Bürgermeisterin Eislöffel besucht die Ev. Kita Fröbelstraße

Die Kita begrüßte neben der Bürgermeisterin weitere VertreterInnen der Stadt Dinslaken, die maßgeblich an der Umsetzung des Projektes beschäftigt war, die Geschäftsführung der Kinderwelt Reimund Schulz und Daniela Frank sowie Architekt Jörg Spelleken, Pfarrerin Kirsten Luisa-Wegmann und den Leiter der Abteilung Bau und Liegenschaften Marc Clausmeyer (Ev. Kirchenkreis Dinslaken).

Michaela Eislöffel zeigte sich beim Gang durch die Kita beeindruckt und bedankte sich herzlich bei allen, die bei der Neugestaltung der Räumlichkeiten mitgewirkt hatten. Dabei hob sie mit warmen Worten die gute Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten hervor. Reimund Schulz – Geschäftsführer der Kinderwelt – konnte letztere nur bestätigen und bedankte sich zusätzlich bei der ehemaligen Kita-Leiterin Anette Wessel, die die Bauarbeiten bis zu ihrem Ausscheiden in den Ruhestand begleitet hatte.

Eine Girlande aus bunten Wimpeln – natürlich selbst gebastelt – trennte die BesucherInnen vom neuen Raum der Löwengruppe. Bürgermeisterin Eislöffel durchschnitt sie gekonnt mit einer Schere. Zudem hatten die Kita-Kinder für Frau Eislöffel ein großformatiges Bild gestaltet, das viele Eindrücke aus der Kita enthielt, worüber sich die Bürgermeisterin sehr freute.

„Toll, dass trotz der Verzögerung und des durchwachsenen Wetters so viele gekommen sind, um mit uns zu feiern“, strahlt Kita-Leitung Alexandra Gabler, die – zusammen mit ihrem Team – für die Gäste alles mit viel Liebe vorbereitet hatte. Nach dem offiziellen Teil wandten sich die BesucherInnen dem gemütlichen Teil zu und verbrachten noch eine gute Stunde bei Saft und Kuchen in der Kita.

Auch Reimund Schulz und Daniela Frank – Geschäftsführung der Ev. Kinderwelt Dinslaken – freuen sich über den allgemeinen Zuspruch. „Die Sanierungsmaßnahmen in unseren Kitas gehen weiter“, versichert Reimund Schulz. „Das veränderte Klientel in unseren Einrichtungen erfordert häufig eine Umgestaltung. Außerdem lässt der Zustrom an Kindern nicht nach und wir möchten gerne vielen Familien einen Zugang zu unseren Kitas ermöglichen.“ „Der pädagogische Anspruch an uns selbst ist hoch“, ergänzt Daniela Frank. „Unsere Einrichtungen sollen Kindern ein Umfeld bieten, das sie abholt und ihnen die Möglichkeit gibt, ihren eigenen Entwicklungsprozess mitzugestalten. Dafür sind natürlich auch bauliche Voraussetzungen wie zB barrierefreie Zugänge wichtig.“

Am 26.03.2019 beschloss der Jugendhilfeausschuss die Verstetigung der Notgruppe als volle Gruppe. Mit Planung und Umsetzung des notwendigen Anbaus wurde das Architekturbüro Spelleken aus Dinslaken betraut. Die Stadt Dinslaken stellte für den Ausbau Mittel in Höhe von 868.485 € zur Verfügung und übernimmt neben den Baukosten auch den Trägeranteil für diese Gruppe. Eine Unterstützung des kommunalen Einsatzes durch Mittel aus der U6-Förderung von Bund und Land wurde beim LVR beantragt.

Text und Fotos: Isabel Uhlenhut