Weihnachten im Rückblick – Ev. FZ Schulstraße

Der Dezember ist bekanntlich eine besinnliche und gemütliche Zeit. Voller Heimlichkeiten und Überraschungen. So war es auch bei uns im Ev. FZ Schulstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken -.

Seit einigen Jahren gestalten wir mit den Kindern ein Holzhaus mit zahlreichen Leckereinen. Bei den Kindern ist es bekannt als “Knusper-Haus”. Nach  jedem Adventwochenende zünden wir eine Kerze am Adventskranz an, hören Musik und tauschen uns über Erlebnisse während der Weihnachtszeit aus. Das Highlight ist dann “das Knuspern” an unserem Haus. Jedes Kind darf sich dann eine Leckerei vom Haus nehmen und diese gleich “vernaschen”.

Pünktlich zum ersten Dezember tauchte in jeder Gruppe ein Adventskalender auf magische Weise auf, der für jedes Kind eine Überraschung bereit hielt. Durch das tägliche Ziehen am Adventskalender fieberten die Kinder auf das bevorstehende Weihnachtsfest hin.

Am dritten Dezember war die Aufregung groß. Denn die Nikolaussocken aller Kinder, die in den Gruppen aufgehangen worden waren, waren plötzlich  verschwunden. Das große Rätseln ging los. Und als es dann am sechsten Dezember laut an den Gruppentüren klopfte, war es allen klar, DER NIKOLAUS WAR DA! Und siehe da, auch alle Socken waren gefüllt wieder da.

Tri-Tra-Trullala, auch der Kasper war wieder da. Zu Besuch bei ihm war der Bauer Ewald mit seiner Kuh Berta. Durch die Hilfe der Kinder konnte die verschwundene Glocke von Berta wieder gefunden werden, denn sie wurde von der Hexe Wackelzahn gestohlen. Nachdem Kuh Berta wieder glücklich war, ging es für die Kinder zurück in ihre Gruppen. Dort konnten die Kinder es kaum glauben. Das Fenster stand auf, eine Glitzerspur war zu sehen und es lagen zahlreiche Geschenke auf dem Teppich.

Ob es wohl das Christkind war?

Text und Fotos: Christiane Bednorz

Testen schützt! – Würzburger Kindergartenstudie zu Corona-Testungen in Kitas

Dabei war die Bereitschaft zur Teilnahme an einer regelmäßigen Testung nach einer umfassenden Aufklärung über den Ablauf der Testungen und über den zu erwartenden Nutzen sowohl bei Kindern und deren Eltern als auch bei den Mitarbeitenden der Kitas hoch.

Die Ergebnisse belegten, dass eine zweimal wöchentliche Testung die Gefahr einer Infektionsübertragung in der Betreuungseinrichtung so weit reduziert, dass eine kontinuierliche Kita-Betreuung möglich ist, Infektionen vermeidet und quarantänebedingten Ausfall der Mitarbeitenden verringert. Dabei sollte der erste Test am Wochenbeginn erfolgen, der zweite im Verlauf der Woche. Die Testergebnisse sollten schnellstmöglich in der Einrichtung bekannt gegeben werden. Getestet wurden Kinder und Mitabarbeitende.

Regelmäßiges Testen wirkt sich zusätzlich positiv auf das Sicherheitsempfinden der teilnehmenden Eltern und des Betreuungspersonals aus und mindert die empfundene psychische Belastung durch die Covid-19-Pandemie.

Zusätzlich hat das Studienteam auf Basis der Studiendaten einen Überblick über  Testverfahren für Kitas  mit vielen interessanten Informationen entwickelt sowie eine Testanleitung für Familien zur Verfügung gestellt.

Zum Schutz Ihrer Familie und unserer Mitarbeitenden nehmen Sie bitte darum an den zur Verfügung stehenden Testangeboten in unseren Kitas teil. So erleichtern Sie uns auch in den kommenden Wochen die Aufrechterhaltung des Betreuungsangebots.

Ein Weihnachtsrückblick – Ev. Kita Alette Meyer

….sonst hätten wir die Überraschung genommen!

Während der gesamten Advents- und Vorweihnachtszeit konnten die Eltern aufgrund der Pandemie an den Veranstaltungen in der Ev. Kita Alette-Meyer – Ev. Kinderwelt Dinslaken – nicht oder nur bedingt teilnehmen.

Dennoch wollten die Kinder und ErzieherInnen die Eltern beteiligen. Die Idee einer Advents- bzw. Weihnachtstüte, gestaltet von den Kindern für die Eltern war entstanden. Also wurde eine Weihnachtstüte mit Bastelarbeiten, Dekoration, Gedichten und Fotos nach und nach befüllt. Alle Kinder waren eifrig dabei, diese Tüten für die Eltern zu bestücken. Ein dazu verfasster Weihnachtsgruß wurde von den Kindern einer Gruppe unter Zuhilfenahme eines Laptops geschrieben.

Spätestens am letzten Kita-Tag konnten die Weihnachtstüten mitgenommen werden, um sie den Eltern am Weihnachtsabend zu schenken, um so die Adventszeit noch einmal in Erinnerung zu rufen oder von den vielen Aktionen in der Kita zu berichten.

Text: Ulrike Decker
Fotos: Ulrike Decker und Svenja Meißner

Neuer Vorstand für den Förderveien – Ev. Kita Kleine Arche

Wir sind der neue Vorstand des Fördervereins Regenbogenkinder der Ev. Kita Kleine Arche. Den Förderverein gibt es bereits seit 1999 und wir unterstützen unsere Kita finanziell bei der Umsetzung verschiedener Projekte, wie z.B. T-Shirts und Ausflüge für unsere Maxi-Kinder, Vater-Kind-Zelten, Anschaffungen von Spielzeugen und Spielgeräten, besondere Projekte der ErzieherInnen mit den Kindern wie Musik- und Bewegungsprojekte und vieles mehr.

