen.

Gerade in unseren Familienzentren finden Sie als Familien dazu ausführliche Unterstützung. Aber auch die Familienkassen bieten sich als Anlaufstelle für alle Fragen jederzeit an. Informieren Sie sich über die finanziellen Hilfen, die Ihnen zustehen. Sprechen Sie in Ihrer Kita oder Familienkasse vor und lassen Sie sich beraten.

In der Übersicht über finanzielle Familienleistungen bekommen Sie einen ersten Überblick über Art und Höhe der Zuwendungen.

Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Pixabay

 

 

 

Spenden für das Friedensdorf – Ev. Kita Fröbelstraße

Die Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – hat ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem jedes Jahr vor Weihnachten Sach- und Lebensmittelspenden gesammelt werden, die dann immer einer anderen Institution zugutekommen.

Dieses Jahr haben sich viele Familien beteiligt, um Kleidung für das Friedensdorf zu sammeln, die dann vor Weihnachten abgegeben wurden. Auch die Kinder freuen sich riesig, Kindern helfen zu können, denen es nicht so gut geht.

Text und Fotos: Alexandra Gabler

Neue CoronaBetreuungsVerordnung – Ev. Kinderwelt Dinslaken

§ 4 – Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Heilpädagogische Kindertageseinrichtungen – enthält folgende Änderungen zur Maskenpflicht:

Absatz 2: Auch im Außenbereich muss eine Maske getragen werden, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Dies betrifft sowohl Eltern beim Bringen und Abholen ihrer Kinder, als auch Mitarbeitende unter sich auf dem Außengelände, wenn sie den Mindestabstand nicht einhalten (können).

In Absatz 2 wurden die Punkte 9 und 11 gestrichen, so dass man zusammenfassend sagen kann, dass bei jedem Zusammentreffen von Erwachsenen eine Maske zu tragen ist, unabhängig vom Immunstatus. Auch die 1,5 Meter Abstand ist in Innenräumen kein Kriterium mehr für die Aufhebung einer Maskenpflicht. Dies betrifft alle Teamsitzungen, Elternratssitzungen und anderen Veranstaltungen oder Begegnungen mit externen Erwachsenen.

Text: Daniela Frank
Foto: Pixabay