Mit Jolinchen auf Entdeckungsreise durchs „Gesund-und Leckerland“

Die Mondgruppe des evangelischen Familienzentrums Rönskenhof, in Trägerschaft der Evangelischen Kinderwelt Dinslaken, hat sich in den letzten Wochen mit dem Drachenzug von Jolinchen beschäftigt. Jolinchen ist ein Drache, der uns im Rahmen des Jolinchen Kids Programms in Kooperation mit der AOK unterstützt, das Thema Gesundheit ganzheitlich in unseren Alltag zu integrieren.

Gemeinsam mit Jolinchen, dem kleinen Drachen, haben die Kinder sich auf den Weg durch „Gesund- und Leckerland“ gemacht, um herauszufinden, was gesund ist und was eher nicht bzw. ganz ungesund ist.

Die erste Station war die „Trinkoase“, wo wir überlegt haben, welche Getränke gesund sind. Anschließend haben die Kinder ihre zuvor mitgebrachten Orangen ausgepresst, um einen Orangensaft herzustellen.

Die zweite Station war der „Bunte Garten“. Um bunte Obst- und Gemüseteller zu gestalten, haben die Kinder ihr Lieblingsobst oder -gemüse mitgebracht und es klein geschnitten. Dann haben wir das geschnittene Obst und Gemüse auf die Teller gelegt und ein kleines Picknick auf dem Teppich gemacht.

Die dritte Station war die „Mach-Satt“-Station. Hier haben wir überlegt, welche Lebensmittel besonders satt machen. Später haben wir dann mit den Kindern ein Brot gebacken.

Dann ging es auch schon zur vierten Station, dem „Tierbauernhof“. Gemeinsam mit den Kindern haben wir im Morgenkreis ein kleines Kino mit Hilfe des Beamers aufgebaut. Wir haben uns dann einen kurzen Film angeschaut, in dem gezeigt wurde, wie Käse hergestellt wird.

Direkt danach haben wir uns noch der fünften Station gewidmet, dem „Fettklecks“. Hier haben wir Schlagsahne in ein Einmachglas geschüttet und dann war Muskelkraft gefragt. Wir mussten das Glas ganz lange schütteln, und so entstand in dem Glas plötzlich Butter. Nachdem unser Butterklumpen eine Weile im Kühlschrank war, haben wir ihn wieder herausgeholt und auf Brot gestrichen und verspeist.

Die letzte Station ist die „Einmal-am-Tag“-Station. Hier finden sich alle Lebensmittel, die süß sind und viel Zucker enthalten und somit ungesund sind. Gemeinsam mit den Kindern haben wir für diese Station Plätzchen gebacken, verziert und später auch gegessen.

Jolinchens Drachenzug hängt bei uns am Frühstückstisch und zeigt durch seine verschiedenen Farben und Waggongrößen den Kindern, was gesund und ungesund ist. Viele Kinder unterhalten sich beim Frühstück darüber, ob ihr mitgebrachtes Frühstück eher gesund oder ungesund ist, und so beschäftigen sie sich auch aktiver mit gesunder Ernährung.

Text und Bilder: Vanessa Häuser

Gemeinsam gegen Wasserverschwendung

Letzte Woche haben die Mitarbeitenden des evangelischen Familienzentrums Rönskenhof (in Trägerschaft der ev. Kinderwelt Dinslaken) ein Projekt gegen die Wasserverschwendung gestartet. Hierfür sammelten alle Pädagoginnen das Wasser aus den Trinkgläsern, das nicht ausgetrunken wurde, in einem 5-Liter-Kanister. Nach einer Woche war dieser schon sehr hoch gefüllt. Im Anschluss daran besuchte die Kita-Leitung Kerstin Günther nach der Reihe alle Gruppen mit Kanister (aus hygienischen Gründen wurde das Wasser ausgetauscht), Trichter und leeren Flaschen. Ziel des Ganzen war es, den Kindern zu veranschaulichen, wie viel Wasser einfach im Abfluss landet und Möglichkeiten zu finden, diese Verschwendung zu verringern.

Die Kinder hatten viele Ideen, wie viele Flaschen man mit dem Wasser wohl füllen könnte: von 1 bis 1.000.000 war alles dabei. Um nun aber zu überprüfen, wie viele Liter es wirklich waren, halfen die Kinder beim Umfüllen vom großen Kanister in die einzelnen Flaschen. Damit konnten etwas mehr als sechs 0,75-Liter-Flaschen gefüllt werden. Die Kinder waren ganz schön verwundert darüber, dass so viel Wasser pro Woche weggeschüttet wird, und teilten die Meinung der Erwachsenen, dass man es lieber trinken anstatt verschwenden sollte.

Die Lösung ist nun, dass jedes Kind sein Glas auf einen selbst gestalteten Untersetzer in der Gruppe stellt und dieses den Tag über weiter benutzt, anstatt das Wasser wegzuschütten. Zudem üben sich die Kinder weiterhin darin, sich nur so viel einzufüllen, wie sie auch trinken möchten.

Text und Bild: Lisa Blings

Musicolino 2025

Die Kinder des FZ Rönskenhof in der Trägerschaft der Ev. Kinderwelt Dinslaken hatten wieder eine besondere Aufführung.
Alle zwei Wochen treffen sich unsere Kinder, die in zwei Jahren eingeschult werden, im Bewegungsraum in der Kita und nehmen an dem musikalischen Programm „Musicolino“ teil.
Je nach Thema und Jahreszeit tanzen, musizieren und singen die Kinder miteinander.

Am Samstag, 17. Mai, waren dann die Eltern und Großeltern eingeladen und durften zuschauen, was ihre Kinder eingeübt hatten.
Nach einem Begrüßungslied durften auch alle Erwachsenen und Geschwisterkinder bei „A-ram-sam-sam“, „Huck-a-le-le“ und dem Flummilied mitmachen und tanzen.
Beim Lied „Der König von Thule“ kamen die Handtrommeln zum Einsatz, und mit unserem Tüchertanz wollten wir den Frühling und wärmere Temperaturen herbeilocken.

