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Am 3.10.2023 feierte Herr Kempken seinen 90. Geburtstag.

Im Vorfeld war ihm schon klar: “Ich möchte keine Geschenke für mich“. Die Geschenke sollen an das Ev. Familienzentum an der Schulstrasse – Evangelische Kinderwelt Dinslaken- gehen. Auf die Idee kam er durch einen Artikel im letzten Jahr aus dem Gemeindegruß. In diesem wurde beschrieben, dass das Familienzentrum durch ein Unwetter überschwemmt wurde und dadurch die Gruppen nicht mehr in der Form, wie vorher genutzt werden, konnten.

Herr Kempken stellte gemeinsam mit seiner Familie auf seinem Geburtstag eine Spendenkiste auf, dort gaben die Gäste ihre „Geschenke“ hinein.

Dann besuchten Herr und Frau Kempken mit ihrer Tochter unsere Einrichtung.

Die Kinder und die Mitarbeitenden machten einen Kreis um ihn und sangen Geburtstagslieder. Ganz feierlich überreichte er der Fördervereinsvorsitzenden Stephanie Föhr die große Summe von 1000 €.

Mit großer Dankbarkeit und sehr bewegt sangen wir mit ihn noch ein Segens Lied und übergaben ihm eine selbstgemachte Laterne, die er voller Freude und gerührt entgegennahm.

„Vielen Dank und Gottes Segen für Sie, Herr Kempken“

Heute ist es soweit, die ganze Ev. Kita Grünstr. – Ev. Kinderwelt Dinslaken – feiert zusammen St. Martin.

Aufgeregt strömen die Kinder am Nachmittag mit ihren Laternen in den Kindergarten. Das mit vielen Lichtern geschmückte Außengelände verbreitet eine ganz besondere Stimmung.

Die Tische im Gruppenraum sind schön eingedeckt und in der Mitte des Tisches wartet ein großer Stutenkerl darauf von uns verspeist zu werden. Zuerst machen wir es uns auf dem Teppich gemütlich und hören gespannt die St.Martinsgeschichte.

Anschließend setzen wir uns an den Tisch und teilen unseren Stutenkerl, genauso, wie wir es gerade in der Martinsgeschichte gehört haben.

Mit leckeren Kakao, schmeckt der Stutenkerl gleich doppelt so gut.

Dann ist es soweit, wir ziehen uns an und schnappen uns unsere Laternen.

Gemeinsam ziehen wir mit unseren Laternen über das Außengelände und singen tolle St. Martinslieder. Leider macht uns der starke Regen einen Strich durch die Rechnung und wir müssen unser St. Martinsspiel in den Flur verlegen.

Dort spielen unsere Vorschulkinder dann die Martinsgeschichte am selbst gebastelten Feuer.

Dann werden wir auch schon abgeholt und gehen fröhlich mit unserer Laterne nach Hause.

Es war ein toller Nachmittag mit vielen schönen Momenten.

Text und Foto: Silke Vogt

Das Evangelische Familienzentrum Fröbelstraße der evangelischen Kinderwelt im Kirchenkreis Dinslaken lädt zu einem Weihnachtsmarkt ein.

Am 2.12.2023 dürfen sich alle Besucher auf den Duft leckerer Waffeln, ein Bastelangebot, eine Weihnachtsgeschichte und vieles mehr freuen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.  Weitere Informationen finden sie hier.

Die Ev. Kita Alette Meyer, Ev. Kinderwelt Dinslaken freut sich riesig über die Geldspende von 1000,-€ von der Altstadt -Knobelliga Dinslaken.

Überaus erfreut konnte Ulrike Decker am 06.11.2023 einen wunderbar gestalteten Bilderrahmen von einigen Mitgliedern der Altstadt Knobelliga mit dem Geld entgegennehmen.

Gemeinsam mit den Kindern werden wir uns den Ein- oder Andern „Extra-Wunsch“ nun erfüllen können.

 

Text und Foto: Ulrike Decker

Die Stadt Dinslaken feiert in diesem Jahr ihr 750 jähriges Bestehen. Auch die Kindertageseinrichtungen wurden daran beteiligt und haben Projekte zum Thema „Märchen aus aller Welt“ entwickelt.

