Am Aschermittwoch ist alles vorbei – Ev. Kita Kleine Arche

Die Ev. Kita Kleine Arche – Ev. Kinderwelt Dinslaken – hat Karneval gefeiert – mit 60 Kindern – von Altweiber bis Veilchendienstag!

Auch wenn dieses Jahr noch skurriler ist als die vergangenen zwei, haben wir uns nicht entmutigen lassen. Statt wochenlanger Vorbereitung mit Motto-Partys haben wir im kleinen Rahmen in den einzelnen Gruppen Karnevalspartys gefeiert.

Rosenmontag ist bei uns traditionell ein Familientag und es kommen nur sehr wenige Kinder in die Kita. Da es aber 2022 keine Rosenmontagszüge gab, sind wir mit den Kindern der Kita bei strahlendem Sonnenschein im Dorf singen gegangen. Eltern, Großeltern und Urgroßeltern haben uns eingeladen, um bei ihnen ein Kamelle-Lied zu singen. Wir wurden reichlich belohnt, sind den ganzen Vormittag durchs Dorf gezogen und haben Kamelle geräubert. Die Beute haben wir in unseren Bollerwagen zur Kita gebracht.

Am Dienstag hatten wir Besuch von der Nispa. Bei einem Online-Voting haben wir den Karnevalsexpress gewonnen. Die Nispa hat uns für jede Gruppe eine ganze Kiste voller Geschenke ins Haus geliefert. So konnten wir am Veilchendienstag 60 Kamelle-Tüten randvoll bestücken, die unsere jungen Jecken dann mit nach Hause nehmen konnten.

Nun ist der Aschermittwoch da und alles ist wieder vorbei. Aber so ist das, alles hat seine Zeit. Die Kinder und Erzieherinnen der kleinen Arche haben die tollen Tage genossen, den Winter ausgetrieben und freuen sich nun auf den Frühling.

Text und Fotos: Britta Zimmermann

 

Ukraine-Krise – Hilfe für Menschen in Not

Derzeit melden sich viele, die den Menschen in der Ukraine helfen möchten. Und Hilfe wird dringend benötigt: Die neuen Kriegshandlungen verschärfen die ohnehin schon schlechte Situation für die Zivilbevölkerung. Massive Fluchtbewegungen in die angrenzenden europäischen Nachbarländer haben begonnen. Stündlich steigen die Zahlen der Menschen, die über die Grenzen nach Polen, Rumänien, Ungarn, die Slowakei und die Republik Moldau fliehen. Bislang haben sich rund 400.000 Menschen außer Landes in Sicherheit gebracht, die meisten von ihnen sind Frauen und Kinder.

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Betroffenen vor Ort zu helfen. Das Team hat die Kontakte vor Ort und hat den Überblick über das, was gerade am dringendsten gebraucht wird. Wir stehen der notleidenden Bevölkerung in der #Ukraine mit aller Kraft bei. Um geflüchtete Frauen, Kinder und Männer innerhalb der Ukraine zu unterstützen, installiert unsere Partnerorganisation aktuell eine Anlaufstelle in Lviv. Außerdem wird die Unterbringung ukrainischer Geflüchteter in bestehenden Einrichtungen in Debrecen, Miskolc and Budapest vorbereitet. Und es verfügt über die nötige Logistik, um Hilfe direkt zu den Menschen zu bringen.

Mit Ihrer Spende können Sie die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe direkt hier unterstützen.

Oder Sie verwenden folgendes Spendenkonto:

Diakonie Katastrophenhilfe Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise

 

Männer in die Kitas?!! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Auch wenn männliche Erzieher häufiger in Großstädten wie Hamburg und Berlin schon zum alltäglichen Bild in den Kitas gehören, ist der Erfolg von Kampagnen wie dem „Gute-KiTa-Gesetz“, der „Fachkräfteoffensive“ oder der „PIA“ auch in der Ev. Kinderwelt Dinslaken spürbar. Die Kitas profitieren dabei von der zunehmenden Geschlechter-Heterogenität in den Teams. Kinder verbringen bis zu ihrem sechsten Lebensjahr einen großen Teil ihrer Zeit unter der Woche in der Kita. Sind dort nur weibliche Ansprechpartner, fehlt ein wichtiger Part im Alltag: der männliche.

Rollenklischees haben hier aber nichts zu suchen: Von wegen Männer spielen besser Fußball oder Frauen können schöner basteln. Jeder sollte seinen Talenten entsprechend verantwortlich sein für bestimmte Aufgaben, nicht aufgrund seines Geschlechts. Eine bewusst genderneutrale Erziehung ist gerade in gemischten Teams wichtig. Kinder können so Erfahrungen mit genderneutralen Vorbildern machen. Dass es zum Beispiel nicht unmännlich ist, zu putzen, zu kochen und zu basteln. Und das es auch nicht unweiblich ist, Kampfsport zu machen, wild zu toben und zu klettern.

Grundsätzlich sind 78 % der Eltern davon überzeugt, dass Kinder sowohl von männlichen als auch von weiblichen Fachkräften betreut werden sollten. 77 % der Eltern ist es wichtig, dass auch Männer soziale Berufe ergreifen als Symbolfunktion für Veränderungen in überkommenem stereotypen Berufswahlverhalten. 74 % der Eltern möchten mit männlichen Erziehern neue Impulse für die pädagogische Arbeit setzen, 71 % sind der Meinung, dass Männer in Kitas wichtig für die Entwicklung von Jungen und 55 %, dass Männer in Kitas wichtig für die Entwicklung von Mädchen sind.