Seit September 2021 sind wir nun im Amt und durften schon einige Projekte erfolgreich begleiten. In Zusammenarbeit mit dem TV Bruckhausen konnten unsere Kinder ihr Sportabzeichen auf dem Kita-Gelände absolvieren. Für das leibliche Wohl war dank einer Getränkespende der Firma Hövelmann und einer Obstspende des Edekamarktes Uttrodt gesorgt.

An verschiedenen Tagen im Dezember fand vor der Kita und in der Kirche während der Sonntagsmesse ein Weihnachtsbasar statt. Hier wurden Kunstwerke unserer Kinder und verschiedene Produkte, die von Eltern und dem Handwerkskreis der Kirche hergestellt wurden, ausgestellt und konnten gegen eine Spende erworben werden. Der eingenommene Betrag kommt der Kita in Form von Spielmaterialien zugute.

Durch eine großzügige Spende der Volksbank Rhein-Lippe eG konnten wir verschiedene Bewegungs-Sets für drinnen und draußen besorgen.

Auch für das nächste Jahr haben wir interessante Pläne und freuen uns auf die Umsetzung. Jeder, der uns dabei unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen und kann sich an Frau Zimmermann, Leiterin der Ev. Kita Kleine Arche – Ev. Kinderwelt Dinslaken-, wenden.

Telefon ☎ 02064/ 46411 oder per Mail 📧 an kita-kleine-arche@ekir.de.

Viele Grüße vom Förderverein Regenbogenkinder

Foto von links nach rechts: Sonja Dahl, Lena Preiß, Aline Lebbing und Vera Neumayr

Text und Fotos: Lena Preiß

Lohberg mittendrin – Ev. FZ Lohberg

Lohberg mittendrin ist das Stadtteil-Magazin für Lohberg, bei dem alle Akteure des Stadtteils mitwirken können. Verantwortlich für die Entstehung zeichnet sich das Forum Lohberg, Bürgerverein eV seit 1999.

Im Magazin findet man Informationen und Artikel zu den Aktivitäten im Stadtteil. Kooperationspartner sind unter anderem die Bücherstube Lohberg, der DiTiB-Moscheeverein Dinslaken Selimiye Camii, die Grundschule Lohberg, aber auch das Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken –, das sich hier als „bunter Ort der Begegnung“ vorstellt. Weitere Informtionen finden Sie auf der Homepage des Familienzentrums.

Text: Isabel Uhlenhut
Foto(s): Michelle Marcfeld

 

 

Wechsel zur Kinderwelt – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Herr Schulz, was waren Ihre bisherigen Funktionen und Aufgaben im Ev. Kirchenkreis?

Zum 1. Dezember 2017 wurde ich als Geschäftsführer für das Verwaltungsamt im Kirchenkreis Dinslaken eingestellt. Nachdem der ehemalige Geschäftsführer der Evangelischen Kinderwelt Ende 2017 zu einem anderen Kita Träger gewechselt ist, wurde ich gefragt, ob ich zusätzlich zu der Geschäftsführertätigkeit im Verwaltungsamt die Geschäftsführung in der Ev. Kinderwelt übernehmen kann. Trotz der zu erwartenden sehr hohen Arbeitsbelastung habe ich mit Freude die zusätzliche Aufgabe angenommen.

Wie kam es dann jetzt zu der Änderung?

Nach vier Jahren Doppelbelastung freue ich mich, dass ich die Geschäftsführung des Verwaltungsamtes an die die bisherige Leiterin der Abteilung Finanzen – Frau Sommer – übertragen und mich ab dem 1. Januar 2022 zu 100% auf die Ev. Kinderwelt konzentrieren kann.

Sie sind jetzt seit vier Jahren für den Ev. Kirchenkreis Dinslaken tätig. Was hat Sie dazu bewegt, sich kirchlichen Aufgaben zuzuwenden?

Ich habe Betriebswirtschaft und Immobilienökonomie studiert und war 24 Jahre bei einem mittelständischen Familienunternehmen tätig. Nachdem ich dann zwei Jahre Deutschkurse für Flüchtlinge organisiert habe, war mir klar, dass meine berufliche Zukunft im kirchlichen Bereich sein wird, insbesondere bei sozialen Herausforderungen.

Als Betriebswirt liegen Ihre Aufgaben ja nicht allein im sozialpädagogischen Bereich. Auch die Ev. Kinderwelt mit 22 Kitas und Tagespflegestellen mit über 300 Mitarbeitenden ist ja eine Art mittelständischen Unternehmens. Wie kann man sich Ihre Tätigkeit dort vorstellen?

In der Kinderwelt möchte ich einheitliche Strukturen aufbauen, zB befinden wir uns auf dem Weg zu einem einheitlichen Qualitätsmanagement in allen Einrichtungen. Dazu gehören neben der Umsetzung qualitativ hochwertiger Pädagogik eine effiziente Mitarbeitendenführung und die Kommunikation mit den Eltern.

Als Träger verfolgen wir ein strategisches Konzept zur Positionierung unserer Identität als Teil des Ev. Kirchenkreises Dinslaken und fördern damit ein klar strukturiertes, einheitliches Selbstverständnis bei allen Mitarbeitenden. Das drückt sich auch durch eine einheitliche visuelle Gestaltung unseres Erscheinungsbildes in der Öffentlichkeit, zB unserer Website, Logos oder Flyer, aus. Auch die Sanierung, Erneuerung und Erweiterung unserer Kita-Immobilien gehören dazu.