Das Ev.Familienzentrum Hiesfeld und der ev. Kindergarten Quellenweg – Evangelische Kinderwelt Dinslaken- haben in Kooperation eine Klanggeschichte zum Märchen König Drosselbart erarbeitet. Die Pfiffikuskinder, bzw. Maxikinder trafen sich gemeinsam zum proben und es wurde eifrig geübt. Jedes Kind konnte sich sein Instrument aussuchen und die Rollen wurden verteilt.

Auch ein Lied wurde einstudiert.

Am Montag, den 16.09. war dann endlich der große Auftritt! Aufgeregte Pfiffikus- und Maxikinder, die es nicht erwarten konnten ihre Klanggeschichte vorzustellen, saßen bereit vor ihren Instrumenten. Neugierige Kinder in der Turnhalle, die gespannt waren, was wohl geschehen würde.

Das Publikum hörte voller Staunen zu, wie das Märchen „König Drosselbart“ von den Kindern und ein paar ErzieherInnen vertont wurde. Das war wirklich großartig!

Zum Abschluss stellte jedes Kind sich und sein Instrument vor und bekam dafür einen lauten Applaus. Die Aufführung war ein voller Erfolg!

Text und Foto: Daniela Klose

Die Vorschulkinder des Ev. Familienzentrum Rönskenhof – Evangelische Kinderwelt Dinslaken- bekamen heute mal wieder Besuch von Frau Sperlbaum vom Nabu. Sie erklärte den Kindern, woraus man Papier herstellt. Da für die Herstellung Bäume gefällt werden müssen, erläuterte sie ihnen auch das Prinzip des Recyclings, und wie sie unsere Umwelt schützen können, näher. Sie zeigte ihnen den „blauen Engel“, den sie beim Einkaufen auf recycelten Produkten finden könnten.

Nach dem ganzen Zuhören, ging es ans Eingemachte. Die Kinder bekamen abwechselnd einen Schöpfrahmen in die Hand und durften ihn in das Wasser, mit dem aufgelösten Eierkarton, halten. Die Masse blieb in dem Sieb hängen und das Wasser tropfte ab. Danach haben die Kinder mit Schwämmen das letzte Wasser herausgepresst. Sie verzierten ihr Papier noch ein wenig und dann hängten sie es zum Trocknen auf.

Text und Fotos: Lisa Blings

„Durch die Straßen auf und nieder,
leuchten die Laternen wieder.
Rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue!

Wie die Blumen in dem Garten,
blühn Laterenen aller Arten.
Rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue!

Und wir gehen lange Strecken,
mit Laternen an den Stecken.
Rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue!“

Am Freitag, den 10.11.23 versammelten sich viele Eltern und Kinder des ev. Familienzentrum Lohberg – Evangelische Kinderwelt Dinslaken-, um gemeinsam durch die Straßen zu ziehen und Sankt Martin zu feiern. Begleitet von einem kleinen, tapferen Sankt Martin auf seinem Pony zogen viele Familien mit bunten Laternen und dem Klang der Martinsliedern durch die Straßen von Lohberg. Es wurde ein kurzer Martinszug gemacht, gemeinsam Lieder gesungen sowie ein Stutenkerl geteilt! Trotz durchwachsenem Wetter haben wir uns sehr über das zahlreiche Erscheinen gefreut und es war ein wunderschönes kleines Martinsfest!

Text und Fotos: Michelle Marcfeld

„St. Martin reitet durch die Stadt.

Ein Bettler keine Kleidung hat.

St. Martin teilt den Mantel schnell,

den Bettler damit wärmen will.

Auch wir wollen wie St. Martin sein- und Freude schenken das ist fein!“

 

Durch seine selbstlose Tat für den Bettler wurde Martin zum Symbol für Bescheidenheit, Nächstenliebe und Großzügigkeit.

Deshalb haben auch wir, der Ev. Kindergarten Gahlen in Trägerschaft der Ev. Kinderwelt Dinslaken am letzten Freitag St. Martin gefeiert. Wir haben gemeinsam mit den Kindern der Ameisen und Bienengruppe Martinsgänse und Brezeln gebacken, Laternenlieder eingeübt und sind mit einem Laternenumzug durch unser Dorf gezogen. Das Martinsspiel der Kinder  wurde rund um das Feuer durch den Posaunenchor und allen Familien begleitet.

Darum möchten wir Sie herzlich zu unserem
Weihnachtsmarkt,

am 29.11.2023 um 16:30 Uhr
ins Ev. Familienzentrum Hiesfeld einladen.