Wir begrüßen die Entwicklung in unseren Kitas hin zu mehr Gender-Heterogenität in den Teams und freuen uns über fachlich qualifizierte Mitarbeitende und BewerberInnen jeden Geschlechts. Weitere Infos und Zahlen finden Sie bei der Sozialwissenschaftlichen Repräsentativbefragung des DELTA-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung GmbH: „Kitas im Aufbruch / Männer in Kitas – Die Rolle von Kitas aus Sicht von Eltern und pädagogischen Fachkräften“.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Children should live in a world without wars – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Die Folgen von kriegerischen Auseinandersetzung sind uns noch alle sehr präsent, führten sie doch insbesondere 2015 und -16 zu einer nie da gewesenen Migration nach Deutschland. Die Bilder der Geflüchteten, überfüllte Boote, volle Züge, aus allen Nähten platzende Aufnahmelager gingen durch die Medien. Diese Menschen haben ihr Zuhause, ihr Leben nicht leichtfertig verlassen, um sich auf eine gefährliche Reise mit unsicherem Ausgang zu begeben. Sie sind vor Krieg, Zerstörung, Tod und Verderben geflüchtet.

45 % der Asylanträge im Jahr 2017 wurden von Minderjährigen gestellt, viele davon unbegleitet. Diese Minderjährigen haben bereits so viel erlebt: Zerstörung, Verletzung, Gewalt, Vertreibung und vieles mehr. In unseren Kitas, in den Schulen, überall spürt man die Folgen, die solche Erfahrungen für Kinder und Familien bedeuten. Erfahrungen, vor den besonders Kinder und Jugendliche unbedingt und mit aller Kraft weltweit bewahrt werden müssen.

Die Kinder­recht­skon­ven­tion wurde am 20. Novem­ber 1989 von der Gen­er­alver­samm­lung der Vere­in­ten Natio­nen ver­ab­schiedet. Unter anderem besagt sie:

Kinder haben das Recht, gesund zu leben, Geborgenheit zu finden und keine Not zu leiden. (Artikel 24)

Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung.  (Artikel 19, 32 und 34)

Kinder haben das Recht, im Krieg und auf der Flucht besonders geschützt zu werden. (Artikel 22 und 38)

Anlässlich der aktuellen Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt appellieren wir als Ev. Kinderwelt Dinslaken an alle Verantwortlichen, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und die Auseinandersetzung diplomatisch beizulegen, denn: Children should live in a world without wars.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Kinder und Corona – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Nach wie vor stecken sich Kinder und pädagogische Fachkräfte in den Kitas mit Corona an. Doch die Tendenz ist deutlich rückläufig. Viele Familien machen sich Sorgen, was eine Infektion mit Corona für ihr Kind oder sie selbst, zB auch als Beschäftigte, bedeuten kann.

Diese Fragen hat das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW zum Anlass genommen, mit ExpertInnen, ElternvertrerInnen, Gewerkschaften und Trägern ins Gespräch zu kommen. Dabei haben die ExpertInnen deutlich gemacht, dass schwere Verläufe bei Kindern nur in absoluten Ausnahmen vorkommen. Gleichzeitig kann es aber durch Personal-Ausfälle auch weiterhin zu Einschränkungen und Schließungen kommen.

Das Anschreiben des Ministers Dr. Joachim Stamp und den aktuellen Leitfaden des MKFFI sowie die Stellungnahme der teilnehmenden ExpertInnen finden Sie unter den Links.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Karneval in Spellen – Ev. Kita Elisabethstraße

Unser Projekt „Karneval“ nimmt immer mehr an Fahrt auf.

In der Sternchengruppe der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – wächst der Fuhrpark weiter an und von der Decke hängen die ersten Flugobjekte herunter.

Die Sonnengruppe hat Zuwachs von Feuerdrachen, Schmetterlingen und Meerjungfrauen erhalten.

Ein Platz  im Turmzimmer für die Burgfräulein und Ritter wurde in der Mondgruppe eingerichtet und die Spielfiguren haben Einzug in der Kartonburg gehalten.

In der Regenbogengruppe wird es „bunt“:  Tiere hängen gemütlich von der Decke und an den Wänden gibt es Schleuder-Farb-Bilder.

Unsere Galerie bietet entsprechende Einblicke… 🙂

Text und Fotos: Sandra Pohl

Sturmwarnung für NRW! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Der Deutsche Wetterdienst warnt für Donnerstag, 17. Februar, vor einem Sturm mit Orkanböen. Darum hat Schulministerin Yvonne Gebauer für diesen Tag einen landesweiten Unterrichtsausfall angeordnet. Die Kitas bleiben zwar grundsätzlich geöffnet, hier appelliert Familienminister Joachim Stamp allerdings an alle Familien, ihre Kinder am 17. Februar zu Hause zu betreuen.

Wenn es Ihnen irgendwie möglich ist, kommen Sie bitte dem Appell des Ministers nach!

Hier können Sie die offizielle Information für Eltern des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW nachlesen.

