Start ins neue Kita-Jahr – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde. Pünktlich im August konnten wir im Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – mit der Eingewöhnung unserer 22 neuen Kinder starten. Dabei orientieren wir uns am Berliner Eingewöhnungsmodell. Die neuen Anforderungen für das Kind, sich von der primären Bindungsperson für einen bestimmten Zeitraum zu trennen und Beziehungen innerhalb unserer Kindertageseinrichtung aufzubauen, stehen dabei im Mittelpunkt. Die Eingewöhnungszeit bietet Kindern und Eltern die Möglichkeit, sich mit den räumlichen Gegebenheiten, den Abläufen sowie den Menschen vertraut zu machen. Das Kind gibt dabei maßgeblich das Tempo vor. Die Berücksichtigung individueller familiärer Situationen ist für uns selbstverständlich.

Aber nicht nur für die neuen Kinder ist diese Zeit herausfordernd, auch die anderen Kinder spüren, dass die Situation in der Gruppe nun eine andere werden wird: Wenn die Kinder realisieren, dass unsere Erstklässler wirklich nicht mehr hier sind, wird es sicher noch zu etwas Trennungsschmerz kommen. Die Kinder, für die nun das letzte Kita-Jahr anbricht, freuen sich, nun endlich Schlaue Füchse zu sein, werden aber auch mit neuen Erwartungen konfrontiert. Die ehemals Jüngsten erleben, dass nun andere ihre Rolle einnehmen und müssen sich damit erstmal arrangieren. Und auch für die Kinder dazwischen bedeutet die kommende Zeit ein Ausloten ihrer Möglichkeiten und Überprüfen der Position in der Gruppe.

Es wird ein intensiver und spannender Prozess, bis aus den vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten ein Gruppengefüge wird, in denen sich alle sicher und angenommen fühlen. Wir freuen uns, diesen Prozess – immer im Austausch mit den Eltern als Experten für ihre Kinder – begleiten zu dürfen.

Text und Fotos: Kerstin Günther

Maxi-Abschluss – Ev. FZ Lohberg

Lohberg. Donnerstag, der 23.06.2022, war der vorletzte Tag für die Vorschulkinder des Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken -, bevor es in die Grundschule geht. Für diesen besonderen Tag gab es eine kleine Überraschung für die Kinder. Als Abschlussaktion wurde gemeinsam mit allen Vorschulkindern ein Ausflug in den Duisburger Zoo gemacht. Dort verbrachten wir bei wunderschönem Wetter und prallem Sonnenschein den ganzen Tag.

Von Löwen, Affen, Giraffen und Elefanten bis hin zu der Delfinshow haben wir viele tolle Eindrücke und letzte Erinnerungen gesammelt. Es gab viel zu sehen und zu erleben, sodass alle Kinder nach einem solch langen, interessanten Tag sehr müde waren. Im Anschluss an den Zoobesuch fand dann die Übernachtung in der Kita statt. Um 17:30 Uhr empfingen wir die Kinder wieder im Ev. FZ Lohberg.

Gemeinsam mit ihren Eltern richteten sie ihre Schlafplätze in der Kita her und bereiteten alles für die Nacht vor. Nachdem alles für die Nacht bereit war, verabschiedeten sich die Eltern von ihren Kindern und gingen heim. Als Abkühlung an solch einem warmen Sommertag durfte die Kinder im Anschluss an das Bettenmachen noch ein wenig auf dem Außenbereich der Kita plantschen. Nach dem Plantschen gab es für alle Kinder ein warmes Abendessen und ein Eis zur Abkühlung.

Nach dem gemeinsamen Essen ging das Programm weiter. Passend zum Zoobesuch wurden Ferngläser gebastelt, welche die Kinder als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften. Im Anschluss an das Basteln schauten wir in unserem Kita-Kino noch eine Folge der Serie „Zaki und die Zoobande!“. Nach dem Film machten sich die Kinder bettfertig und dann hieß es Gute Nacht für die Kinder des Ev. FZ Lohberg!

Am Freitag, 24.06.22, hieß es um 7:00 Uhr Aufstehen. Nach einer langen, abenteuerlichen Nacht stand am Morgen der Rauswurf der Vorschulkinder an. Zu allererst wurde zum letzten Mal gemeinsam in dieser Runde gefrühstückt. Danach wurde ein Abschlussgottesdienst mit unserem Pfarrer Ralf Bröcker gefeiert. Nun waren auch schon die ersten Eltern eingetroffen. Als alle Eltern anwesend waren, wurden die Vorschulkinder der Reihe „nachrausgeworfen“ und aus der Kindergartenzeit entlassen.

Schauen Sie sich gerne auf unserem Youtube-Kanal  die Videoeinblicke der beiden Tage an. Für die Vorschulkinder endet eine aufregende Kindergartenzeit und es beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Im Namen des gesamten Teams des FZ Lohberg wünschen wir allen Vorschulkindern eine spannende Zeit in der Schule und alles erdenklich Gute auf ihrem neuen Lebensabschnitt!

Text, Fotos und Film: Michelle Marcfeld

Schattenspiel – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde. „Das neue Kindergarten Jahr wirft seine Schatten woraus“

Das neue Kita Jahr starteten wir mit der gruppenübergreifende

Aktion „Wo Schatten ist, ist auch Licht“. Zum Einstieg führten wir ein Schattentheater zum Buch „Du hast angefangen! Nein du!“ für die Kinder auf. Aus allen vier Gruppen haben wir Kinder zur Vorstellung eingeladen. Nachdem die Darstellung der Geschichte beendet war, hatten die Kinder die Möglichkeit mit den verschiedenen Schattenfiguren,

Holztieren und Alltagsgegenständen zu experimentieren, um das Spiel mit Schatten und Licht zu erforschen. Dabei entstanden eigene Dialoge und fantasievolle Geschichten.

Mit viel Spaß waren die Kinder aktiv dabei.

Text und Fotos: Elfi Wohland, Emily Moth

Tatütata-die Maxikinder die sind da… – Ev. FZ Am Park

Voerde-Friedrichsfeld. Ein Besuch bei der Feuerwehr.

Wir waren sehr gespannt was uns erwartet.

Zuerst haben wir zusammen überlegt was die Feuerwehr so alles macht…die löschen ja nicht nur Feuer. Sie retten auch Katzen von Bäumen, helfen bei Unfällen und haben sogar ein Feuerwehrboot.

Spannend war, als wir mit der Feuerwehrfrau Marina telefonieren durften.
Liah hat geübt einen Unfall zu melden. Wichtig war, dass sie wusste wie sie mit Nachnamen heißt und wo sie wohnt. Nun können wir uns auch die Notrufnummer richtig gut merken! 1-1-2 (ein Mund, eine Nase und zwei Augen)

Danach wurde es richtig spannend.
Wir haben uns vorgestellt dass unser Raum voller Qualm ist und wir irgendwie da raus müssen. Zum Glück kam der Feuerwehrmann mit seiner Atemschutzmaske und gemeinsam sind wir aus dem Raum heraus gekrabbelt.

Puh, was der alles an hatte…dicke, schwere Stiefel, eine große Jacke, eine spezielle feuerfeste Hose, einen Helm, Handschuhe und das Sauerstoffgerät. Da muss man ganz schön stark sein!

Und dann ging es in das Gerätehaus. Da kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Erstmal durften wir uns in das Feuerwehrauto setzen. Das war ganz schön hoch und alle haben es geschafft dort hoch zu klettern.