Auch in diesem Jahr, haben die Kinder wieder fleißig gebastelt.
Diese Kreationen, werden an unseren Weihnachtsständen, für eine freiwillige Spende, angeboten.

Außerdem wird das Schattentheater „Ein kleiner Fuchs folgt einem Stern“, erzählt.

Auch für leckere Waffeln, warmen Kakao und Winter-Punsch, ist gesorgt.

! Bitte bringen Sie dafür Tassen oder Becher von zu Hause mit !

Wir freuen uns auf einen besinnlichen Nachmittag mit Ihnen und Ihren Familien!

Text Fabienne Eisermann

Foto Daniela Klose

Am Mittwoch, den 08.11.23 wurden die Kinder des Ev. FZ Lohberg – Evangelische Kinderwelt Dinslaken- zu der Sankt Martinsfeier in der Insanto-Seniorenresidenz eingeladen. Mit ihrem bunt, leuchtenden Laternen sind die Nachmittagskinder an diesem Tag mit drei Erzieherinnen die SeniorenInnen des Seniorenheims besuchen gegangen, um gemeinsam Sankt Martin zu feiern. Die BewohnerInnen warteten bereits mit Kakao und Süßigkeiten auf die Kinder. Es wurden zu Beginn gemeinsam die Martinslieder gesungen sowie die Martinsgeschichte von den Kindern gespielt. Im Anschluss daran gab es einen warmen Kakao sowie leckere Süßigkeiten zur Stärkung, bevor es wieder zurück in die Kita ging. Die SeniorenInnen waren sehr berührt und freuten sich über die kleine gemeinsame Feier. Mit einem lauten Applaus wurden die Kinder verabschiedet. Leider verging die gemeinsame Zeit wieder viel zu schnell, aber schon bald sehen wir uns wieder! Wir freuen uns bereits jetzt auf das gemeinsame Basteln zu Weihnachten!

Text und Fotos: Michelle Marcfeld

Am 23. September hat der Förderverein des Ev. Familienzentrums Rönskenhof – Evangelische Kinderwelt Dinslaken- den diesjährigen Sponsorenlauf veranstaltet. Dafür hat unser Kooperationspartner der TV Voerde sein Gelände zur Verfügung gestellt. Es gab viele verschiedene Stationen, die die Kinder durchlaufen konnten. Unter anderem gab es Hürden- und Eierlauf, sowie unterschiedliche Stationen zum Springen und Werfen. Angefeuert von ihren Familien, haben die Kinder alles gegeben.

Nach diesen schweißtreibenden Aktivitäten haben sich alle gemeinsam auf dem Außengelände der Kita mit Getränken und Bratwurst im Brötchen gestärkt. Das Grinsen der Kinder und ihre strahlenden Augen, als sie ihre Urkunde und Medaille entgegengenommen haben, war kaum zu übersehen.

Fotos und Text: Lisa Blings

Ein ganz normaler Mittwoch im Ev. Familienzentrum Rönskenhof – Evangelische Kinderwelt Dinslaken- ? Nicht wirklich. Es war Weltkindertag. Dieses Jahr ging es thematisch vor allem um das Recht des Kindes auf einen Privatbereich und Intimsphäre. Natürlich haben auch die Kinder im Vorfeld Wünsche äußern können, wie sie diesen Tag besonders gestalten wollen. So haben die Fachkräfte die Äußerungen der Kinder mit dem thematischen Schwerpunkt zusammengeführt und einen tollen Tag geplant. In allen Gruppen wurde sehr die Gemeinschaft betont. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Gebet und Frühstück.

In der Sternengruppe hat jedes Kind, was wollte seinen Handabdruck auf einem Plakat im Gruppenraum verewigt. Die Kinder bewegten sich nach Herzenslust zur Musik, denn sie wünschten sich zu Tanzen. Dem Thema des, für die Kinder sehr abstrakten, „Privatbereiches“ näherten sich die pädagogischen Fachkräfte über ein Spiel, mit anschließendem Gesprächskreis, an. Die Kinder waren bei dem Kreisspiel Vögel, welche immer wieder zu ihrem Nest zurückkehrten. Sie sprachen darüber, wie die Kinder sich bei dem Spiel und in dem kuscheligen Nest gefühlt haben. Und erklärten, dass Vögel sich in ihrem Nest geborgen und sicher fühlen; dass es ihr Privatbereich ist. So kamen auch die Kinder dazu zu berichten, wo sie sich am wohlsten fühlen.

