Besuch vom Umweltclown – Ev. FZ Rönskenhof

Natürlich etwas sehr Spannendes!

Vor den Augen der Kinder verwandelte sich Ines Hansen zunächst mit Schminke in einen Umweltclown. Danach verriet sie uns sogar das Geheimnis um die riesigen Clownsschuhe, das hier aber nicht preisgegeben wird. Ines brachte den Kindern auch einen Schatz mit, der allerdings von sechs Fröschen bewacht wurde. Um den Schatz zu bekommen, hieß es drei schwierige Aufgaben zu lösen.

Die Kinder durften beweisen, dass sie laut und leise, schnell und langsam, aber vor allem aufmerksam sein können. Und ratzfatz waren die ersten beiden Aufgaben erledigt und drei Frösche weniger saßen auf dem Rand des Schatzkorbes.

Nun wurden die Kinder mit einer großen Wand aus vielen Würfeln konfrontiert. Die Würfel zeigten auf der einen Seite verschiedenen Müll, auf der anderen Seite (Umwelt-)Clowns mit lachendem, traurigem und neutralem Gesicht. Diese Würfel sollten nun als Türme sortiert und gestapelt werden, wobei nie mehr als vier Würfel übereinander sein durften. Für 23 Kinder – ohne die kleinste Hilfe von Erwachsenen – eine große Herausforderung. Durch Absprachen, freundliche Korrekturen untereinander und gute Kooperation wurde die Aufgabe erstaunlich schnell gelöst.

Aber warum zeigten die Clowns verschiedene Gesichtsausdrücke? Auch die Lösung dafür hatten die Kinder parat: der lachende Clown hatte Dinge auf seinem Würfel, die wiederverwendet werden können, der traurige Clown wusste, dass durch die Dinge auf seinem Würfel der Müllberg immer weiter wächst. Leider waren dies auch die meisten Türme.

Die Kinder machten sich also daran, den Müllberg zu verkleinern, einiges landete auf dem Sondermüll (Batterien, Sprühdosen,…), anderes wurde durch umweltfreundliche Alternativen ersetzt (Pfandflasche statt Tetrapack, Brotdose statt Frischhaltefolie,…).

So war auch die letzte Aufgabe erfüllt, die Frösche weg und der Schatz konnte vor den Kindern ausgebreitet werden. Jedes Kind durfte sich einen glitzernden Stein aussuchen, der anschließend in einen Glücksstein verwandelt wurde. Dieser Stein soll daran erinnern, gut zu erleben, wie man den Müllberg möglichst klein hält.

Text und Fotos: Kerstin Günther