Im Anschluss waren wir neugierig…was ist nur alles hinter den vielen Türen???
Da waren Schläuche, große Scheren um Blech zu schneiden und sogar Toilettenpapier und Seife. Apropos Schläuche, die durften wir zum Schluss auch ausprobieren und ein „Feuer“ löschen. Natürlich kein richtiges Feuer, wir haben auf ein Haus aus Holz gespritzt. Der Schlauch und die Spritze waren so schwer, dass der Feuerwehrmann und die Feuerwehrfrau helfen mussten.

Allen Kindern hat dieser Vormittag richtig gut gefallen.
Liah hat das Sitzen im Feuerwehrauto am Besten gefallen.
Leopold fand den Feuerwehranzug am coolsten, weil der so dunkelblau war.
Auch das Spritzen mit dem Wasser fand Leopold großartig. Gut war, dass er nicht nass geworden ist.
Jan fand das riesige Feuerwehrauto toll und das er das „Feuer“ löschen durfte.
Alper fand es aufregend den Schlauch zu halten, der fühlte sich weich und buckelig an.

Wir bedanken uns bei der freiwilligen Feuerwehr für diesen großartigen Vormittag.

Tex: Uschi Schultheis (Erzieherin)

Abschied von den schlauen Füchsen – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde.

Zum Ende des Kita-Jahres wurden unsere „schlauen Füchse“ noch gebührend verabschiedet. Am vorletzten Tag vor unseren Sommerferien feierten wir gemeinsam mit Herrn Pfarrer Weßler einen Abschiedsgottesdienst. Zur Vorbereitung haben die Kinder mit ihren Erzieherinnen überlegt, was ihnen an ihrer Kita-Zeit besonders gut gefallen hat, was sie gelernt haben und worauf sie stolz sind. Auch die Zukunft wurde in den Blick genommen: Was wissen wir schon über die
Schule? Was erwarten wir? Was möchten wir lernen?

Auf dem Gottesdienst suchte Herr Weßler den intensiven Austausch mit den Kindern und erzählte eine Mut-mach-Geschichte. Ein kleines Steinchen, das wunderbar in die Hosentasche oder das Schulmäppchen passt, soll den Kindern und den Mitarbeitenden Kevin Neutert und Emily Moth, die unsere Einrichtung verlassen, in der Zukunft Mut und Zuversicht schenken.

War es auf dem Gottesdienst noch so heiß, dass Pfarrer Weßler sogar auf seinen Talar verzichtete, machte Regen und Gewitter den schlauen Füchsen am folgenden Tag einen Strich durch die Pläne ihres „schlauem-Füchse-Tages“, an dem sie die Kita für sich ganz allein hatten.

Zum Glück sind alle Mitarbeitenden (und die Kinder sowieso) kreativ und ideenreich, so dass der Tag trotzdem besonders schön wurde. Schnitzeljagd und Chaosspiel machen in den Räumen genauso viel Spaß. Beim Gestalten von T-Shirts und Armbänder konnte man intensiv miteinander reden und gleichzeitig entstand ein weiteres Erinnerungsstück.

Popcorn-Kino und Disco waren weitere Highlights. Ob beim Rollentausch, die Erzieherinnen, die dabei kräftig über die Strenge schlugen oder die Kinder mehr Spaß hatten, bleibt wohl ein Geheimnis.

Zum Abschluss des Tages wurden dann die „Fenster, Türen aufgerissen und die schlauen Füchse rausgeschmissen“. Dabei flossen dann auch Tränchen, die aber ein

wichtiges Indiz dafür sind, wie schön die gemeinsame Zeit war. Damit wir alle die Kinder nicht vergessen (was wir sowieso nicht machen J) schenkten uns die Familien zum Abschied  ein Holzpferd. Wenige schlaue Füchse schnupperten nach den Ferien noch die letzte Kita-Luft, ehe sie dann Ende Juli auch „rausgeschmissen“ wurden.

Wir  danken dafür, dass die Kinder uns an jedem Tag der vergangenen Jahre ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben, wir in Erstaunen versetzt wurden und gemeinsam mit ihnen neues lernen und entdecken durften. Wir wünschen den Kindern, dass sie ihre Neugierde und Freude am Lernen beibehalten, dass sie stets auf ihre Stärken vertrauen und selbstbewusst ihr Leben gestalten.

Wir sind dankbar, für das Vertrauen, das die Eltern uns geschenkt haben. Auch die schwierigen Zeiten waren geprägt von einem guten Miteinander, Verständnis und wertvoller Zusammenarbeit. Wir wünschen den Familien alles Gute und freuen uns über jedes Wiedersehen.

Text: Kerstin Günther

Abschied der Maxi-Kinder – Ev. FZ Lohberg

Die letzten Tage der Vorschulkinder des ev. FZ Lohberg!

Dinslaken-Lohberg. Donnerstag, der 23.06.2022, war der vorletzte Tag für die Vorschulkinder des Ev. FZ Lohberg bevor es in die Grundschule geht. Für diesen besonderen Tag gab es eine kleine Überraschung für die Kinder. Als Abschlussaktion wurde gemeinsam mit allen Vorschulkindern ein Ausflug in den Duisburger Zoo gemacht. Dort verbrachten wir bei wunderschönem Wetter und prallem Sonnenschein den ganzen Tag.

Von Löwen, Affen, Giraffen und Elefanten bis hin zu der Delfinshow haben wir viele tolle Eindrücke und letzte Erinnerungen gesammelt. Es gab viel zu sehen und zu erleben, sodass alle Kinder nach einem solch langen, interessanten Tag sehr müde waren. Im Anschluss an den Zoobesuch fand dann die Übernachtung in der Kita statt. Um 17:30 Uhr empfingen wir die Kinder wieder im Ev. FZ Lohberg. Gemeinsam mit ihren Eltern richteten sie ihre Schlafplätze in der Kita her und bereiteten alles für die Nacht vor. Danch verabschiedeten sich die Eltern von ihren Kindern und gingen heim. Als Abkühlung an solch einem warmen Sommertag durfte im Anschluss an das Betten machen noch ein wenig auf dem Außenbereich der Kita geplantscht werden.

Nach dem Plantschen gab es für alle Kinder ein warmes Abendessen und ein Eis zur Abkühlung. Nach dem gemeinsamen Essen ging das Programm weiter. Passend zum Zoobesuch wurden Ferngläser gebastelt, welche die Kinder als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften. Im Anschluss an das Basteln schauten wir in unserem Kita-Kino noch eine Folge der Serie „Zaki und die Zoobande!“. Nach dem Filmschauen machten sich die Kinder bettfertig und dann hieß es „Gute Nacht“ für die Kinder des Ev. FZ Lohberg!

Am nächsten Morgen war um 7:00 Uhr Aufstehzeit. Nach einer langen, abenteuerlichen Nacht stand am Morgen der Rauswurf der Vorschulkinder an. Zu allererst wurde zum letzten mal gemeinsam in dieser Runde gefrühstückt. Danach wurde ein Abschlussgottesdienst mit unserem Pfarrer Ralf Bröcker gefeiert. Nun waren auch schon die ersten Eltern eingetroffen. Als alle Eltern anwesend waren wurden die Vorschulkinder der Reihe nach rausgeworfen und von der Kindergartenzeit entlassen.