In der Mondgruppe las eine Erzieherin in Kleingruppen das Buch: „Ich bin ein Kind und ich habe Rechte“ vor, nachdem auch hier wunderbar getanzt wurde. Sie übten einen Tanz ein zu dem „Kinderrechte-Song: Ich darf das“. Anschließend haben die Erwachsenen die Ideen der Kinder auf ein Plakat geschrieben, was ihnen wichtig ist, worauf sie ein Recht haben. Dabei kamen sowohl Aussagen, wie „ich habe das Recht nicht gehauen zu werden“, als auch „ich habe das Recht zu bauen“ heraus.

Auch in der Sonnengruppe ging es musikalisch her. Dort rappten alle Anwesenden den „Schutz- und Gefühlsrap“, wo es darum geht, dass sowohl die eigenen Gefühle und Grenzen, als auch die von anderen Menschen, wichtig und richtig sind. Auch geht es darum, schlechte Geheimnisse einer Vertrauensperson zu erzählen. Aber was ist denn überhaupt ein gutes und ein schlechtes Geheimnis? Diese Frage der Kinder wurde im Anschluss geklärt und die Kinder übten an Beispielen die richtige Zuordnung.

Die Regenbogengruppe beschäftigte sich ebenfalls mit Geheimnissen. Jedes Kind gestaltete eine eigene Box, in der es von nun an alles, was es für sich behalten möchte, aufmalen und aufbewahren kann. In dem Gesprächskreis unterhielten sich die Fachkräfte mit den Kindern außerdem über ihre Rechte und was sie mitentscheiden dürfen.

Foto und Text: Lisa Blings

In der Woche vom 23.10. bis zum 27.10.23 wurden die Eltern des ev. Familienzentrum Lohberg – Evangelische Kinderwelt Dinslaken- zum gemeinsamen Laternenbasteln mit ihren Kindern eingeladen. Alle Eltern hatten die Möglichkeit sich an einem Ihnen passenden Termin einzutragen. Gebastelt wurde die ganze Woche, vormittags in der Zeit von 8 – 12 Uhr und nachmittags in der Zeit von 14 – 16 Uhr. Es standen insgesamt 3 Laternen zur Auswahl. Eine U3-Laterne für Kinder unter 3 Jahre sowie eine Fledermaus oder ein Dinosaurier für die Kinder über 3 Jahre. Die Kinder konnten eigenständig anhand von Bildern zwischen der Fledermaus und dem Dinosaurier entscheiden. Das Basteln fand in der Turnhalle der Kita statt. Dort wurden Tische, Stühle sowie benötigte Bastelmaterialien und -anleitungen bereitgestellt. Das Laternenbasteln war ein schönes Zusammenkommen für Elternschaft. Im Rahmen der Laternenwerkstatt konnten die Eltern des ev. Familienzentrum Lohberg qualitative Zeit mit Ihren Kindern beim Basteln verbringen und sich mit anderen Eltern austauschen oder gar neue Eltern kennenlernen. Das gemeinsame Basteln der Laternen bereitete Eltern sowie Kindern sehr viel Freude und war eine positive Erfahrung für uns. Im nächsten Jahr nehmen wir uns vor, das Laternenbasteln ähnlich zu gestalten! Vielen lieben Dank an alle Eltern. Sie waren eine tolle Unterstützung für uns und vor allem Ihre Kinder!

Foto und Text Michelle Marcfeld

…so oder so ähnlich habe ich mir den Slogan gewünscht, um Ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Wenn Sie bis hier gelesen haben, weiß ich, dass ich es geschafft habe!!!