Hereinspaziert! – Ev. Kita Grünstraße

Nun schon seit zwei Jahren können wir unseren Familien kaum einen Zutritt zu unserer Kita ermöglichen. Nun aber haben wir uns überlegt, dass wir Sie ja auch virtuell durch unsere Einrichtung führen können.

Begleiten Sie uns doch einfach! Schauen Sie sich die Kita von innen an. Sie werden unsere liebevoll eingerichteten Gruppenräume sehen, einen Blick ins Büro werfen und sich vorstellen können, wie die Kinder unseren wunderbar großen Flur nutzen.

Herzlich willkommen und hereinspaziert!

 

Traumfänger – Ev. FZ Hiesfeld

Habt Ihr schon mal was von Traumfängern gehört???

Die Oijibwe- Indianer glaubten, dass sich während des Schlafes böse Geister mit schlechten Träumen an die Schlafenden heranschlichen. Um das zu verhindern, wurden Traumfänger aufgehängt. In den Netzen verfingen sich die schlechten Träume und konnten so nicht zum Schlafenden durchdringen. Ganz schön praktisch also so ein Traumfänger. Die schönen Träume lässt er übrigens durch!

Material:
• 3 Stöcke
• Wolle
• dünner Basteldraht
• verschiedene Perlen, Federn und Ähnliches

Zuerst suchst du dir in etwa drei gleichgroße Stöcke. Diese bindest du mit Wolle an den Enden so zusammen, dass ein Dreieck entsteht.

Jetzt bindest du den Basteldraht an einer Ecke fest und kannst nun die Perlen und Federn wie es dir gefällt am Draht befestigen. Dabei wird der Draht immer wieder um das Dreieck gewickelt, bis ein Netz in der Mitte entsteht.

Zum Schluss machst du aus dem Draht, den Perlen und den Federn noch drei Bänder, die du unten am Dreieck befestigst.

Fertig ist Dein persönlicher Traumfänger und beschert dir die schönsten Träume!

Text und Foto: Daniela Klose

Mobile Impfaktion Möllen – Ev. FZ Möllen

Liebe Familien!

Das Ev. FZ Möllen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – möchte Sie und alle interessierten Möllener Bürger auf die geplante Impfaktion in Möllen am 17.02.2022 aufmerksam machen.

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte nachfolgendem Info-Text der Flüchtlingshilfe Voerde und dem entsprechenden Plakat zur Aktion.

Mobile Impfaktion auf dem Marktplatz in Möllen – Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen möglich

Das mobile Impf-Team des Kreises Wesel steht am Donnerstag, 17. Februar, von 9 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz in Möllen und wird dort Menschen gegen das Corona-Virus impfen. Jeder, der möchte, kann ohne vorherige Terminvereinbarung vorbeikommen und sich impfen lassen.

Verfügbar sind die Impfstoffe von Moderna und BioNTech. Der Impfstoff von BioNTech steht gemäß der STIKO-Empfehlung ausschließlich für unter 30-jährige und Schwangere zur Verfügung, für die übrigen Personengruppen erfolgt die Impfung mit Moderna.

Kinder ab 12 Jahren können ebenfalls geimpft werden. Voraussetzung ist, dass eine schriftliche Einwilligung beider Sorgeberechtigter vorliegt und mindestens ein Sorgeberechtigter beim Impftermin dabei ist. Die Einwilligungserklärung gibt es zum Download auf der Homepage des Kreises Wesel unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/formulare-zum-thema-corona/

Text: Julia Frielingsdorf / Flüchtlingshilfe Voerde
Bild: Plakat Impfaktion

Eiszeit bei den „Elefanten“ – Ev. FZ Möllen

Ob Schneeflocken am Fenster, Rasierschaum und Schneegestöber im Gruppenraum, eine Winterbewegungshöhle im Nebenraum oder gefrorenes Eis im Kindergartenkühlschrank: Im Januar wurden die Kinder aus der Elefantengruppe des Ev. FZs Möllen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – zu kleinen „Eisbären“ und „Polarforschern“.

Mit allen Sinnen haben die Kinder den Winter erlebt und sich nicht aufs Glatteis führen lassen….

Text und Fotos: Britta Withof

Impfung für 5 bis 11jährige

Abstand halten bei den Jüngsten? Undenkbar. Gerade in der Kita ist die Nähe zu den Kindern und die Nähe der Kinder untereinander ein wesentlicher Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Unter diesen Voraussetzungen sind Ansteckungen mit dem Corona-Virus in der Kita nicht ausgeschlossen, wie die Inzidenzen der vergangenen Wochen in dieser Altersgruppe belegen. Auch die regelmäßigen Tests, die die Eltern in der Regel selbst durchführen, können das nicht komplett verhindern.

Seit Ende November ist der Kinderimpfstoff von BioNTech für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren in der EU zugelassen. Die Impfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) aktuell für Kinder mit bestimmten Vorerkrankungen und für Kinder mit Kontakt zu gefährdeten Personen (zB älteren oder chronisch kranken Menschen) empfohlen. Auf Wunsch und nach ärztlicher Beratung können auch gesunde Kinder geimpft werden.

Daraus ergeben sich insbesondere für die Familien viele Fragen:

Um was für einen Impfstoff handelt es sich genau?
Wie steht es mit der Sicherheit?
Können Nebenwirkungen / Impfreaktionen auftreten?
Wie wirksam ist die Impfung?
Warum soll ich mein Kind überhaupt impfen lassen?