Zum Ende haben wir gemeinsam mit allen Zuschauern das Tanz- und Bewegungslied „Epo i Tai Tai E`“ gesungen und getanzt – das hat nicht nur den Kindern viel Spaß gemacht! 🙂

Mit ein bisschen Aufregung und vor allem viel Freude hat alles gut geklappt, und es war ein schöner Vormittag für uns alle!

Text und Bilder: Yvonne Grewing

Passionszeit im Ev. Familienzentrum Rönskenhof

Da am Aschermittwoch die kunterbunte Karnevalszeit im Ev. Familienzentrum Rönskenhof  – in Trägerschaft der Ev. Kinderwelt Dinslaken – endete, nahmen wir die ebenso farbenfrohen Dekorationen dafür ab. Die Luftschlangen sammelten wir, um sie draußen vor den staunenden Kindern zu verbrennen. Als die Flammen erloschen, durften sie näher herantreten und schauen was nun entstanden war. Asche! Drinnen wartete bereits das vorbereitete Kreuz, welches die Kinder Tage zuvor aus Milchtüten gebastelt und bemalt hatten. Wir thematisierten, wie Jesus damals 40 Tage in der Wüste fastete.

Unser Kreuz wird uns bis Ostern begleiten, um uns an ihn zu erinnern. Dort hinein füllten die Kinder Erde, die eben entstandene Asche, sowie Weizenkörner. Nun können die Kinder jeden Tag beobachten, wie aus dem Vergangenem etwas Neues entsteht. Sie kümmern sich um die Pflänzchen und bewässern sie (fast) täglich. Bei so guten Pflegern, wächst und gedeiht das Weizengras.

Auch unser Pfarrer Rüdiger Penczek nutzte es, um die Mitte des Bewegungsraumes zu gestalten, als er allen Kindern der Kita mit dem Kamishibai von der Ostergeschichte erzählte.

Um nach Palmsonntag an Jesu Einzug in Jerusalem zu gedenken, durften die Kinder die Geschichte als kleines Theaterstück nachspielen. Viele Rollen wurden vergeben: Jesus, ein paar seiner Jünger, ein Mann, dessen Esel (auch von einem Kind gespielt), von einem Jünger geholt wurde und die ganzen Menschen in der Stadt, die „Hossianna“ sangen und ihm eigentlich mit Palmzweigen zuwinkten. In unserem Rollenspiel wählten wir bunte Tücher als Ersatz, um Jesus und alle die ihm folgten, zuzuwedeln. Den Kindern gefiel das bunte Farbenspiel der Chiffontücher in Verbindung mit dem Gesang so gut, dass sie das Lied oft wiederholen wollten.

Jesus hat mit seinen Jüngern beim letzten Abendmahl zusammen das Brot geteilt. Und so haben auch wir gemeinsam ein Vollkornbrot mit Körnern gebacken und dieses, zur Bibelgeschichte, zusammen geteilt und gegessen.

Als die Kinder hörten, wie Jesus seinen letzten schweren Weg antrat, wurden ihre Gesichter erst traurig. Aber zum Glück nahm die Geschichte eine glückliche Wendung. Er war plötzlich aus dem Felsengrab verschwunden und auferstanden. Die Kinder applaudierten vor Freude, weil Gottes Sohn lebte…

Da wir erklärten, dass wir deswegen auch heute noch Ostern feiern, ahnten die Kinder schon, dass sie gleich auf die Suche machen dürfen. Alle zogen ihre Schuhe und Jacken an und gingen ganz aufgeregt in den Garten. Dort suchten sie nach den gefüllten Osternestern. Wer schon eins gefunden hatte, half seinen Freunden noch beim Finden. Im Anschluss daran, setzten wir uns gemeinsam an die gedeckte Tafel, um das Osterfrühstück zu uns zu nehmen.

(Text und Fotos: Lisa Blings)

Büchereiausflug

Am Mittwoch und am Donnerstag stand für die Kinder des Evangelischen Familienzentrums Rönskenhof, in Trägerschaft der Evangelischen Kinderwelt Dinslaken, ein Ausflug zu unserem Kooperationspartner, der Stadtbibliothek Voerde an.

Am Mittwoch waren die Kinder der Sternen- und Regenbogengruppe dran, die 2026 eingeschult werden und am Donnerstag dann die Kinder der Mond- und Sonnengruppe, die 2026 eingeschult werden. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen machten die Gruppen sich zu Fuß auf den Weg zur Bücherei. Unterwegs wurde gefachsimpelt, was uns dort wohl erwarten würde.

Nachdem wir an der Bücherei angekommen waren, stieg die Aufregung der Kinder noch einmal und so liefen alle freudig in die Räumlichkeiten der Bücherei.

Wir wurden freundlich begrüßt und gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Bibliothek haben wir überlegt, was man in so einer Bücherei eigentlich alles ausleihen kann. Anschließend sind wir nach oben gegangen, wo uns schon ein Bilderbuchkino erwartete. Die Kinder haben sich schnell einen Platz gesucht und haben gespannt gewartet, welche Geschichte sie hören werden. Eine Mitarbeiterin der Bücherei hat dann begonnen die Geschichte „Unsere unglaubliche Reise in den Kindergarten“ vorgelesen, die Bilder dazu waren auf der Leinwand zu sehen.

Danach wartete noch ein Lesezeichen auf uns, das die Kinder selber gestalten durften.

Nachdem alle fertig waren, durften die Kinder dann noch die Bilderbuchabteilung erkunden und sich jeder ein Buch aussuchen, das wir dann in den nächsten Tagen gemeinsam im Kindergarten  anschauen können. Damit jeder weiß, welches Buch er sich ausgesucht hat, haben die Kinder ihre Lesezeichen, die sie gerade erst gestaltet haben benutzt.

Dann war der Vormittag auch schon wieder vorbei und wir haben uns zu Fuß auf den Rückweg zum Kindergarten gemacht.

Text & Bilder: Kerstin Günther

 

Aschermittwoch und Passsionszeit

In der Passionszeit erinnern wir Christen uns an die Leidenszeit und das Sterben von Jesus Christus. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch. Nach dem bunten Treiben an Karneval zieht dann wieder etwas Ruhe (soweit dies in einer Kita möglich ist) ein.