Nachdem die Mondgruppenhandpuppe „Sternchen“ Anfang des Jahres für viele Monate auf Weltreise gegangen ist und die Kinder während dieser Zeit viel über die verschiedenen Länder, Menschen und Tiere, Kontinente, landestypische Kulturen, Sprachen und Sehenswürdigkeiten erfahren haben, kam uns eine kleine freche Maus „aus Finnland“ (Weltreisebekanntschaft von Sternchen) für einige Wochen besuchen. Sie verzauberte die Mondkinder mit ihrer auffälligen und einzigartigen Art. Ottilie, so ist ihr Name, machte sich das ein oder andere Späßchen in der Gruppe und brachte die Kinder zum lachen und zum verzweifeln, aber auch zum nachdenken, denn Ottilie hielt sich nicht immer an Regeln und machte viel Unsinn, sodass die Kinder nochmal genauer über Regeln in der KiTa nachdachten.
Als Ottilie sich nach 24 persönlichen Hausbesuchen wieder verabschiedet hat und mit ihrem Heißluftballon zurück nach Finnland geflogen war wurde es plötzlich unheimlich ruhig und friedlich in der Gruppe. Die Kinder vermissten Ottilie und ihre wilde verrückte Art und wünschten sich so sehnsüchtig, dass sie zurück kommt. Ottilie hatte ihren Bildungsauftrag allerdings schon abgearbeitet, also musste ein neues Tier einziehen.
Holterdiepolter entpuppte sich über Nacht eine Wald / Naturecke in der Mondgruppe mit einem geheimnisvollen Brief, ein neues Tier hat sich angekündigt : Karlo – ein roter Panda oder auch Katzenbär genannt. Karlo ist bereits durch die Bücherreihe „Luna und der Katzenbär“ bekannt wie ein bunter Hund in der Gruppe, aber das er zu Besuch kommt, damit haben die Kinder nun wirklich nicht gerechnet. Karlo ist sensibel, eifersüchtig und bekommt von den Erzieherinnen der Gruppe die Aufgabe mit den Kindern über Gefühle und Werte zu sprechen. Willkommen in der Mondgruppe lieber Karlo, wir freuen uns, dass du bei uns bist. Durch das Wechselgruppenmodell der „Auffanggruppen“ am Morgen und am Nachmittag fanden und finden auch weiterhin Gruppenübergreifende Gespräche mit den Kindern der anderen Gruppen statt.

Text und Fotos: Sarah Hegerring

Morgen ist es soweit – am Donnerstag, den 19.10.23 findet vor dem Landtag in Düsseldorf um 11.55 Uhr eine Kundgebung der Freien Wohlfahrtspflege statt.

Viele unserer Mitarbeitenden machen sich gemeinsam auf den Weg, um sich dafür einzusetzen, ein starkes Zeichen zu setzen. Unsere Landesregierung muss endlich angemessen handeln!

Worum geht es…?

Applaus reicht nicht – Kinderbetreuung in Kitas und Tagespflege ist systemrelevant und verdient mehr. Wir fordern ein öffentliches Bekenntnis für den Wert sozialer Dienstleistungen. Wir brauchen sichtbare Verbesserungen. Wir brauchen angemessene Verbesserungen. Die bereits angekündigte zusätzliche finanzielle Unterstützung ab 01.01.24 ist nicht ausreichend.

Viel geredet – wenig passiert. Wir fordern, dass auf viele Worte Taten folgen, um hochwertige und verlässliche Betreuungsangebote für die Kinder und Familien bieten zu können. Unbezahlbar? Nein. Eine Frage der Priorisierung. Was sind uns Kinder in NRW wert?

Wir danken allen Familien, die sich mit unseren Mitarbeitenden einsetzen und uns unterstützen. Nur durch Ihre Bereitschaft und Hilfe, können die Mitarbeitenden der Ev. Kinderwelt möglichst zahlreich an der Kundgebung teilnehmen.

Eine gemeinsame Pressemeldung der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Lippischen Landeskirche und der Diakonie RWL  zum Hintergrundgespräch am 17.10.2023 finden Sie hier

 

Wisst ihr, dass ein Wolf bis zu 50 km/h schnell rennen kann? Das ist so schnell wie ein Auto in der Stadt fahren darf.
Und das der Wolf so gut hört, dass er seine Welpen noch bis zu 9 km Entfernung jaulen hören kann? Das ist so weit, wie von Voerde nach Wesel.
Oder das der Wolf eine so gute Nase hat, dass er am Pipi von Tieren riechen kann ob es ein altes oder junges, ein krankes oder gesundes Tier ist?
Das es Wanderwölfe gibt, die eine Strecke von bis zu 70km am Tag zurücklegen können, weil sie sich ein neues Revier suchen?
Das alles haben die Maxikinder der Ev. KiTa Elisabethstraße von der NABU zum Thema Wolf erfahren.