Schauen Sie sich gerne auf unserem Youtube Kanal die Videoeinblicke der beiden Tage an. Für die Vorschulkinder endet eine aufregende Kindergartenzeit und es beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Im Namen des gesamten Team des FZ Lohberg wünschen wir allen Vorschulkindern eine spannende Zeit in der Schule und alles erdenklich Gute auf ihrem neuen Lebensabschnitt!

Neues aus dem Verbund – Ök. Kita Wehofen und Ev. Familienzentrum Schulstraße

Im September 2015 habe ich gestartet, die Ökumenische Kita in Wehofen und das Ev. Familienzentrum an der Schulstraße gemeinsam zu leiten.
Ich habe diese Herausforderung mit Freude angenommen.
Zu dieser Zeit gab es noch die „alte“ Kita in Wehofen mit drei Gruppen und Kindern im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt.
Das Familienzentrum an der Schulstraße war zu dieser Zeit schon viergruppig und betreute Kinder von vier Monaten bis zum Schuleintritt.
In den fast sieben Jahren sind viele Kinder und Eltern gekommen und gegangen. Gemeinsam mit dem Team haben wir die Familien begleitet und vieles auf den Weg gebracht.
In Wehofen ist 2018 eine neue Kita erbaut worden. Mit 88 Kindern im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt sind wir am 19. Januar 2019 in die neue Kita eingezogen. Ein großes Fest für alle Beteiligten. Mit der neuen Kita und den jüngeren Kindern wurde auch das Team größer. Auch ein Förderverein ist in dieser Zeit in Wehofen entstanden.
Die Kita Wehofen und das Familienzentrum Schulstraße sind durch eine Leitung für beide Einrichtungen ein Stück zusammen gerückt. Gemeinsame Fortbildungen, Hospitieren und Aushelfen gehörten dazu.
Jede Einrichtung hat ein eigenes Profil und eine eigene Konzeption.
Am 31.07. in diesem Jahr endet der Verbund. Ich nehme Abschied von der Kita Wehofen.
Für mich war es eine gute und wertvolle Erfahrung, zwei unterschiedliche Einrichtungen, mit verschiedenen Teams und Familien, zu leiten. Ich habe viel Neues und Anderes kennengelernt. Der Aufbau der neuen Kita, die Weiterentwicklung des Familienzentrums gehörten zu den größten, aber nicht zu den wichtigsten Erfahrungen, die ich in dem Verbund gemacht habe.
Es ist die Nähe zu den Eltern und den Familien, die die Arbeit in einer Kita und in einem Familienzentrum ausmachen. Eltern geben ihr Kind in eine Kita, Eltern und Kinder müssen spüren, dass sie angenommen und wertgeschätzt werden.
Transparenz und Kommunikation ist für mich eine notwendige Grundlage gelingender Zusammenarbeit.
Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus der Kita Wehofen, zurück in das Familienzentrum Schulstraße.
Ich habe mich in Wehofen sehr wohl gefühlt, es waren sieben gute Jahre. Jetzt ist es an der Zeit, Neues zu beginnen.
Ich sage Danke für die gute Zeit, Danke für das Miteinander, Danke für das Zusammenwachsen, Danke für Lob und Kritik, Danke …

Dem Team, den Eltern und den Kindern in der Ev. Kita Wehofen, mit der neuen Leitung Melanie Vodicka, wünsche ich alles Gute und ich freue mich auf die neuen Aufgaben im Ev. Familienzentrum Schulstraße.

Text: Christiane Bednorz

 

Abschied von Anneliese Spickermann-Bauhüs – FZ Am Park

Voerde-Friedrichsfeld. Abschiedsgottesdienst für Anneliese Spickermann-Bauhüs

„Blau, blau, blau sind alle meine Blumen.
Blau, blau, blau ist alles was ich hab.
Darum geb ich alles was so blau ist,
weil die Anneliese heut in Rente geht,“

schallt es durch die Ev. Kirche in Friedrichsfeld.

Es folgen noch viele weitere Farben und dazu passende Blumen, die Anneliese während eines bunten Lieder-Potpourris von den Kindern der Ev. Kita Am Park überreicht bekommt.
Einen Kindergartengottesdient zum Abschied, den Wunsch haben die kleinen und großen Wegbegleiter Anneliese gerne erfüllt.
Pfarrerin Susanne Jantsch, die beiden Handpuppen Abraham und Ramses, die Mitarbeitenden und natürlich auch die Kinder haben im Gottesdienst Erinnerungen und Erlebnisse aus 34 Dienstjahren aufleben lassen, sich damit verabschiedet und „Danke“ für die schöne gemeinsame Zeit gesagt. Abschied nehmen mache Menschen traurig, aber Abschied nehmen sei immer auch der Start in etwas Neues, so heißt es.

Wir wünschen Anneliese für ihren neuen Lebensabschnitt alles Liebe und Gute.

Text: Angelika Becher

Neue Elternecke – Ev. KiTa Fröbelstraße

Dinslaken. Im Rahmen meiner Pluskitastelle in der Ev. KiTa Fröbelstraße- Evangelische Kinderwelt Dinslaken- haben wir den Eltern eine Möglichkeit geschaffen, sich untereinander zu vernetzen.
Neben meiner Tätigkeit als Ansprechpartnerin für alle Familien und deren Fragen und Problemen, wurde nun auch eine Elternecke installiert.
Die Eltern können mithilfe der vielen verschiedenen Flyer und Aushängen ganz unterschiedliche Angebote und Institutionen aus der Umgebung kennen lernen.
Von Sportangeboten über Logopädie, Frühförderstellen bis hin zum Schuldnerberater und psychologischen Hilfen für Kinder und Eltern wurde alles gesammelt.
Da sich unsere KiTa auch immer mehr mit der Nachhaltigkeit auseinandersetzt, haben die Eltern die Möglichkeit, die SUCHEN/BIETEN- Karten zu nutzen um alte Spielsachen oder ähnliches noch weiter im Gebrauch zu halten.
Außerdem steht allen Familien ein Schrank zur Verfügung, in dem sie gute gebrauchte Kleidung ablegen und bei Bedarf andere Kleidung rausnehmen können.

Text: Yvonne Taubach

Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete – Ev. FZ Hiesfeld

Dinslaken-Hiesfeld. In der Woche vor den Ferien haben die Pfiffikus-Kinder des Ev. FZ. Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – ihren letzten gemeinsamen Ausflug unternommen. Es ging zur Burghofbühne, wo wir uns das Theaterstück Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete angesehen haben.

Bei schönstem Wetter wurde der Ausflug für Alle zu einem tollen Erlebnis!

Vielen Dank an die Volksbank für die Karten!

Text und Fotos: Daniela Klose

Ein Tag im Frankenhof… – Ev. Kita Fröbelstraße

Dinslaken. Passend zum Internationalen Kindertag im Juni war die Ev. Kita Fröbelstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – gemeinsam mit allen Familien im Frankenhof. Trotz der wechselnden Witterungsverhältnisse waren alle mit viel Freude dabei, die Tiere und Spielmöglichkeiten dort mit ihren FreundInnenn zu erkunden.

Dank der zahlreichen mitgebrachten Salate und Snacks der Eltern haben die Würstchen vom Grill natürlich nochmal besser geschmeckt!

Wir danken allen Familien für den schönen Tag!

Hier kommen Sie zum Film mit schönen Eindrücken unseres Ausflugs…

Text und Film: Alexandra Gabler

Adieu liebe Renate Vowinkel,… – Ev. Kita Alette Meyer

Dinslaken.