Im Ev. Familienzentrum Rönskenhof, Teil der Ev. Kinderwelt Dinslaken, wurden am Aschermittwoch die Luftschlangen unser Feier verbrannt. Die Asche haben die Kinder dann mit Erde gemischt, in die Blumensamen eingesät wurde. Der Lauf des Vergehens und Werdens wird deutlich und wir freuen uns, zu beobachten, wie neues Leben wächst.

Wir möchten in der Fastenzeit besonders auf einen bewussten Umgang mit Gottes Gaben und seiner Schöpfung hinweisen und dankbar sein.

Da die vierzig Tage bis Ostern sehr lang sind, können die Kinder im Eingang beobachten, wie das weiße Kreuz jeden Tag ein bisschen bunter wird, ehe es am Ostern in allen Farben erstrahlt. In dieser Zeit wird die Passionsgeschichte mit unterschiedlichen Methoden erzählt und erlebt.

Text: Kerstin Günther

Bilder: Stephanie Martin

 

 

Karnevalsparty

Bunt und lustig geht´s bei uns im Ev. Familienzentrum Rönskenhof, Teil der Ev. Kinderwelt Dinslaken, immer zu. Trotzdem sind die jecken Karnevalstage nochmal ein besonderes Highlight für die Kinder.

Am Altweiberdonnerstag fand die Karnevalsparty statt. In jeder Gruppe gab es bunte Angebote für alle Kinder. Dabei ging´s manchmal laut und lustig zu, aber auch die Kinder, die es lieber ruhiger mögen, fanden das richtige Angebot für sich. Geschlemmt wurde im Bistro und das Büffet war bunt gemischt und die vielen süßen und salzigen Schleckereien waren natürlich besonders reizvoll. Im Bewegungsraum tanzten Prinzessinnen, Superhelden, jede Menge Tiere, Polizisten, Feuerwehrleute und magische Geschöpfe zu fröhlicher Musik. Zum Abschluss der Feier schlängelte sich dann eine Polonäse durch die ganze Kita.

Einen Tag später beehrte uns das Dreigestirn des Voerder Karnevalsvereins mit einem fröhlichen Besuch. Es wurde gemeinsam getanzt und gelacht. Prinz Kai I. hat uns sogar einen Karnevalsorden überreicht und Clown Joe hatte einen Korb voller Leckereien dabei.
Text und Bilder: Kerstin Günther

Eulenbesuch in der Kita

Heute hat das evangelische Familienzentrum Rönskenhof, in Trägerschaft der Evangelischen Kinderwelt Dinslaken, Besuch vom Naturschutzbund bekommen. Die Kinder, die 2026 in die Schule kommen, konnten viel Wissenswertes von Petra Sperlbaum (NABU Kreisverband Wesel & Wasserfrosch Naturerlebnis) erfahren. In einem Gespräch hat Frau Sperlbaum erzählt, welche Unterschiede es zwischen den Eulen gibt. So hat sie auf die Größe verwiesen, auf deren Nahrung oder auch auf die Augen, anhand derer man unterscheiden kann, ob eine Eule nacht- oder tagaktiv ist. Einige Kinder wussten schon recht viel und haben sich so aktiv beteiligt. Frau Sperlbaum brachte den Kindern auch Gewölle der Eulen mit, was zu einigen Diskussionen unter den Kindern und zu vielen Nachfragen führte.

Nachdem besprochen wurde, was die Eulen fressen, haben wir uns gemeinsam verschiedene Federn angeschaut. Frau Sperlbaum zeigte uns, dass es harte Federn gibt, die einige Geräusche machen, wenn man damit wedelt, wie die Federn vom Schwan. Aber es gibt auch Federn, die weich sind und keine oder nur ganz leise Geräusche machen, wenn man damit wedelt. So haben wir herausgefunden, dass diese Federn zur Eule gehören. Auf Grund dessen fliegen Eulen sehr leise. Die Kinder durften die verschiedenen Federn anfassen, sodass dieser Unterschied auch aktiv für sie erlebbar war.

Gegen Ende des Besuches wartete noch eine Überraschung auf die Kinder, denn Frau Sperlbaum hatte eine echte Eule dabei, einen kleinen Steinkauz mit Namen Dobby. Sie erklärte uns, dass sie eigentlich immer von der Schleiereule Hedwig begleitet wird aber diese hatte gerade Eier gelegt und konnte so leider nicht mitkommen. Das störte die Kinder aber nicht, denn als Dobby aus seiner Box herausgeholt wurde, ging ein erstauntes Raunen durch die Kindergruppe und leise Ausrufe wie: „ Oh, ist die süß!“ gingen durch die Runde.

Nachdem die Eule kurz gezeigt wurde, durfte diese wieder in ihre Box zurück und für die Kinder startete noch eine Spielrunde.

Ein Kind bekam ein Glöckchen ums Bein gebunden und spielte eine Maus. Ein anderes Kind war die Eule, schloss die Augen und versuchte die „Maus“ anhand der Geräusche des Glöckchens zu finden und zu fangen.

 

Insgesamt war es ein sehr spannender Tag für die Kinder!

 

Text und Bilder: Vanessa Häuser & Anna-Lisa Pistler

 

 

Aus alt mach neu…

In der Mondgruppe des evangelischen Familienzentrums Rönskenhof, in Trägerschaft der evangelischen Kinderwelt Dinslaken, ist den Mitarbeitenden aufgefallen, dass der Papierkorb der Gruppe oft sehr voll ist. Im Abschlusskreis wurde mit den Kindern darüber gesprochen, wie Papier hergestellt wird. Die Kinder fanden es sehr spannend, so wurde der Vorschlag gemacht, aus dem alten Papier neues Papier herzustellen.