Auch bei uns in der Region, in Schermbeck, gibt es wieder Wölfe und ihre Leibspeise sind nicht Schafe, sondern Rehe, Hirsche, Wildschweine oder Kaninchen. Denn nur wenn Schafe oder andere Nutztiere nicht gut gesichert werden, kann der Wolf auch schon mal ein Schaf fressen.
Wölfe sind so scheu, dass sie meistens in der Dämmerung oder in der Nacht unterwegs sind.

Begegnet ihr aber doch mal einem Wolf im Wald müsst ihr euch ganz groß machen, singen oder in die Hände klatschen und NICHT wegrennen!

Text: Ingrid Dorigo und Heike Koch
Fotos: Ingrid Dorigo

 

Unter dem Motto „Es ist noch Platz in der Arche“ feierten wir den Begrüßungsgottesdienst, in dem wir das neue Kita-Jahr samt aller neuen Kinder und ihren Familien sowie unsere neuen Kolleginnen herzlich willkommen hießen.

Pfarrer Rüdiger Penczek gestaltete den Gottesdienst gemäß der Bedürfnisse der Kinder mit viel Gesang und Bewegung. Er erzählte anschaulich die Geschichte von Noahs Arche und leitete auf unsere Einrichtung über. Auch wir wollen ein sicherer Ort für alle Kinder sein. In einer gestalteten Arche waren schon die Fotos aller Kinder und Mitarbeitenden zu sehen, die bereits länger zu uns gehören. Alle neuen Kinder und Kolleginnen ergänzten ihre Fotos im Verlauf des Gottesdienstes. Die Arche wird das Kita-Jahr über einen festen Platz in unserem Familienzentrum erhalten.

Bei schönstem Wetter ließen wir den Gottesdienst bei Kuchen und kühlen Getränken auf dem Vorplatz des Katharina-von-Bora-Gemeindezentrums ausklingen.

Text und Fotos: Kerstin Günther

Am 20.09.2023 wurde bekanntgegeben, dass die KiBiz-Pauschalen für das ab dem am 1. August 2024 beginnenden Kindergartenjahr um zehn Prozent erhöht werden sollen. Somit würde eine Finanzierung des Personals zukünftig sichergestellt. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken, sollen die freien Kita-Träger, also auch die Ev. Kinderwelt, kurzfristig Geld vom Land erhalten. Wie die rund 100 Millionen Euro verteilt werden sollen und wann sie ausgezahlt werden, ist derzeit noch nicht bekannt.

So richtige Freude kommt bei der Evangelischen Kinderwelt deshalb nicht auf. „Grundsätzlich begrüßen wir natürlich die Ankündigung der Familienministerin. Inwieweit uns die einmalige Überbrückungshilfe entlasten wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht sagen, da noch völlig unklar ist, wie viel jeder Träger erhält“, sagt Reimund Schulz, Geschäftsführer der Evangelischen Kinderwelt im Ev. Kirchenkreis Dinslaken. Zudem bedürfe diese Finanzspritze noch der Zustimmung des Haushaltsgesetzgebers. Und ungeachtet dessen habe die Kinderwelt als Träger von 20 Kindergärten immer noch ein knappes halbes Jahr, in dem man die Mehrkosten alleine tragen müsse. „Die Erhöhung der Kindspauschalen für das kommende Kita-Jahr 2024/25 dagegen hilft uns definitiv. Trotzdem weiß ich nicht, ob ich mich so richtig freuen kann. Denn der Frust bei den Mitarbeitenden sitzt tief und hätte definitiv vermieden werden können, wenn man uns frühzeitig mögliche Hilfeleistungen zugesichert hätte“, erklärt Schulz.

Text: Annika Marhofen & Tanja Henkel

Die Lage der Kitas hat in den letzten Monaten weiter verschlechtert. Seit dem Frühjahr suchen die Spitzenverbände für uns als Träger immer wieder das Gespräch mit der Landesregierung und weisen auf umfassende Missstände in den Einrichtungen hin. Leider bisher ohne jegliche Reaktion seitens der Politiker und damit auch Entscheidungsträger.

Es fehlt Personal und es fehlt Geld.