Kinder haben verdient, von klein auf in ein gutes und bereicherndes Leben geführt zu werden und da besteht eine gute Symbiose zwischen Unternehmensführung und sozialer Aufgabe, also immer wieder neue und erfreuliche Herausforderungen.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit im Leitungsteam?

Unser Leitungsteam ist breit und multiprofessionell aufgestellt. Stellvertretende Geschäftsführerin und Pädagogische Leiterin ist Daniela Frank, stellvertretende Pädagogische Leiterin Monika Flock, dazu kommt Fachberaterin Stefanie Dahlmann.

Zusätzlich stellen wir als Träger die Fachberatung für das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Dabei arbeiten wir mit fünf weiteren Kita-Trägern in Dinslaken, Wesel und Duisburg zusammen. Unterstützt wird unser Team durch Öffentlichkeitsarbeit, Sekretariat und Gebäudewartung.

Die Zusammenarbeit gestaltet sich sehr kompetent und intensiv, auch mit den Kita-Leitungen. Jeder weiß um sein Aufgabengebiet. Eine enge und vertrauliche Abstimmung der Aufgaben ist Garant für die Erreichung der gemeinsam festgelegten Ziele.

Herr Schulz, welche Ziele verfolgen Sie in den nächsten 10 Jahren?

Da wären die Einführung eines effizienten Qualitätsmanagements, bessere Wirtschaftlichkeit der Kitas und weitere Sanierung der Immobilien. Die Ev. Kinderwelt ist offen für eine Erweiterung durch Aufnahme weiterer Kitas in unsere Trägerschaft und ich denke, wir sind dafür und auch insgesamt für unsere Aufgaben gut gerüstet.

Neujahrsgruß an alle Familien – Ev. Kinderwelt Dinslaken

„Liebe Eltern,

wir hoffen, dass Sie gut erholt ins neue Jahr starten können und möchten diesen Brief mit einer kurzen Geschichte beginnen: …“

Den vollständigen Elternbrief an die Familien der Ev. Kinderwelt Dinslaken finden Sie hier.

Allen Familien wünschen wir ein frohes neues Jahr, freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und bleiben Sie bitte gesund mit Gottes Segen!

Ihr Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

Das Friedenslicht von Bethlehem – Ev. Kita Fröbelstraße

Die Vorschulkinder der Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – durften in diesem Jahr an einer tollen Aktion der Erlöserkirche teilnehmen. Im Sinnesgarten der Kirche wurde von den zukünftigen Konfirmanden in Kooperation mit Michael Gerstlauer (Jugendleiter) ein wunderschöner Krippenweg installiert.

Hier wurde der Weg von Maria und Josef bis hin zur Geburt von Jesus kindgerecht erklärt. An der Krippe erwartete uns das „Friedenslicht von Bethlehem“. Außerdem hatte jede Station neben einer Erklärung noch eine weitere Aufgabe für die Kinder. Das Highlight war ein kleines Lagerfeuer, an dem wir uns mit Marshmallows und einem warmen Kinderpunsch stärken konnten.

Das Schmücken des Tannenbaumes durfte in diesem Jahr nicht fehlen. Um die Familien und Mitarbeitenden zu schützen, fand dieses Projekt allerdings nicht wie sonst während des Gottesdienstes statt.

Was ist das Friedenslicht?

Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks und stammt aus dem Jahr 1986. In Deutschland wird das Licht als Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg, des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden seit 27 Jahren weitergeben. Seit 2018 unterstützt auch der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands die Friedenslichtaktion.

Text und Fotos: Alexandra Gabler

Eltern-Kind-Kursleitungen gesucht – Friedensdorf Bildungswerk

„Die Angebote der Familien- bzw. Elternbildung [des Bildungswerks Friedensdorf International] sollen präventiven Charakter haben und sich positiv auf die Entwicklung des Kindes und die Eltern-Kind-Beziehung auswirken. Die Familie als kleinste und gleichzeitig intensivste Gemeinschaft innerhalb einer Gesellschaft leistet wichtige Aufgaben. Hier entstehen die ersten sozialen Kontakte und die ersten Kommunikationsversuche eines Kindes.

Seit 2010 ist das Friedensdorf Bildungswerk durch das „Paritätische Qualitätssiegel Weiterbildung“ zertifiziert. In verschiedenen Angeboten, unterstützt durch viele ehrenamtliche Seminarleiter*innen, bekommen Jung und Alt die Möglichkeit sich weiterzubilden. Unterschiedliche „Welten“ spiegeln die Vielfalt des Bildungsprogramms wider.

In den „Familien- und Kinderwelten“ werden Kurse und Vorträge angeboten, die Familien begleiten, unterstützen und befähigen, ihren vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden, das Familienleben bewusst zu gestalten, zu erleben und zu genießen. Zwischen vier und sechs Wochen alt sind die kleinsten Teilnehmenden in Eltern-Kind-Gruppen. Zusätzlich werden Themenabende für Eltern zu vielfältigen Themen angeboten.“

Quelle: Friedensdorf International

Tannenbaum mal anders… – Ev. Kita Quellenweg

Dieses Jahr hatte die Ev. Kita Quellenweg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – mal etwas anderes geplant: der Tannenbaum sollte selbst gebastelt werden.

Gesagt, getan. Eierkartons wurden über das gesamte Jahr gesammelt und aufbewahrt. Jetzt mussten sie nur noch grün gefärbt werden. Alle Kinder durften mithelfen. Selbst die unsere Jüngsten bemalten die Kartons.

Wir hatten alle eine Menge Spaß. Die Großen halfen fleißig beim Zusammenkleben mit. Nach sehr viel Mühe und Arbeit durften wir den Baum noch schmücken. Und endlich war er fertig, unser toller Baum, und erstrahlt seitdem auf unserem Außengelände!