Und vieles mehr…

Umfassende Antworten darauf finden Sie auf der Seite ZusammenGegenCorona des Bundesministeriums für Gesundheit. Zusätzlich hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege eV (BAGFW) zusammen mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ein Plakat zur Corona-Schutzimpfung für Kinder ab 5 Jahren entwickelt, das auf einen Blick zu den wesentlichen Fragen informiert.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Kasperle im Kindergarten – Ev. Kita Dorwichtel

Aufgrund der besonderen Umstände in den Kitas durch die Pandemie und die damit verbundenen Personalausfälle hier ein Nachtrag zu Weihnachten aus der Ev. Kita Dorfwichtel – Ev. Kinderwelt Dinslaken -, den wir Ihnen aber nicht vorenthalten möchten… Viel Spaß und Vorhang auf – I. Uhlenhut

Und schon wieder ist ein Jahr vorbei! Auch im letzten Jahr verging die Zeit wie im Flug. Die Maxis haben die Kita verlassen und neue Kinder haben sich eingelebt. Wie jedes Jahr darf ein gebührender Jahresabschluss natürlich nicht fehlen. Symbolisch hierzu findet in unserer Kita jedes Jahr eine Weihnachtsfeier statt. Und so haben wir diese auch im letzten Jahr geplant und Wünsche sowie Ideen der Kinder mit einbezogen.

Nachdem alles geplant war und der große Tag immer näher rückte, kam es, wie es kommen musste. Die Überraschung, die das Highlight der Weihnachtsfeier sein sollte, sagte ab. Neben dem gemeinsamen Frühstück, dem Beisammensein und einer kleinen Bescherung wollten wir den Kindern gern dennoch einen Höhepunkt liefern. Nach kurzer Überlegung kam uns auch schon die Idee: Wir führen ein Kasperletheater vor!

Da die Weihnachtsfeier kurz bevorstand, galt es, keine Zeit zu verlieren. Schnell wurde ein Stück ausgewählt, die Schausteller zu den Proben berufen und die Kulissen für dieses Stück geschaffen. Nach ein paar kurzen Proben stand der Tag der Premiere auch schon bevor. Als die Kinder die Halle betraten, in der alles aufgebaut wurde, war ihnen die Spannung in ihren Gesichtern deutlich anzumerken.

Und dann öffnete sich Vorhang und das Stück begann. Die ausgewählten Schauspielerinnen gaben alles, unterhielten die gesamte Kita und sorgten so für einen lustigen Jahresabschluss.

Text und Fotos: Sebastian Lange

Krokodile bei den Wiesenwichteln – Ev. Kita Dorfwichtel

Kind:

Hallo, ich möchte euch mein Krokodil vorstellen. Es ist aus einem Eierkarton und ich habe es selbst angemalt. Durch ein Gummi wird es zusammengehalten und man kann das Maul ganz weit aufreißen, wie bei dem Spiel: „Das Krokodil aus Afrika“. Ich und die anderen Kinder spielen das Spiel so gerne. Es wird immer ein Kind ausgesucht, das das Krokodil schnappen möchte. Wenn ich dran bin und das Krokodil mich schnappen möchte, schimpfe ich mit dem Krokodil und sage: “ Nein, nein, nein, Krokodil, lass das sein.“

Erzieherin:

Das ist ein schönes Spiel, um den Kindern der Ev. Kita Dorfwichtel – Ev. Kinderwelt Dinslaken – beizubringen, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss, sondern schimpfen darf. Wenn die Kinder etwas nicht möchten, sagen sie zu dem anderen Kind, wie zu dem Krokodil: „Nein, nein, nein, lass das sein.“ Wir üben auch mit den Kindern, dass sie es laut sagen müssen.

Text und Foto: Michaela Küppers

Helau, helau, … – Ev. Kita Elisabethstraße

… die Karnevalzeit hat bereits Einzug in die Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – gefunden.

Nach individueller Kinderparlamentsabstimmung im Sinne von Partizipation haben sich die Kinder der jeweiligen Gruppen Gedanken über Themen gemacht, die sie interessant und ansprechend fanden. Themen wurden gesammelt und für jedes Alter verständlich aufgemalt und ausgedruckt. Im nächsten Schritt gab es eine geheime Wahl im Nebenraum. Zum Schluss wurden gemeinschaftlich die Stimmen ausgezählt und das Gewinnerthema benannt.

In der Sonnengruppe ist das Hauptthema: Fantasiewelt
In der Mondgruppe ist das Hauptthema: Ritter und Burgdamen
In der Sternchengruppe ist das Hauptthema: Fahrzeuge

Die Regebogengruppe hat sich gemeinschaftlich für die bunte Vielfalt an Themen entschieden und wird sich auf mehrere Themen bis Karneval beziehen. Hier kommt schon einmal ein kleiner Einblick zur Umsetzung der Themen in den Gruppen. Weitere Fotos folgen…

Text: Sarah Hegerring und Eva Lorenz
Fotos: Eva Lorenz und Sandra Pohl

Handlungsempfehlungen des Kreises Wesel / Corona in Kitas – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Gerade in den letzten Tagen mit steigenden Inzidenzen stellen sich viele Familien und auch pädagogische Fachkräfte die Frage, wie sie sich verhalten sollen. Der Kreis Wesel hat nun eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit Corona-positiv getesteten Kindern in Kitas herausgegeben.