Am Nachmittag begannen einige Kinder damit, die Blätter aus dem Papierkorb gemeinsam mit einer Mitarbeiterin klein zu reißen und in einer großen Kiste zu sammeln. Schon bald war das Papier aus dem Papierkorb der Mondgruppe leer, sodass die Kinder sich auch auf den Weg in die anderen Gruppen machten, um dort nach Papiermüll zu fragen. Mit den Papiermülleimern der anderen Gruppe ausgerüstet, kehrten sie zurück in die Mondgruppe. Dort stürzten die Kinder sich gleich auf die Arbeit und begannen damit, die Papierreste klein zu reißen. Dabei entfachten wie auch schon bereits zuvor kleinere Diskussionen um den Müll. Die Kinder stellten fest, dass auf manchen Blättern nichts oder nur ganz wenig gemalt wurde. Dann gab es aber auch noch richtige Kunstwerke, die der Künstler aber weggeworfen hat. Die Kinder stellten sich die Frage, wieso so ein schönes Bild weggeworfen wurde, manche entschlossen sich gar dazu, dass fremde Kunstwerk zu behalten.

Beim Zerreißen der Blätter entfachte große Euphorie und großer Ehrgeiz. Das ein oder andere Kind beschloss, auch zu Hause in den Papierkorb zu schauen und gerissene Blätter am nächsten Tag in einer Dose mitzubringen. So geschah es, dass am nächsten Tag noch die eine oder andere Dose mit Papierschnipseln von zu Hause in unsere große Kiste geleert wurde.

Nachdem alle Schnipsel in der Kiste waren, wurde Wasser in sie hinein gegossen, noch einmal umgerührt und große Papiere, die im Wasser gefunden wurden, noch kleiner gerissen.

Die Kinder waren gespannt und standen aufgeregt um die Kiste herum. Nach und nach durften dann die ersten Kinder beginnen, mit einem Sieb Papier aus dem Wasser zu schöpfen. Anschließend musste das überschüssige Wasser noch mit einem Schwamm abgetupft werden. Die Kinder äußerten, dass es aber ganz schön lange dauert ein Blatt Papier herzustellen und sagten, dass es auch viel Arbeit ist, den Schwamm immer wieder auszuwringen. Beides hielt sie aber nicht davon ab, weiter begeistert bei der Sache zu bleiben.

Zuletzt mussten die geschöpften Papiere noch trocknen und wurden dazu auf die Fensterbank gelegt. Am nächsten Tag waren die ersten Blätter schon trocken und konnten wieder bemalt werden, oder wurden stolz in die Schubladen gelegt, um sie später mit nach Hause zu nehmen.

 

Text und Bilder: Vanessa Häuser

„In meinem kleinen Apfel, da sieht es lustig aus…“

Der Herbst ist im evangelischen Familienzentrum Rönskenhof (in Trägerschaft der evangelischen Kinderwelt Dinslaken) eingekehrt. Die Kinder können beobachten, wie sich die Bäume um sie herum verändern. Die Blätter färben sich bunt und fallen hinab. Der Caterer liefert viel saisonales Obst, wozu vor allem Äpfel zählen. Diese schmecken den Kindern nicht nur sehr gut, sondern sie wussten auch schon eine Menge darüber. Die Pädagoginnen vertieften dieses Thema mit den Kindern.

Im Morgenkreis durfte jedes Kind mitteilen, was es über Äpfel weiss:

„Da kann man Smoothie draus machen.“

„Oder Apfelschorle und Apfelsaft.“

„Mein Papa hat schon mal grüne gegessen und die waren dann ganz sauer.“

„Die haben da oben einen Stängel.“

„Die sind rund.“

„Und glatt.“

Da wurden die Erwachsenen von den Kindern ganz schön ins Staunen versetzt. Sie wussten bereits einiges! Dieses Sachwissen wurde mithilfe von Bildern, auf denen ein Apfel, sowohl horizontal als auch vertikal halbiert war, vertieft. Die Kinder erkannten, dass sich dort fünf Kammern, mit jeweils zwei Kernen, befinden. Sie lernten noch weitere Begriffe kennen wie zum Beispiel  Fruchtfleisch, Schale oder Blütenrest. Und im Anschluss sangen sie, passend dazu, das Lied „In meinem kleinen Apfel“.

In den nächsten Tagen begleiteten die Kinder ein weiteres Lied über Äpfel immer wieder mit Klanghölzern. Begeistert wechselten sie untereinander die Musikinstrumente ab, damit jeder mal die Melodie verklanglichen konnte. Ebenfalls backten die Kinder unter Anleitung einer pädagogischen Fachkraft zusammen einen Apfelkuchen. Hierzu wurden die einzelnen Zutaten benannt, abgemessen, Äpfel klein geschnitten, alles verrührt und in den Ofen geschoben. Gemeinsam wurde der Kuchen im Anschluss verkostet.Auch gemalt und gebastelt wurde von den Kindern ganz fleißig. So zieren nun wunderbar leuchtende Äpfel die Fenster des Gruppenraumes.

Die Kinder erkundeten das Obst mit all ihren Sinnen. Sie fühlten Äpfel, schmeckten sie, rochen an ihnen, betrachteten sie von allen Seiten mit ihren Augen und hörten… Lieder über Äpfel.

 

Text & Bilder: Lisa Blings

 

 

Theaterbesuch für die Vorschulkinder

Die schlauen Füchse, die Kinder im Jahr vor der Einschulung, des Ev. Familienzentrum Rönskenhof (Teil der Ev. Kinderwelt Dinslaken) konnten im Rahmen des Projektes Jedem Voerder Vorschulkind einen Theaterbesuch einen spannenden Vormittag erleben.

Mit einem großen Reisebus wurden die Kinder zur Burghofbühne in Dinslaken gebracht. Dort bekamen sie Einblicke in die spannende Welt des Theaters und konnten bestaunen, was alles passiert, bevor ein Theaterstück überhaupt auf die Bühne kommen kann. Dazu besuchten sie die Schneiderei, den Fundus, die Tischlerei und die Requisite mit jeweils kindgerechten Erklärungen. Das Highlight war dann aber doch das Theateraufführung „Dr. Brumm kommt in Fahrt“. In dem Theaterstück geht es um Freundschaft, Eifersucht und die Erkenntnis, dass es hilft über seine Gefühle zu sprechen. Die emotionale und humorvolle Darstellung fesselte die Kinder und die kindliche Freude war sicht- und hörbar.