In den vergangenen Jahren haben wir dies als Träger kompensieren können. Zum einen haben wir uns fortlaufen darum gekümmert, ein gutes Arbeitsumfeld zu schaffen und so auch als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Größere Personalnotstände konnten so vermieden werden. Außerdem setzen die Kirchengemeinden und der Kirchenkreis fast 10 % ihrer Haushaltsmittel für die Arbeit in den Kindertagesstätten ein.

Nachdem wir aber nun den diesjährigen Tarifabschluss und die Erhöhung des Arbeitsentgeltes für unsere Mitarbeitenden umgesetzt haben, führt dies zu einer Finanzierungslücke in diesem Kita-Jahr von über 1 Millionen Euro.

Derzeit weigert sich die Landesregierung die Berechnungsgrundlagen für die Finanzierung über Landesmittel an die neuesten Entwicklungen anzupassen.

Um unsere Einrichtungen weiterhin betreiben zu können, werden wir zu verschiedenen Maßnahmen greifen, da wir derzeit keine zusätzliche finanzielle Unterstützung durch das Land NRW erwarten können.

Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Elternbrief.

Außerdem finden Sie hier die Pressemeldung  „Gemeinsamer Hilferuf“ der freien Wohlfahrtsverbände NRW.

Text: Daniela Frank
Banner: Diakonie Rhein-Kreis Neuss

 

Alle zwei Jahre ermöglicht die Ev. Kinderwelt den Kita-Teams einen Betriebsausflug. Dieser versteht sich als Anerkennung des Arbeitgebers für seine Mitarbeitenden. Die Mitarbeitenden bekommen die Möglichkeit in lockerer Atmosphäre zusammen zu sein, etwas miteinander zu unternehmen, Spaß zu haben und persönliche Kontakte zu vertiefen.

Nach mehreren Abstimmungen, entschied sich unser Team für eine Schlauchbootfahrt auf der Lippe. Ein Organisationsteam nahm die Planung in die Hand.

Bei schönstem Wetter ging es für uns, das Team des Ev. Familienzentrums Rönskenhof, auf große Fahrt. Das erste Abenteuer war schon das Boot in Schermbeck ins Wasser zu bekommen und dabei trocken zu bleiben. Mit der Strömung ließen wir uns in Richtung Krudenburg treiben. Zwischendurch kamen wir bei stärkerer Strömung doch ins Schwitzen und wir haben ausprobiert, wie sich eine Drehung des Bootes anfühlt. Den Hinweis bei Einführung, möglichst mittig zu bleiben, verstanden wir spätestens, nachdem wir ein paar Kratzer und Blessuren vom Gestrüpp am Ufer abbekommen haben. Aber auch das trug eher zu einer noch besseren Stimmung bei.

Stärkung gab es dann in einem gemütlichen Restaurant. Der Bummel durch Schermbeck fiel bei starkem Sonnenschein dann nur kurz aus, aber das Eis brachte die nötige Erfrischung.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Tag und die gute Stimmung konnten wir  in den Alltag mit den Kindern mitnehmen.

Text und Fotos: Kerstin Günther

 

 

„ Gemeinsam unter einem Dach“,

war das Motto anlässlich unseres 60 jährigen Kitajubiläums.

Die Evangelische Kindertagessstätte Am Park und Familienzentrum Friedrichsfeld öffnete die Türen für alle Familien, ehemalige Kinder, Eltern und Freunde um dieses Jubiläum zu feiern.

Unser Fest begann um 11.00 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst auf dem Außengelände unserer Kita. Im Schatten der großen Bäume bauten die Kinder zusammen mit Pfarrerin Susanne Jantsch und ihren Erzieher*innen aus riesengroßen Bausteinen ihre Kita nach. Sie erzählten von ihren liebsten Spielbereichen, Freunden und vielen anderen Dingen. Ein kleiner Apfelbaum, der mittlerweile einen schönen Platz auf unserem Außengelände gefunden hat, spendete, wie in dem gesungenen Lied „Komm bau ein Haus…“, symbolisch den Schatten, in dem die Kinder spielen.

Anschließend wurde auf dem Außengelände unserer Kita gefeiert. Birgit Uhlig vom Musicolino Kreativzentrum lud die Gäste mit einem kleinen Programm zum gemeinsamen Singen ein. Alte und neue Spielaktionen wie z.B. Entenangeln, Sackhüpfen, Eierlauf, Kinderschminken, Luftballonkunst und die Holzklotzwerkstatt luden Kinder und Erwachsene zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Sogar der Kasper und seine Freunde kamen zum Gratulieren und überraschten die Kinder und Erwachsenen mit einer Vorstellung, die mehrere Male wiederholt wurde.