Das Wichtigste auf einen Blick:

Ergibt sich beim Kind ein positiver Selbsttest, müssen die Familien diesen noch einmal durch einen Bürgertest überprüfen lassen.

Sollte auch der Bürgertest positiv sein, so wird das Kind in häuslicher Isolation betreut.

Weitere Informationen bekommen die Familien dann aus dem Postweg vom Kreis Wesel.

Die vollständigen Handlungsempfehlungen sowie ein Schaubild zu Quarantäne und Isolation können Sie hier einsehen.

Text: Isabel Uhlenhut
Bild: Pixabay

Finanzielle Familienleistungen auf einen Blick – Ev. Kinderwelt Dinslaken

… vielleicht 25,- € ausgezahlt werden. Nach den Vorstellungen des Bundesarbeitsministers soll der Zuschlag aber doch niedriger ausfallen. Noch laufen aber die Gespräche zwischen Bundesfamilienministerium, Bundesarbeitsministerium und Bundesfinanzministerium.

Finanzielle Familienleistungen sind generell eine Wissenschaft für sich, ein Dschungel sozusagen, in dem es sich gut orientieren heißt: „Kindergeld“, „Unterhaltsvorschuss“ oder „Bildungs- und Teilhabepaket“ sind vielen sicher ein Begriff. Aber „Kinderzuschlag“, „ElterngeldPlus“ oder ein „Bildungskredit“ sind vielleicht nicht jedem ein Begriff.

Dadurch wird viel Geld verschenkt, Geld, das doch denen zugute kommen sollte, die es eben nicht haben. Nach wie vor allerdings handelt es sich hier um eine „Holschuld“ des Bürgers, nicht um eine „Bringschuld“ der Verwaltungen oder des Staats. Deshalb ist es umso wichtiger, Menschen zu informieren und ihnen bei den oft schwierigen Antragsverfahren zur Seite zu stehen.

Gerade in unseren Familienzentren finden Sie als Familien dazu ausführliche Unterstützung. Aber auch die Familienkassen bieten sich als Anlaufstelle für alle Fragen jederzeit an. Informieren Sie sich über die finanziellen Hilfen, die Ihnen zustehen. Sprechen Sie in Ihrer Kita oder Familienkasse vor und lassen Sie sich beraten.

In der Übersicht über finanzielle Familienleistungen bekommen Sie einen ersten Überblick über Art und Höhe der Zuwendungen.

Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Pixabay

 

 

 

Spenden für das Friedensdorf – Ev. Kita Fröbelstraße

Die Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – hat ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem jedes Jahr vor Weihnachten Sach- und Lebensmittelspenden gesammelt werden, die dann immer einer anderen Institution zugutekommen.

Dieses Jahr haben sich viele Familien beteiligt, um Kleidung für das Friedensdorf zu sammeln, die dann vor Weihnachten abgegeben wurden. Auch die Kinder freuen sich riesig, Kindern helfen zu können, denen es nicht so gut geht.

Text und Fotos: Alexandra Gabler

Neue CoronaBetreuungsVerordnung – Ev. Kinderwelt Dinslaken

§ 4 – Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Heilpädagogische Kindertageseinrichtungen – enthält folgende Änderungen zur Maskenpflicht:

Absatz 2: Auch im Außenbereich muss eine Maske getragen werden, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Dies betrifft sowohl Eltern beim Bringen und Abholen ihrer Kinder, als auch Mitarbeitende unter sich auf dem Außengelände, wenn sie den Mindestabstand nicht einhalten (können).

In Absatz 2 wurden die Punkte 9 und 11 gestrichen, so dass man zusammenfassend sagen kann, dass bei jedem Zusammentreffen von Erwachsenen eine Maske zu tragen ist, unabhängig vom Immunstatus. Auch die 1,5 Meter Abstand ist in Innenräumen kein Kriterium mehr für die Aufhebung einer Maskenpflicht. Dies betrifft alle Teamsitzungen, Elternratssitzungen und anderen Veranstaltungen oder Begegnungen mit externen Erwachsenen.

Text: Daniela Frank
Foto: Pixabay

Weihnachten im Rückblick – Ev. FZ Schulstraße

Der Dezember ist bekanntlich eine besinnliche und gemütliche Zeit. Voller Heimlichkeiten und Überraschungen. So war es auch bei uns im Ev. FZ Schulstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken -.

Seit einigen Jahren gestalten wir mit den Kindern ein Holzhaus mit zahlreichen Leckereinen. Bei den Kindern ist es bekannt als “Knusper-Haus”. Nach  jedem Adventwochenende zünden wir eine Kerze am Adventskranz an, hören Musik und tauschen uns über Erlebnisse während der Weihnachtszeit aus. Das Highlight ist dann “das Knuspern” an unserem Haus. Jedes Kind darf sich dann eine Leckerei vom Haus nehmen und diese gleich “vernaschen”.

Pünktlich zum ersten Dezember tauchte in jeder Gruppe ein Adventskalender auf magische Weise auf, der für jedes Kind eine Überraschung bereit hielt. Durch das tägliche Ziehen am Adventskalender fieberten die Kinder auf das bevorstehende Weihnachtsfest hin.