Text & Bild: Kerstin Günther

 

 

Begrüßungsgottendienst zum neuen Kita-Jahr

Die ersten Wochen im neuen Kita-Jahr sind im Ev. Familienzentrum Rönskenhof, in Trägerschaft der Ev. Kinderwelt, vergangen, die neuen Kinder gut angekommen und haben allmählich ihre Rolle in der Gemeinschaft der Gruppe gefunden. Nun war es an der Zeit, dieses neue Kita-Jahr auch mit einem Gottesdienst zu begrüßen.

Pfarrer Rüdiger Penczek erzählte die Geschichte vom kleinen David, Jüngster von acht Brüdern und eigentlich dafür zuständig, die Schafe zu hüten. Doch Gott hattest Großes mit dem kleinen Jungen vor… Nicht nur die Kinder, sondern auch einige Väter bekamen spontan eine Rolle, , damit die Geschichte lebendig wurde. Die Botschaft von einem Gott, der in uns allen Könige und Königinnen sieht, wurde deutlich und dadurch gekrönt, dass jedes neue Kind ein kleines Kronenlicht mitnehmen durfte.

Im Anschluss an den Gottesdienst hat das Familienzentrum zum Tag der offenen Tür eingeladen. Die Familien genossen es, bei kleinen Angeboten gemeinsame Zeit in der Einrichtung verbringen zu können. Für Familien, die im kommenden Jahr einen Kita-Platz suchen, war es eine gute Möglichkeit sich zu informieren und die Stimmung unserer Kita zu erleben.

Text & Bilder: Kerstin Günther

 

 

 

 

 

 

Jolinchen Sportabzeichen für 47 Kinder

In dieser Woche besuchte Jolinchen nun schon zum siebten Mal das Evangelische Familienzentrum Rönskenhof in Voerde, Teil der Evangelischen Kinderwelt. Das Jolinchen-Programm führt der Kreissportbund Wesel in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg durch, um bereits jüngeren Kindern von drei bis sechs Jahren den Zugang zu Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten zu öffnen. Diesmal war die teilnehmende Gruppe im Rönskenhof mit 47 Kindern besonders groß. Und nach vier Wochen Training mit Lisa Nobes, Übungsleiterin TV Voerde, war es soweit: Einrichtungsleitung Lisa Blings übergab zusammen mit Lisa Nobes und Holger Frütel, Vereinsjugendwart TV Voerde, die wohlverdienten Urkunden.

Das war wieder einmal eine rundum gelungene Aktion, von der alle Beteiligten profitierten: die Kinderbetreuungseinrichtung, die mit diesem Angebot ihre Kinder gesundheitsfördernd begeistern kann, die Kinder, die ihrerseits erste Berührungen mit dem Sport in einer Gemeinschaft finden und auch der TV Voerde, der über diesen Weg sein breites Sportangebot vorstellen kann.

Text & Bild: Burkhard Loll

 

 

 

 

Kennenlernen am Nachmittag

Mit Beginn des Kita-Jahres konnten wir viele neue Familien in unseren Gruppen des Ev. Familienzentrum Rönskenhof, in Trägerschaft der Ev. Kinderwelt, begrüßen. Durch unterschiedliche Bring- und Abholzeiten begegnen sich viele Familien kaum oder sogar gar nicht.

Kennenlernnachmittage in der Einrichtung gestalteten sich in der Vergangenheit manchmal schwierig, da es für viele Kinder irritierend war, dass die Eltern plötzlich wieder mit in der Kita waren und es kam zu Rückschritten in der Eingewöhnung.

Wir finden es aber wichtig, dass die Familien einander kennenlernen und in den Austausch kommen. Darum lud jede Gruppe zu einem Nachmittag abseits der Kita auf einen nahegelegenen Spielplatz ein.

Die Kinder, die zu dieser Zeit noch in der Kita waren, machten sich gemeinsam mit Ihren Fachkräften auf den Weg zum Spielplatz, wo sie auf die anderen Kinder und Eltern trafen.

Damit es gemütlich wurde, gab es ein gemeinsames Picknick. Die Kinder hatten jede Menge Spaß beim Spielen und die Erwachsenen nutzten die Chance in Kontakt zu kommen. Alle Gruppen meldeten fröhlich einen jeweils sehr gelungenen Nachmittag zurück.

Text & Bilder: Kerstin Günther

 

 

 

 

Tag der offenen Tür im Familienzentrum Rönskenhof

Am 21. September öffnet das Familienzentrum Rönskenhof, Teil der Ev. Kinderwelt, für alle Interessierten von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr seine Türen: Lernen Sie unsere Einrichtung und den Alltag näher kennen, besichtigen Sie unsere Räumlichkeiten oder verweilen in der Cafeteria. Unser Team freut sich auf Ihren Besuch, Ihre Fragen rund um unser Haus und unser Konzept und auf den gemeinsamen Austauch!

 

 

Abschied der schlauen Füchse

Der letzte Tag vor den Kita-Ferien waren gleichzeitig auch der letzte Kita-Tag der schlauen Füchse des Ev. Familienzentrums Rönskenhof in Trägerschaft der Ev. Kinderwelt Dinslaken. Die künftigen Schulkinder hatten die ganze Kita an diesem Tag exklusiv für sich.

Der Tag startete mit einem Gottesdienst. Pfarrer Rüdiger Penczek erzählte die Geschichte von Jakob und der Himmelsleiter und machte dadurch den Kindern und deren Familien Mut, dass auch im nun folgenden Lebensabschnitt in der Schule, Gott bei uns ist. Das wurde beim Segen, bei dem die Eltern ihre Hände schützend über Ihr Kind gehalten haben, noch verdeutlicht.

Die Einrichtung wurde von den Abschiedskindern und deren Eltern mit einer Haltestellen-Bank überrascht, auf der künftig auf das nächste freie Fahrzeug gewartet werden kann und gleichzeitig an die schöne Zeit mit den schlauen Füchsen gedacht werden kann.

Nachdem die Eltern ein letztes Mal verabschiedet wurden, startete das Wunschprogramm der Kinder, das in jeder Gruppe etwas anders geplant worden ist. Umliegende Spielplätze wurden besucht, ein Chaos-Spiel bot jede Menge Spaß und Action. Kinovorstellungen ergänzten das Programm.