Text und Foto: Stephanie Manegold

Tragt in die Welt nun ein Licht… – Ev. FZ Hiesfeld

Auch in diesem Jahr haben die Kinder und Mitarbeiter des Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – wieder viele kleine weihnachtliche Mitbringsel gebastelt, um den älteren und pflegebedürftigen Menschen in unserer Gemeinde eine große Freude zu bereiten.

Letzte Woche haben einige Kinder die Sachen an den Ambulanten Pflegedienst der Diakonie übergeben. Von dort aus wurden die kleinen Geschenke in der letzten Adventwoche an die Patienten verteilt.

Wir wünschen allen Kleinen und Großen da draußen fröhliche Weihnachten und ein glückliches und gesundes neues Jahr!

Text und Foto: Daniela Klose

 

Dorf-Rallye in Spellen – Ev. Kita Elisabethstraße

Endlich war es soweit, die Familien-Rallye durch Spellen konnte starten. Eine Woche hatten die Familien der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – und des Kath. KiGas St. Peter Zeit, sich mit 20 Fragen rund um Spellen auf den Weg zu machen.

Vom Tinthof bis zu Schulte-Ortbeck, an der Salzgrotte und an beiden Kirchen vorbei mussten viele Fragen über verschiedene Einrichtungen beantwortet werden.
Die Familien beantworteten Fragen wie z.B.:

– Welche Farben hat das Kreuz der Ev. Kinderwelt an der Ev. Kita Elisabethstraße?
– Wie viele Parkplätze gibt es vor EDEKA Stepper?
– Wie viele bunt bemalte Holzlatten schmücken den Zaun am Kath. Kiga St. Peter?

Einige dieser Fragen brachten so manche Familien zum Schwitzen, aber auch drei Familien zum wohl verdientem Sieg 🙂

Wir gratulieren recht herzlich Familie Meyer, Familie Himmelberg und Familie Werner zum Sieg, bedanken uns bei allen teilnehmenden Familien und hoffen sehr, dass wir Ihnen so eine schöne Zeit in unserem Dorf Spellen beschert haben. Eine Übersicht zu Auswertung, Gewinnern und Preisen finden Sie hier.

Text: Sandra Pohl
Fotos: Familie Storm, Sarah Hegerring

Oh Tannenbaum… – Ev. Kita Fröbelstraße

In der letzten Woche verwandelte sich die Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – in eine kleine Werkstatt. Nach einer Anfrage der Stadt Dinslaken wollten wir gerne am vorgestellten Projekt teilnehmen und unser Quartier zur Weihnachtszeit verschönern. Viele fleißige Hände bastelten Tannenbaumschmuck für den nahegelegenen Marktplatz in Dinslaken-Lohberg.

Dort waren viele Tannenbäume aufgestellt, welche nur noch auf unseren Baumschmuck warteten. Am Marktplatz angekommen durften die Kinder sich den zu schmückenden Baum erst einmal aussuchen. Der Tannenbaum in der goldenen Mitte des Marktplatzes Lohberg wurde es und 13 kleine Helfer und Helferinnen sorgten dafür, dass dort ein wunderschöner Weihnachtsbaum entstand.

Text und Fotos: Alexandra Gabler

Neujahrsfest statt Weihnachtsfeier – Ev. FZ Brücher Spatzennest

In diesem Jahr verzichtete das Ev. FZ Brücher Spatzennest – Ev. Kinderwelt Dinslaken – pandemiebedingt auf Weihnachtsfeiern. Kinder und Familien sollten aber trotzdem nicht leer ausgehen. So machten sich fleißige kleine und große Hände ans Werk und füllten für jede Familie eine bunte Weihnachtstüte mit allerhand Überraschungen.

Da wird das Warten auf den Heiligen Abend nicht langweilig: Ein Weihnachtsrätsel lädt zum Nachdenken ein, es findet sich eine Krippe zum Ausmalen, ein selbst gebastelter Weihnachtsstern wird den Tannenbaum verschönern und ebenso ein Weihnachtsanhänger. Und natürlich dürfen auch Süßigkeiten nicht fehlen und ein Gruß an die Familien vom Team des Familienzentrums.

Im Januar wird dann mit allen Kindern ein Neujahrsfest gefeiert.

Text: Isabel Uhlenhut
Fotos: Gabriele Dierich

 

Advent in der Ev. Kita Elisabethstraße

Vom 1. Dezember bis Heiligabend begleitet uns täglich Rica, das kleine, neugierige Schaf, auf dem Weg nach Bethlehem. Durch Rica erfahren wir die Weihnachtsgeschichte aus einem anderen Blickwinkel.  In der vergangen Morgenrunde erzählte uns Rica zB von einem leckeren Granatapfel, den sie gefunden hatte. Da kamen doch einige Fragen auf: Was ist überhaupt ein Granatapfel? Wie sieht er aus? Wo kommt er her? Wie riecht er? Fragen über Fragen, die am nächsten Morgen in der Morgenrunde direkt mit Hilfe eines echten Granatapfels beantwortet wurden.

Am 6. Dezember – passend zum Nikolaustag – wurde den Kindern die Nikolauslegende anhand eines Tischtheaters vorgestellt. Als Highlight des Tages kam dann tatsächlich der Helfer vom Nikolaus in jede Gruppe und brachte gefüllte Socken mit. Als Dank erhielt der Nikolaus ein Fingerspiel, das die Kinder ihm vormachten.

Jetzt, in der letzten Woche vor Heiligabend, wo nach und nach die ersten Tannenbäume in den Wohnungen der Kinder einziehen, kam passend die „Tannenbaumgeschichte aus der Tüte“ noch dazu.

Text und Fotos: Sarah Hegerring

„Rica auf dem Weg nach Bethlehem“, Katharina Wilhelm, Kaufmann Verlag

Besuch vom Umweltclown – Ev. FZ Rönskenhof

Natürlich etwas sehr Spannendes!