Eigentlich wollen wir dich nicht gehen lassen…

Renate Vowinkel ist seit 42 Jahren in der Ev. Kita Alette Meyer als Erzieherin tätig. In diesem Zeitraum wurden sehr viele Kinder und Familien von ihr begleitet, beraten und unterstützt.

Du wirst uns fehlen…

Der Leitgedanke der Kita „Glaube-Liebe-Hoffnung“ spiegelte sich jederzeit in ihrer Arbeit mit den Kindern wieder. Mit Leidenschaft führte sie die religionspädagogischen Angebote durch oder begleitete die Chorgemeinschaft „Spatzenchor“ der Ev. Kirche in unserer Kita. Die Verantwortung für die Pflege der Pflanzen in und um die Kita oder die Blumendeko im Personalzimmer lag ihr stets am Herzen.

All das werden wir vermissen…

In ihrer Abschiedsrede sagte sie: „In welchem Beruf hat man das Glück, nach der Urlaubszeit umarmt und gedrückt zu werden, weil man wieder da ist…!“ Die Leidenschaft für den Beruf ist ungebrochen….

Wir sagen ganz herzlichen und lieben Dank, dass du für uns da warst!

Text und Fotos: Ulrike Decker

Bei der Feuerwehr! – Ev. FZ KommRein

Hünxe. Als eine der letzten Kita-Aktionen vor der Einschulung sind die Vorschulkinder des Ev. FZ KommRein – Ev. Kinderwelt Dinslaken – jetzt zur Freiwilligen Feuerwehr in Hünxe gelaufen.

Die Kinder haben den Feuerwehrleuten gespannt zugehört und viele Fragen gestellt, die auch geduldig beantwortet wurden. Die Feuerwehrkleidung mit Jacke und Helm durften die Kinder anprobieren. Sie waren ganz erstaunt, dass die Feuerwehrkleidung so schwer ist.

Ganz aufregend war es, mit Blaulicht in einem Rettungsboot zu sitzen und ins Feuerwehrfahrzeug durfte auch jedes Kind. Das Interesse bei den Kindern war riesig! Die Kinder waren erstaunt, wie viele unterschiedliche Materialien in einem Feuerwehrfahrzeug sind. Zum Schluss durfte jedes Kind den langen und schweren Feuerwehrschlauch halten und mit Wasser herumspritzen.

Es war ein aufregender und spannender Nachmittag an der Feuerwehrwache!

Text und Foto: Nicole Baumann

Von der Raupe zum Schmetterling – Ök. Kita Wehofen

Duisburg-Wehofen. Haben Sie sich in letzter Zeit schon mal umgeschaut? Viele Grünflächen werden in Steingärten verwandelt, Unkraut wird bekämpft, Wespen, Hummeln, Bienen und Schmetterlinge werden immer weniger. Auch unseren Kindern in der Kita ist das aufgefallen. Die Ök. Kita Wehofen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – versucht aktiv, dem durch mehrere Maßnahmen entgegenzuwirken.

Wir haben ein großes Außengelände, auch mit Unkrautecken. Der Förderverein hat, wie andernrorts beschrieben, für jede Gruppe Hochbeete besorgt, die wir mit den Kindern gemeinsam nach den Wünschen der Kinder bepflanzt haben. Ebenso haben wir mit den Kindern eine Wildblütenwiese angelegt.

Da Kinder durch Experimente die Zusammenhänge besser verstehen, entstand das Projekt „Von der Raupe zum Schmetterling“. Es zogen sechs kleine Raupen des Distelfalters bei uns ein. Parallel haben wir das Buch „Die kleine Raupe Nimmersatt“ gelesen. Alle Gruppen der Kita waren an diesem Projekt beteiligt. So entstanden zusätzlich aus Handabdrücken ein großer Schmetterling und ein Kokon aus Pappmaché.

Die Raupen hatten einen gesunden Appetit und verspeisten das mitgelieferte Futter, bis sie, wie im Buch beschrieben, satt und rund waren. In der dritten Woche fingen die Raupen an, sich zu verpuppen. In der Natur sehen wir Raupen und Schmetterlinge, aber der eigentliche Vorgang des Verwandelns bleibt uns verwehrt. Jetzt konnten wir diesen Prozess aktiv beobachten. Nach der fünften Woche war das Wunder geschehen und aus dem Kokon schlüpften die Distelfalter.

Gemeinsam mit allen Kindern versammelten wir uns auf der großen Wiese und ließen die Schmetterlinge in Freiheit fliegen. Das war ein aufregendes Ereignis für Groß und Klein. Im Flur können wir noch die Fotos und die Gemeinschaftsaktionen bestaunen und uns an die tolle Zeit mit den Raupen erinnern.

Text und Fotos: Christiane Bednorz

Ferientipps für Familien – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Falls Sie noch Ideen für Ausflüge mit der Familie brauchen, hier ein paar Tipps in alphabetischer Reihenfolge. Gerade der nördliche Niederrhein und die Stadt Duisburg bieten viele Möglichkeiten für Spiel, Spaß und Unterhaltung. Fast alle Orte sind gut mit ÖPNV zu erreichen.

Ausflugsziele:

Auch Büchereien bieten sich immer wieder für einen Ausflug an. Stöbern, Lesen, Spielen, für jede Altersklasse ist etwas dabei. Für den Aufenthalt in einer Bücherei brauchen Sie in der Regel keinen Nutzerausweis. Diesen benötigen Sie nur für die Ausleihe. Er ist aber für ein geringes Entgelt zu erwerben.

Büchereien:

Wer denkt nicht in dieser Jahreszeit an eine Abkühlung? Diese finden Sie in den örtlichen Schwimmbädern:

Text: Isabel Uhlenhut
Foto: Pixabay

Circus Liaison – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde. Eigentlich war das Projekt für das Jubiläumsjahr 2020, in dem die Kita ihr 50-jähriges Bestehen feierte, geplant und musste wegen Corona zweimal verschoben werden. Aber endlich war es nun soweit: Auf einem Drahtseil zu balancieren, Hula-Hoop-Reifen in Schwingung zu bringen, als Clown das Publikum zum Lachen zu bringen, als Dompteur Tiere zu Kunststücken zu animieren und Lampenfieber zu spüren, bevor sich der Vorhang zur Manege öffnet – dies und vieles mehr erlebten die Kinder des Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – in der Woche nach Pfingsten.

Unter der professionellen Anleitung von Shona und Whitney Spindler, Akrobatinnen des Circus Liaison, sowie des Zirkusdirektors Alfons Spindler in der Rolle des Clowns August probten die Kinder in selbstgewählten Gruppen, immer begleitet von ihren vertrauten Erzieher*innen der Kita als emotionale Unterstützung.

Die einen spezialisierten sich auf den Tanz mit dem Seil, andere ließen die Hüften mit Hula-Hoops kreisen. Die Proben der Clowns ließen laute Musik und Gelächter durch die Kita erschallen. Mut und Einfühlungsvermögen bewiesen die Kinder, die sich für die Gruppen mit den Tieren (Hunde und Ziegen) entschieden haben. Und auch die tanzenden „Schlangenbeschwörer*innen“ zeigten keinerlei Furcht vor Klaus, der drei Meter langen Würgeschlange, die natürlich völlig ungefährlich und den Umgang mit Menschen gewöhnt ist.

