Voerde-Friedrichsfeld. Ein Besuch bei der Feuerwehr.
Wir waren sehr gespannt was uns erwartet.
Zuerst haben wir zusammen überlegt was die Feuerwehr so alles macht…die löschen ja nicht nur Feuer. Sie retten auch Katzen von Bäumen, helfen bei Unfällen und haben sogar ein Feuerwehrboot.
Spannend war, als wir mit der Feuerwehrfrau Marina telefonieren durften.
Liah hat geübt einen Unfall zu melden. Wichtig war, dass sie wusste wie sie mit Nachnamen heißt und wo sie wohnt. Nun können wir uns auch die Notrufnummer richtig gut merken! 1-1-2 (ein Mund, eine Nase und zwei Augen)
Danach wurde es richtig spannend.
Wir haben uns vorgestellt dass unser Raum voller Qualm ist und wir irgendwie da raus müssen. Zum Glück kam der Feuerwehrmann mit seiner Atemschutzmaske und gemeinsam sind wir aus dem Raum heraus gekrabbelt.
Puh, was der alles an hatte…dicke, schwere Stiefel, eine große Jacke, eine spezielle feuerfeste Hose, einen Helm, Handschuhe und das Sauerstoffgerät. Da muss man ganz schön stark sein!
Und dann ging es in das Gerätehaus. Da kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Erstmal durften wir uns in das Feuerwehrauto setzen. Das war ganz schön hoch und alle haben es geschafft dort hoch zu klettern.
Im Anschluss waren wir neugierig…was ist nur alles hinter den vielen Türen???
Da waren Schläuche, große Scheren um Blech zu schneiden und sogar Toilettenpapier und Seife. Apropos Schläuche, die durften wir zum Schluss auch ausprobieren und ein „Feuer“ löschen. Natürlich kein richtiges Feuer, wir haben auf ein Haus aus Holz gespritzt. Der Schlauch und die Spritze waren so schwer, dass der Feuerwehrmann und die Feuerwehrfrau helfen mussten.
Allen Kindern hat dieser Vormittag richtig gut gefallen.
Liah hat das Sitzen im Feuerwehrauto am Besten gefallen.
Leopold fand den Feuerwehranzug am coolsten, weil der so dunkelblau war.
Auch das Spritzen mit dem Wasser fand Leopold großartig. Gut war, dass er nicht nass geworden ist.
Jan fand das riesige Feuerwehrauto toll und das er das „Feuer“ löschen durfte.
Alper fand es aufregend den Schlauch zu halten, der fühlte sich weich und buckelig an.
Wir bedanken uns bei der freiwilligen Feuerwehr für diesen großartigen Vormittag.
Tex: Uschi Schultheis (Erzieherin)