Vor den Augen der Kinder verwandelte sich Ines Hansen zunächst mit Schminke in einen Umweltclown. Danach verriet sie uns sogar das Geheimnis um die riesigen Clownsschuhe, das hier aber nicht preisgegeben wird. Ines brachte den Kindern auch einen Schatz mit, der allerdings von sechs Fröschen bewacht wurde. Um den Schatz zu bekommen, hieß es drei schwierige Aufgaben zu lösen.

Die Kinder durften beweisen, dass sie laut und leise, schnell und langsam, aber vor allem aufmerksam sein können. Und ratzfatz waren die ersten beiden Aufgaben erledigt und drei Frösche weniger saßen auf dem Rand des Schatzkorbes.

Nun wurden die Kinder mit einer großen Wand aus vielen Würfeln konfrontiert. Die Würfel zeigten auf der einen Seite verschiedenen Müll, auf der anderen Seite (Umwelt-)Clowns mit lachendem, traurigem und neutralem Gesicht. Diese Würfel sollten nun als Türme sortiert und gestapelt werden, wobei nie mehr als vier Würfel übereinander sein durften. Für 23 Kinder – ohne die kleinste Hilfe von Erwachsenen – eine große Herausforderung. Durch Absprachen, freundliche Korrekturen untereinander und gute Kooperation wurde die Aufgabe erstaunlich schnell gelöst.

Aber warum zeigten die Clowns verschiedene Gesichtsausdrücke? Auch die Lösung dafür hatten die Kinder parat: der lachende Clown hatte Dinge auf seinem Würfel, die wiederverwendet werden können, der traurige Clown wusste, dass durch die Dinge auf seinem Würfel der Müllberg immer weiter wächst. Leider waren dies auch die meisten Türme.

Die Kinder machten sich also daran, den Müllberg zu verkleinern, einiges landete auf dem Sondermüll (Batterien, Sprühdosen,…), anderes wurde durch umweltfreundliche Alternativen ersetzt (Pfandflasche statt Tetrapack, Brotdose statt Frischhaltefolie,…).

So war auch die letzte Aufgabe erfüllt, die Frösche weg und der Schatz konnte vor den Kindern ausgebreitet werden. Jedes Kind durfte sich einen glitzernden Stein aussuchen, der anschließend in einen Glücksstein verwandelt wurde. Dieser Stein soll daran erinnern, gut zu erleben, wie man den Müllberg möglichst klein hält.

Text und Fotos: Kerstin Günther

Ein Hingucker… – Ev. Kita Alette-Meyer

Natürlich waren sie sofort einverstanden! Fleißig wurde für den Baumschmuck gebastelt und ausrangierte Weihnachtsdeko nachhaltig neuer Bestimmung zugeführt. Am 10. Dezember gingen die Kinder mit ihren Erzieher*Innen in die Innenstadt und suchten sich den Tannenbaum vor der Stadtkirche zum (Be)schmücken aus.

Noch während der Aktion wurden die Kinder und die Erzieher*Innen von Passanten und ansässigen Ladenbesitzern angesprochen, wie schön die Dekoration sei; wie wunderbar es sei, dass die Kinder den Baum schmückten. Spontan spendete ein Restaurant den Kindern einen verpackten Kuchen, um diesen in der Kita zu verzehren. Andere Passanten fragten die Kinder: „Könnt Ihr auch Weihnachtslieder singen?“

Die sechzehn Maxikinder ließen sich nicht lange bitten und sangen aus voller Kehle die bisher erlernten Weihnachtslieder. Da das Singen so viel Freude machte, wurde auch auf dem Rückweg in die Kita weiter gesungen, was den ein oder anderen eiligen Einkäufer in der Innenstadt innehalten ließ.

Für die Maxi-Kinder war es ein gelungener Ausflug und ein toller Start in die Adventszeit!

Text: Ulrike Decker
Fotos: Birgit Eßing

Advent mit Pfarrer Weßler – Ev. FZ Rönskenhof

Gemeinsam mit den Kindern schmückte Pfarrer Weßler zunächst einen grünen Rohling mit Kerzen, Päckchen, Sternen und Früchten. Im Anschluss verklanglichten die Kinder die einzelnen Komponenten, so dass es nicht nur für die Augen, sondern auch für die Ohren ein Erlebnis war.

Zu allen Familien wurde ein Licht getragen, das die Adventszeit hell und hoffnungsfroh machen soll. Auch in den Fürbitten stand das Licht im Vordergrund:

Guter Gott,

sende mit dem warmen Licht am Adventskranz Vorfreude in die Welt. Mach den Advent für uns alle zu einer Zeit der Neugier und der Vorfreude auf die Geburt von Jesus.

Sende mit dem warmen Licht am Adventskranz Hoffnung in die Welt. Sei bei den Menschen, die gerade krank sind und denen es schwer fällt, sich auf Weihnachten zu freuen.

Sende mit dem warmen Licht am Adventskranz Ruhe in die Welt. Sei bei den Menschen, die sich in Stress und Hetze verlieren und schenke ihnen Gelassenheit.

Sende mit dem warmen Licht am Adventskranz Liebe in die Welt. Sei bei den Menschen, die füreinander da sind, sich unterstützen und warme Worte spenden. Sei aber auch bei denen, denen gerade Wut und Ärger das Herz schwer macht und schenke ihnen Zuversicht.

Sende mit dem warmen Licht am Adventskranz Friede in die Welt. Denk an alle Kinder, die sich zu Weihnachten nicht nur etwas zum Spielen wünschen, sondern auch Frieden und Sicherheit.