Für das Wohl der Gäste war natürlich auch gesorgt. Der Duft von frisch zubereitetem Popcorn lockte die Besucher Richtung Kita-Cafeteria. Mit Unterstützung und Spenden der Eltern, entstand ein großes Buffet mit Kuchen, kulinarischen Köstlichkeiten und verschiedenen Getränken.

Die Kita – Cafeteria wurde gut besucht und die, im Schatten der Terrassen und unter den Bäumen aufgestellten Tischgruppen, luden zum Verweilen ein. Gemütlich bei Kaffee und Kuchen und anderen Köstlichkeiten kamen Jung und Alt ins Gespräch.

Unser Familienfest wurde durch die großzügige Spende unseres Fördervereines unterstützt, dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.

Text: Angelika Becher
Fotos: Andreas Gross

 

Nachdem die Familien am Gartentag im Frühjahr schon gute Vorarbeit geleistet haben, wurden danach mit den Kindern die Obst- und Gemüsebeete sauber gemacht und für das Pflanzen vorbereitet.

Beim Saubermachen haben die Kinder viele Tiere, die unter der Erde leben, gefunden. Nutztiere wie Regenwürmer, wurden wieder ins Beet zurückgelegt. Schädlinge, wie Engerlinge und Schnecken, legten die Kinder vorsichtig in ein Eimer. Die Tiere bekamen weit weg von unseren Beeten ein neues Zuhause.

Die Kinder überlegten gemeinsam, was dieses Jahr gepflanzt werden soll. Sie entschieden sich für Erdbeeren, Gurken, Tomaten, Kohlrabi, Möhren, Paprika, Wassermelone und Radieschen.

Gurken, Tomate und Kohlrabi wurde in Töpfen vorgezogen und von den Kindern, fleißig gegossen. Als die ersten Gurken in den Töpfen sprießen, waren sie sehr stolz.  Nach den Eisheilligen ging es mit dem Einpflanzen los. Durch regelmäßiges Gießen und entfernen von Schnecken, wuchs unser Obst und Gemüse und konnte von den Kindern nach und nach geerntet werden.

Lustig fanden die Kinder, die Gurken, die krumm gewachsen sind – nicht so gerade wie im Geschäft.

Für die Kinder war es eine großartige Erfahrung zu sehen, wie Gemüse  und Obst wächst und schmeckt, wenn man es selber pflanzt.

Text und Fotos: Michaela Schmitz

… und ganz viel Regen, begleiteten die „Schlauen Füchse“ am Angelverein in Löhnen.

Frau Meitzner, vom Rheinischen Fischereiverbund in Solingen, hat das Angebot begleitet. Jedes Kind bekam einen Behälter mit Wasser und einen Kescher. Bevor es losging, erklärte Frau Meitzner, wie wir uns im und am Wasser verhalten sollen. Alle Kinder sollten vorsichtig mit dem Kescher durch das Wasser gleiten, den vollen Kescher vorsichtig im Wasserbehälter entleeren, damit kein Tier sterben muss. Die Kinder und auch die Erwachsenen waren sehr fleißig und haben viele Wassertiere gefunden:  kleine und große Libellenlarven, Wasserschnecken, Wasserflöhe u.v.m… Frau Meitzner fischte vorsichtig alle Tiere aus dem Behäter und verteilte sie in die Becherlupen. So hatten die Kinder die Gelegenheit die Tiere zu beobachten. Zu jedem Tier, wurde erzählt, wie es heißt, wie groß es mal wird und was es in der Natur macht. Anhand einer Schautafel wurde das Ganze noch vertieft. Die Angeljugend, die uns auch begleitet hat, erzählte den Kindern, welche Fische im Angelsee zu finden sind: Hechte, Aale, Wels, Karpfen… .

Schließlich wurden die gefangenen Tiere wieder ganz vorsichtig ins Wasser zurück gesetzt. In der Angelhütte konnten die Kinder noch ein Fischpuzzle und ein Angelspiel machen, ehe im Anschluss das Sommerfest im Angelverein eröffnet wurde…

Text und Fotos: Michaela Schmitz