Das Kita-Team, das um die Stärken und Fähigkeiten der Kinder weiß, staunte trotzdem, wie ausdauernd und motiviert die Kinder agierten und schon in den Proben über sich hinaus wuchsen. Auch wenn natürlich akrobatische Fähigkeiten und ein sensibler Umgang mit Tieren erlernt wurden, war das primäre Ziel dieses Zirkusprojektes die Stärkung des Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls der Kinder.

Dass dies gelungen war, zeigte sich spätestens in der Galavorstellung, die das Projekt abrundete. In einem echten Zirkuszelt präsentierten die Kinder ihren Eltern, Geschwistern und anderen Gästen eine atemberaubende Vorführung, in der alle Kinder noch einmal die Leistungen der Proben übertrafen. Ein tosender Applaus begleitete alle Artistengruppen. Die Augen der Eltern glänzten voller Freude, Stolz und manchmal auch vor Rührung.

Auch bei den Mitarbeitenden der Kita war ein unglaublicher Stolz auf die Kinder zu spüren und spätestens, als ein Kind nach seinem Auftritt, über das ganze Gesicht strahlend und die Fäuste nach oben gereckt, rief: „Ich hab’s geschafft und ich hab’s gut gemacht!“, breitete sich bei den Erzieher*innen eine wohlige Gänsehaut aus, da genau das ausgedrückt wurde, was wohl alle Kinder empfanden und was so wahr war.

Und hier zu den „laufenden Bildern“….

Text: Kerstin Günther
Fotos: Jens Stalberg
Film: Lisa Blings

Wasserspaß an Hitzetagen! – Ev. FZ Brücher Spatzennest

Dinslaken. In den letzten Tagen stand im Ev. FZ Brücher Spatzennest – Ev. Kinderwelt Dinslaken – alles unter dem Motto „Abkühlung“. Die Kinder brachten ihre Badesachen mit in die Kita und endlich konnte die Matschanlage angestellt werden. Überall auf dem Außengelände bildeten sich Pfützen, in die unsere „Windelrocker“ immer wieder sprangen! Dabei tönte es lautstark: „Wir lieben Matschepfützen!“ über den Hof.

Durch das Spielen mit Wasser werden alle Sinne angesprochen, Grob- und Feinmotorik werden gefördert. Das Element Wasser hat eine hohe Faszination für Kinder. Das Zusammenspiel von Wasser und Sand ermöglicht Kindern das Experimentieren, weckt ihre Neugier und beim Bauen mit Sand entdecken sie ihre eigene Phantasie.

Die „Wackelzähne“ bauten mit Förmchen die Wasserbahn auf. Hier konnten Boote durch die Gänge geschleust werden oder die Rutsche hinuntersausen. Wir genießen die warmen Tage vor dem Wochenende, bevor bald der Abschied unserer Vorschulkinder ansteht.

Ihr Team des Ev. FZ Brücher Spatzennest

Text und Fotos: Delia Dithmer

Abschied von Pfarrer Meier – Ev. Kita Elisabethstraße

Voerde-Spellen. Mit allen Kita-Kindern und Familien haben wir jetzt unseren langjährigen Pfarrer Gisbert Meier hier in der Kirche in einem kleinen Gottesdienst verabschiedet.

Es wurden die Schöpfungsgeschichte anhand von Dias gezeigt und viele Lieder gesungen. Unter anderem „Herr dein guter Segen“ und „Du hast uns deine Welt geschenkt“. Die Kinder waren nicht nur aktiv bei der Geschichte sondern auch bei den Strophen beteiligt.

Als Herr Meier uns dann Gottes Segen geben wollte, …. gab es eine Überraschung! Die Kinder und Mitarbeitenden haben ein Lied für Herrn Meier einstudiert. Dieses hat Heike Koch zu der Melodie von „Heute kann es regnen, stürmen oder schneien“ umgetextet und auf Herrn Meier abgestimmt. Es war sehr schön und auch emotional. Außerdem wurde das Lied „Du bist spitze“ gesungen. Herr Meier war sichtlich überrascht und gerührt, denn es gab auch noch ein Geschenk dazu.

 Die Kinder haben:

  • ein Vogelhaus bunt gestaltet (für den neuen Garten)
  • eine Leinwand mit der Kirche und Herrn Meier drauf bemalt (die extra zum Welt-Bienen-Tag – Herr Meier ist auch noch Hobby Imker – in Bienenpapier eingepackt war)
  • einen Korb mit „Leckereien“ drin (auch für seinen Hund)

Der Elternbeirat hat in Namen der Elternschaft auch ein Präsent überreicht.

Wir bedanken uns bei Herrn Meier für die jahrelange religionspädagogische Begleitung, die anregenden Gespräche im „Rat der Tageseinrichtung“ und für seinen Dienst als jährlicher „Nikolaus“.

Die offizielle Verabschiedung in einem Gemeinde-Gottesdienst findet am So. dem 31.07.2022 um 10 Uhr statt.

Fotos: Tatjana Grillo und Sandra Parlo
Text: Sandra Parlo
Lied zum Abschied: Heike Koch

Hurra, endlich ist es wieder soweit! – Ev. Kita Kleine Arche

Hünxe-Bruckhausen. Darauf haben alle gewartet! Nach langem Warten durften die Ev. Kita Kleine Arche – Ev. Kinderwelt Dinslaken – schließlich wieder ein KiTa Fest organisieren: unseren Sponsorenlauf!

Der Förderverein und das Team haben fleißig geplant, um den Nachmittag bestmöglich zu veranstalten. Zahlreiche Kinder sind gemeinsam mit ihren Familien und Freunden zum besonderen Event erschienen und hatten bereits Tage und Wochen Vorfreude auf diesen Tag. Zusammen haben die Kinder mit den ErzieherInnen ihre Laufrunde mit einem Absperrband gekennzeichnet sowie kleine Parcours mit eingebaut.

Für den kleinen Hunger und Durst in den Pausen und zwischendurch hat der Förderverein, für die Kinder und Erwachsenen Würstchen gegrillt und Getränke bereitgestellt. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön!!

Runden für Runden sind unsere KiTa-Kinder fleißig und motiviert gelaufen und wurden dabei tatkräftig angefeuert. Das Wetter hat uns am diesem Tag ebenfalls nicht im Stich gelassen, sodass wir bis zum frühen Abend beisammen sitzen konnten und entspannt das Wochenende antreten konnten.

Wir freuen uns auf die weiteren, folgenden Feste mit der KiTa!

Ihr Team der Ev. Kita Kleine Arche

Text und Fotos: Cora HöllHöH

 

Vom Eierkarton zum Blatt Papier – Ev. Kita Elisabehtstraße

Voerde-Spellen. Wisst Ihr, wofür man Eierkartons noch benutzen kann? Genau!!! Nicht nur, um darin Eier zu transportieren, sondern auch daraus selbstgemachtes Papier herzustellen.

Genauso wie andere Sachen, z.B. Taschentücher, Malblätter, Möbel oder Zeitungen, bestehen Eierkartons aus Holz. Dieses Holz wird sehr klein gemacht, um anschließend daraus die verschiedensten Sachen herzustellen. Dafür benötigt man jedoch eine riesen Menge an Bäumen, die immer wieder nachgepflanzt werden müssen.

So ein Baum, haben wir erfahren, braucht richtig lange, um zu wachsen – ca. 70 – 90 Jahre -, damit er richtig groß wird. Deswegen ist es wichtig, dass wir auf unsere Umwelt achten und nachhaltige Produkte benutzen.