Am Montag darauf hat uns Herr Weßler den gestalteten Adventskranz ins Familienzentrum gebracht, so dass wir den Schein der Kerzen weiter beobachten können.

Text und Fotos: Kerstin Günther

Ein Engel sein… – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Draußen Adventsbeleuchtung und Weihnachtsbäume. Drinnen duftet es nach Weihnachtsgebäck und Kerzen. Nicht weit mehr bis Weihnachten. Noch eine Woche, dann ist es endlich soweit. Schon zum zweiten Mal feiern wir Weihnachten unter „Corona-Bedingungen“, in abgespeckter Form, vielleicht ohne Oma und Opa, weil die noch keinen Termin für die Booster-Impfung bekommen haben. Vielleicht mit Anmeldung in den Kirchen zur Christmette, dann vielleicht mit Maske und Maßband in der Hand zur Einhaltung von Sicherheitsabständen. Auf jeden Fall auf Entfernung.

Corona macht vor Keinem Halt, ob wir nun festlich jubilieren oder traurig in der Ecke sitzen, weil wir dieses Jahr schon wieder nicht auf den Weihnachtsmarkt konnten und Weihnachtsfeiern abgesagt wurden. Doch es gibt auch Menschen, die es härter trifft. Menschen, die in beständiger Angst leben, Menschen, die auf Intensivstationen ums Leben kämpfen, vielleicht sterben, Menschen, die von Armut betroffen sind und deren Armut sich durch die Pandemie noch vertieft hat. Menschen, die ihre Arbeit und ihre Ersparnisse verloren haben. Menschen, die ihr Lebenswerk zerrinnen sahen. Ihnen gelten unsere Gedanken und unsere guten Wünsche. Unsere Solidarität.

Lasst uns für Menschen, die uns brauchen, „ein Engel sein“…

Flügel habe ich keine,
doch habe ich Arme,
die einen anderen
umfangen und halten können.

Aus dem Himmel komme ich nicht,
doch kann ich über die Erde gehen
mit offenen Augen
und wachen Ohren.

Eine Lichtgestalt habe und bin ich nicht,
doch kann ich ein Leuchten tragen
in die Dunkelheit
eines Verzweifelten.

Ein Mensch bin ich.
Und manchmal
kann ich
ein Engel sein.

Tina Willms

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

 

Nik’laus, komm‘ in unser Haus! – Ev. FZ Möllen

Beim gemeinsamen Frühstück auf Gruppenebene gab es viel zu erzählen, leckere Mandarinen und knackige Erdnüsse wurden uns von einem lieben Spender zur Verfügung gestellt, als es plötzlich laut an der Tür klopfte und der Nikolaus seinen Kopf herein steckte. Für jedes Kind hatte er eine mit Leckereien gefüllte Socke und liebevolle Worte dabei. Aus seinem Zauberbuch las er nacheinander alle Namen vor, wie erstaunt waren wir, dass er sie alle kannte!

Zur allgemeinen Überraschung klopfte es erneut an der Tür und eine Polizistin schaute herein, die vom Nikolaus sogleich mit einem freundlichen: „Hallo Silke!“, begrüßt wurde. Nanu? Woher kannte der Nikolaus die Polizistin?

Diese gehört zur Hundestaffel der Polizei und stellte ihre Hündin vor dem Zaun des Außengeländes den Kindern vor. Sie konnte auf Befehl bellen und ganz fest an einer Schnur ziehen. Silke erzählte, dass sie zusammen mit ihrer Hündin richtige Einsätze für die Polizei haben und sie ganz häufig dafür trainieren müssen.

Auch der Nikolaus hatte Hunde, wie wir dann hörten. Er stellte uns einen seiner Huskies vor, denn in seiner Freizeit, wenn er keine Geschenke für die Kinder bringt, fährt er mit seinen neun Schlittenhunden durch die Welt. Und bei einer seiner Touren hatte er Silke, die Polizistin, mit ihrer Hündin kennengelernt. So war auch dieses Rätsel gelöst 🙂

So ein schöner aufregender Tag! Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Text und Foto: Delia Dithmer

Vom Teilen, vielen Lichtern und der Hoffnung – Ev. Kita Am Rotbach

Diese Entscheidung hatte auch der Heimatverein Eppinghoven e.V. für sich getroffen. Nur weil St. Martin nicht durch Eppinghoven ritt, bedeutet das aber nicht, dass wir nicht an ihn denken. Am Martinstag setzte der Heimatverein zusammen mit uns und vielen EppinghovenerInnen ein Zeichen.

„Lassen Sie uns zusammen ein Lichtermeer in unserem Ortsteil schaffen!“

Wir waren dabei, stellten Kerzen und bunte Laternen in unsere Fenster. Auch die Martinslegende wurde von den Kindern nachgespielt und bei einem gemeinsamen Martinsfrühstück die vom Heimatverein gespendeten Stutenkerle in den Gruppen geteilt. All die Lichter und auch die selbstgebastelten Laternen der Kinder stimmten uns zuversichtlich und ließen uns auf einen uneingeschränkten KiTa-Alltag hoffen.

So regte der Heimatverein in diesem Jahr an, aktiv mit den Menschen zu teilen, die unsere Solidarität verdienen. Durch eine Spendenaktion wollte man ein ideelles Band von Eppinghoven aus zur Gemeinde Altenahr knüpfen, die bei der Flutkatastrophe hart getroffen wurde. Durch Spardosen in unseren Gruppen baten wir alle Familien unserer Tageseinrichtung um ihre Unterstützung. An den Vorsitzenden des Heimatvereins Eppinghoven e.V. –  Jürgen Otte – wurden unsere Spardosen dann von den Kindern überreicht.

