Habt Ihr schon mal was von Traumfängern gehört???
Die Oijibwe- Indianer glaubten, dass sich während des Schlafes böse Geister mit schlechten Träumen an die Schlafenden heranschlichen. Um das zu verhindern, wurden Traumfänger aufgehängt. In den Netzen verfingen sich die schlechten Träume und konnten so nicht zum Schlafenden durchdringen. Ganz schön praktisch also so ein Traumfänger. Die schönen Träume lässt er übrigens durch!
Material:
• 3 Stöcke
• Wolle
• dünner Basteldraht
• verschiedene Perlen, Federn und Ähnliches
Zuerst suchst du dir in etwa drei gleichgroße Stöcke. Diese bindest du mit Wolle an den Enden so zusammen, dass ein Dreieck entsteht.
Jetzt bindest du den Basteldraht an einer Ecke fest und kannst nun die Perlen und Federn wie es dir gefällt am Draht befestigen. Dabei wird der Draht immer wieder um das Dreieck gewickelt, bis ein Netz in der Mitte entsteht.
Zum Schluss machst du aus dem Draht, den Perlen und den Federn noch drei Bänder, die du unten am Dreieck befestigst.
Fertig ist Dein persönlicher Traumfänger und beschert dir die schönsten Träume!
Text und Foto: Daniela Klose