Eierkartons werden zum größten Teil aus alten Zeitungen und Pappresten hergestellt. Diese haben so grobe Fasern, dass man daraus dann wiederum super selber Papier herstellen kann.

Wusstest du eigentlich auch, dass die verschiedenen Farben der Eier Kartons auf die Haltungsweise von Hühnern hinweist? Braune und graue Kartons zeigen uns, dass die Eier aus einer Bodenhaltung stammen und grüne Kartons, dass die Eier aus einer Freilandhaltung stammen.

Das alles haben die Maxikinder der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken – und die Wackelzähne der Kath. Kita St. Peter von der NABU im Rahmen eines pädagogischen Angebots gelernt. Beide Vorschulgruppen haben hierbei aus Eierkartons selbstständig neues Papier hergestellt und dieses anschließend mit Blumen, Gräsern und Glitzer verziert.

Doch bis zum fertigen Blatt Papier mussten die Eierkartons erst einmal klitzeklein gerissen, eingeweicht und püriert werden. Aus der sogenannten Pulpe konnten die Kinder dann mit Schöpfrahmen ihre eigenen Papierblätter selber schöpfen und herstellen.

Text und Fotos: Eva Lorenz

Spenden für die Ukraine

Ein Spendenprojekt der besonderen Art rief Kathleen Kremers zusammen mit ihrer Familie in Leben. Nachfolgend erfahren Sie mehr dazu:

„Liebe vom Krieg in der Ukraine berührte Mitmenschen,

vielleicht haben einige von Ihnen schon von meinem Herzens-Familien-Projekt gehört und haben bereits ein T-Shirt gekauft. Wenn nicht, möchte ich es Ihnen gerne vorstellen und um Ihre Mithilfe bitten.

Meine Tochter Helena hat Anfang März diesen Jahres, Tanja (25 Jahre alt) mit ihrem Mops Kudi aus der Ukraine, bei sich aufgenommen. Inzwischen haben Putins Raketen auch ihre Heimatstadt Saporischschja getroffen.

Bevor der Krieg begann, hat Tanja in ihrer Freizeit eigene Designs entworfen und diese per Hand auf T-Shirts aufgebracht (auf ihrem Instagram-Account, blessed.ua, kann man es sich ansehen).

So entstand die Idee, als Familie ein Spenden-Projekt zu organisieren, damit wir die Menschen in Tanja’s Heimatstadt, die auch Flüchtlinge aus Mariupol aufnimmt, unterstützen können. Das Shirt mit ,,Statement“, welches wir verkaufen, wurde von Tanja entworfen. Wir haben großartige Unterstützung durch eine Druckerei, die sofort bereit war, dieses Projekt mit uns umzusetzen.

Der Gesamtbetrag (19,50 €), bis auf die Kosten des T-Shirts (den Druck bekommen wir gratis), wird am Ende gespendet. Sämtliche Kosten für Verpackung etc. tragen wir als Familie.

Um Transparenz zu schaffen, hat meine Tochter Hannah einen Film über Tanja und ihr Anliegen produziert. Einfach den QR-Code scannen und anschau’n.

Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, an eine große Hilfsorganisation zu spenden. Tanja war bis zu ihrer Flucht sehr stark in ihrer Heimatstadt in der evangelischen Kirche engagiert und hat dort eine Kontaktperson, die uns dabei helfen wird, die Spenden an die Stellen zu geben, wo sie benötigt werden. Wir werden berichten, wo genau Ihre Spenden am Ende helfen werden.

Sicher haben schon viele von Ihnen, wie auch wir, gespendet und das eine oder andere Hilfsprojekt unterstützt. Aber wir wollen noch mehr tun und deshalb würden wir uns riesig über Ihre Hilfe freuen.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen. Sie können mich gerne kontaktieren unter:

Tel.: o176 327Otl4,7; per Mail: kathleenkremers@web.de . Auch Bestellungen bitte über diese Kontakte, es sind alle Größen erhältlich.

Helft uns zu helfen und eine Botschaft zu senden!! Wir danken von Herzen!

Kathleen Kremers!“

Let’s have a party! – Ev. Kinderwelt Dinslaken

Dinslaken. Let’s have a party!, so hieß es jetzt bei der Ev. Kinderwelt Dinslaken. Eigentlich startet sie alle zwei Jahre: Die große Kinderwelt-Party, zu der alle 330 Mitarbeitenden eingeladen sind. Corona machte – wie so vielen anderen – 2020 einen Strich durch die Rechnung. Dieses Jahr war es aber wieder soweit…

Die große Feier – eins der regelmäßigen Benefits für Kinderwelt-Beschäftige – fand statt in den Räumlichkeiten der DiWa Event-Location in Dinslaken. Tanzsaal, Wintergarten, Innenhof: das Team der DiWa hatte alles einladend vorbereitet. Ab 17 Uhr erschienen die ersten Gäste und wurden beim Sektempfang herzlich vom Leitungsteam der Kinderwelt willkommen geheißen. Schnell fand man sich an Stehtischen zusammen und begrüßte alte und neue Bekannte.

Während Noah Warwel mit seiner Gitarre für wunderbar abgestimmten musikalischen Hintergrund sorgte, erschien ein weiterer Gast: Zauberer Kai Wiedermann, der sich selbst als „Zauberkünstler und Schlitzohr“ bezeichnet. Er „verzauberte“ während der Veranstaltung die Gäste mit verblüffenden Tricks direkt an den Tischen und sorgte für große Augen und viel Gelächter.

Eine Foto-Box kam den kreativen pädagogischen Fachkräften gerade recht: Munter wurde in den Utensilien gewühlt und fröhliche Fotos entstanden. Die 200 Blatt Fotopapier reichten nicht für alle Fotos – womit die Veranstalter nicht im Entferntesten gerechnet hatten! -, aber auch alle weiteren Fotos wurden gespeichert und den Kita-Teams zur Verfügung gestellt. Für den kleinen Hunger zwischendurch stand eine Popcorn-Maschine bereit.

Das Buffet kam direkt aus der Küche der DiWa Event-Location und verwöhnte die Gäste mit einem großen warmen und kalten italienischen Buffet. Nach dem Essen übergab Musiker Noah Warwel das Zepter an DJ Bocky von der DiWa. Dieser spielte bis zum Ende einen Hit nach dem anderen und sorgte so dafür, dass die Partygäste, die überwiegend weiblich waren, tanzten, tanzten, tanzten! Auch Reimund Schulz – Geschäftsführer der Kinderwelt – ließ es sich nicht nehmen, fröhlich das Tanzbein zu schwingen.

Weit nach Mitternacht erklang der letzte Song: „Wer hat an der Uhr gedreht?“ und kehrte die letzten Tanzwütigen aus dem Saal. Es war ein runder Abend und eine tolle Party!

Gemeinsam haben wir gefeiert, gegessen, getanzt und gelacht. Und dabei wurde er uns wieder deutlich, dieser gemeinsame Geist, der Spirit der Kinderwelt: Wir sind jung, wir sind alt, wir sind mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne Einschränkungen, sind divers und leben in verschiedensten Familienformen. Aber eins sind wir alle: Gastgeber*innen, die Ihre Kinder ein Stück auf ihrem Weg begleiten…

Wir   sind   Kinderwelt!