Nach dem selbstgewählten (und teilweise sogar selbst zubereiteten) Mittagessen hieß es dann allmählich ernsthaft Abschied zu nehmen. Draußen warteten die Familien und einige andere Kinder der Kita, um die Kinder, die nun „rausgeschmissen“ wurden, in Empfang zu nehmen.

Es waren tolle Jahre mit den Kindern und ihren Familien und das gesamte Team wünscht alles Gute, Gottes Segen und freut sich auf jedes Wiedersehen!

Text und Bilder: Kerstin Günther

 

 

 

Stadtradeln Voerde: Drei Einrichtungen der Evangelischen Kinderwelt Dinslaken auf dem Siegertreppchen

In der Zeit vom  05. bis 25. Mai 2024 rief die Stadt Voerde wieder zum Stadtradeln auf. Es sollten möglichst viele Kilometer – egal, ob beruflich oder privat, ob in Voerde, in Nachbarkommunen, am Feierabend, Wochenende oder im Auslandsurlaub – Hauptsache man ist CO2-sparend unterwegs, setzt ein Zeichen für Klimaschutz und Radverkehrsförderung in Voerde. Außerdem macht Radfahren Spaß und ist gesund.

Nachdem sich die Kita Elisabethstraße und das Familienzentrum Rönskenhof schon im letzten Jahr einen Schlagabtausch um den Titel der fahrradaktivsten Kita in Voerde geleistet haben, ist in diesem Jahr auch die Kita am Park mit eingestiegen, sodass die drei Einrichtungen der Ev. Kinderwelt sich schließlich die ersten drei Plätze in der Kategorie fahrradaktivste Kita sichern konnten.
Stellvertretend für die Teilnehmenden konnten Lisa Blings (stellv. Leitung FZ Rönskenhof), Judith Weihofen (Elternbeirat Kita Elisabethstr.) sowie Uschi Schultheis und Monika Heinrichs (Mitarbeitende, Kita am Park) stolz die Urkunden und kleine Geschenke von Bürgermeister Dirk Haarmann entgegen nehmen.

Text und Bilder: Kerstin Günther

 

 

 

Sommerfest in der Kita

Bei strahlendem Sonnenschein feierte das Ev. Familienzentrum Rönskenhof in Trägerschaft der Ev. Kinderwelt Dinslaken das Sommerfest. Die Kinder, die in diesem Jahr innerhalb des Kita-Alltags an der musikalischen Früherziehung Musicolino teilgenommen haben, eröffneten das Fest mit Gesang und Tanz. Auch alle anderen waren herzlich eingeladen mitzusingen und die Hüften zu schwingen.

Danach gab es ein buntes Programm an Angeboten. Ein herausfordernder Parcours bot gleichzeitig eine Erfrischung durch Wasserspritzen. Der Schminkstand, an dem auch Glitzertattoos angeboten wurden, war hochfrequentiert. Viele Gesichter zeigten die Deutschlandfahne und vielleicht hat es – gemeinsam mit dem Zauber der  gebastelten Zauberstäbe – der Nationalmannschafft zum Sieg am Abend verholfen?!

An weiteren Ständen konnten Enten geangelt werden, lustige Monster wurden besiegt und beim Lichterzauber glänzten die kreativen Ergebnisse in der Sonne. In der Nacht zuvor scheint eine Schatztruhe im Sandkasten ausgekippt worden zu sein, denn die Kinder fanden verschiedenste Edelsteine.

Auch unser neuer Kooperationspartner, das Friedensdorf Bildungswerk, unterstütze uns mit einem Kreativangebot, es wurden Peaceplates gestaltet.

Für das leibliche Wohl sorgte ein buntes Kuchenbüffet und der Förderverein spendierte  – auf Wunsch der Kinder – Zuckerwatte, mmmh lecker!

Text und Bilder: Kerstin Günther

 

 

 

Damit der Start gut gelingt…

Das aktuelle Kita-Jahr neigt sich dem Ende entgegen und gleichzeitig rückt das neue Kita-Jahr näher und wir freuen uns darauf, neue Familien in unserer Einrichtung begrüßen zu dürfen.

Die neuen Kinder werden bei ihrem Start vor kleinen und großen Veränderungen und Herausforderungen stehen. Dies beginnt schon vor dem ersten Trennungsversuch, wenn sie neue Räume kennenlernen, sich mit unbekannten Tagesabläufen vertraut machen, andere Kinder kennenlernen  und Erwachsenen begegnen, die ihnen zunächst noch fremd sind.

Aber auch die Eltern stehen vor großen Veränderungen. Um den Übergang gemeinsam und möglichst schonend gestalten zu können, ist es uns wichtig, dass es vorher Zeit und Raum gibt einander kennen zu lernen.

Darum laden wir die neuen Eltern zu einem Elternabend ein. Mit einem Gläschen Fruchtsecco werden alle herzlich begrüßt und die Gläser werden auf die kommenden Jahre, in denen wir partnerschaftlich und vertrauensvoll zusammenarbeiten möchten, gehoben.

Im Anschluss lernen die Eltern die Mitarbeitenden, die in erster Linie für Ihr Kind zuständig sein werden, sowie die anderen neuen Eltern der Gruppe im künftigen Gruppenraum kennen.
Anschaulich stellen wir unser Eingewöhnungsmodell (angelehnt an das Berliner Modell) vor und geben in einer Bildpräsentation Einblicke in unseren Alltag, sodass Eindrücke gesammelt werden können, was die Eltern von uns erwarten können und was wir uns von Ihnen wünschen.

Gemeinsam sprechen wir den konkreten Zeitpunkt der Eingewöhnung ab, aber auch Termine für individuelle Gespräche, in denen die Eltern uns, als Experten für ihr Kind, Starthilfe geben, damit die Eingewöhnung gut gelingen wird und Vertrauen wachsen kann.