Am dritten Dezember war die Aufregung groß. Denn die Nikolaussocken aller Kinder, die in den Gruppen aufgehangen worden waren, waren plötzlich  verschwunden. Das große Rätseln ging los. Und als es dann am sechsten Dezember laut an den Gruppentüren klopfte, war es allen klar, DER NIKOLAUS WAR DA! Und siehe da, auch alle Socken waren gefüllt wieder da.

Tri-Tra-Trullala, auch der Kasper war wieder da. Zu Besuch bei ihm war der Bauer Ewald mit seiner Kuh Berta. Durch die Hilfe der Kinder konnte die verschwundene Glocke von Berta wieder gefunden werden, denn sie wurde von der Hexe Wackelzahn gestohlen. Nachdem Kuh Berta wieder glücklich war, ging es für die Kinder zurück in ihre Gruppen. Dort konnten die Kinder es kaum glauben. Das Fenster stand auf, eine Glitzerspur war zu sehen und es lagen zahlreiche Geschenke auf dem Teppich.

Ob es wohl das Christkind war?

Text und Fotos: Christiane Bednorz

Testen schützt! – Würzburger Kindergartenstudie zu Corona-Testungen in Kitas

Dabei war die Bereitschaft zur Teilnahme an einer regelmäßigen Testung nach einer umfassenden Aufklärung über den Ablauf der Testungen und über den zu erwartenden Nutzen sowohl bei Kindern und deren Eltern als auch bei den Mitarbeitenden der Kitas hoch.

Die Ergebnisse belegten, dass eine zweimal wöchentliche Testung die Gefahr einer Infektionsübertragung in der Betreuungseinrichtung so weit reduziert, dass eine kontinuierliche Kita-Betreuung möglich ist, Infektionen vermeidet und quarantänebedingten Ausfall der Mitarbeitenden verringert. Dabei sollte der erste Test am Wochenbeginn erfolgen, der zweite im Verlauf der Woche. Die Testergebnisse sollten schnellstmöglich in der Einrichtung bekannt gegeben werden. Getestet wurden Kinder und Mitabarbeitende.

Regelmäßiges Testen wirkt sich zusätzlich positiv auf das Sicherheitsempfinden der teilnehmenden Eltern und des Betreuungspersonals aus und mindert die empfundene psychische Belastung durch die Covid-19-Pandemie.

Zusätzlich hat das Studienteam auf Basis der Studiendaten einen Überblick über  Testverfahren für Kitas  mit vielen interessanten Informationen entwickelt sowie eine Testanleitung für Familien zur Verfügung gestellt.

Zum Schutz Ihrer Familie und unserer Mitarbeitenden nehmen Sie bitte darum an den zur Verfügung stehenden Testangeboten in unseren Kitas teil. So erleichtern Sie uns auch in den kommenden Wochen die Aufrechterhaltung des Betreuungsangebots.

Ein Weihnachtsrückblick – Ev. Kita Alette Meyer

….sonst hätten wir die Überraschung genommen!

Während der gesamten Advents- und Vorweihnachtszeit konnten die Eltern aufgrund der Pandemie an den Veranstaltungen in der Ev. Kita Alette-Meyer – Ev. Kinderwelt Dinslaken – nicht oder nur bedingt teilnehmen.

Dennoch wollten die Kinder und ErzieherInnen die Eltern beteiligen. Die Idee einer Advents- bzw. Weihnachtstüte, gestaltet von den Kindern für die Eltern war entstanden. Also wurde eine Weihnachtstüte mit Bastelarbeiten, Dekoration, Gedichten und Fotos nach und nach befüllt. Alle Kinder waren eifrig dabei, diese Tüten für die Eltern zu bestücken. Ein dazu verfasster Weihnachtsgruß wurde von den Kindern einer Gruppe unter Zuhilfenahme eines Laptops geschrieben.

Spätestens am letzten Kita-Tag konnten die Weihnachtstüten mitgenommen werden, um sie den Eltern am Weihnachtsabend zu schenken, um so die Adventszeit noch einmal in Erinnerung zu rufen oder von den vielen Aktionen in der Kita zu berichten.

Text: Ulrike Decker
Fotos: Ulrike Decker und Svenja Meißner

Neuer Vorstand für den Förderveien – Ev. Kita Kleine Arche

Wir sind der neue Vorstand des Fördervereins Regenbogenkinder der Ev. Kita Kleine Arche. Den Förderverein gibt es bereits seit 1999 und wir unterstützen unsere Kita finanziell bei der Umsetzung verschiedener Projekte, wie z.B. T-Shirts und Ausflüge für unsere Maxi-Kinder, Vater-Kind-Zelten, Anschaffungen von Spielzeugen und Spielgeräten, besondere Projekte der ErzieherInnen mit den Kindern wie Musik- und Bewegungsprojekte und vieles mehr.

Seit September 2021 sind wir nun im Amt und durften schon einige Projekte erfolgreich begleiten. In Zusammenarbeit mit dem TV Bruckhausen konnten unsere Kinder ihr Sportabzeichen auf dem Kita-Gelände absolvieren. Für das leibliche Wohl war dank einer Getränkespende der Firma Hövelmann und einer Obstspende des Edekamarktes Uttrodt gesorgt.

An verschiedenen Tagen im Dezember fand vor der Kita und in der Kirche während der Sonntagsmesse ein Weihnachtsbasar statt. Hier wurden Kunstwerke unserer Kinder und verschiedene Produkte, die von Eltern und dem Handwerkskreis der Kirche hergestellt wurden, ausgestellt und konnten gegen eine Spende erworben werden. Der eingenommene Betrag kommt der Kita in Form von Spielmaterialien zugute.