„Die größte Laterne in unserem Umkreis…“

…war auch in diesem Jahr wieder das Motto der freiwilligen Feuerwehr Eppinghoven. Wir hatten mit den Kindern Fensterbilder gestaltet, welche von den Familien persönlich im Feuerwehr-Gerätehaus an der Heerstraße 229 abgegeben wurden. Auf alle angemeldeten Kinder wartete dort auch als Dankeschön eine Kleinigkeit. Ab dem 08.11. wurde dann die Laterne täglich beleuchtet.

„Fensterlädchen“

Auch in diesem Jahr öffneten wir wieder für die Familien unserer Tageseinrichtung unsere Fensterlädchen. Die Kinder klebten, schnitten, malten, formten und schnitzten an ihren Werken und stellten die fertigen Arbeiten dann an den Fenstern ihrer eigenen Gruppe aus. Diese durften von den Erziehungsberechtigten bestaunt und auch mitgenommen werden. Bereitgestellte Spardosen wurden von den Familien dabei gut gefüllt. Hier kam eine Spendensumme von 600,- € dem Förderverein unserer Einrichtung zu Gute.

Lieben Dank für Ihre Unterstützung!

St. Martin, Sankt Martin… – Ev. Kita Elisabethstraße

Nach der geteilten Stärkung ging es für die Kinder unserer Kita mit ihren leuchtenden Laternen nach draußen auf unser Außengelände. Dort haben sich bereits drei Väter unserer Einrichtung um ein schönes Feuer in der Mitte unseres Sandkastens gekümmert und der Tambourcorps Löhnen / Mehrum hat uns mit guter Stimmung und dem Lied: ,,Laterne, Laterne“ auf dem Außengelände empfangen.

Nachdem sich alle Kinder und Erzieherinnen gruppenweise um das Feuer versammelt haben, hat Herr Pfarrer Meier uns die Martinsgeschichte am Feuer vorgelesen. Im Anschluss daran durften dann die Eltern unserer Kinder – für das Martinslied und das dazu gehörige Martinsschauspiel von zwei Kindern unserer Einrichtung – dazu kommen.

Da wir leider immer noch in der Corona-Pandemie leben, durfte nur ein Elternteil pro Kind dabei sein, was uns die Stimmung jedoch nicht verdorben hat. Nachdem wir dann alle gemeinsam das traditionelle Martinslied gesungen haben, war die Feier beendet. Es war trotz der gegebenen Umstände eine schöne Feier und das Wichtigste war: den Kindern hat es gefallen.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei den Feuerwehrleuten, dem Tambourcorps, Herrn Pfarrer Meier und allen Beteiligten für die tolle Unterstützung und Begleitung unseres Festes bedanken und hoffen im nächsten Jahr auf ein unbeschwertes Martinsfest mit allen Familien 🙂

Text: Saskia Brill
Foto: Eva Lorenz

Dienstjubiläum! – Ev. Kita Kleine Arche

Am 8. Dezember war es soweit: Unsere pädagogische Mitarbeiterin Frau Weigel feierte ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. Angefangen hatte sie zunächst in der Ev. Kita Lohberg, um dann zur Ev. Kita Kleine Arche nach Hünxe-Bruckhausen zu wechseln.

 

Geschäftsführer Reimund Schulz ließ es sich nicht nehmen, Frau Weigel persönlich zur gratulieren und ihr einen Blumenstrauß zu überreichen. Dabei überraschte er sie bei einem Ausflug der Kita mit den Kindern auf einen Spielplatz.

 

Die Ev. Kinderwelt Dinslaken dankt Frau Weigl für ihren unermüdlichen Einsatz und freut sich auf viele weitere gesunde Jahre!

 Das Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

 

Text: Isabel Uhlenhut

Foto: Reimund Schulz

 

Wie die Äpfel in unsere Kita kamen – Ev. Kita Elisabethstraße

Zu Beginn konnten wir die vielen verschiedenen Apfelsorten von außen betrachten und Unterschiede feststellen. Wie bei einem Memory-Spiel bekamen wir dann die Aufgabe, den richtigen Baum zum Apfel zu finden – das war ganz schön schwer…

Nach der Arbeit kam das Vergnügen. Mit einem Apfelpflücker wurden die Äpfel frisch vom Baum gepflückt und uns direkt zur Verkostung angeboten. Es waren sehr süße und ganz saure Äpfel dabei, aber eins hatten alle gemeinsam – sie waren super saftig. Nachdem wir genug probiert hatten, gab es eine Spielpause auf dem Spielplatz und eine Streichelpause bei den Pferden, die auf der Weide neben der Streuobstwiese grasten.

Mit einem Bollerwagen voll selbstgepflückter Äpfel und zwei Jutesäcken voll Birnen liefen wir zurück zum Kindergarten. Am nächsten Morgen stellten wir dann selber frischgepressten Apfelsaft im Entsafter her. Mhmmm – das war lecker 🙂

Danke für den schönen Ausflug!

Text und Fotos: Sarah Heggering

Besuch vom Nikolaus – Ev. Kita Grünstraße

Mit großen Augen staunten die Kinder, als alle Socken, die tagelang in der Einrichtung gehangen hatten, aus der Ev. Kita Grünstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – verschwunden waren! Die Kinder hatten sie selbst mitgebracht und den ErzieherInnen beim Aufhängen geholfen. Wer hatte sie nur abgenommen? Und warum? Und wann?

Und dann plötzlich klopfte es laut an der Tür und der Nikolaus kam mit einem großen Sack herein. Was glaubt ihr, was darin war? – All die verschwundenen Socken der Kinder, die jetzt nicht mehr leer, sondern gefüllt waren mit vielen guten Sachen!