Text und Fotos: Isabel Uhlenhut

Beitragsbild Leitungsteam Kinderwelt vlnr: Reimund Schulz (Geschäftsführer), Daniela Frank (Pädagogische Leitung), Stefanie Dahlmann (Fachberatung), Monika Flock (Stellv. Pädagogische Leitung), Isabel Uhlenhut (Öffentlichkeitsarbeit)

Zum Team gehören darüber hinaus Annika Marhofen (Sekretariat), die leider an dem Tag verhindert sowie Michael Oemkes (Gebäudewartung), der gerade in die Zaubershow vertieft war.

Besuch bei der Feuerwehr – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde. Die Schlauen Füchse des Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt Dinslaken – haben die Freiwillige Feuerwehr in Voerde besucht. Die Vorschulkinder haben dort gelernt, wie gefährlich es sein kann, mit Feuer zu spielen oder sich bei einem Brand zu verstecken.

Die Notrufnummer 112 kannten schon viele der Kinder. Sie durften sich die Ausrüstung und Bekleidung der Feuerwehrleute ganz genau anschauen. Auch die Feuerwehrautos konnten sie von außen und innen betrachten. Wer es schaffte, die Stufen zum Innenraum des Fahrzeugs zu erklimmen, durfte sich hinter das Lenkrad setzen.

Die Kinder haben sogar das Feuerlöschen geübt, indem sie mit dem großen Wasserschlauch auf das Bild eines brennenden Hauses gezielt haben. Bei dieser Spritzübung durften sie kleine Feuerwehrjacken und -helme anziehen. Nach dieser erfolgreichen Teilnahme haben sie sich ihre eigene Urkunde redlich verdient.

Text und Foto: Lisa Blings

„Das ist Jesus. Mit seinen Freunden…“ – Ev. Kita Elisabethstraße

Voerde-Spellen. „Jesus ist von seinem Freund verraten worden und ist vom Kaiser verurteilt worden. Von den Wachen wurde er verhaftet, dann musste er eine Dornenkrone tragen und sein Kreuz.“

Passend zu den beiden Feiertagen haben wir in der Ev. Kita Elisabethstraße – Ev. Kinderwelt Dinslaken –  einen religionspädagogischen Morgenkreis gestaltet. Die Kinder fanden die Aktion so interessant, dass sie ganz viel behalten haben und sie mit eigenen Worten die letzten Wochen zusammenfassen konnten:

Jesus wurde am Kreuz aufgehangen und ist gestorben. In einer Höhle wurde er beerdigt und ist nach drei Tagen aufgewacht. Er hat sich seinen Freunden wieder gezeigt. An Christi Himmelfahrt ist Jesus in den Himmel gefahren und ist jetzt bei Gott, an der rechten Seite. Zwei Männer sind als Engel gekommen und haben mit den Freunden gesprochen, die auch Jünger genannt werden. An Pfingsten wurde in einer Stadt gefeiert und die Menschen konnten alle Sprachen sprechen und verstehen. Die haben dann alle über Jesus gesprochen und viele Menschen haben sich taufen lassen.“

Text und Foto: Sarah Hererring

„Was ist eigentlich ein Geschmacksparcours?“ – Ev. FZ Lohberg

Dinslaken. Für die Vorschulkinder des Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – hat die Kita einen Geschmacksparcours eingerichtet. Dieser wurde begleitet durch Gudrun Tischner-Krause vom EU-Schulprogramm. Die Kinder hatten im Rahmen des Geschmacksparcours‘ die Möglichkeit, unterschiedliche Lebensmittel zu schmecken und zu riechen. Außerdem lernten die Kinder Zubereitungsmöglichkeiten der einzelnen Lebensmittel kennen. So zum Beispiel, dass aus Getreide Brot hergestellt wird.

Aber was ist eigentlich das Ziel eines Geschmacksparcours‘? Ganz klar: Kinder spielerisch “auf den Geschmack zu bringen”. Durch einen Geschmacksparcours können Kinder ihre Wahrnehmung in Bezug auf Geschmack und Geruch einzelner Lebensmittel schulen. Sie entdecken ihre Geschmacksvorlieben und Abneigungen. Außerdem lernen sie eine Vielfalt an Lebensmitteln kennen.

Das spielerische Heranführen an neue und unbekannte Lebensmittel wird von den Kindern sehr gut aufgenommen und fördert ein Bewusstsein für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Die Kinder unserer Kita hatten viel Freude an dem Geschmacksparcours, am Kennenlernen neuer Lebensmittel und Wahrnehmen neuer Geschmacks- und Geruchseindrücke. Außerdem zeigten die Vorschulkinder Interesse für die unterschiedlichen Einsatz- und Zubereitungsmöglichkeiten einzelner Lebensmittel.

Für die Kinder des Ev. FZ Lohberg war der Geschmacksparcours eine tolle Erfahrung und sie konnten viel neues Wissen daraus mitnehmen! Ein paar Einblicke in den Geschmacksparcours habe ich in einem kleinen Film festgehalten. Wenn Sie also die Vorlieben und Abneigungen Ihrer Kinder besser kennenlernen möchten, probieren Sie doch einfach mal einen kleinen Geschmacksparcours aus und bringen Sie Ihre Kinder auf den Geschmack!

Text, Fotos, Filmgestaltung: Michelle Marcfeld

Hundeführerschein – Ev. FZ Hiesfeld

Das Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken – hatte jetzt an drei Nachmittagen Besuch von Ivonne Püsch vom Therapiebegleithunde-Team, die zusammen mit ihrer Hündin Biyou kam.

Ziel für die Kinder war, Ängste gegenüber Hunden abzubauen. Die Kinder lernten spielerisch, wie man sich einem Hund gegenüber verhält und wie dessen Körpersprache ist, wenn er beispielsweise Angst hat. Auch die Eltern der Kinder waren dabei und wurden mit einbezogen. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und zum Schluss bekam jedes Kind eine Mappe als Erinnerung an die drei Treffen.

Wir hoffen im nächsten Jahr auf ein Wiedersehen!!

Text und Fotos: Monika Redick

Kinder- und Nachbarschaftsfest Lohberg – Ev. FZ Lohberg

Das Kinder- und Nachbarschaftsfest fand jetzt im Bergpark Lohberg statt. Wir als Ev. FZ Lohberg – Ev. Kinderwelt Dinslaken – durften an diesem wundervollen Fest teilnehmen und einen Stand übernehmen. Bereits um 11 Uhr war das Fest gut besucht und einige der Kinder probierten schon unsere Bewegungslandschaft aus. Wir hatten den ganzen Tag über viel Betrieb an unserem Stand.

Auch die anderen Stände rund um den Bergpark waren den ganzen Tag über gut besucht. Das Fest war ein voller Erfolg für alle teilnehmenden Akteure. Zahlreiche Familien genossen die Stimmung auf dem Fest und die Kinder freuten sich über die verschiedenen Spielangebote.

Bei wunderschönem Wetter mit viel Sonne haben sich viele Leute versammelt, um zu feiern. Organisiert wurde das Fest vom Forum Lohberg. Das Schöne an diesem Fest war es, zu sehen, welch einen Zusammenhalt die Gemeinde Lohberg hat. Ein paar Eindrücke habe ich Ihnen als Filmzusammenschnitt festgehalten. Schauen Sie sich diese gerne an.

Text, Fotos und Filmgestaltung: Michelle Marcfeld

50 Jahre Ev. Kindergarten Gahlen

Bei herrlichem Sonnenschein und mit vielen Besuchern, ehemaligen Kindern und Erzieherinnen hat der Ev. Kiga Gahlen – Ev. Kinderwelt Dinslaken – sein 50-jähriges Jubiläum gefeiert.