Durch eine großzügige Spende der Volksbank Rhein-Lippe eG konnten wir verschiedene Bewegungs-Sets für drinnen und draußen besorgen.

Auch für das nächste Jahr haben wir interessante Pläne und freuen uns auf die Umsetzung. Jeder, der uns dabei unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen und kann sich an Frau Zimmermann, Leiterin der Ev. Kita Kleine Arche – Ev. Kinderwelt Dinslaken-, wenden.

Telefon ☎ 02064/ 46411 oder per Mail 📧 an kita-kleine-arche@ekir.de.

Viele Grüße vom Förderverein Regenbogenkinder

Foto von links nach rechts: Sonja Dahl, Lena Preiß, Aline Lebbing und Vera Neumayr

Text und Fotos: Lena Preiß

Lohberg mittendrin – Ev. FZ Lohberg

Lohberg mittendrin ist das Stadtteil-Magazin für Lohberg, bei dem alle Akteure des Stadtteils mitwirken können. Verantwortlich für die Entstehung zeichnet sich das Forum Lohberg, Bürgerverein eV seit 1999.

Im Magazin findet man Informationen und Artikel zu den Aktivitäten im Stadtteil. Kooperationspartner sind unter anderem die Bücherstube Lohberg, der DiTiB-Moscheeverein Dinslaken Selimiye Camii, die Grundschule Lohberg, aber auch das Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken –, das sich hier als „bunter Ort der Begegnung“ vorstellt. Weitere Informtionen finden Sie auf der Homepage des Familienzentrums.

Text: Isabel Uhlenhut
Foto(s): Michelle Marcfeld

 

 

Wechsel zur Kinderwelt – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Herr Schulz, was waren Ihre bisherigen Funktionen und Aufgaben im Ev. Kirchenkreis?

Zum 1. Dezember 2017 wurde ich als Geschäftsführer für das Verwaltungsamt im Kirchenkreis Dinslaken eingestellt. Nachdem der ehemalige Geschäftsführer der Evangelischen Kinderwelt Ende 2017 zu einem anderen Kita Träger gewechselt ist, wurde ich gefragt, ob ich zusätzlich zu der Geschäftsführertätigkeit im Verwaltungsamt die Geschäftsführung in der Ev. Kinderwelt übernehmen kann. Trotz der zu erwartenden sehr hohen Arbeitsbelastung habe ich mit Freude die zusätzliche Aufgabe angenommen.

Wie kam es dann jetzt zu der Änderung?

Nach vier Jahren Doppelbelastung freue ich mich, dass ich die Geschäftsführung des Verwaltungsamtes an die die bisherige Leiterin der Abteilung Finanzen – Frau Sommer – übertragen und mich ab dem 1. Januar 2022 zu 100% auf die Ev. Kinderwelt konzentrieren kann.

Sie sind jetzt seit vier Jahren für den Ev. Kirchenkreis Dinslaken tätig. Was hat Sie dazu bewegt, sich kirchlichen Aufgaben zuzuwenden?

Ich habe Betriebswirtschaft und Immobilienökonomie studiert und war 24 Jahre bei einem mittelständischen Familienunternehmen tätig. Nachdem ich dann zwei Jahre Deutschkurse für Flüchtlinge organisiert habe, war mir klar, dass meine berufliche Zukunft im kirchlichen Bereich sein wird, insbesondere bei sozialen Herausforderungen.

Als Betriebswirt liegen Ihre Aufgaben ja nicht allein im sozialpädagogischen Bereich. Auch die Ev. Kinderwelt mit 22 Kitas und Tagespflegestellen mit über 300 Mitarbeitenden ist ja eine Art mittelständischen Unternehmens. Wie kann man sich Ihre Tätigkeit dort vorstellen?

In der Kinderwelt möchte ich einheitliche Strukturen aufbauen, zB befinden wir uns auf dem Weg zu einem einheitlichen Qualitätsmanagement in allen Einrichtungen. Dazu gehören neben der Umsetzung qualitativ hochwertiger Pädagogik eine effiziente Mitarbeitendenführung und die Kommunikation mit den Eltern.

Als Träger verfolgen wir ein strategisches Konzept zur Positionierung unserer Identität als Teil des Ev. Kirchenkreises Dinslaken und fördern damit ein klar strukturiertes, einheitliches Selbstverständnis bei allen Mitarbeitenden. Das drückt sich auch durch eine einheitliche visuelle Gestaltung unseres Erscheinungsbildes in der Öffentlichkeit, zB unserer Website, Logos oder Flyer, aus. Auch die Sanierung, Erneuerung und Erweiterung unserer Kita-Immobilien gehören dazu.

Kinder haben verdient, von klein auf in ein gutes und bereicherndes Leben geführt zu werden und da besteht eine gute Symbiose zwischen Unternehmensführung und sozialer Aufgabe, also immer wieder neue und erfreuliche Herausforderungen.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit im Leitungsteam?

Unser Leitungsteam ist breit und multiprofessionell aufgestellt. Stellvertretende Geschäftsführerin und Pädagogische Leiterin ist Daniela Frank, stellvertretende Pädagogische Leiterin Monika Flock, dazu kommt Fachberaterin Stefanie Dahlmann.