Text und Fotos: Silke Vogt

 

Kunstwerke für das Seniorenheim – Ev. Kita Elisabethstraße

Der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – war durch Corona weiterhin nicht die Möglichkeit gegeben, Aktionen in Präsenzform im Seniorenheim durchzuführen. Eine gemeinsame Bastelstunde oder gemeinsam zu musizieren war genauso wenig möglich wie das traditionelle Laternensingen der Maxikinder.

Aus diesem Grund hat sich die Kita überlegt, dass jede Gruppe gemeinsam mit den Kindern ein kleines Kunstwerk entstehen lässt, das vielleicht einen Platz auf den Fluren der Senioreneinrichtung findet.

Text und Foto: Heike Koch

50 Jahre Ev. Kindergarten in Hünxe – Ev. FZ KommRein

Am 01.12.1971 startete der Ev. Kindergarten Hünxe unter der Leitung von Frau Heinrichs mit 2 Gruppen und 60 Kindern an der Dorstener Str. 13. Bald schon wurden die Kitaplätze knapp und in Gartrop wurde noch eine Kita mit zwei Gruppen eröffnet. Im Laufe der Zeit genügten beide Gebäude nicht mehr den gesetzlichen Ansprüchen und es wurde der Neubau des Kindergartens geplant. 1989 wurde dann unsere jetzige Einrichtung mit dem Standort In den Elsen gebaut und beide Kindergärten wurden im September 1990 zu einer dreigruppigen Einrichtung zusammengeführt.

In diesen 50 Jahren kam keine Langeweile auf:

• Unzählige Kinder mit ihren Familien besuchten den Kindergarten.
• Viele Mitarbeitende kamen, blieben oder gingen wieder.
• Pädagogische Konzepte änderten sich.
• Wir wurden eine integrative Kindertagesstätte.
• Die U3-Betreuung hielt Einzug und es musste ein Anbau her.
• Es gab viele gesetzliche Neuregelungen.
• Aus dem Kindergarten wurde das Ev. Familienzentrum Komm Rein.
• Für drei Jahre wurde in unserer Turnhalle vorübergehend eine vierte Gruppe als Übergang eröffnet.
• 2010 wechselte die Trägerschaft von der Ev. Kirchengemeinde Hünxe zum Trägerverbund der Ev. Kinderwelt Dinslaken.
• Es gab Wasserschäden, die uns wieder für einige Monate an die Dorstener Str. zurück brachten.

Und noch vieles mehr… 🙂

Eigentlich sollte das 50-jährige Bestehen mit einem großen Fest begangen werden, aber aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen haben wir uns dazu entschlossen, das Fest auf den Mai zu verschieben. Trotz Allem möchten wir das Jubiläum mit einem Familiengottesdienst am 12.12.2021 um 11.00 Uhr per Zoomwürdigen. Den Flyer finden Sie nebenstehend, weitere Infos dazu unten.

Bei Interesse können Sie gerne den Link unter unserer Mailadresse familienzentrum-kommrein@ekir.de erfragen.
Meeting-ID: 898 3519 4178
Kenncode: 109878
Das Familiengottesdienstteam überträgt direkt aus der Ev. Kita!

Und schon im Vorfeld könnt Ihr Bilder, (Glück-)Wünsche und Fürbitten auf unserem Padlet hinterlassen, die dann im Gottesdienst vorkommen werden. Bitte rege nutzen! 🙂

Wir freuen uns auf noch viele fröhliche, spannende und abwechslungsreiche Jahre mit den Kindern und ihren Familien in unserem Ev. Familienzentrum Komm Rein!

Dinslaken für Kinderrechte

Nach wie vor erleben neben Frauen gerade Kinder und Jugendliche häufig Gewalt oder sexuelle Übergriffe. Dagegen positionierten sich die Dinslakener AWO zusammen mit  VertreterInnen aus Politik, Stadtverwaltung, Schulen, Fachkräften aus Kinder- und Jugendhilfe, Beratungsstellen und anderen sozialen Projekten. Gemeinsam entwickelte man ein Plakat, das in Kitas, Schulen und anderen öffentlichen Orten zu sehen sein wird.

„Gesicht zeigen“ war dabei das Motto. Wer „Gesicht zeigt“, vertritt einen Standpunkt. Er bekennt sich zu seiner Überzeugung und möchte sie der Öffentlichkeit vermitteln. Auch die Ev. Kinderwelt Dinslaken zeigt auf dem Plakat Gesicht: Frau Dahlmann, Vertrauensperson für die Realisierung des „Schutzkonzeptes zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt“ im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, berät und unterstützt bei Prävention und Intervention und entwickelt Standards für die Präventionsarbeit. Auch die Annahme und Bearbeitung von Meldungen Betroffener gehört zu ihren Aufgaben.

Gemeinsam mit allen Mitwirkenden am Plakat „Dinslaken für Kinderrechte – Gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen“ setzt sich die Ev. Kinderwelt Dinslaken für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor jedweder Gewalt ein, für gleiche Bildungs- und Entwicklungschancen und kindgerechte Lebensverhältnisse.

„Mir ist es persönlich ein wichtiges Anliegen, Kindern Mut zu machen und sich nicht unterdrücken zu lassen. Dafür möchte ich mit der Kinderwelt präsent und Ansprechpartner sein. Kinder haben ein Recht auf ein unbeschwertes, liebevolles Aufwachsen – so können sich starke Persönlichkeiten entwickeln. Um dieses Recht zu stärken, setze ich mich aktiv für den Kinderschutz ein und agiere im Rahmen eines engagierten Netzwerkes.“ Frau Stefanie Dahlmann, Vertrauensperson für die Ev. Kinderwelt
Tel:  02064-4145-21
Mail: stefanie.dahlmann@ekir.de

Text: Isabel Uhlenhut
Plakat: AWO Dinslaken, mit freundlicher Einwilligung
Foto: Ev. Kinderwelt