Zuhause: Spiel dich schlau – Ev. FZ Hiesfeld

Dinslaken-Hiesfeld. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung im Ev. FZ Hiesfeld – Ev. Kinderwelt Dinslaken. Pädagogische Fachkraft Daniela Rottmann berichtet:

„Gemeinsam mit zwei Kindern habe ich das Spiel „Zuhause – Spiel dich schlau“ vom Haba-Verlag gespielt. Bei diesem Spiel handelt es sich um kooperatives Spiel zur Sprachförderung, rund um das Thema Zuhause, wobei die Kinder spielerisch ihren Wortschatz und ihre Sprachkompetenz trainieren.

Auf dem Bild ist das Spielfeld zu erkennen, welches ein Zuhause darstellt. Daneben liegen die vier verschiedenen Aufgabenkarten, die es in diesem Spiel gibt, und zwar folgende:

Lupe       = Schau-genau-Karte (mit entsprechendem Wimmelbild)
?              = Ratespaß-Karte
Haus      = Memo-Karte (zum Trainieren der Merkfähigkeit. Die Kinder sollen sich den Gegenstand merken, der sich darunter befindet, bis sie auf das passende Spielfeld gelangen und diesen benennen sollen.)
!              = Aktionskarte

Die Aufgaben auf den Karten sind immer in drei verschiedene Lernstufen aufgeteilt.

Rot für Lernstufe 1 (ca. 3-4 Jahre)
Blau für Lernstufe 2 (ca. 4-5 Jahre)
Grün für Lernstufe 3 (ca. 5-6 Jahre)

Dabei kann man im Spiel die passende Aufgabe je nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes heraussuchen.

Vor Spielbeginn entscheiden die Kinder, wie viele Knöpfe sie sammeln möchten, damit das Spielende erreicht wird. Die Kinder würfeln, wie viele Felder sie mit der Spielfigur auf dem Spielfeld weiterziehen können.

Auf dem nebenstehenden Foto ist zu erkennen, wie der Junge auf das Spielfeld Lupe gekommen ist. Seine Aufgabe in dem Spiel war es, nun auf die Gegenstände auf dem Wimmelbild zu zeigen, die aus Holz, Glas und Stoff sind. Nachdem die Aufgabe erfolgreich ausgeführt wurde, konnte das Kind entsprechend der Aufgabenkarte einen Knopf auffädeln.

Im Anschluss ist das Mädchen auf das Spielfeld der Aktionskarte gekommen. Dabei war entsprechend ihrem Alter und Entwicklungsstand die Aufgabe: Balanciere diese Karte auf deinem Kopf, während du dich einmal im Kreis drehst.

Das Spiel geht immer reihum und endet, nachdem die vorher vereinbarte Anzahl der Knöpfe aufgefädelt sind.“

Text und Fotos: Daniela Rottmann