Text und Bild: Kerstin Günther

Ausflug zum Bauernhof

Am Freitag, 19. April, machte die Sternengruppe des evangelischen Familienzentrums Rönskenhof, welches zur evangelischen Kinderwelt Dinslaken gehört, einen Spaziergang. Das Ziel dieses Spaziergangs war das Zuhause eines der Kinder. Ihre Eltern waren so freundlich, die Kinder und Pädagoginnen auf ihrem kleinen Bauernhof zu empfangen. Dort führten sie die neugierigen Kinder herum und zeigten ihnen die verschiedenen Tiere, die sie auf ihrem Hof halten. Hühner, Nandus, Schweine und Wildschafe zählen dazu.

Eins der Lämmer hörte auf den Namen Felix und wurde mit der Flasche aufgezogen. Felix war mindestens genauso aufgeregt, wie die Kinder und lief freudig auf sie zu. Die Kinderaugen strahlten, als sie ihn streicheln durften. Die Gänseküken hingegen hatten eher Angst vor den vielen Fremden und verkrochen sich in der hintersten Ecke. Auch die Säue mit ihren Ferkeln beobachteten die Kinder gespannt beim Fressen. Die Schweine hatten großen Hunger und schlangen ihr Futter schnell herunter. Nach diesem spannenden Erlebnis traten die Kinder wieder den Rückweg zur Kita an.

Text und Bilder: Lisa Blinks

Gemüsebeete für Kids

Das Projekt der EDEKA Stiftung unterstützt das Ev. Familienzentrum Rönskenhof, in Trägerschaft der Ev. Kinderwelt Dinslaken, dabei, selber Gemüse anzupflanzen, um den Kindern die Abläufe des Wachsens zu verdeutlichen und gesunde Ernährung anzuregen. Bereits vor einigen Jahren wurde dazu ein Hochbeet gespendet, das nun wieder von zwei geschulten Servicepartner*innen, mit frischer Erde befüllt wurde. Außerdem waren Samen und Pflanzen im Gepäck, sodass die Kinder mit dem Gärtnern beginnen konnten.

Zunächst wurde Dünger „einmassiert“, um den Wachstum optimal vorzubereiten. Je eine Reihe Möhren und Radieschen wurden eingesät und verschiedene Salatsorten, Grünkohl und eine Gurkenpflanze vorsichtig eingepflanzt. Zum Abschluss wurde kräftig gegossen und die Kinder erhielten eine Urkunde.
Die Aktion verpflichtet natürlich dazu, sich auch weiterhin gut um die Pflanzen zu kümmern, damit wir eine reiche Ernte haben werden. Aber diese Aufgabe nehmen die Kinder sehr gerne an!

Text und Bilder: Kerstin Günther

Musicolino für Eltern und Großeltern

Die Kinder des Ev. Familienzentrum Rönskenhof (in Trägerschaft der evangelischen Kinderwelt Dinslaken) hatten am Samstag Vormittag eine besondere Aufführung. Alle zwei Wochen treffen sich unsere Kinder, die in zwei Jahren eingeschult werden, im Bewegungsraum in der Kita und nehmen an dem musikalischen Programm „Musicolino“ teil. Je nach Thema und Jahreszeit, tanzen, musizieren und singen die Kinder miteinander. Am Samstag waren die Eltern und Großeltern eingeladen und durften zuschauen, was ihre Kinder eingeübt hatten. Nach zwei Begrüßungsliedern, haben die Kinder mit Boomwhackers (Tonröhren) das Lied zur Vogelhochzeit begleitet – und trotz der großen Aufregung hat niemand seinen Einsatz verpasst! Bei dem Lied: “Der König von Thule“, kamen die Handtrommeln zum Einsatz und mit unserem Tüchertanz wollten wir den Frühling und wärmere Temperaturen herbeilocken. Zum Ende haben wir gemeinsam mit allen Zuschauern das Tanz,-und Bewegungslied „Epo i Tai Tai E`“ gesungen und getanzt, das hat nicht nur den Kindern viel Spaß gemacht ; )…

Mit ein bisschen Aufregung und vor allem viel Freude hat alles gut geklappt und es war ein schöner Vormittag für uns alle!

Text und Fotos: Yvonne Grewing

 

Eltern-Kind-Workshop: Gesundheit als Entdeckungsreise

Schon seit einigen Jahren haben wir, das Ev. Familienzentrum Rönskenhof in Trägerschaft der Ev. Kinderwelt Dinslaken, eine Kooperation mit der AOK Rheinland und deren Programm JolinchenKids. Damit bringen wir den Kindern mit spannenden Geschichten das Thema Gesundheit spielerisch näher. Wenn wir mit Drachenkind Jolinchen, das in jeder Gruppe wohnt und uns regelmäßig im Morgenkreis besucht, auf Entdeckungsreise gehen, wird ihre Neugier geweckt. Jolinchen ist Vorbild: fröhlich, sympathisch, aktiv und sportlich. Zudem isst Jolinchen gern Gesundes, probiert viel aus und ist neugierig. Das Drachenkind hat schon viele aufregende Orte besucht und nimmt die Kinder mit ins „Gesund-und-lecker-Land“, in den „Fitmach-Dschungel“ und die „Insel Fühl-mich-gut“.

JolinchenKids unterstützt uns, die Themen Bewegung, gesundem Essen und Wohlbefinden auf spielerische Art und Weise im Alltag einfließen zu lassen. Um auch die Eltern ins Boot zu holen, gab es nun einen Eltern-Kind-Workshop, in dem zunächst die Eltern durch einen Referenten der AOK zum Thema gesunde Ernährung informiert wurden. Im praktischen Teil würden dann mit den Kindern allerlei gesunde Leckereien zubereitet und in gemütlicher Runde auch verspeist.

Fotos: Anna-Lisa Pistler

Text: Kerstin Günther

 

Besuch auf der Feuerwehrwache Voerde

Die schlauen Füchse des Ev. Familienzentrum Rönskenhof (in Trägerschaft der evangelischen Kinderwelt Dinslaken) konnten bei einem Besuch auf der Feuerwehrwache Voerde beweisen, dass Sie schon ziemlich gut Bescheid wissen, was im Falle eines Feuers zu tun ist. Spannend war zu sehen, was alles zur Montur eines Mitarbeitenden der Feuerwehr gehört. Außerdem gab es noch Gelegenheit die verschiedenen Fahrzeuge kennenzulernen und sich sogar mal ans Steuer zu setzen. Die Kinder machten auch die Erfahrung, dass es gar nicht so einfach ist, einen Feuerwehrschlauchs mit dem Druck des Wassers zielgerichtet zu halten. Das Gruppenfoto auf dem Leiterwagen zum Abschluss durfte natürlich auch nicht fehlen.