Zusätzlich stellen wir als Träger die Fachberatung für das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Dabei arbeiten wir mit fünf weiteren Kita-Trägern in Dinslaken, Wesel und Duisburg zusammen. Unterstützt wird unser Team durch Öffentlichkeitsarbeit, Sekretariat und Gebäudewartung.

Die Zusammenarbeit gestaltet sich sehr kompetent und intensiv, auch mit den Kita-Leitungen. Jeder weiß um sein Aufgabengebiet. Eine enge und vertrauliche Abstimmung der Aufgaben ist Garant für die Erreichung der gemeinsam festgelegten Ziele.

Herr Schulz, welche Ziele verfolgen Sie in den nächsten 10 Jahren?

Da wären die Einführung eines effizienten Qualitätsmanagements, bessere Wirtschaftlichkeit der Kitas und weitere Sanierung der Immobilien. Die Ev. Kinderwelt ist offen für eine Erweiterung durch Aufnahme weiterer Kitas in unsere Trägerschaft und ich denke, wir sind dafür und auch insgesamt für unsere Aufgaben gut gerüstet.

Neujahrsgruß an alle Familien – Ev. Kinderwelt Dinslaken

„Liebe Eltern,

wir hoffen, dass Sie gut erholt ins neue Jahr starten können und möchten diesen Brief mit einer kurzen Geschichte beginnen: …“

Den vollständigen Elternbrief an die Familien der Ev. Kinderwelt Dinslaken finden Sie hier.

Allen Familien wünschen wir ein frohes neues Jahr, freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und bleiben Sie bitte gesund mit Gottes Segen!

Ihr Team der Ev. Kinderwelt Dinslaken

Das Friedenslicht von Bethlehem – Ev. Kita Fröbelstraße

Die Vorschulkinder der Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – durften in diesem Jahr an einer tollen Aktion der Erlöserkirche teilnehmen. Im Sinnesgarten der Kirche wurde von den zukünftigen Konfirmanden in Kooperation mit Michael Gerstlauer (Jugendleiter) ein wunderschöner Krippenweg installiert.

Hier wurde der Weg von Maria und Josef bis hin zur Geburt von Jesus kindgerecht erklärt. An der Krippe erwartete uns das „Friedenslicht von Bethlehem“. Außerdem hatte jede Station neben einer Erklärung noch eine weitere Aufgabe für die Kinder. Das Highlight war ein kleines Lagerfeuer, an dem wir uns mit Marshmallows und einem warmen Kinderpunsch stärken konnten.

Das Schmücken des Tannenbaumes durfte in diesem Jahr nicht fehlen. Um die Familien und Mitarbeitenden zu schützen, fand dieses Projekt allerdings nicht wie sonst während des Gottesdienstes statt.

Was ist das Friedenslicht?

Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks und stammt aus dem Jahr 1986. In Deutschland wird das Licht als Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg, des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden seit 27 Jahren weitergeben. Seit 2018 unterstützt auch der Bund Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands die Friedenslichtaktion.

Text und Fotos: Alexandra Gabler

Eltern-Kind-Kursleitungen gesucht – Friedensdorf Bildungswerk

„Die Angebote der Familien- bzw. Elternbildung [des Bildungswerks Friedensdorf International] sollen präventiven Charakter haben und sich positiv auf die Entwicklung des Kindes und die Eltern-Kind-Beziehung auswirken. Die Familie als kleinste und gleichzeitig intensivste Gemeinschaft innerhalb einer Gesellschaft leistet wichtige Aufgaben. Hier entstehen die ersten sozialen Kontakte und die ersten Kommunikationsversuche eines Kindes.

Seit 2010 ist das Friedensdorf Bildungswerk durch das „Paritätische Qualitätssiegel Weiterbildung“ zertifiziert. In verschiedenen Angeboten, unterstützt durch viele ehrenamtliche Seminarleiter*innen, bekommen Jung und Alt die Möglichkeit sich weiterzubilden. Unterschiedliche „Welten“ spiegeln die Vielfalt des Bildungsprogramms wider.

In den „Familien- und Kinderwelten“ werden Kurse und Vorträge angeboten, die Familien begleiten, unterstützen und befähigen, ihren vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden, das Familienleben bewusst zu gestalten, zu erleben und zu genießen. Zwischen vier und sechs Wochen alt sind die kleinsten Teilnehmenden in Eltern-Kind-Gruppen. Zusätzlich werden Themenabende für Eltern zu vielfältigen Themen angeboten.“

Quelle: Friedensdorf International

Tannenbaum mal anders… – Ev. Kita Quellenweg

Dieses Jahr hatte die Ev. Kita Quellenweg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – mal etwas anderes geplant: der Tannenbaum sollte selbst gebastelt werden.

Gesagt, getan. Eierkartons wurden über das gesamte Jahr gesammelt und aufbewahrt. Jetzt mussten sie nur noch grün gefärbt werden. Alle Kinder durften mithelfen. Selbst die unsere Jüngsten bemalten die Kartons.

Wir hatten alle eine Menge Spaß. Die Großen halfen fleißig beim Zusammenkleben mit. Nach sehr viel Mühe und Arbeit durften wir den Baum noch schmücken. Und endlich war er fertig, unser toller Baum, und erstrahlt seitdem auf unserem Außengelände!

Text und Foto: Stephanie Manegold