„Im Traum, da kannst du alles sein, groß wie ein Riese oder ganz klein.
Im Traum, da kannst du sogar fliegen oder ganz oben auf den Wolken liegen.
Im Traum, da kannst du das Weltall entdecken oder schlafende Drachen wecken.“

Aber warum nur im Traum? In Jedem steckt so viel, Jeder hat Talente und Begabungen, die in einem schlummern. Vielleicht, ja vielleicht wirst du deine kühnsten Träume übertreffen.

Im Vorfeld haben wir gemeinsam mit den Kindern der Bienen und Ameisengruppe unterschiedliche Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Sportler*innen und Erfinder*innen aus den Büchern von „Little People – Big Dreams“ kennengelernt, zB Mode von Coco Chanel, den Fußballer Pele, Albert Einstein, Frieda Karlo, Greta Thunberg, Astrid Lindgren und viele mehr.

Nach einem gemeinsamen Gottesdienst, den die Kinder selbst mitgestaltet haben, einem Theaterstück, Symbolbeten, einem Sonnentanz, dem Erfinderlied und dem Auftritt von TEN SING mit eigener Band haben wir rund um den Kindergarten viele Stände aufgebaut. Es gab einen Eiswagen, Blumenkränze binden, Kinderschminken, ein Künstler-Atelier, einen Liedermacher, einen Limonadenstand und viele köstliche Dinge zum Essen.

Wir werden uns noch lange an diesen schönen Tag erinnern!!

Am 6. August 1972 öffneten sich morgens um 8 Uhr zum ersten Mal die Türen des Ev. Kindergartens in Gahlen. Dieses Datum haben wir als Aufhänger genommen und eigens zu diesem Fest wurde für uns ein Bild angefertigt, auf dem man kindgerecht den Sternenhimmel über Gahlen an diesem Morgen sieht. Dieses Bild hat bereits einen besonderen Platz in unserem Flur gefunden.

Seit dieser Zeit ist viel passiert. Nach wie vor arbeiten wir in Anlehnung an den Situationsorientierten Ansatz nach Armin Krenz. Bereits vor vielen Jahren wurde dieses Konzept zum ersten Mal umgesetzt, welches auch heute noch hier in der Einrichtung gelebt wird. Den Schwerpunkt Natur haben wir weiter ausgebaut und sehen unser Außengelände, das täglich genutzt und von allen Kindern im Spiel erlebt wird, als 3. Raum.

In den letzten Jahren haben wir viele Dinge mit unserem Team auf den Weg gebracht. Bauliche Maßnahmen haben unseren Kindergarten verändert und dem Bedarf entsprechend angepasst, moderne Möbel und Spielsachen sind eingezogen. Wir halten aber dennoch auch an alten Traditionen fest, wie zB dem traditionellen Kartoffelfest, welches wir einmal im Jahr feiern oder dem Edelsteinzwerg, der nachts zu Besuch kommt, um kleine Steinchen geheimnisvoll im Sand zu vergraben.

Text und Fotos: Svenja Kelch

Morgenkreistafeln… – Ev. FZ Rönskenhof

Voerde. Beginnend in der Mondgruppe hat jede Gruppe des Ev. FZ Rönskenhof – Ev. Kinderwelt – nach und nach ein Brett zur Visualisierung des Tages eingeführt. Die Pädagog*innen und die Kinder haben dies in den Gruppen jeweils individuell umgesetzt und dabei verschiedene Schwerpunkte gesetzt.

Bei uns begann alles mit einer schlichten braunen Spanplatte, die wir den Kindern im Morgenkreis präsentierten. Was könnte daraus nur werden? Wir schauten uns die fertigen Beispiele der anderen Gruppen an. Braun wollten wir sie nicht lassen. Also stellte ich Kittel, Schwämme und verschiedene Farben bereit.

Das große Tupfen nahm seinen Lauf. Die Farben vermischten sich. Zwischendurch drehten wir die Tafel, damit auch alle Ecken kunterbunt wurden. Längst war das ganze Brett eingefärbt, aber die Kinder kriegten kaum genug. Deshalb bat ich ihnen an, auf Pappe weiter mit den Schwämmen zu experimentieren und ihrer Kreativität dort freien Lauf zu lassen. Die Kinder fragten nach weiteren Farben und viele individuelle Bilder entstanden.

Als die Spanplatte getrocknet war, klebten wir Klettpunkte und Überschriften darauf. Die plastischen, aus Filz gestalteten Wettersymbole gefielen den Kindern besonders. Auf den ausgedruckten Bildern konnten sie zudem gut erkennen, was für den jeweiligen Tag ansteht. Seither begleitet uns unsere Morgenkreistafel und wird täglich von den Kindern aktualisiert.

Text und Fotos: Lisa Blings

50 Jahre Ev. Kita Hünxe – Ev. Kita KommRein

Hünxe. Unser Kindergarten wurde 50 Jahre alt! Der Ehrentag des Ev. FZ KommRein – Ev. Kinderwelt Dinslaken – sollte groß gefeiert werden. Wir verteilten viele Einladungen und viele Familien notierten sich diesen Tag in ihrem Kalender und kamen mit der ganzen Familie.

Schon einige Zeit lang trafen wir Erzieher*innen mit den Kindern Vorbereitungen , da es noch einen bunten Kunsthandwerkermarkt geben sollte. Die Kinder klebten, bastelten, gestalteten und schmückten dafür fleißig. Es gab bunte Leinwände, Steine, Kerzenschalen, Bienenhotels und vieles mehr. Die Kunstwerke fanden großen Anklang und konnten von allen Interessierten gegen eine Spende erworben werden.

Pfarrerin Hanna Maas eröffnete das Fest um 11 Uhr zusammen mit unserer Handpuppe Strubi und Kita-Leitung Ingrid Goch mit einem schönen Gottesdienst. Hier wurden viele Erinnerungen der Eltern, die teilweise selbst früher den Kindergarten besucht hatten, an einer großen Wand vorgestellt.

Danach gab es Spiele rund um das bunt geschmückte Außengelände. Die Spiele waren neuere Spiele und auch Spiele, die früher gespielt wurden und bei vielen der Besucher*innen Erinnerungen an ihre eigene Kinderzeit weckten. So gab es z.B. Sackhüpfen, Dosenwerfen und Hinkelkästchen sowie neuere Spiele wie „Schenkel-Bauch, Schenkel-Po“, bei denen alle Kinder und die Familien mitmachen konnten. Und natürlich durfte auch ein Glücksrad nicht fehlen.

Das leckere Essen – Pommes, Grillwürstchen, Waffeln und Kuchen sowie Eis und Süßigkeiten – gehörte natürlich auch zu unserem gelungenen Fest und schmeckte allen gut.

Zum Abschluss wurde noch ein großes Kunstwerk, das von allen Besuchern gestaltet worden war, an den Höchstbietenden versteigert. Das Gemälde ziert in Zukunft bei der Kirchengemeinde einen schönen Platz. Das Geld für das Kunstwerk ist bestimmt für die Diakonie-Katastrophenhilfe-Ukraine.

Alle hatten großen Spaß und viel Freude an diesem Tag. Gerade nach der langen und herausfordernden Corona-Zeit war dieser Tag etwas ganz Besonderes für alle.

Ein großer Dank geht an alle Helfer*innen und Unterstützer’innen, ohne die unser Fest nicht möglich gewesen wäre.

Text und Foto: Yvonne Lämmerhirt