Fotos: Anna-Lisa Pistler

Text: Kerstin Günther

 

Frühlingserwachen: Spannende Wanderung mit Hündin Luna durch den Wald

Um dem Frühling  auf die Spur zu kommen, haben sich einige Kinder unseres ev. Familienzentrums Rönskenhof in Trägerschaft der ev. Kinderwelt Dinslaken mit ihren Eltern, unter fachkundiger Begleitung der Biologin Petra Sperlbaum, auf den Weg in den Wald gemacht.

Unter anderem haben die Kinder mit „Schnäbeln“ (Gabeln, Salatbesteck, Stäbchen) Vogelnester gebaut. Natürlich wurden diese auch gut mit Laub und Moos ausgepolstert.

Zum Abschluss gab es noch einen Seilparcours, der Geschicklichkeit erforderte, aber vor allem viel Spaß bereitete.

Auch Hündin Luna war zur Freude der Kinder auch wieder mit dabei.

 

Text: Kerstin Günther und Jasmin Jakobs

Fotos: Jasmin Jakobs

Kinder basteln einen Hüpfweg

Die Kinder der Mondgruppe des Ev. Familienzentrums Rönskenhof in Trägerschaft der Ev. Kinderwelt Dinslaken haben sich für ein Spiel die Hände und Füße bunt angemalt, um dann Hand- und Fußabdrücke auf Din A4 Blätter zu setzen. Die Kinder haben dabei erlebt, wie kitzelig und spaßig es sich anfühlt, wenn der Pinsel mit der der Farbe über Hände und Füße streicht. Es wurde viel gelacht und die Kinder konnten es kaum erwarten, dass die Abdrücke endlich trocken sind und laminiert werden können, denn was genau das für ein Spiel wird, sollte eine Überraschung werden.

Am nächsten Tag war es dann so weit, die laminierten Hand- und Fußabdrücke waren fertig und wurden auf den Boden geklebt. Währenddessen, spekulierten die Kinder wild, was denn nun damit gemacht werden würde.  Dann kamen sie schnell auf die Idee, dass es ein Hüpfweg ist, auf dem immer das abgebildete Körperteil den Boden berühren muss. So probierten sie den Weg dann begeistert aus und konnten sich so in ihren koordinativen Fähigkeiten erproben.

Text und Fotos. Vanessa Häuser

Voerder Prinzenpaar besucht Kinder des Ev. Familienzentrums Rönskenhof

Kinder lieben es, in andere Rollen zu schlüpfen und verschiedene Charaktere auszuprobieren. Diese Rollen ermöglichen den Kindern, verschiedene Sichtweisen einzunehmen und sie lernen, die Welt auch „mit anderen Augen“ zu sehen und sich in andere hineinzuversetzen. Dies geschieht im Alltag in unseres Ev. Familienzentrums Rönskenhof der v. Kinderwelt im Ev. Kirchenkreis Dinslaken permanent. Der Karneval bietet den Kindern jedoch noch einen besonderen Spielraum, weil auch alle anderen neue Rollen annehmen – sogar die Erwachsenen.

So ist es kein Wunder, dass die Kinder sich besonders auf diese Zeit freuen und der Karnevalsfeier entgegenfiebern – auch weil bekannte Regeln auf den Kopf gestellt werden (dürfen). So würde auf der Feier geschlemmt, gelacht, gebastelt, gesungen und getanzt. Gebannt beobachteten die Kinder, wie Maiskörner zu Popcorn ploppten.
Die Kinder, die es ruhiger mögen, hatten dazu auch genügend Rückzugsmöglichkeiten – auch in einem Bilderbuchkino, das in mehreren Vorführungen präsentiert wurde.

Am Tag nach unserer Feier wurde es noch einmal „jeck“, als der Voerder Karnevalsverein zu Besuch kam. Das Prinzenpaar Michael I. und Heide I. eroberten mit ihrem Gefolge die Herzen der Kinder im Sturm und gemeinsam wurde das Tanzbein geschwungen. Die Kinder wurden mit Süßigkeiten belohnt. Die Leitung Kerstin Günther erhielt stellvertretend für das Familienzentrum, unter Trägerschaft der Evangelischen Kinderwelt Dinslaken, noch den Karnevalsordnen verliehen.

Kinder bauen Kunstwerke auch Leuchtsteinen

Einige Kinder des evangelischen Familienzentrums Rönskenhof des Ev. Kirchenkreises Dinslaken haben sich jetzt mit ihren Eltern nachmittags zu dem  Workshop „Lichtarchitektur“getroffen. Mit verschiedenen Leuchtsteinen wurden mit viel Begeisterung und Staunen unterschiedliche Bauwerke konstruiert. Renè Schreiber, der den Workshop leitete, hat allen viel Freiraum für Kreativität und Individualität gegeben.  Zum Abschluss wurden noch Familienbilder in buntem Licht gemacht.

 

Text und Bilder: Anna-Lisa Pistler

Mit Liane war es lustig, mit Liane war es schön! Doch nach vielen tollen Jahren darf sie nun in Rente gehen…

Dieses Lied schmetterten alle Kinder und Kolleginnen am letzten Arbeitstag von Liane Heuser.
Nach mehr als 38 Jahre im Dienst der Kirchengemeinde und Ev. Kinderwelt Dinslaken – die meiste davon im Evangelischen Familienzentrum Rönskenhof – wurde sie in den wohlverdienten (Un-)Ruhestand verabschiedet.

Jede Gruppe hatte dazu etwas Besonderes vorbereitet und Liane dankte es mit einem strahlenden Lachen. Auch der neue Geschäftsführer der Evangelischen Kinderwelt, Timon Mecks, ließ es sich nicht nehmen, mit Blumen und guten Wünsche für den weiteren Lebensweg vorbei zu schauen.
Bei Dienstschluss wurde Liane dann traditionell „rausgeschmissen“.

Foto und Text: Kerstin Günther